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Re: TUX&address@hidden gegenlesen


From: Christian Leeser
Subject: Re: TUX&address@hidden gegenlesen
Date: Mon, 15 Mar 2004 10:23:28 +0100
User-agent: KMail/1.4.3

Hallo Mario,

ich habe den Text soweit durchgelesen. Ich konnte nichts wesentliches finden. 
Ich habe nichts verändert, sondern meine Kommentare in der klassischen roten 
Farbe neben den Begriffen geschrieben. Die Erkenntnis über die Schreibweise 
von Wörter mit ß habe ich auch erst vor zwei Wochen von Freunden erhalten. 
Ich dachte, ich trumpfe hier mal damit ein wenig auf ;-)

Ich habe nur die Teile des Textes als HTML hier angehangen, zu denen ich meine 
Kommentare geschrieben habe.

Ich wollte noch zum Thema Homepage -> Heimatseite sagen: Generell bin ich auch 
dafür, dass man nicht jeden Begriff zwangsweise ins Englische setzen muss, 
aber man muss auch prüfen, ob diese englischen Begriffe nicht schon längst 
eine Allgemeingültigkeit erreicht haben. Und bei dem Begriff "Homepage" ist 
diese Allgemeingültigkeit auf jeden Fall gegeben. Niemand würde wissen, was 
mit Heimatseite gemeint ist. Homepage ist ein gängiger Begriff geworden und 
kann daher durchaus verwendet werden.

Noch eine Frage: Ist es besser, wenn ich solche Texte an diese Mail anhänge, 
oder lieber einen Link schicke, der auf diesen Text verweist, wie Du es 
gemacht hast? Ich kenne die gängige Praxis hierzu noch nicht.

Gruß,

Christian Leeser


Am Freitag, 12. März 2004 19:49 schrieb address@hidden:
> Um Emails an die Liste fsfe-de zu schicken, schicken Sie diese an die
> Adresse
>       address@hidden
>
> Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
>       http://mail.gnu.org/mailman/listinfo/fsfe-de
> oder, via Email, schicken Sie eine Email mit dem Wort 'help' in
> Subject/Betreff oder im Text an
>       address@hidden
>
> Sie koennen den Listenverwalter dieser Lister unter der Adresse
>       address@hidden
> erreichen
>
> Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
> sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of fsfe-de
> digest..."
>
>
> Meldungen des Tages:
>
>    1. TUX&address@hidden gegenlesen (Mario Fux)
>    2. Re: TUX&address@hidden gegenlesen (Bernhard Reiter)
>    3. Re: TUX&address@hidden gegenlesen (Ronny Buchmann)
>
>
> ----------------------------------------------------------------------
>
> Message: 1
> Date: Sun, 7 Mar 2004 00:01:19 +0100
> From: Mario Fux <address@hidden>
> Subject: TUX&address@hidden gegenlesen
> To: address@hidden
> Message-ID: <address@hidden>
> Content-Type: text/plain;  charset="iso-8859-1"
>
> Salve zusammen
>
> Sollte es jemandem von euch zeitlich drinliegen, wäre ich dankbar, wenn ihr
> mir kurz die 7. Ausgabe von TUX&address@hidden gegenlesen und allfällige 
> Fehler
> melden könntet:
> http://www.unormal.org/alis/tagatschool7.de.html
>
> Es grüsst und wünscht einen schönen Sonntag
> Mario
>
>
>
>
>
> ------------------------------
>
> Message: 2
> Date: Fri, 12 Mar 2004 15:33:11 +0100
> From: Bernhard Reiter <address@hidden>
> Subject: Re: TUX&address@hidden gegenlesen
> To: address@hidden
> Message-ID: <address@hidden>
> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
>
> Hallo Mario,
>
> habe mal ein paar Abschnitte überflogen. :)
>
> Homepage -> Heimatseite
>       "Homepage" ist kein deutsches Wort.
>       Und echte Hacker nutzen den Reichtum ihrer Mutterspache.
>       Wenn es passende Wörter im Deutschen gibt,
>       dann macht es aus meiner Sicht keine Sinn,
>       den Werbeabteilungen nachzueifern, um lässig zu wirken.
>
> GNU-Savannah-Hacks -> GNU-Savannah-Einbruchs
>       Ein Hack ist eine intelligente Problemlösung.
>       Einbrechen wird präziser mit "cracken" im Englischen
>       beschrieben. Im Deutschen besser "Knacken", z.B.:
>       Er "knackte das Kennwort".
>
> Newsletter -> Rundschreiben
>       Begründung siehe oben.
>
> Was ist FOSS? Meinst Du vielleicht "Freie Software"?
>       Manche verwenden FOSS für "Free and Open Source Software"
>       oder auch FLOSS "Free, Libre and Open Source Software".
>       Diese Mehrfachbezeichnungen halte ich für schlecht.
>       Wir nennen es schon scherzhaft Zahnarzt-Rethorik.
>
>       Bekanntlicherweise ist "open source" per Definition
>       nur ein neuer Begriff für Freie Software.
>       Es macht aber keinen Sinn zwei Begiffe für eine Sache
>       zu verwenden.
>
>       Welcher der beiden Begriff verwendet wird, ist wieder
>       eine poltische Frage. Die FSFE bevorzugt "Freie Software".
>       Die Abkürzungen FOSS und FLOSS sind wohl ein Versuch
>       sich neutral zu geben, machen aber die Verwirrung nur
>       noch schlimmer.
>
> Sofern "turrican" verstarb, würde ich
> auch seinen richtigen Namen zu nennen.
>
> auf deutsch -> auf Deutsch?
>
> Bei den Neuigkeiten zu "SelfLinux" sind wohl GNU-Neulinge
> gemeint; es geht dort nämlich wenig um den bekannten Kern.
>
> Gruß,
>       Bernhard
>
> On Sun, Mar 07, 2004 at 12:01:19AM +0100, Mario Fux wrote:
> > Sollte es jemandem von euch zeitlich drinliegen, wäre ich dankbar,
> > wenn ihr mir kurz die 7. Ausgabe von TUX&address@hidden gegenlesen und
> > allfällige Fehler
> > melden könntet:
> > http://www.unormal.org/alis/tagatschool7.de.html
>
> -------------- nächster Teil --------------
> Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde geschreddert...
> Dateiname   : nicht verfügbar
> Dateityp    : application/pgp-signature
> Dateigröße  : 189 bytes
> Beschreibung: nicht verfügbar
> URL         :
> http://mail.gnu.org/pipermail/fsfe-de/attachments/20040312/e8bedb27/attachm
>ent.pgp
>
> ------------------------------
>
> Message: 3
> Date: Fri, 12 Mar 2004 17:46:49 +0100
> From: Ronny Buchmann <address@hidden>
> Subject: Re: TUX&address@hidden gegenlesen
> To: address@hidden
> Message-ID: <address@hidden>
> Content-Type: text/plain;  charset="utf-8"
>
> On Friday 12 March 2004 15:33, Bernhard Reiter wrote:
> > Hallo Mario,
> >
> > habe mal ein paar Abschnitte überflogen. :)
> >
> > Homepage -> Heimatseite
> >     "Homepage" ist kein deutsches Wort.
> >     Und echte Hacker nutzen den Reichtum ihrer Mutterspache.
> >     Wenn es passende Wörter im Deutschen gibt,
> >     dann macht es aus meiner Sicht keine Sinn,
> >     den Werbeabteilungen nachzueifern, um lässig zu wirken.
>
> Der Begriff "Homepage" ist mittlerweile so verbreitet, dass ich bezweifle,
> dass überhaupt jemand "Heimatseite" versteht.
>
> ronny
>
>
>
>
> ------------------------------
>
> _______________________________________________
> fsfe-de mailing list
> address@hidden
> http://mail.gnu.org/mailman/listinfo/fsfe-de
>
>
> Ende fsfe-de Nachrichtensammlung, Band 16, Eintrag 2
> ****************************************************

TUX&address@hidden - Ausgabe 7

Kalzium - Das Periodensystem der Elemente (PSE)

Kalzium [3] ist ein Stück freie Lernsoftware (GNU GPL) aus dem KDE Edutainment Projekt [5] und soll in erster Linie den einfachen Zugang zum Periodensystem der Elemente (PSE) weisen. Getestet habe ich die Version 0.5 (KDE 3.1.5) unter Debian GNU/Linux [6] testing (ist vermutlich noch ein Überbleibsel aus dem englischen Text).

Nach dem ersten Aufruf des Programms erblickt man gleich das heissgeliebte (oder -gehasste) Periodensystem (siehe Abbildung 1). Manch eine mag sich nun in den Chemieunterricht aus der Schulzeit zurückversetzt fühlen. Einfach und übersichtlich sind die gesamten derzeit (Stand 2002) bekannten chemischen Elemente aufgelistet. Mittels eines einfachen und vielleicht auch verführerisch erscheinenden Mausklicks auf einen dieser über 100 Knöpfchen erscheinen weitere Informationen zum ausgewählten Element. Dafür wird ein neues Fenster geöffnet, welches dreigeteilt Informationen allgemeiner Art (wie Name, Symbol, Atommasse oder Dichte), über den Aggregatszustand (Schmelz- und Siedepunkt) und zu Energien (Ionisationsenergie und Elektronegativität) anzeigt.

Wie man in Abbildung 2, welche diese Informationen zum Element Eisen anzeigt, sieht, gibt es auch einen mit "Internetsuche" beschrifteten Knopf. Über diesen gelangt man auf die Seite der Uni Split, die in einem neuen Fenster weitere Infos zum entsprechenden chemischen Element anzeigt. In der vorliegenden Version von Kalzium werden diese Informationen in einer der folgenden fünf Sprachen angezeigt: Kroatisch [7], Deutsch [8], Französisch [9], Englisch [10] und Italienisch [11]. Diese Einstellung nimmt man übrigens über die Menüleiste Einstellungen -> Kalzium einrichten... und dort unter dem Punkt Internetsuche vor.

Abbildung 1: Kalzium nach dem ersten Start

In diesem Einstellungsdialog kann man auch die Farben ändern. Aber wozu das? Gehen wir dazu nochmals zurück zum Hauptfenster (siehe Abbildung 1). Das Periodensystem wird, wie einige vielleicht noch wissen, in verschiedene Gruppen eingeteilt, welche farblich verschieden hervorgehoben sind. In der Werkzeugleiste kann man hier zwischen den international gebräuchlichen Gruppierungen IUPAC (International Union of Pure and Applied Chemistry) [12] und CAS (Chemical Abstracts Service) [13] auswählen oder, wem das wie mir gar nichts sagt, diese gleich ganz deaktivieren. Weiters kann man das PSE auch nach Merkmalen wie Säureverhalten oder (ich würde hier ein Komma setzen) Aggregatszustand oder einfach in Blöcken oder Gruppen darstellen. All diese Hervorhebungsmodi und ihre verschiedenen Farben lassen sich eben im oben genannten Einstellungspunkt nach eigenem Geschmack und Belieben auswählen. Dies ermöglicht es dem Unterrichtenden, präzise hervorzuheben, was er gerade neu einführt.

Auch in dieser Werkzeugleiste befindet sich noch ein Auswahlmenü mit den zwei Punkten Vollständig und Mendeleev, welche zwei "verschiedene" PSEs anzeigen. Und bevor wir die Werkzeugleiste von Kalzium endgültig verlassen, kommen wir noch zur Zeitleiste (ganz rechts). Nach Anklicken dieses Knopfes erscheint unterhalb des Periodensystems ein Schieberegler, welcher auf 2002 steht. Damit kann man nun in der Geschichte zurückgehen und sehen, welche Elemente zu welcher Zeit schon bekannt waren (wobei einige noch gar nicht entdeckt, sondern erst vorhergesagt wurden). Und wenn wir schon bei den Schiebereglern sind, wählt mal in der Werkzeugleiste die Anzeige nach Aggregatszustand aus und erforscht, welche Elemente bei welcher Temperatur gasförmig, flüssig oder fest sind ;-).

Abbildung 2: Informationen zum chemischen Element Eisen

Einige von euch werden vielleicht nun schon den Menüpunkt Quiz erspäht haben. Diesen Punkt ausgewählt, kann man entscheiden, wieviele (wird nach der neuen Rechtschreibung getrennt geschrieben) Fragen einem gestellt werden sollen und danach kann man ein kleines Quiz über sich ergehen lassen. Aus meiner Schulzeit ist mir immerhin noch so viel geblieben, dass ich meist über 50 Prozent richtig hatte, obwohl, wie regelmässige (wird auch in der neuen Rechtschreibung mit ß geschrieben. Ich habe mir mal sagen lassen: Alle Wörter die lang gesprochen werden, werden mit ß geschrieben, wie z.B. Spaß) Leserinnen dieser Kolumne wissen, meine Liebe zur Chemie nicht gerade weit hergeholt (wird nach der neuen Rechtschreibung getrennt geschrieben) ist. Neben diesem Quiz gelangt man über den Menüpunkt Berechnungen auch zu einem einfachen Berechnungsfenster (KMol), wo einfache Formeln zur Berechnung des Molekülgewichts (Mw in u) eingegeben werden können. Dieses Werkzeug kann übrigens mit allen Elementen umgehen.

Nach Carsten Niehaus, dem Autor dieses Programmes, ist Kalzium für alle Altersstufen und Studenten geeignet. Ein Kollege von mir, der Materialwissenschaften [14] an der ETHZ [15] studiert, nutzt dieses Programm auch des öfteren. Gemäss (wird auch in der neuen Rechtschreibung mit ß geschrieben.) dem Handbuch zu Kalzium ist Carsten auch an Fehlerberichten, neuen Daten oder Verbesserungsvorschlägen interessiert. Diese könnt ihr übrigens äusserst (wird auch in der neuen Rechtschreibung mit ß geschrieben.) einfach über den Menüpunkt Hilfe -> Berichten Sie Probleme oder Wünsche... verfassen und abschicken (bevorzugterweise wohl auf englisch). Und da mir für diese Ausgabe von TUX&address@hidden bisher noch keine gute Idee eingefallen ist und ich zu Kalzium auf einer FOSS-Ausstellung [16] in der letzten Woche eine interessante Idee aufgeschnappt habe, möchte ich die an dieser Stelle (und dann natürlich auch an Carsten geschickt) erläutern. Wenn ich mich noch richtig erinnere, wurde mir letzte Woche folgende Frage gestellt: "Ist es mit Kalzium auch möglich, chemische Reaktion zu simulieren?" Gemeint war damit wohl, was passiert, wenn man z.B. ein Kohlenstoffatom und vier Wasserstoffatome nimmt oder genereller, wie reagieren Sauerstoff und Eisen. Als Nicht-Chemiker und Nicht-Oft-Programmierer weiss (wird auch in der neuen Rechtschreibung mit ß geschrieben.) ich nun nicht, wie einfach oder unmöglich das zu implementieren ist, aber Carsten, das mal als Denkanstoss ;-). An dieser Stelle aber natürlich auch noch recht herzlichen Dank an dich und deine Helfer für dieses wunderbare Stück freie Lernsoftware.

Damit aber nun zur Homepage bzw. zum Projekt dieser Ausgabe.

OFSET.org - Organisation for Free Software in Education and Teaching

Dies ist das erste Mal, dass ich die zugrunde liegenden Informationen nicht ausschliesslich (wird auch in der neuen Rechtschreibung mit ß geschrieben.) auf der entsprechenden Homepage gefunden habe, sondern auch ein paar Fragen (ausgeliehen von der Brave GNU World [17]) an eine Person dieser Homepage/Projekt gestellt habe. An dieser Stelle darum herzlichen Dank an Hilaire Fernandes von OFSET für die ausführliche Beantwortung der Fragen. Einige kennen ihn vielleicht als wichtige Person bei der Entwicklung von Freeduc [18], der GNU/Linux-LIVE-CD für Schule und Bildung.

Die OFSET - Organisation for Free Software in Education and Teaching [4], was auf deutsch soviel heisst wie "Organisation für Freie Software in Bildung und Unterricht", wurde Ende 1999 als Organisation nach französischem Recht ins Leben gerufen. Ziel der OFSET ist es, die Entwicklung von Freier Lernsoftware für Bildung und Unterricht zu unterstützen und zu fördern. Wichtig ist dabei, dass das Ganze möglichst international geschieht, damit Arbeit nicht doppelt und dreifach gemacht wird. Zur Zeit zählt die OFSET über 40 Mitglieder, mit einem harten Kern von ca. zehn Leuten. Die Mitglieder [19] sind einerseits Entwickler, die selber fleissig (wird auch in der neuen Rechtschreibung mit ß geschrieben.) programmieren und andererseits z.B. auch Gymnasiallehrpersonen, mit denen reger Gedankenaustausch betreffend neuer und/oder bestehender Lernsoftware betrieben wird. Von den Aktivitäten der Organisation sollen sich darum neben Studenten und Programmiererinnen, auch Eltern, Lehrpersonen und ganze Schulen angesprochen fühlen.

Bei der konkreten Entwicklung von Freier Lernsoftware gibt die OFSET einige Richtlinien betreffend der einzusetzenden Werkzeuge vor, welche in ihrer Charta [20] nachzulesen sind. Beim Programmieren gehen sie stets von der Benutzeroberfläche (UI) (Sollte die nicht GUI heißen) aus, welche ganz klar im Zentrum ihrer Softwareentwicklung stehen soll. Internationalisierung der Software wird dort angestrebt, wo es sinnvoll ist, Übersetzung und Dokumentation an den Stellen, wo es machbar ist und Leute zur Verfügung stehen. Ein weiterer Punkt, auf den die Mitglieder der OFSET grossen (wird auch in der neuen Rechtschreibung mit ß geschrieben.) Wert legen, ist die Skriptfähigkeit der Software. Sie sehen darin eine gute Möglichkeit, den zukünftigen Benutzern ein Werkzeug zur Anpassung in die Hand zu geben, was sicher zentral ist für Freie Software. An Programmiersprachen wird zur Zeit vor allem C, C++, Python und Scheme eingesetzt, wobei man sich aber nicht auf diese zu beschränken braucht. Als Lizenzen werden "natürlich" die GNU GPL [21] und die GNU FDL [22] verwendet.



News und aktuelle Programm-Versionen

Als Neuerung hab ich ab dieser Ausgabe vor, Neuigkeiten von anderen Internetseiten hier mitaufzunehmen. Bis jetzt sind dies News von edu.kde.org [5] und ofset.org [4]. Da es nun das erste Mal ist, werde ich sämtliche Nachrichten von Beginn 2003 an einfügen. Die Nachrichten von diesen Seiten werden hier eins-zu-eins übernommen bzw. übersetzt. Das "ich" in den edu.kde.org-News bezieht sich übrigens jeweils auf Anne-Marie Mahfouf. Wenn ihr weitere Vorschläge habt, meldet mir [1] diese bitte. Natürlich wird es aber auch weiterhin sonstige Neuigkeiten geben.

QtForum Wettbewerb schliesst (wird auch in der neuen Rechtschreibung mit ß geschrieben.) KDE-Programme mit ein (edu.kde.org - 20.02.2004)

Das QtForum hat heute bekanntgegeben (getrennte Schreibweise), dass ihr Wettbewerb [35] nun auch für KDE-Applikationen offen ist. Die Änderungen sind wie folgt: "Dieser Ordner muss den Quellcode des Programms enthalten und, in den Quellen, jeglichen Code, auf dem es basiert. Eine Ausnahme sind die kdelibs 3.2 oder neuere stabile Versionen, welche als externe Abhängigkeiten gelten." Ich wurde angefragt als Jury-Mitglied in diesem Wettbewerb, was ich aus dem Grund abgelehnt habe, dass auch Programme mitmachen können, bei denen ich mitgeholfen (getrennte Schreibweise) habe. Ich werde allerdings keine eigenen Applikationen präsentieren, da ich bereits zum voraus über diesen Wettbewerb informiert war. Ich wünsche allen, die mitmachen, viel Glück und hoffe, dass bald neue Applikationen unserem Modul beitreten.

Skolelinux ist offizielles Debian Unterprojekt

Skolelinux [29], die auf Debian basierende Schul-Distribution aus Norwegen, wurde nun mit dem Debian Unterprojekt DebianEDU [44] zusammengeführt. Weiters (kleiner Tippfehler „Weiteres“) geht das Projekt langsam aber sicher auf die Versionsnummer 1.0 zu und somit ist das letzte PreRelease pr46 schon sehr stabil. Alle aktuellen Versionen stehen auf dem Skolelinux-FTP-Server [69] zum Download bereit.

Oralux - Knoppix für Blinde

Oralux [70] ist eine auf Knoppix basierende LIVE-CD Distribution für blinde und stark sehbehinderte Menschen. Beim Aufstarten (Ich würde den Begriff „Hochfahren“ oder einfach nur „Starten“ verwenden) wird zuerst die Hardware automatisch erkannt und konfiguriert. Danach wird die Benutzerin sprachgesteuert durch ein Einstiegsmenü und danach in eine Arbeitsumgebung mit Sprachausgabe geführt. Zur Zeit wird dafür Emacspeak [71] eingesetzt. In Zukunft soll aber auch Gnopernicus [72] besser integriert werden. Oralux gibt es in der aktuellen Version 0.05 auf der Download-Seite [73]. Übrigens, auf Oralux 0.05 gibt es auch TUX&address@hidden 6 als Hörtext in deutsch.


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