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www/philosophy categories.de.html pragmatic.de....


From: Joerg Kohne
Subject: www/philosophy categories.de.html pragmatic.de....
Date: Mon, 26 Mar 2012 18:32:47 +0000

CVSROOT:        /web/www
Module name:    www
Changes by:     Joerg Kohne <joeko>     12/03/26 18:32:47

Modified files:
        philosophy     : categories.de.html pragmatic.de.html 

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        Markup updated
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        + Added: 'Qutdated' note to its 'en' text

CVSWeb URLs:
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/philosophy/categories.de.html?cvsroot=www&r1=1.7&r2=1.8
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/philosophy/pragmatic.de.html?cvsroot=www&r1=1.4&r2=1.5

Patches:
Index: categories.de.html
===================================================================
RCS file: /web/www/www/philosophy/categories.de.html,v
retrieving revision 1.7
retrieving revision 1.8
diff -u -b -r1.7 -r1.8
--- categories.de.html  30 Dec 2011 05:18:24 -0000      1.7
+++ categories.de.html  26 Mar 2012 18:31:46 -0000      1.8
@@ -1,388 +1,379 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.0 Transitional//EN"> 
-<HTML><HEAD><TITLE>Kategorien freier und unfreier Software - GNU Projekt - 
Free Software 
-Foundation (FSF)</TITLE> 
-<META content="text/html; charset=windows-1252" http-equiv=Content-Type><LINK 
-href="mailto:address@hidden"; rev=made> 
-<link rev="translated" href="mailto:address@hidden";></HEAD> 
-<BODY aLink=#ff0000 bgColor=#ffffff link=#1f00ff text=#000000 vLink=#9900dd> 
-<H3>Kategorien freier und unfreier Software</H3><A 
-href="/graphics/philosophicalgnu.html"><IMG 
-alt=" [Bild eines philosophischen Gnus] " height=200
-src="/graphics/philosophical-gnu-sm.jpg" 
-width=160></A> <!-- Please keep this list alphabetical -->[ <A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.en.html";>Englisch</A> | <A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html";>Deutsch</A> | <A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.fr.html";>Franz&ouml;sisch</A> | 
<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.es.html";>Spanisch</A> | <A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.it.html";>Italienisch</A> | <A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.ja.html";>Japanisch</A> | <A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.ru.html";>Russisch</A> ] 
-<P>Hier ist ein Glossar verschiedener Softwarekategorien, die in der 
-Diskussion um freie Software oft erw&auml;hnt werden. Es erkl&auml;rt, welche 
-Kategorien einander &uuml;berlappen oder Teil anderer Kategorien sind. 
-<P><A href="http://www.gnu.org/philosophy/philosophy.html";>Andere Texte zum 
-Lesen </A> | &quot;<A 
href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#FreeSoftware"; 
-name=TOCFreeSoftware>Freie Software</A>&quot; | &quot;<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#OpenSource"; 
-name=TOCOpenSource>Open Source - Verf&uuml;gbare Quellcodes</A>&quot; | 
&quot;<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#PublicDomainSoftware"; 
-name=TOCPublicDomainSoftware>Public Domain Software - &ouml;ffentliches 
Allgemeingut</A>&quot; | 
-&quot;<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#CopyleftedSoftware"; 
-name=TOCCopyleftedSoftware>Software unter Copyleft</A>&quot; | &quot;<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#Non-CopyleftedFreeSoftware";
 
-name=TOCNon-CopyleftedFreeSoftware>Nicht-copylefted freie Software</A>&quot; | 
&quot;<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#GPL-CoveredSoftware"; 
-name=TOCGPL-CoveredSoftware>durch die GPL abgedeckte Software</A>&quot; | 
&quot;<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TheGNUsystem"; 
-name=TOCTheGNUsystem>Das GNU System</A>&quot; | &quot;<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#GNUprograms"; 
-name=TOCGNUprograms>GNU Programme</A>&quot; | &quot;<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#GNUsoftware"; 
-name=TOCGNUsoftware>GNU Software</A>&quot; | &quot;<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#semi-freeSoftware"; 
-name=TOCsemi-freeSoftware>halbfreie Software</A>&quot; | &quot;<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#ProprietarySoftware"; 
-name=TOCProprietarySoftware>Propriet&auml;re Software</A>&quot; | &quot;<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#shareware"; 
-name=TOCshareware>Shareware</A>&quot; | &quot;<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#freeware"; 
-name=TOCfreeware>Freeware</A>&quot; | &quot;<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#commercialSoftware"; 
-name=TOCcommercialSoftware>Kommerzielle Software</A>&quot; | <A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/philosophy.html";>Andere Texte zum Lesen 
-</A> 
-<P>Siehe auch <A href="http://www.gnu.org/philosophy/words-to-avoid.html";> 
-Verwirrende Worte, die Sie vermeiden sollten</A>. 
-<P><IMG alt=" [Diagramm der verschiedenen Softwarekategorien] " 
-src="/philosophy/category.jpg"> 
-Dieses <A name=diagram>Diagramm</A> von Chao-Kuei erkl&auml;rt die 
verschiedenen 
-Softwarekategorien. Es ist verf&uuml;gbar als 
-<A href="http://www.gnu.org/philosophy/category.fig";>XFig Datei</A>, als 
-<A href="philosophy/category.jpg">JPEG 
-Bild (23k)</A> und als 1,5-fach vergr&ouml;&szlig;ertes 
-<A href="http://www.gnu.org/philosophy/category.png";>PNG Bild (7k)</A>. 
-<P> 
-<DL> 
-  <DT><A 
href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCFreeSoftware"; 
-  name=FreeSoftware><STRONG>Freie Software</STRONG></A> 
-  <DD>Freie Software ist Software, die mit der Erlaubnis f&uuml;r jeden 
-verbunden ist, sie zu benutzen, zu kopieren und zu verbreiten, entweder 
-unver&auml;ndert oder ver&auml;ndert, entweder gratis oder gegen ein Entgelt. 
Im 
-Besonderen bedeutet das, da&szlig; der Quellcode verf&uuml;gbar sein 
mu&szlig;. &quot;Wenn es 
-kein 
-Quelltext ist, ist es keine Software.&quot; Dies ist eine vereinfachte 
-Definition; siehe auch die 
-<A href="http://www.gnu.org/philosophy/free-sw.de.html";>vollst&auml;ndige 
Definition</A>. 
-  <P>Wir haben auch eine Liste von 
-<A 
href="http://www.gnu.org/philosophy/fs-translations.html";>&Uuml;bersetzungen 
-des Ausdrucks &quot;free software&quot;</A> in verschiedene andere Sprachen. 
-  <P>Wenn ein Programm frei ist, kann es m&ouml;glicherweise in ein freies 
System 
-wie GNU aufgenommen werden, oder in freie Versionen des 
-<A href="http://www.gnu.org/gnu/linux-and-gnu.de.html";>GNU/Linux Systems</A>. 
-  <P>Es gibt viele verschiedene Wege, ein Programm frei zu machen - viele 
-Detailfragen, die auf mehr als eine Art entschieden werden k&ouml;nnen und das 
-Programm immer noch frei machen. Einige der m&ouml;glichen Varianten sind 
unten 
-beschrieben. 
-  <P>Freie Software ist eine Frage der Freiheit, nicht des Preises. Aber 
-propriet&auml;re Softwarehersteller benutzen manchmal den Ausdruck &quot;freie 
-Software&quot;, um sich auf den Preis zu beziehen. 
-Manchmal meinen sie damit, da&szlig; Sie eine bin&auml;re Kopie ohne Entgelt 
erhalten 
-k&ouml;nnen; manchmal meinen sie damit, da&szlig; eine Kopie dem Computer, den 
sie 
-kaufen,  beiliegt. Dies hat nichts damit zu tun, was wir im GNU Projekt 
-unter freier Software verstehen. 
-  <P>Wegen dieser potentiellen Verunsicherung m&uuml;ssen Sie stets die 
aktuellen 
-Verteilungsbedingungen darauf pr&uuml;fen, ob Benutzer wirklich alle 
Freiheiten 
-zugestanden werden, die freie Software ausmachen. Manchmal ist es wirklich 
freie 
-Software, manchmal nicht. 
-  <P>Viele Sprachen haben zwei verschiedene Worte f&uuml;r 
-&quot;frei&quot; wie in Freiheit und &quot;frei&quot; wie umsonst. Das 
Franz&ouml;sische zum 
-Beispiel kennt die Worte 
-&quot;libre&quot; (frei) und &quot;gratuit&quot; (gratis). Im Englischen gibt 
es ein Wort 
-&quot;gratis&quot;, 
-das sich unzweideutig auf den Preis bezieht, aber kein gebr&auml;uchliches 
-Adjektiv, das sich unzweideutig auf Freiheit bezieht. Das ist ung&uuml;nstig, 
da 
-ein solches Wort hier n&uuml;tzlich w&auml;re. 
-  <P>Freie Software ist oft <A 
-  href="http://www.gnu.org/software/reliability.html";>zuverl&auml;ssiger</A> 
als 
-  unfreie Software. 
-  <P></P> 
-  <DT><A href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCOpenSource"; 
-  name=OpenSource><STRONG>Open Source Software</STRONG></A> 
-  <DD>Der Ausdruck &quot;Open Source&quot; wird von manchen Leuten gebraucht, 
um mehr 
-oder weniger das selbe auszudr&uuml;cken wie freie Software. Wir bevorzugen 
den 
-Ausdruck &quot;<A 
href="http://www.gnu.org/philosophy/open-source-misses-the-point.html";>Freie 
-  Software</A>&quot;; folgen sie diesem Verweis, um die Gr&uuml;nde zu 
erfahren. 
-  <P></P> 
-  <DT><A 
-  
href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCPublicDomainSoftware"; 
-  name=PublicDomainSoftware><STRONG>Public Domain Software</STRONG></A> 
- <DD>Public Domain Software ist Software, die kein Copyright 
-(Urheberrechtsschutz) besitzt. Sie ist ein Spezialfall 
-<A 
href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#Non-CopyleftedFreeSoftware";>von
 nicht 
-unter Copyleft stehender freier Software</A>, was bedeutet, da&szlig; manche 
-Kopien oder ver&auml;nderte Versionen auch &uuml;berhaupt nicht frei sein 
k&ouml;nnen. 
-  <P>Manchmal verwenden Leute den Begriff &quot;Public Domain&quot; etwas 
locker, um 
-  <A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#FreeSoftware";>&quot;frei&quot;</A>
 
-  oder &quot;gratis verf&uuml;gbar&quot; auszudr&uuml;cken. Nichtsdestotrotz 
ist &quot;Public 
-Domain&quot; 
-ein rechtlicher Begriff und bedeutet genaugenommen &quot;nicht 
-urheberrechtsgesch&uuml;tzt&quot;. 
-Um Klarheit zu bewahren, empfehlen wir, &quot;Public Domain&quot; lediglich 
f&uuml;r diese 
-Bedeutung zu verwenden und andere Begriffe, um die anderen Bedeutungen 
-auszudr&uuml;cken. 
-  <P></P> 
-  <DT><A 
-  
href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCCopyleftedSoftware"; 
-  name=CopyleftedSoftware><STRONG>Software unter Copyleft</STRONG></A> 
-  <DD>Software unter Copyleft ist freie Software, deren 
-Verbreitungsbedingungen Redistributoren keine zus&auml;tzlichen Restriktionen 
-hinzuf&uuml;gen lassen, wenn sie diese weiterverbreiten oder ver&auml;ndern. 
Dies 
-bedeutet, da&szlig; jede Kopie dieser Software, sogar wenn sie ver&auml;ndert 
wurde, 
-freie Software bleiben mu&szlig;. 
-  <P>Im GNU Projekt stellen wir fast all die Software, die wir schreiben 
-unter Copyleft, da es unser Ziel ist, <EM>jedem</EM> Benutzer die 
-Freiheiten zu geben, die der Begriff &quot;freie Software&quot; bedingt. 
-Siehe <A href="http://www.gnu.org/copyleft/copyleft.de.html";>Unter 
Copyleft</A> f&uuml;r 
-genauere Erkl&auml;rungen, wie Copyleft funktioniert und warum wir es 
-verwenden.
-  <P>Copyleft ist ein generelles Konzept; um ein Programm tats&auml;chlich 
unter 
-Copyleft zu stellen, m&uuml;ssen sie einen speziellen Satz an 
Verbreitungsbedingungen 
-verwenden. Es gibt viele m&ouml;gliche Arten, Copyleft Vertriebsbedingungen zu 
-schreiben. 
-  <P></P> 
-  <DT><A 
-  
href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCNon-CopyleftedFreeSoftware";
 
-  name=Non-CopyleftedFreeSoftware><STRONG>Nicht unter Copyleft stehende freie 
-  Software</STRONG></A> 
-  <DD>Nicht unter Copyleft stehende freie Software kommt vom Autor mit der 
-Erlaubnis, sie weiterzuverbreiten und zu ver&auml;ndern und zus&auml;tzliche 
-Einschr&auml;nkungen hinzuzuf&uuml;gen. 
-  <P>Wenn ein Programm frei ist, aber nicht unter Copyleft steht, k&ouml;nnen 
manche 
-Kopien oder ver&auml;nderte Versionen &uuml;berhaupt nicht frei sein. Eine 
-Softwarefirma kann das Programm mit oder ohne Ver&auml;nderungen kompilieren 
und 
-die ausf&uuml;hrbare Datei als 
-<A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#ProprietarySoftware";>propriet&auml;res</A>
 
-  Softwareprodukt vertreiben. 
-  <P>Das <A href="http://www.x.org/";>X Window System</A> veranschaulicht 
diesen Fall. 
-Das X-Konsortium gibt X11 unter Vertriebsbedingungen frei, die es nicht unter 
-Copyleft fallen lassen. Wenn Sie wollen, k&ouml;nnen Sie eine Kopie beziehen, 
die 
-an diese Bedingungen gekn&uuml;pft ist und frei ist. Jedoch gibt es auch 
unfreie 
-Versionen, und es gibt beliebte Workstations und PC Graphikkarten, f&uuml;r 
die 
-unfreie Versionen die einzig funktionsf&auml;higen sind. Wenn Sie diese 
Hardware 
-benutzen, ist X11 keine freie Software f&uuml;r Sie. 
-  <P></P> 
-  <DT><A 
-  
href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCGPL-CoveredSoftware"; 
-  name=GPL-CoveredSoftware><STRONG>Von der GPL abgedeckte 
Software</STRONG></A> 
-  <DD>Die <A href="http://www.gnu.org/copyleft/gpl.html";>GNU GPL (General 
Public 
-  License, generelle &ouml;ffentliche Lizenz) (Dateigr&ouml;&szlig; 
20&nbsp;KB)</A> ist ein 
-spezifischer Satz an Vertriebsbedingungen, um ein Programm unter Copyleft zu 
-stellen. Das GNU Projekt benutzt sie als Vertriebsbedingungen f&uuml;r die 
meiste 
-GNU Software. 
-  <P></P> 
-  <DT><A 
href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCTheGNUsystem"; 
-  name=TheGNUsystem><STRONG>Das GNU System</STRONG></A> 
-  <DD>Das <A href="http://www.gnu.org/gnu/gnu-history.html";>GNU System</A> ist 
-ein komplettes, freies Unix-artiges Betriebssystem. 
-  <P>Ein Unix-artiges Betriebssystem besteht aus vielen Programmen. Das GNU 
-System beinhaltet die ganze GNU Software sowie viele andere Pakete, wie das X 
-Window System und TeX, die keine GNU Software sind. 
-  <P>Wir haben seit 1984 Komponenten f&uuml;r das GNU System entwickelt und 
gesammelt; 
-die erste Testfreigabe eines &quot;kompletten GNU Systems&quot; erfolgte 1996. 
Heute, im 
-Jahr 2001, l&auml;uft das System zuverl&auml;ssig, und Leute arbeiten daran, 
GNOME und 
-ppp darin laufen zu lassen. In der Zwischenzeit wurde das 
-<A href="http://www.gnu.org/gnu/linux-and-gnu.de.html";>GNU/Linux System</A>, 
ein 
-Ableger des GNU Systems, das Linux als Kernel benutzt, ein gro&szlig;er 
Erfolg. 
-  <P> 
-  <P>Da der Zweck von GNU darin besteht, frei zu sein, mu&szlig; jede einzelne 
-Komponente im GNU System freie Software sein. Nicht alle m&uuml;ssen deshalb 
unter 
-Copyleft fallen; jede Art freier Software ist gesetzlich vertretbar 
aufzunehmen, wenn 
-es hilft, technische Ziele zu erreichen. Wir k&ouml;nnen nicht unter Copyleft 
-stehende Software wie das X Window System benutzen und tun das auch. 
-  <P></P> 
-  <DT><A 
href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCGNUprograms"; 
-  name=GNUprograms><STRONG>GNU Programme</STRONG></A> 
-  <DD>&quot;GNU Programme&quot; ist gleichbedeutend mit <A 
-  href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#GNUsoftware";>GNU 
-  Software.</A> Ein Programm Foo ist ein GNU Programm, wenn es GNU Software 
ist. 
-  <P></P> 
-  <DT><A 
href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCGNUsoftware"; 
-  name=GNUsoftware><STRONG>GNU Software</STRONG></A> 
-  <DD><A href="http://www.gnu.org/software/software.html";>GNU Software</A> ist 
-  Software, die unter der Schirmherrschaft des 
-  <A href="http://www.gnu.org/gnu/gnu-history.html";>GNU Projekts</A> 
ver&ouml;ffentlicht 
-wird. Die meiste GNU Software steht 
-<A href="http://www.gnu.org/copyleft/copyleft.de.html";>unter Copyleft</A>, 
jedoch 
-nicht alles; allerdings mu&szlig; jede GNU Software <A 
-  href="http://www.gnu.org/philosophy/free-sw.de.html";>freie Software</A> 
sein. 
-  <P>Wenn ein Programm GNU Software ist, sagen wir auch, da&szlig; es ein GNU 
-Programm ist. 
-  <P>Manche GNU Software wird vom <A 
-  href="http://www.gnu.org/people/people.html";>Stab</A> der <A 
-  href="http://www.gnu.org/fsf/fsf.html";>Free Software Foundation</A> 
-geschrieben, aber die meiste GNU Software wird von <A 
-  href="http://www.gnu.org/people/people.html";>Freiwilligen</A> beigetragen. 
-Manche Software wird von der Free Software Foundation urheberrechtlich 
-gesch&uuml;tzt, manche steht unter dem Copyright der Freiwilligen, die es 
-geschrieben haben. 
-  <P></P> 
-  <DT><A 
-  href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCsemi-freeSoftware"; 
-  name=semi-freeSoftware><STRONG>Halbfreie Software</STRONG></A> 
-  <DD>Halbfreie Software ist Software, die nicht frei ist, bei der es aber 
-f&uuml;r Individuen die Erlaubnis gibt, sie zu benutzen, zu kopieren und zu 
-ver&auml;ndern (inklusive Verbreitung ver&auml;nderter Versionen) f&uuml;r 
-nichtkommerzielles Zwecke. PGP ist ein Beispiel f&uuml;r halbfreie Programme. 
-  <P>Halbfreie Software ist viel besser als <A 
-  
href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#ProprietarySoftware";>propriet&auml;re
 
-  Software</A>, aber sie bringt immer noch Probleme mit sich, und wir 
-k&ouml;nnen sie nicht f&uuml;r ein freies Betriebssystem benutzen. 
-  <P>Die Einschr&auml;nkungen des Copyleft sind dazu entworfen, die 
-essentiellsten Freiheiten f&uuml;r alle Benutzer zu sch&uuml;tzen. F&uuml;r 
uns ist die 
-einzige Rechtfertigung f&uuml;r jede wesentliche Einschr&auml;nkung die, 
andere Leute 
-davon abzuhalten, weitere Einschr&auml;nkungen hinzuzuf&uuml;gen. Halbfreie 
Programme 
-unterliegen zus&auml;tzliche Beschr&auml;nkungen, die durch rein 
eigenn&uuml;tzige Ziele 
-motiviert sind. 
-  <P>Es ist unm&ouml;glich, halbfreie Software in ein freies Betriebssystem 
-einzubeziehen. Dies liegt daran, da&szlig; die Vertriebsbedingungen des 
Systems 
-als Ganzem die Verkn&uuml;pfung aller in ihm enthaltenen Vertriebsbedingungen 
-sind. Ein einziges halbfreies Programm zum System hinzuzuf&uuml;gen w&uuml;rde 
-<EM> das gesamte</EM> System lediglich halbfrei machen. Es gibt zwei 
-Gr&uuml;nde, warum wir nicht wollen, da&szlig; das passiert: 
-  <P> 
-  <UL> 
-    <LI>Wir glauben, da&szlig; freie Software f&uuml;r jeden da sein sollte - 
-einbez&uuml;glich Betrieben, nicht nur f&uuml;r Schulen und Hobbyanwender. Wir 
-wollen Gesch&auml;ftsleute einladen, das ganze GNU System zu benutzen, und 
darum 
-d&uuml;rfen wir kein halbfreies Programm in ihm einschlie&szlig;en. 
-    <P></P> 
-    <LI>Kommerzielle Verbreitung freier Betriebssysteme, darin 
-eingeschlossen das 
-<A href="http://www.gnu.org/gnu/linux-and-gnu.de.html";>GNU/Linux System</A>, 
ist 
-sehr wichtig, und Benutzer sch&auml;tzen den Komfort kommerzieller CD-ROM 
-Distributionen. Ein halbfreies Programm in einem Betriebssystem zu 
-beinhalten w&uuml;rde es von der kommerziellen CD-ROM Distribution 
ausschlie&szlig;en. 
-</LI></UL> 
-  <P>Die Free Software Foundation ist selbst nicht-kommerziell und w&auml;re 
-daher laut Gesetz in der Lage, ein halbfreies Programm &quot;intern&quot; zu 
-benutzen. Aber wir tun das nicht, weil es unsere Bem&uuml;hungen untergraben 
-w&uuml;rde, ein Programm zu erhalten, das wir auch in GNU einf&uuml;gen 
k&ouml;nnten. 
-  <P>Wenn es eine Aufgabe gibt, die durch Software erledigt werden mu&szlig;, 
-dann hat das GNU System solange eine L&uuml;cke, bis wir ein freies Programm 
-haben um die Aufgabe zu erledigen. Wir m&uuml;ssen Freiwilligen erz&auml;hlen 
&quot;Wir 
-haben noch kein Programm in GNU, um diese Aufgabe zu erledigen, daher 
-hoffen wir, da&szlig; ihr eines schreibt.&quot; Wenn wir selbst ein halbfreies 
-Programm benutzen w&uuml;rden, um diese Aufgabe zu erledigen, w&uuml;rde es 
-untergraben, was wir sagen; es w&uuml;rde die Verpflichtung (f&uuml;r uns und 
f&uuml;r 
-andere, die unsere Ansichten teilen) wegnehmen, einen freien Ersatz zu 
-schreiben. Daher tun wir dies nicht. 
-  <P></P> 
-  <DT><A 
-  
href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCProprietarySoftware"; 
-  name=ProprietarySoftware><STRONG>Propriet&auml;re Software</STRONG></A> 
-  <DD>Propriet&auml;re Software ist Software, die weder frei noch halbfrei 
ist. 
-Ihre Weiterverbreitung oder Ver&auml;nderung sind verboten oder verlangen von 
-Ihnen, da&szlig; Sie eine Erlaubnis daf&uuml;r ben&ouml;tigen oder sind so 
-stark eingeschr&auml;nkt, da&szlig; Sie sie effektiv nicht frei 
-ver&auml;ndern oder verbreiten d&uuml;rfen. 
-  <P>Die Free Software Foundation folgt der Regel, da&szlig; wir kein 
-propriet&auml;res Programm auf unseren Computern installieren k&ouml;nnen, 
au&szlig;er 
-tempor&auml;r f&uuml;r den speziellen Zweck, einen freien Ersatz f&uuml;r eben 
dieses 
-Programm zu schreiben. Wir denken, da&szlig; es dar&uuml;ber hinaus keine 
-Rechtfertigung daf&uuml;r gibt, ein propriet&auml;res Programm zu 
installieren. 
-  <P>Zum Beispiel hielten wir es f&uuml;r gerechtfertigt, in den 80er Jahren 
-(des 20. Jahrhunderts), Unix auf unseren Rechnern zu installieren, da wir 
-es dazu benutzten, einen freien Ersatz f&uuml;r Unix zu schreiben. Heutzutage, 
-da freie Betriebssysteme verf&uuml;gbar sind, ist die Rechtfertigung nicht 
-l&auml;nger gegeben; wir haben alle unsere nichtfreien Betriebssysteme 
-gel&ouml;scht und jeder Computer, den wir installieren, mu&szlig; mit einem 
-komplett freien Betriebssystem laufen. 
-  <P>Wir bestehen nicht darauf, da&szlig; Benutzer von GNU oder 
-Unterst&uuml;tzer von GNU sich 
-an diese Regel halten m&uuml;ssen. Es ist eine Regel, die wir f&uuml;r uns 
selbst 
-aufgestellt haben. Aber wir hoffen, da&szlig; Sie sich entschlie&szlig;en, ihr 
auch zu 
-folgen. 
-  <P></P> 
-  <DT><A href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCfreeware"; 
-  name=freeware><STRONG>Freeware</STRONG></A> 
-  <DD>Der Begriff &quot;Freeware&quot; hat keine klar anerkannte Definition, 
wird 
-jedoch gemeinhin f&uuml;r Pakete benutzt, welche Weiterverbreitung, nicht 
jedoch 
-Ver&auml;nderung erlauben (dar&uuml;ber hinaus ist der Quellcode nicht 
verf&uuml;gbar). 
-Diese Pakete sind <EM>keine</EM> freie Software, daher verwenden Sie bitte 
-nicht den Begriff &quot;Freeware&quot;, um sich auf freie Software zu 
beziehen. 
-  <P></P> 
-  <DT><A href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCshareware"; 
-  name=shareware><STRONG>Shareware</STRONG></A> 
-  <DD>Shareware ist Software, die mit der Erlaubnis daherkommt, sie 
-weiterzuverbreiten, jedoch sagt, da&szlig; jeder, der eine Kopie 
l&auml;ngerfristig 
-benutzt, ein Lizenzentgelt zahlen <EM>mu&szlig;</EM>. <P>Shareware ist keine 
freie 
-Software, noch nicht einmal halbfreie. Daf&uuml;r gibt es zwei Gr&uuml;nde: 
-  <P> 
-  <UL> 
-    <LI>F&uuml;r die meiste Shareware ist der Quelltext nicht verf&uuml;gbar; 
daher 
-k&ouml;nnen Sie das Programm &uuml;berhaupt nicht ver&auml;ndern. 
-    <P></P> 
-    <LI>Shareware enth&auml;lt keine Erlaubnis, eine Kopie zu erstellen und zu 
-installieren, noch nicht einmal f&uuml;r Individuen, die sich in 
-nichtprofitablen Aktivit&auml;ten engagieren. (In der Praxis mi&szlig;achten 
Leute oft 
-diese Verbreitungsbedingungen und tun es trotzdem, aber die Konditionen 
-erlauben es nicht.) 
-     </LI></UL> 
-  <P></P> 
-  <DT><A 
-  
href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#TOCcommercialSoftware"; 
-  name=commercialSoftware><STRONG>Kommerzielle Software</STRONG></A> 
-  <DD>Kommerzielle Software ist Software, die von einer Firma mit dem Ziel 
-entwickelt wird, aus der Benutzung dieser Software Geld zu machen. 
-&quot;Kommerziell&quot; und &quot;propriet&auml;r&quot; ist nicht das selbe! 
Die meiste 
-kommerzielle 
-Software ist 
-  <A 
-href="http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html#ProprietarySoftware";>propriet&auml;r</A>,
 
-aber es gibt auch kommerzielle freie Software, und es gibt 
-nichtkommerzielle unfreie Software. 
-  <P>GNU Ada, zum Beispiel, wird immer unter den Bedingungen der GNU GPL 
-vertrieben und jede Kopie ist freie Software; aber ihre Entwickler 
-verkaufen Supportvertr&auml;ge. Wenn ihre Vertreter mit voraussichtlichen 
Kunden 
-reden, sagen die Kunden manchmal &quot;Wir w&uuml;rden uns mit einem 
kommerziellen 
-Compiler sicherer f&uuml;hlen.&quot; Die Vertreter antworten: &quot;GNU Ada 
<EM>ist</EM> 
-ein kommerzieller Compiler; zuf&auml;lligerweise ist er auch freie 
Software.&quot; 
-</P> 
-  <P>F&uuml;r das GNU Projekt liegt die Betonung auf der anderen Seite: das 
-Wichtige ist, da&szlig; GNU Ada freie Software ist; ob es kommerziell ist oder 
-nicht ist keine entscheidende Frage. Trotzdem ist die zus&auml;tzliche 
-Entwicklung, die GNU Ada dadurch erf&auml;hrt, da&szlig; es kommerziell ist, 
definitiv 
-hilfreich. 
-  <P>Bitte helfen Sie dabei, das Bewu&szlig;tsein zu verbreiten, da&szlig; 
kommerzielle 
-freie Software m&ouml;glich ist. Sie k&ouml;nnen dazu beitragen, indem Sie 
sich 
-bem&uuml;hen, nicht &quot;kommerziell&quot; zu sagen, wenn sie 
&quot;propriet&auml;r&quot; 
-meinen. 
-   </P></DD></DL> 
-<HR> 
- 
-<H4><A href="http://www.gnu.org/philosophy/philosophy.html";>Andere Texte 
-zum Lesen</A></H4> 
-<HR> 
- 
-Zur&uuml;ck zur <A href="http://www.gnu.org/home.de.html";>GNU Homepage</A>. 
-<P> 
-Richten Sie Anfragen bezüglich FSF und GNU an <a 
-href="mailto:address@hidden";><EM>address@hidden</EM></A>.  Andere <a 
-href="/home.de.html#ContactInfo">Möglichkeiten, mit der FSF in Verbindung 
-zu treten</A>. 
-<P> 
-Schicken Sie Kommentare zu diesen Webseiten an <a 
-href="mailto:address@hidden";><EM>address@hidden</EM></A>, 
-andere Fragen an <a 
-href="mailto:address@hidden";><EM>address@hidden</EM></A>. 
-<P> 
-Copyright 1994 Richard Stallman. 
-Die unveränderte Wiedergabe und Verteilung dieses gesamten Textes in 
-beliebiger Form ist gestattet, sofern dieser Hinweis beibehalten wird. 
-<br><small>Translation Coordinator: Luis M. Arteaga 
&lt;address@hidden&gt;</small><br>
-<P>Updated: <!-- hhmts start -->29 jul 2001 lmiguel <!-- hhmts end --> 
-<HR> 
-</BODY></HTML> 
+<!--#include virtual="/server/header.de.html" -->
+<!-- This file is manually modified by joeko;
+     no substantive modification of the text! -->
+  <title>Kategorien freier und unfreier Software - GNU Projekt - Free Software
+  Foundation</title>
+<!--#include virtual="/server/banner.de.html" -->
+<div id="outdated">
+<p>Bei diesem Werk bzw. Inhalt handelt es sich um eine Übersetzung aus dem
+Englischen. Nachträgliche Änderungen bzw. Ergänzungen sind möglicherweise
+nicht berücksichtigt. Das englische Original ist zu finden unter:<br />
+<a
+href="/philosophy/categories.html.en">http://www.gnu.org/philosophy/categories.html.en</a></p>
+
+<p>Bitte beachten Sie die <a
+href="/server/standards/README.translations">LIESMICH für Übersetzungen</a>,
+wenn Sie dem <a
+href="https://savannah.gnu.org/projects/www-de/";>Übersetzungsteam</a> bei der
+Aktualisierung helfen möchten.</p>
+</div>
+
+<h3>Kategorien freier und unfreier Software</h3>
+
+<p><a href="/graphics/philosophicalgnu.html"><img
+src="/graphics/philosophical-gnu-sm.jpg" alt="Ein philosophisches Gnu"
+width="160" height="200" style="float: right;"></a></p>
+
+<p>Hier ist ein Glossar verschiedener Softwarekategorien, die in der Diskussion
+um freie Software oft erwähnt werden. Es erklärt, welche Kategorien einander
+überlappen oder Teil anderer Kategorien sind.</p>
+
+<p><a href="/philosophy/philosophy.html">Andere Texte zum Lesen </a> | "<a
+href="#FreeSoftware" id="TOCFreeSoftware">Freie Software</a>" | "<a
+href="#OpenSource" id="TOCOpenSource">Open Source - Verfügbare Quellcodes</a>"
+| "<a href="#PublicDomainSoftware" id="TOCPublicDomainSoftware">Public Domain
+Software - öffentliches Allgemeingut</a>" | "<a href="#CopyleftedSoftware"
+id="TOCCopyleftedSoftware">Software unter Copyleft</a>" | "<a
+href="#Non-CopyleftedFreeSoftware"
+id="TOCNon-CopyleftedFreeSoftware">Nicht-copylefted freie Software</a>" | "<a
+href="#GPL-CoveredSoftware" id="TOCGPL-CoveredSoftware">durch die GPL
+abgedeckte Software</a>" | "<a href="#TheGNUsystem" id="TOCTheGNUsystem">Das
+GNU-System</a>" | "<a href="#GNUprograms"
+id="TOCGNUprograms">GNU-Programme</a>" | "<a href="#GNUsoftware"
+id="TOCGNUsoftware">GNU-Software</a>" | "<a href="#semi-freeSoftware"
+id="TOCsemi-freeSoftware">halbfreie Software</a>" | "<a
+href="#ProprietarySoftware" id="TOCProprietarySoftware">Proprietäre
+Software</a>" | "<a href="#shareware" id="TOCshareware">Shareware</a>" | "<a
+href="#freeware" id="TOCfreeware">Freeware</a>" | "<a
+href="#commercialSoftware" id="TOCcommercialSoftware">Kommerzielle
+Software</a>" | <a href="/philosophy/philosophy.html">Andere Texte zum Lesen
+</a></p>
+
+<p>Siehe auch <a href="/philosophy/words-to-avoid.html">Verwirrende Worte, die
+Sie vermeiden sollten</a>.</p>
+
+<p><img alt="Diagramm verschiedener Softwarekategorien"
+src="/philosophy/category.jpg"> Dieses <a id="diagram">Diagramm</a> von
+Chao-Kuei erklärt die verschiedenen Softwarekategorien. Es ist verfügbar als
+<a href="/philosophy/category.fig">XFig-Datei</a>, als <a
+href="philosophy/category.jpg">JPEG-Bild</a> und als 1,5-fach
+vergrößertes <a href="/philosophy/category.png">PNG-Bild</a>.</p>
+<dl>
+  <dt><a href="#TOCFreeSoftware" id="FreeSoftware"><strong>Freie
+  Software</strong></a> </dt>
+    <dd>Freie Software ist Software, die mit der Erlaubnis für jeden verbunden
+      ist, sie zu benutzen, zu kopieren und zu verbreiten, entweder
+      unverändert oder verändert, entweder gratis oder gegen ein Entgelt. Im
+      Besonderen bedeutet das, dass der Quellcode verfügbar sein muss.
+      <em>Wenn es kein Quelltext ist, ist es keine Software.</em> Dies ist eine
+      vereinfachte Definition; siehe auch die <a
+      href="/philosophy/free-sw.html">vollständige Definition</a>. 
+      <p>Wir haben auch eine Liste von <a
+      href="/philosophy/fs-translations.html">Übersetzungen des Ausdrucks
+      <em>free software</em></a> in verschiedene andere Sprachen.</p>
+      <p>Wenn ein Programm frei ist, kann es möglicherweise in ein freies
+      System wie GNU aufgenommen werden, oder in freie Versionen des <a
+      href="/gnu/linux-and-gnu.html">GNU/Linux-Systems</a>.</p>
+      <p>Es gibt viele verschiedene Wege, ein Programm frei zu machen - viele
+      Detailfragen, die auf mehr als eine Art entschieden werden können und
+      das Programm immer noch frei machen. Einige der möglichen Varianten sind
+      unten beschrieben.</p>
+      <p>Freie Software ist eine Frage der Freiheit, nicht des Preises. Aber
+      proprietäre Softwarehersteller benutzen manchmal den Ausdruck <em>freie
+      Software</em>, um sich auf den Preis zu beziehen. Manchmal meinen sie
+      damit, dass Sie eine binäre Kopie ohne Entgelt erhalten können;
+      manchmal meinen sie damit, dass eine Kopie dem Computer, den sie kaufen,
+      beiliegt. Dies hat nichts damit zu tun, was wir im GNU Projekt unter
+      freier Software verstehen.</p>
+      <p>Wegen dieser potentiellen Verunsicherung müssen Sie stets die
+      aktuellen Verteilungsbedingungen darauf prüfen, ob Benutzer wirklich
+      alle Freiheiten zugestanden werden, die freie Software ausmachen.
+      Manchmal ist es wirklich freie Software, manchmal nicht.</p>
+      <p>Viele Sprachen haben zwei verschiedene Worte für <em>frei</em> wie in
+      Freiheit und <em>frei</em> wie umsonst. Das Französische zum Beispiel
+      kennt die Worte <em>libre</em> (frei) und <em>gratuit</em> (gratis). Im
+      Englischen gibt es ein Wort <em>gratis</em>, das sich unzweideutig auf
+      den Preis bezieht, aber kein gebräuchliches Adjektiv, das sich
+      unzweideutig auf Freiheit bezieht. Das ist ungünstig, da ein solches
+      Wort hier nützlich wäre.</p>
+      <p>Freie Software ist oft <a
+      href="/software/reliability.html">zuverlässiger</a> als unfreie
+      Software.</p>
+    </dd>
+  <dt><a href="#TOCOpenSource" id="OpenSource"><strong>Open Source
+  Software</strong></a> </dt>
+    <dd>Der Ausdruck <em>Open Source</em> wird von manchen Leuten gebraucht, um
+      mehr oder weniger das selbe auszudrücken wie freie Software. Wir
+      bevorzugen den Ausdruck <a
+      href="/philosophy/open-source-misses-the-point.html"><em>Freie
+      Software</em></a>; folgen sie diesem Verweis, um die Gründe zu erfahren.
+    </dd>
+  <dt><a href="#TOCPublicDomainSoftware"
+  id="PublicDomainSoftware"><strong>Public Domain Software</strong></a> </dt>
+    <dd>Public Domain Software ist Software, die kein Copyright
+      (Urheberrechtsschutz) besitzt. Sie ist ein Spezialfall <a
+      href="#Non-CopyleftedFreeSoftware">von nicht unter Copyleft stehender
+      freier Software</a>, was bedeutet, dass manche Kopien oder veränderte
+      Versionen auch überhaupt nicht frei sein können. 
+      <p>Manchmal verwenden Leute den Begriff <em>Public Domain</em> etwas
+      locker, um <em><a href="#FreeSoftware">frei</a></em> oder <em>gratis
+      verfügbar</em> auszudrücken. Nichtsdestotrotz ist <em>Public
+      Domain</em> ein rechtlicher Begriff und bedeutet genaugenommen <em>nicht
+      urheberrechtsgeschützt</em>. Um Klarheit zu bewahren, empfehlen wir,
+      <em>Public Domain</em> lediglich für diese Bedeutung zu verwenden und
+      andere Begriffe, um die anderen Bedeutungen auszudrücken.</p>
+    </dd>
+  <dt><a href="#TOCCopyleftedSoftware" id="CopyleftedSoftware"><strong>Software
+  unter Copyleft</strong></a> </dt>
+    <dd>Software unter Copyleft ist freie Software, deren
+      Verbreitungsbedingungen Redistributoren keine zusätzlichen Restriktionen
+      hinzufügen lassen, wenn sie diese weiterverbreiten oder verändern. Dies
+      bedeutet, dass jede Kopie dieser Software, sogar wenn sie verändert
+      wurde, freie Software bleiben muss. 
+      <p>Im GNU Projekt stellen wir fast all die Software, die wir schreiben
+      unter Copyleft, da es unser Ziel ist, <em>jedem</em> Benutzer die
+      Freiheiten zu geben, die der Begriff <em>freie Software</em> bedingt.
+      Siehe unter <a href="/copyleft/copyleft.html">Copyleft</a> für genauere
+      Erklärungen, wie Copyleft funktioniert und warum wir es verwenden.</p>
+      <p>Copyleft ist ein generelles Konzept; um ein Programm tatsächlich
+      unter Copyleft zu stellen, müssen sie einen speziellen Satz an
+      Verbreitungsbedingungen verwenden. Es gibt viele mögliche Arten,
+      Copyleft Vertriebsbedingungen zu schreiben.</p>
+    </dd>
+  <dt><a href="#TOCNon-CopyleftedFreeSoftware"
+  id="Non-CopyleftedFreeSoftware"><strong>Nicht unter Copyleft stehende freie
+  Software</strong></a> </dt>
+    <dd>Nicht unter Copyleft stehende freie Software kommt vom Autor mit der
+      Erlaubnis, sie weiterzuverbreiten und zu verändern und zusätzliche
+      Einschränkungen hinzuzufügen. 
+      <p>Wenn ein Programm frei ist, aber nicht unter Copyleft steht, können
+      manche Kopien oder veränderte Versionen überhaupt nicht frei sein. Eine
+      Softwarefirma kann das Programm mit oder ohne Veränderungen kompilieren
+      und die ausführbare Datei als <a
+      href="#ProprietarySoftware">proprietäres</a> Softwareprodukt
+      vertreiben.</p>
+      <p>Das <a href="http://www.x.org/";>X Window System</a> veranschaulicht
+      diesen Fall. Das X-Konsortium gibt X11 unter Vertriebsbedingungen frei,
+      die es nicht unter Copyleft fallen lassen. Wenn Sie wollen, können Sie
+      eine Kopie beziehen, die an diese Bedingungen geknüpft ist und frei ist.
+      Jedoch gibt es auch unfreie Versionen, und es gibt beliebte Workstations
+      und PC Graphikkarten, für die unfreie Versionen die einzig
+      funktionsfähigen sind. Wenn Sie diese Hardware benutzen, ist X11 keine
+      freie Software für Sie.</p>
+    </dd>
+  <dt><a href="#TOCGPL-CoveredSoftware" id="GPL-CoveredSoftware"><strong>Von
+  der GPL abgedeckte Software</strong></a> </dt>
+    <dd>Die <a href="/copyleft/gpl.html">GNU General Public License (GPL)</a>
+      ist ein spezifischer Satz an Vertriebsbedingungen, um ein Programm unter
+      Copyleft zu stellen. Das GNU Projekt benutzt sie als Vertriebsbedingungen
+      für die meiste GNU-Software. </dd>
+  <dt><a href="#TOCTheGNUsystem" id="TheGNUsystem"><strong>Das
+  GNU-System</strong></a> </dt>
+    <dd>Das <a href="/gnu/gnu-history.html">GNU-System</a> ist ein komplettes,
+      freies Unix-artiges Betriebssystem. 
+      <p>Ein Unix-artiges Betriebssystem besteht aus vielen Programmen. Das
+      GNU-System beinhaltet die ganze GNU-Software sowie viele andere Pakete,
+      wie das X Window System und TeX, die keine GNU-Software sind.</p>
+      <p>Wir haben seit 1984 Komponenten für das GNU-System entwickelt und
+      gesammelt; die erste Testfreigabe eines <em>kompletten GNU-Systems</em>
+      erfolgte 1996. Heute, im Jahr 2001, läuft das System zuverlässig, und
+      Leute arbeiten daran, GNOME und ppp darin laufen zu lassen. In der
+      Zwischenzeit wurde das <a
+      href="/gnu/linux-and-gnu.html">GNU/Linux-System</a>, ein Ableger des
+      GNU-Systems, das Linux als Kernel benutzt, ein großer Erfolg.</p>
+      <p>Da der Zweck von GNU darin besteht, frei zu sein, muss jede einzelne
+      Komponente im GNU-System freie Software sein. Nicht alle müssen deshalb
+      unter Copyleft fallen; jede Art freier Software ist gesetzlich vertretbar
+      aufzunehmen, wenn es hilft, technische Ziele zu erreichen. Wir können
+      nicht unter Copyleft stehende Software wie das X Window System benutzen
+      und tun das auch.</p>
+    </dd>
+  <dt><a href="#TOCGNUprograms"
+  id="GNUprograms"><strong>GNU-Programme</strong></a> </dt>
+    <dd>GNU-Programme ist gleichbedeutend mit <a
+      href="#GNUsoftware">GNU-Software.</a> Ein Programm Foo ist ein
+      GNU-Programm, wenn es GNU-Software ist. </dd>
+  <dt><a href="#TOCGNUsoftware"
+  id="GNUsoftware"><strong>GNU-Software</strong></a> </dt>
+    <dd><a href="/software/software.html">GNU-Software</a> ist Software, die
+      unter der Schirmherrschaft des <a
+      href="/gnu/gnu-history.html">GNU-Projekts</a> veröffentlicht wird. Die
+      meiste GNU-Software steht <a href="/copyleft/copyleft.html">unter
+      Copyleft</a>, jedoch nicht alles; allerdings muss jede GNU-Software <a
+      href="/philosophy/free-sw.html">freie Software</a> sein. 
+      <p>Wenn ein Programm GNU-Software ist, sagen wir auch, dass es ein GNU
+      Programm ist.</p>
+      <p>Manche GNU-Software wird vom <a href="/people/people.html">Stab</a>
+      der <a href="/fsf/fsf.html">Free Software Foundation</a> geschrieben,
+      aber die meiste GNU-Software wird von <a
+      href="/people/people.html">Freiwilligen</a> beigetragen. Manche Software
+      wird von der Free Software Foundation urheberrechtlich geschützt, manche
+      steht unter dem Copyright der Freiwilligen, die es geschrieben haben.</p>
+    </dd>
+  <dt><a href="#TOCsemi-freeSoftware" id="semi-freeSoftware"><strong>Halbfreie
+  Software</strong></a> </dt>
+    <dd>Halbfreie Software ist Software, die nicht frei ist, bei der es aber
+      für Individuen die Erlaubnis gibt, sie zu benutzen, zu kopieren und zu
+      verändern (inklusive Verbreitung veränderter Versionen) für
+      nichtkommerzielles Zwecke. PGP ist ein Beispiel für halbfreie 
Programme. 
+      <p>Halbfreie Software ist viel besser als <a
+      href="#ProprietarySoftware">proprietäre Software</a>, aber sie bringt
+      immer noch Probleme mit sich, und wir können sie nicht für ein freies
+      Betriebssystem benutzen.</p>
+      <p>Die Einschränkungen des Copyleft sind dazu entworfen, die
+      essentiellsten Freiheiten für alle Benutzer zu schützen. Für uns ist
+      die einzige Rechtfertigung für jede wesentliche Einschränkung die,
+      andere Leute davon abzuhalten, weitere Einschränkungen hinzuzufügen.
+      Halbfreie Programme unterliegen zusätzliche Beschränkungen, die durch
+      rein eigennützige Ziele motiviert sind.</p>
+      <p>Es ist unmöglich, halbfreie Software in ein freies Betriebssystem
+      einzubeziehen. Dies liegt daran, dass die Vertriebsbedingungen des
+      Systems als Ganzem die Verknüpfung aller in ihm enthaltenen
+      Vertriebsbedingungen sind. Ein einziges halbfreies Programm zum System
+      hinzuzufügen würde <em>das gesamte</em> System lediglich halbfrei
+      machen. Es gibt zwei Gründe, warum wir nicht wollen, dass das
+      passiert:</p>
+      <ul>
+        <li>Wir glauben, dass freie Software für jeden da sein sollte -
+          einbezüglich Betrieben, nicht nur für Schulen und Hobbyanwender.
+          Wir wollen Geschäftsleute einladen, das ganze GNU-System zu
+          benutzen, und darum dürfen wir kein halbfreies Programm in ihm
+          einschließen.</li>
+        <li>Kommerzielle Verbreitung freier Betriebssysteme, darin
+          eingeschlossen das <a
+          href="/gnu/linux-and-gnu.html">GNU/Linux-System</a>, ist sehr
+          wichtig, und Benutzer schätzen den Komfort kommerzieller CD-ROM
+          Distributionen. Ein halbfreies Programm in einem Betriebssystem zu
+          beinhalten würde es von der kommerziellen CD-ROM Distribution
+          ausschließen.</li>
+      </ul>
+      <p>Die Free Software Foundation ist selbst nicht-kommerziell und wäre
+      daher laut Gesetz in der Lage, ein halbfreies Programm <em>intern</em> zu
+      benutzen. Aber wir tun das nicht, weil es unsere Bemühungen untergraben
+      würde, ein Programm zu erhalten, das wir auch in GNU einfügen
+      könnten.</p>
+      <p>Wenn es eine Aufgabe gibt, die durch Software erledigt werden muss,
+      dann hat das GNU-System solange eine Lücke, bis wir ein freies Programm
+      haben um die Aufgabe zu erledigen. Wir müssen Freiwilligen erzählen:
+      „Wir haben noch kein Programm in GNU, um diese Aufgabe zu erledigen,
+      daher hoffen wir, dass ihr eines schreibt.“ Wenn wir selbst ein
+      halbfreies Programm benutzen würden, um diese Aufgabe zu erledigen,
+      würde es untergraben, was wir sagen; es würde die Verpflichtung (für
+      uns und für andere, die unsere Ansichten teilen) wegnehmen, einen freien
+      Ersatz zu schreiben. Daher tun wir dies nicht.</p>
+    </dd>
+  <dt><a href="#TOCProprietarySoftware"
+  id="ProprietarySoftware"><strong>Proprietäre Software</strong></a> </dt>
+    <dd>Proprietäre Software ist Software, die weder frei noch halbfrei ist.
+      Ihre Weiterverbreitung oder Veränderung sind verboten oder verlangen von
+      Ihnen, dass Sie eine Erlaubnis dafür benötigen oder sind so stark
+      eingeschränkt, dass Sie sie effektiv nicht frei verändern oder
+      verbreiten dürfen. 
+      <p>Die Free Software Foundation folgt der Regel, dass wir kein
+      proprietäres Programm auf unseren Computern installieren können, außer
+      temporär für den speziellen Zweck, einen freien Ersatz für eben dieses
+      Programm zu schreiben. Wir denken, dass es darüber hinaus keine
+      Rechtfertigung dafür gibt, ein proprietäres Programm zu
+      installieren.</p>
+      <p>Zum Beispiel hielten wir es für gerechtfertigt, in den 80er Jahren
+      (des 20. Jahrhunderts), Unix auf unseren Rechnern zu installieren, da wir
+      es dazu benutzten, einen freien Ersatz für Unix zu schreiben.
+      Heutzutage, da freie Betriebssysteme verfügbar sind, ist die
+      Rechtfertigung nicht länger gegeben; wir haben alle unsere nichtfreien
+      Betriebssysteme gelöscht und jeder Computer, den wir installieren, muss
+      mit einem komplett freien Betriebssystem laufen.</p>
+      <p>Wir bestehen nicht darauf, dass Benutzer von GNU oder Unterstützer
+      von GNU sich an diese Regel halten müssen. Es ist eine Regel, die wir
+      für uns selbst aufgestellt haben. Aber wir hoffen, dass Sie sich
+      entschließen, ihr auch zu folgen.</p>
+    </dd>
+  <dt><a href="#TOCfreeware" id="freeware"><strong>Freeware</strong></a> </dt>
+    <dd>Der Begriff <em>Freeware</em> hat keine klar anerkannte Definition,
+      wird jedoch gemeinhin für Pakete benutzt, welche Weiterverbreitung,
+      nicht jedoch Veränderung erlauben (darüber hinaus ist der Quellcode
+      nicht verfügbar). Diese Pakete sind <em>keine</em> freie Software, daher
+      verwenden Sie bitte nicht den Begriff <em>Freeware</em>, um sich auf
+      freie Software zu beziehen.</dd>
+  <dt><a href="#TOCshareware" id="shareware"><strong>Shareware</strong></a>
+  </dt>
+    <dd>Shareware ist Software, die mit der Erlaubnis daherkommt, sie
+      weiterzuverbreiten, jedoch sagt, dass jeder, der eine Kopie
+      längerfristig benutzt, ein Lizenzentgelt zahlen <em>muss</em>. 
+      <p>Shareware ist keine freie Software, noch nicht einmal halbfreie.
+      Dafür gibt es zwei Gründe:</p>
+      <ul>
+        <li>Für die meiste Shareware ist der Quelltext nicht verfügbar; daher
+          können Sie das Programm überhaupt nicht verändern.</li>
+        <li>Shareware enthält keine Erlaubnis, eine Kopie zu erstellen und zu
+          installieren, noch nicht einmal für Individuen, die sich in
+          nichtprofitablen Aktivitäten engagieren. (In der Praxis mißachten
+          Leute oft diese Verbreitungsbedingungen und tun es trotzdem, aber die
+          Konditionen erlauben es nicht.)</li>
+      </ul>
+    </dd>
+  <dt><a href="#TOCcommercialSoftware"
+  id="commercialSoftware"><strong>Kommerzielle Software</strong></a> </dt>
+    <dd>Kommerzielle Software ist Software, die von einer Firma mit dem Ziel
+      entwickelt wird, aus der Benutzung dieser Software Geld zu machen.
+      <em>Kommerziell</em> und <em>proprietär</em> ist nicht das selbe! Die
+      meiste kommerzielle Software ist <a
+      href="#ProprietarySoftware">proprietär</a>, aber es gibt auch
+      kommerzielle freie Software, und es gibt nichtkommerzielle unfreie
+      Software. 
+      <p>GNU Ada, zum Beispiel, wird immer unter den Bedingungen der GNU GPL
+      vertrieben und jede Kopie ist freie Software; aber ihre Entwickler
+      verkaufen Supportverträge. Wenn ihre Vertreter mit voraussichtlichen
+      Kunden reden, sagen die Kunden manchmal: „Wir würden uns mit einem
+      kommerziellen Compiler sicherer fühlen.“ Die Vertreter antworten:
+      „GNU Ada <em>ist</em> ein kommerzieller Compiler; zufälligerweise ist
+      er auch freie Software.“</p>
+      <p>Für das GNU Projekt liegt die Betonung auf der anderen Seite: das
+      Wichtige ist, dass GNU Ada freie Software ist; ob es kommerziell ist oder
+      nicht ist keine entscheidende Frage. Trotzdem ist die zusätzliche
+      Entwicklung, die GNU Ada dadurch erfährt, dass es kommerziell ist,
+      definitiv hilfreich.</p>
+      <p>Bitte helfen Sie dabei, das Bewußtsein zu verbreiten, dass
+      kommerzielle freie Software möglich ist. Sie können dazu beitragen,
+      indem Sie sich bemühen, nicht <em>kommerziell</em> zu sagen, wenn sie
+      <em>proprietär</em> meinen.</p>
+    </dd>
+</dl>
+<hr />
+
+<h4><a href="/philosophy/philosophy.html">Andere Texte zum Lesen</a></h4>
+<!-- end content -->
+</div>
+<!--#include virtual="/server/footer.de.html" -->
+<div id="footer">
+<p>Bitte senden Sie Fragen zur FSF &amp; GNU an <a
+href="mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;</a>. Sie können auch die 
<a
+href="/contact/">Free Software Foundation kontaktieren</a>. <br>
+Bitte senden Sie ungültige Verweise und andere Korrekturen oder Vorschläge an
+<a
+href="mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;</a>.</p>
+
+<p>Bitte beachten Sie die <a
+href="/server/standards/README.translations">LIESMICH für Übersetzungen</a>,
+um weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von
+Übersetzungen zu erhalten.</p>
+
+<p>Copyright © 1994 Richard Stallman.</p>
+
+<p>Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer <a rel="license"
+href="http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/us/deed.de";>Creative
+Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Vereinigte Staaten von Amerika
+Lizenz</a>.</p>
+
+<div class="translators-credits">
+<p>Übersetzung: Michael Kallas <a rev="translated"
+href="mailto:address@hidden";>&lt;michael.kallas(AT)web.de&gt;</a>,
+2001.</p></div>
+
+<p>Aktualisierung:
+<!-- hhmts start -->
+$Date: 2012/03/26 18:31:46 $ $Author: joeko $
+<!-- hhmts end -->
+(keine inhaltliche Überarbeitung)</p>
+</div>
+</body>
+</html>

Index: pragmatic.de.html
===================================================================
RCS file: /web/www/www/philosophy/pragmatic.de.html,v
retrieving revision 1.4
retrieving revision 1.5
diff -u -b -r1.4 -r1.5
--- pragmatic.de.html   30 Dec 2011 05:18:57 -0000      1.4
+++ pragmatic.de.html   26 Mar 2012 18:31:46 -0000      1.5
@@ -1,239 +1,204 @@
-<!DOCTYPE html PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 2.0//EN">
-<HTML>
-<HEAD>
-<TITLE>Copyleft:  Pragmatischer Idealismus  - GNU Projekt - Free Software 
Foundation (FSF)</TITLE>
-<LINK REV="made" HREF="mailto:address@hidden";>
-</HEAD>
-<BODY BGCOLOR="#FFFFFF" TEXT="#000000" LINK="#1F00FF" ALINK="#FF0000"
-VLINK="#9900DD">
-<H3>Copyleft:  Pragmatischer Idealismus</H3>
-
-<P>
-
-von <A HREF="http://www.stallman.org/";><STRONG>Richard Stallman</STRONG></A>
-
-<P>
-
-<A HREF="/graphics/philosophicalgnu.html"><IMG
-   SRC="/graphics/philosophical-gnu-sm.jpg"
-   ALT=" [Bild eines philosophischen Gnus] "
-   WIDTH="160" HEIGHT="200"></A>
-
-[ 
-  <A HREF="/philosophy/pragmatic.de.html">Deutsch</A>
-| <A HREF="/philosophy/pragmatic.en.html">Englisch</A>
-| <A HREF="/philosophy/pragmatic.fr.html">Französisch</A>
-| <A HREF="/philosophy/pragmatic.it.html">Italienisch</A>
-| <A HREF="/philosophy/pragmatic.ja.html">Japanisch</A>
-| <A HREF="/philosophy/pragmatic.ca.html">Katalanisch</A>
-| <A HREF="/philosophy/pragmatic.ko.html">Koreanisch</A>
-| <A HREF="/philosophy/pragmatic.pl.html">Polnisch</A>
-| <A HREF="/philosophy/pragmatic.ru.html">Russisch</A>
-| <A HREF="/philosophy/pragmatic.hu.html">Ungarisch</A>
-] 
-
-<P>
-Jede Entscheidung, die eine Person trifft, ergibt sich aus den Werten und
-Zielen dieser Person. Menschen können viele verschiedene Ziele und Werte
-haben; Ruhm, Profit, Liebe, Überleben, Spaß und Freiheit sind nur einige
-der Ziele, die ein guter Mensch haben kann. Wenn das Ziel ist, anderen
-ebenso wie sich selbst zu helfen, sprechen wir von Idealismus.
-<P>
-
-Meine Arbeit an freier Software wird durch ein idealistisches Ziel
-motiviert: Freiheit und Zusammenarbeit zu verbreiten. Ich möchte die
-Verbreitung von freier Software anregen, um proprietäre Software, bei der
-die Zusammenarbeit verboten ist, zu ersetzen und auf diese Weise unsere
-Gesellschaft zu verbessern.
-<P>
-
-Das ist der eigentliche Grund, warum die GNU General Public License so
-aussieht wie sie aussieht -- eine Form des Copyleft. Aller Code, der
-zu einem unter der GPL stehenden Programm hinzugefügt wird, muss freie
-Software sein, auch wenn er in einer anderen Datei steht. Ich stelle
-meinen Code für die Verwendung in freier Software statt in proprietärer
-Software zur Verfügung, um andere Menschen, die Software schreiben, zu
-ermutigen, ihre Software ebenfalls frei zu geben. Ich denke mir, dass
-während die Entwickler proprietärer Software das Copyright verwenden, um
-uns am Austausch zu hindern, wir das Copyright nutzen können, um anderen,
-die wie wir zusammenarbeiten wollen, einen eigenen Vorteil zu sichern: die
-Verwendung unseres Codes.
-<P>
-
-Nicht alle, die die GNU GPL verwenden, haben dieses Ziel. Als vor vielen
-Jahren ein Freund von mir gebeten wurde, ein unter Copyleft stehendes
-Programm auch ohne Copyleft-Bedingungen zu veröffentlichen, antwortete er
-etwa so:
-<P>
-
-<BLOCKQUOTE>
-Manchmal arbeite ich an freier Software, und manchmal an proprietärer
-Software -- aber wenn ich an proprietärer Software arbeite, erwarte
-ich, dass man mich dafür <EM>bezahlt.</EM> 
-</BLOCKQUOTE>
+<!--#include virtual="/server/header.de.html" -->
+<!-- This file is manually modified by joeko;
+     no substantive modification of the text! -->
+  <title>Copyleft: Pragmatischer Idealismus - GNU Projekt - Free Software
+  Foundation</title>
+<!--#include virtual="/server/banner.de.html" -->
+<div id="outdated">
+<p>Bei diesem Werk bzw. Inhalt handelt es sich um eine Übersetzung aus dem
+Englischen. Nachträgliche Änderungen bzw. Ergänzungen sind möglicherweise
+nicht berücksichtigt. Das englische Original ist zu finden unter:<br />
+<a
+href="/philosophy/pragmatic.html.en">http://www.gnu.org/philosophy/pragmatic.html.en</a></p>
+
+<p>Bitte beachten Sie die <a
+href="/server/standards/README.translations">LIESMICH für Übersetzungen</a>,
+wenn Sie dem <a
+href="https://savannah.gnu.org/projects/www-de/";>Übersetzungsteam</a> bei der
+Aktualisierung helfen möchten.</p>
+</div>
+
+<h3>Copyleft: Pragmatischer Idealismus</h3>
+
+<p>von <a href="http://www.stallman.org/";><strong>Richard 
Stallman</strong></a></p>
+
+<p><a href="/graphics/philosophicalgnu.html"><img
+src="/graphics/philosophical-gnu-sm.jpg" alt="Ein philosophisches Gnu"
+width="160" height="200" style="float: right;" /></a></p>
+
+<p>Jede Entscheidung, die eine Person trifft, ergibt sich aus den Werten und
+Zielen dieser Person. Menschen können viele verschiedene Ziele und Werte
+haben; Ruhm, Profit, Liebe, Überleben, Spaß und Freiheit sind nur einige der
+Ziele, die ein guter Mensch haben kann. Wenn das Ziel ist, anderen ebenso wie
+sich selbst zu helfen, sprechen wir von Idealismus.</p>
+
+<p>Meine Arbeit an freier Software wird durch ein idealistisches Ziel
+motiviert: Freiheit und Zusammenarbeit zu verbreiten. Ich möchte die
+Verbreitung von freier Software anregen, um proprietäre Software, bei der die
+Zusammenarbeit verboten ist, zu ersetzen und auf diese Weise unsere
+Gesellschaft zu verbessern.</p>
+
+<p>Das ist der eigentliche Grund, warum die GNU General Public License so
+aussieht wie sie aussieht ‑ eine Form des Copyleft. Aller Code, der zu einem
+unter der GPL stehenden Programm hinzugefügt wird, muss freie Software sein,
+auch wenn er in einer anderen Datei steht. Ich stelle meinen Code für die
+Verwendung in freier Software statt in proprietärer Software zur Verfügung,
+um andere Menschen, die Software schreiben, zu ermutigen, ihre Software
+ebenfalls frei zu geben. Ich denke mir, dass während die Entwickler
+proprietärer Software das Copyright verwenden, um uns am Austausch zu hindern,
+wir das Copyright nutzen können, um anderen, die wie wir zusammenarbeiten
+wollen, einen eigenen Vorteil zu sichern: die Verwendung unseres Codes.</p>
+
+<p>Nicht alle, die die GNU GPL verwenden, haben dieses Ziel. Als vor vielen
+Jahren ein Freund von mir gebeten wurde, ein unter Copyleft stehendes Programm
+auch ohne Copyleft-Bedingungen zu veröffentlichen, antwortete er etwa so:</p>
+
+<blockquote>
+  „Manchmal arbeite ich an freier Software, und manchmal an proprietärer
+  Software ‑ aber wenn ich an proprietärer Software arbeite, erwarte ich,
+  dass man mich dafür <em>bezahlt</em>.“</blockquote>
 
-<P>
-Er war bereit, sein Werk mit einer Gemeinschaft, die Software teilt, zu
+<p>Er war bereit, sein Werk mit einer Gemeinschaft, die Software teilt, zu
 teilen, aber er sah keinen Grund, einem Unternehmen auszuhelfen, das seine
 Produkte unserer Gemeinschaft vorenthielt. Sein Ziel unterschied sich von
-meinem, aber er entschied, dass die GNU GPL auch für sein Ziel nützlich
-war.
-<P>
-
-Wenn man in der Welt etwas erreichen will, ist Idealismus nicht genug
--- man muss auch eine Methode wählen, mit der sich dieses Ziel
-erreichen lässt. Anders ausgedrückt: man muss &raquo;pragmatisch&laquo;
-sein. Ist die GPL pragmatisch? Schauen wir uns ihre Ergebnisse an.
-<P>
-
-Betrachten wir GNU C++. Warum haben wir einen freien C++-Compiler? Nur
-weil die GNU GPL festlegte, dass er frei sein musste. GNU C++ wurde durch
-das Industriekonsortium MCC auf Basis des GNU C Compilers entwickelt. MCC
-hält seine Arbeit normalerweise so proprietär wie es nur geht. Aber sie
-machten aus dem C++-Frontend freie Software, weil die GNU GPL festlegte,
-dass das die einzige Weise war, wie sie es überhaupt veröffentlichen
-konnten. Das C++-Frontend umfasste viele neue Dateien, aber da sie dafür
-gedacht waren, mit dem GCC gelinkt zu werden, galt die GPL auch für sie.
-Der Nutzen für unsere Gemeinschaft ist offensichtlich.
-<P>
-
-Betrachten wir GNU Objective C. NeXT wollte dieses Frontend ursprünglich
-proprietär machen. Sie schlugen vor, es in Form von compilierten
-<samp>.o</samp>-Dateien zu veröffentlichen, und das Linken mit dem Rest
-von GCC den Nutzern zu überlassen; sie dachten, auf diese Weise die
-Anforderungen der GPL umgehen zu können. Aber unser Rechtsanwalt erklärte
-ihnen, dass dies den Anforderungen nicht ausweichen würde, dass es nicht
-zulässig war. Und so machten sie aus dem Objective C Frontend freie
-Software.
-<P>
-
-Diese Beispiele sind mehrere Jahre alt, aber die GNU GPL bringt uns noch
-immer neue freie Software.
-<P>
-
-Viele GNU-Bibliotheken stehen unter der GNU Library [bzw. Lesser] General
-Public License -- aber nicht alle. Eine GNU-Bibliothek, die unter der
-gewöhnlichen GNU GPL steht, ist Readline, ein Werkzeug zum Bearbeiten von
-Kommandozeilen. Letzten Monat erfuhr ich von einem nicht-freien Programm,
-das für die Verwendung mit Readline konzipiert war, und erklärte dem
-Entwickler, dass dies nicht erlaubt sei. Er hätte das Bearbeiten von
-Kommandozeilen aus dem Programm entfernen können, doch stattdessen stellte
-er das Programm unter die GPL. Jetzt ist es freie Software.
-<P>
-
-Die Programmierer, die Verbesserungen für GCC schreiben (oder Emacs oder
-Bash oder Linux oder irgendein anderes GPL-lizenziertes Programm) sind
-häufig bei Firmen oder Universitäten beschäftigt. Wenn ein
-Programmierer seine Verbesserungen der Gemeinschaft zurückgeben und seinen
-Code in die nächste Version einbringen möchte, kann sein Chef ihm sagen:
-&raquo;Moment mal -- Ihr Code gehört uns! Wir möchten ihn nicht
-teilen; wir haben entschieden, aus Ihrer verbesserten Version ein
-proprietäres Software-Produkt zu machen.&laquo;
-<P>
-
-Hier kommt die GNU GPL zur Rettung. Der Programmierer zeigt seinem Chef,
-dass dieses proprietäre Software-Produkt ein Urheberrechtsverstoß wäre,
-und der Chef stellt fest, dass er nur zwei Möglichkeiten hat: den neuen
-Code entweder als freie Software zu veröffentlichen oder überhaupt nicht.
-Fast immer lässt er den Programmierer tun, was er von Anfang an
-vorhatte, und der Code wird Teil der nächsten freien Version.
-<P>
-
-Die GNU GPL ist nicht der &raquo;freundliche Herr von nebenan&laquo;. Sie
-sagt &raquo;Nein&laquo; zu einigen der Dinge, die Leute manchmal machen
-wollen. Es gibt Nutzer, die sagen, dass dies eine schlechte Sache ist --
-dass die GPL manche proprietären Software-Entwickler
-&raquo;ausschließt&laquo;, die &raquo;in die freie Software-Gemeinschaft
-geholt werden sollten.&laquo;
-<P>
-
-Aber wir schließen sie nicht von unserer Gemeinschaft aus; sie beschließen
-selbst, draußen zu bleiben. Ihre Entscheidung, proprietäre Software zu
-schreiben, ist eine Entscheidung, unserer Gemeinschaft fernzubleiben. Ein
-Teil unserer Gemeinschaft zu sein, bedeutet eine Zusammenarbeit mit uns zu
-beginnen; wir können sie nicht &raquo;in unsere Gemeinschaft holen&laquo;,
-wenn sie nicht zusammenarbeiten wollen.
-<P>
+meinem, aber er entschied, dass die GNU GPL auch für sein Ziel nützlich 
war.</p>
 
-Was wir tun <EM>können</EM>, ist ihnen einen Anreiz zur Zusammenarbeit zu
+<p>Wenn man in der Welt etwas erreichen will, ist Idealismus nicht genug ‑
+man muss auch eine Methode wählen, mit der sich dieses Ziel erreichen lässt.
+Anders ausgedrückt: man muss »pragmatisch« sein. Ist die GPL pragmatisch?
+Schauen wir uns ihre Ergebnisse an.</p>
+
+<p>Betrachten wir GNU C++. Warum haben wir einen freien C++-Compiler? Nur weil
+die GNU GPL festlegte, dass er frei sein musste. GNU C++ wurde durch das
+Industriekonsortium MCC auf Basis des GNU C Compilers entwickelt. MCC hält
+seine Arbeit normalerweise so proprietär wie es nur geht. Aber sie machten aus
+dem C++-Frontend freie Software, weil die GNU GPL festlegte, dass das die
+einzige Weise war, wie sie es überhaupt veröffentlichen konnten. Das
+C++-Frontend umfasste viele neue Dateien, aber da sie dafür gedacht waren, mit
+dem GCC gelinkt zu werden, galt die GPL auch für sie. Der Nutzen für unsere
+Gemeinschaft ist offensichtlich.</p>
+
+<p>Betrachten wir GNU Objective C. NeXT wollte dieses Frontend ursprünglich
+proprietär machen. Sie schlugen vor, es in Form von compilierten
+<samp>.o</samp>-Dateien zu veröffentlichen, und das Linken mit dem Rest von
+GCC den Nutzern zu überlassen; sie dachten, auf diese Weise die Anforderungen
+der GPL umgehen zu können. Aber unser Rechtsanwalt erklärte ihnen, dass dies
+den Anforderungen nicht ausweichen würde, dass es nicht zulässig war. Und so
+machten sie aus dem Objective C Frontend freie Software.</p>
+
+<p>Diese Beispiele sind mehrere Jahre alt, aber die GNU GPL bringt uns noch
+immer neue freie Software.</p>
+
+<p>Viele GNU-Bibliotheken stehen unter der GNU Library [bzw. Lesser] General
+Public License ‑ aber nicht alle. Eine GNU-Bibliothek, die unter der
+gewöhnlichen GNU GPL steht, ist Readline, ein Werkzeug zum Bearbeiten von
+Kommandozeilen. Letzten Monat erfuhr ich von einem nicht-freien Programm, das
+für die Verwendung mit Readline konzipiert war, und erklärte dem Entwickler,
+dass dies nicht erlaubt sei. Er hätte das Bearbeiten von Kommandozeilen aus
+dem Programm entfernen können, doch stattdessen stellte er das Programm unter
+die GPL. Jetzt ist es freie Software.</p>
+
+<p>Die Programmierer, die Verbesserungen für GCC schreiben (oder Emacs oder
+Bash oder Linux oder irgendein anderes GPL-lizenziertes Programm) sind häufig
+bei Firmen oder Universitäten beschäftigt. Wenn ein Programmierer seine
+Verbesserungen der Gemeinschaft zurückgeben und seinen Code in die nächste
+Version einbringen möchte, kann sein Chef ihm sagen: „Moment mal ‑ Ihr
+Code gehört uns! Wir möchten ihn nicht teilen; wir haben entschieden, aus
+Ihrer verbesserten Version ein proprietäres Software-Produkt zu machen.“</p>
+
+<p>Hier kommt die GNU GPL zur Rettung. Der Programmierer zeigt seinem Chef,
+dass dieses proprietäre Software-Produkt ein Urheberrechtsverstoß wäre, und
+der Chef stellt fest, dass er nur zwei Möglichkeiten hat: den neuen Code
+entweder als freie Software zu veröffentlichen oder überhaupt nicht. Fast
+immer lässt er den Programmierer tun, was er von Anfang an vorhatte, und der
+Code wird Teil der nächsten freien Version.</p>
+
+<p>Die GNU GPL ist nicht der <em>freundliche Herr von nebenan</em>. Sie sagt
+<em>Nein</em> zu einigen der Dinge, die Leute manchmal machen wollen. Es gibt
+Nutzer, die sagen, dass dies eine schlechte Sache ist ‑ dass die GPL manche
+proprietären Software-Entwickler <em>ausschließt</em>, die <em>in die freie
+Software-Gemeinschaft geholt werden sollten</em>.</p>
+
+<p>Aber wir schließen sie nicht von unserer Gemeinschaft aus; sie beschließen
+selbst, draußen zu bleiben. Ihre Entscheidung, proprietäre Software zu
+schreiben, ist eine Entscheidung, unserer Gemeinschaft fernzubleiben. Ein Teil
+unserer Gemeinschaft zu sein, bedeutet eine Zusammenarbeit mit uns zu beginnen;
+wir können sie nicht <em>in unsere Gemeinschaft holen</em>, wenn sie nicht
+zusammenarbeiten wollen.</p>
+
+<p>Was wir tun <em>können</em>, ist ihnen einen Anreiz zur Zusammenarbeit zu
 bieten. Die GPL wurde entworfen, um aus unserer vorhandenen Software einen
-solchen Anreiz zu machen: &raquo;Wenn du deine Software frei gibst, kannst
-du diesen Code verwenden.&laquo; Natürlich überzeugen wir so nicht alle,
-aber wir überzeugen einige.
-<P>
-
-Proprietäre Software-Entwicklung trägt nichts zu unserer Gemeinschaft bei,
-aber die Entwickler wollen häufig Unterstützung von uns. Die Nutzer freier
-Software können den Entwicklern freier Software Streicheleinheiten fürs
-Ego bieten -- Anerkennung und Dankbarkeit -- aber es kann eine große
-Versuchung sein, wenn einem ein Unternehmen erklärt: &raquo;Sie müssen uns
-bloß gestatten, Ihr Paket in unser proprietäres Programm einzubauen, und
-schon wird es von vielen tausend Nutzern eingesetzt!&laquo; Die Versuchung
-mag mächtig sein, aber langfristig sind wir alle besser dran, wenn wir ihr
-widerstehen.
-<P>
-
-Die Versuchung und der Druck sind schwieriger zu erkennen, wenn sie
-indirekt kommen -- durch freie Software-Organisationen, die es sich
-zum Grundsatz gemacht haben, sich proprietärer Software anzunehmen. Das
-X&nbsp;Consortium (und sein Nachfolger, die Open Group) bieten dafür ein
-Beispiel: da sie von Firmen finanziert werden, die proprietäre Software
-herstellen, bemühen sie sich seit einem Jahrzehnt darum, Programmierer von
-der Verwendung des Copyleft abzuhalten. Jetzt, wo die Open Group aus <A
-HREF="/philosophy/x.html">X11R6.4 nicht-freie Software gemacht hat</A>,
-sind die von uns, die diesem Druck widerstanden haben, froh darüber.
-<P>
-
-[Im September 1998, einige Monate, nachdem X11R6.4 unter nicht-freien
-Vertriebsbedingungen veröffentlicht wurde, hat die Open Group ihre
-Entscheidung rückgängig gemacht und es unter der selben freien (aber nicht
-Copyleft) Lizenz veröffentlicht, die auch schon für X11R6.3 verwendet
-worden war. Danke, Open Group -- aber diese Kehrtwende widerlegt die
+solchen Anreiz zu machen: „Wenn du deine Software frei gibst, kannst du
+diesen Code verwenden.“ Natürlich überzeugen wir so nicht alle, aber wir
+überzeugen einige.</p>
+
+<p>Proprietäre Software-Entwicklung trägt nichts zu unserer Gemeinschaft bei,
+aber die Entwickler wollen häufig Unterstützung von uns. Die Nutzer freier
+Software können den Entwicklern freier Software Streicheleinheiten fürs Ego
+bieten ‑ Anerkennung und Dankbarkeit ‑ aber es kann eine große Versuchung
+sein, wenn einem ein Unternehmen erklärt: „Sie müssen uns bloß gestatten,
+Ihr Paket in unser proprietäres Programm einzubauen, und schon wird es von
+vielen tausend Nutzern eingesetzt!“ Die Versuchung mag mächtig sein, aber
+langfristig sind wir alle besser dran, wenn wir ihr widerstehen.</p>
+
+<p>Die Versuchung und der Druck sind schwieriger zu erkennen, wenn sie indirekt
+kommen ‑ durch freie Software-Organisationen, die es sich zum Grundsatz
+gemacht haben, sich proprietärer Software anzunehmen. Das X Consortium (und
+sein Nachfolger, die Open Group) bieten dafür ein Beispiel: da sie von Firmen
+finanziert werden, die proprietäre Software herstellen, bemühen sie sich seit
+einem Jahrzehnt darum, Programmierer von der Verwendung des Copyleft
+abzuhalten. Jetzt, wo die Open Group aus <a href="/philosophy/x.html">X11R6.4
+unfreie Software gemacht hat</a>, sind die von uns, die diesem Druck
+widerstanden haben, froh darüber.</p>
+
+<p>[Im September 1998, einige Monate, nachdem X11R6.4 unter nicht-freien
+Vertriebsbedingungen veröffentlicht wurde, hat die Open Group ihre
+Entscheidung rückgängig gemacht und es unter der selben freien (aber nicht
+Copyleft) Lizenz veröffentlicht, die auch schon für X11R6.3 verwendet worden
+war. Danke, Open Group ‑ aber diese Kehrtwende widerlegt die
 Schlussfolgerungen nicht, die sich aus der Tatsache ergeben, dass es
-<EM>möglich</EM> war, diese Einschränkungen hinzuzufügen.]
-<P>
+<em>möglich</em> war, diese Einschränkungen hinzuzufügen.]</p>
 
-Pragmatisch ausgedrückt, verstärkt das Nachdenken über langfristige Ziele
+<p>Pragmatisch ausgedrückt, verstärkt das Nachdenken über langfristige Ziele
 den Willen, solchem Druck zu widerstehen. Wenn man seinen Geist auf die
 Freiheit und Gemeinschaft konzentriert, die man aufbauen kann, wenn man
-standhaft bleibt, wird man die Stärke finden, es zu tun. &raquo;Steh für
-etwas auf, oder du wirst für nichts fallen.&laquo;
-<P>
-
-Und wenn Zyniker Freiheit und Gemeinschaft lächerlich machen, wenn
-&raquo;knallharte Realisten&laquo; sagen, dass Profit das einzige Ideal
-ist... ignoriere sie einfach und verwende trotzdem das Copyleft.
-
-<P>
-<HR>
-<H4><A HREF="/philosophy/philosophy.html">Andere Texte zum Lesen</A></H4>
-
-<HR>
-Zurück zur <a href="/home.de.html">Homepage von GNU</A>.
-<P>
-Richten Sie Anfragen bezüglich FSF und GNU an <a
-href="mailto:address@hidden";><EM>address@hidden</EM></A>.  Es gibt auch andere
-<a href="/home.de.html#ContactInfo">Möglichkeiten, mit der FSF in Verbindung
-zu treten</A>.
-<P>
-Schicken Sie Kommentare zu diesen Webseiten an <a
-href="mailto:address@hidden";><EM>address@hidden</EM></A>,
-andere Fragen an <a
-href="mailto:address@hidden";><EM>address@hidden</EM></A>.
-<P>
-Copyright (C) 1998, 2002 Free Software Foundation, Inc.,
-51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA  02110,  USA
-
-<P>
-Die unveränderte Wiedergabe und Verteilung dieses gesamten Textes in
-beliebiger Form ist gestattet, sofern dieser Hinweis beibehalten wird.
-<P>
+standhaft bleibt, wird man die Stärke finden, es zu tun. <em>Steh für etwas
+auf, oder du wirst für nichts fallen.</em></p>
+
+<p>Und wenn Zyniker Freiheit und Gemeinschaft lächerlich machen, wenn
+<em>knallharte Realisten</em> sagen, dass Profit das einzige Ideal ist…
+ignoriere sie einfach und verwende trotzdem das Copyleft.</p>
+<hr />
+
+<h4><a href="/philosophy/philosophy.html">Andere Texte zum Lesen</a></h4>
+<!-- end content -->
+</div>
+<!--#include virtual="/server/footer.de.html" -->
+<div id="footer">
+<p>Bitte senden Sie Fragen zur FSF &amp; GNU an <a
+href="mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;</a>. Sie können auch die 
<a
+href="/contact/">Free Software Foundation kontaktieren</a>. <br />
+Bitte senden Sie ungültige Verweise und andere Korrekturen oder Vorschläge an
+<a
+href="mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;</a>.</p>
+
+<p>Bitte beachten Sie die <a
+href="/server/standards/README.translations">LIESMICH für Übersetzungen</a>,
+um weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von
+Übersetzungen zu erhalten.</p>
+
+<p>Copyright © 1998, 2002 Free Software Foundation.</p>
+
+<p>Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer <a rel="license"
+href="http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/us/deed.de";>Creative
+Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Vereinigte Staaten von Amerika
+Lizenz</a>.</p>
 
-Aktualisiert:  
+<p>Aktualisierung: 
 <!-- hhmts start -->
-$$Date: 2011/12/30 05:18:57 $
-$$Author: ineiev $ 
+$Date: 2012/03/26 18:31:46 $ $Author: joeko $
 <!-- hhmts end -->
-<HR>
-</BODY>
-</HTML>
+(keine inhaltliche Überarbeitung)</p>
+</div>
+</body>
+</html>



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