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www accessibility/accessibility.fr.html accessi...
From: |
Yavor Doganov |
Subject: |
www accessibility/accessibility.fr.html accessi... |
Date: |
Tue, 05 Jul 2011 08:29:13 +0000 |
CVSROOT: /web/www
Module name: www
Changes by: Yavor Doganov <yavor> 11/07/05 08:29:13
Modified files:
accessibility : accessibility.fr.html
accessibility/po: accessibility.de.po
gnu : thegnuproject.pl.html
philosophy : free-software-for-freedom.de.html
philosophy/po : free-software-for-freedom.de.po
Added files:
accessibility : accessibility.de.html
Log message:
Automatic update by GNUnited Nations.
CVSWeb URLs:
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/accessibility/accessibility.fr.html?cvsroot=www&r1=1.4&r2=1.5
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/accessibility/accessibility.de.html?cvsroot=www&rev=1.1
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/accessibility/po/accessibility.de.po?cvsroot=www&r1=1.1&r2=1.2
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/gnu/thegnuproject.pl.html?cvsroot=www&r1=1.9&r2=1.10
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/philosophy/free-software-for-freedom.de.html?cvsroot=www&r1=1.8&r2=1.9
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/philosophy/po/free-software-for-freedom.de.po?cvsroot=www&r1=1.5&r2=1.6
Patches:
Index: accessibility/accessibility.fr.html
===================================================================
RCS file: /web/www/www/accessibility/accessibility.fr.html,v
retrieving revision 1.4
retrieving revision 1.5
diff -u -b -r1.4 -r1.5
--- accessibility/accessibility.fr.html 1 Jul 2011 00:31:11 -0000 1.4
+++ accessibility/accessibility.fr.html 5 Jul 2011 08:28:42 -0000 1.5
@@ -186,7 +186,7 @@
<p><!-- timestamp start -->
Dernière mise à jour :
-$Date: 2011/07/01 00:31:11 $
+$Date: 2011/07/05 08:28:42 $
<!-- timestamp end -->
</p>
@@ -210,6 +210,8 @@
use the 3-letter ISO 639-2.
Please use W3C normative character entities. -->
<ul class="translations-list">
+<!-- German -->
+<li><a href="/accessibility/accessibility.de.html">Deutsch</a> [de]</li>
<!-- English -->
<li><a href="/accessibility/accessibility.html">English</a> [en]</li>
<!-- Arabic -->
Index: accessibility/po/accessibility.de.po
===================================================================
RCS file: /web/www/www/accessibility/po/accessibility.de.po,v
retrieving revision 1.1
retrieving revision 1.2
diff -u -b -r1.1 -r1.2
--- accessibility/po/accessibility.de.po 4 Jul 2011 20:24:17 -0000
1.1
+++ accessibility/po/accessibility.de.po 5 Jul 2011 08:28:57 -0000
1.2
@@ -12,7 +12,7 @@
"Language-Team: German <address@hidden>\n"
"MIME-Version: 1.0\n"
"Content-Type: text/plain; charset=utf-8\n"
-"Content-Transfer-Encoding: 8bit"
+"Content-Transfer-Encoding: 8bit\n"
#. type: Content of: <h2>
msgid "GNU Accessibility Statement"
@@ -39,7 +39,16 @@
"distributions and the GNOME desktop. Project GNU also advises developers of "
"web sites to follow the guidelines set forth by the World Wide Web "
"Consortium's Web Accessibility Initiative."
-msgstr "Das <a href=\"/gnu/gnu.de.html\">GNU Projekt</a> fordert Menschen auf,
die an freier Software arbeiten, den Standards und Richtlinien für allgemeine
Zugänglichkeit auf GNU/Linux und anderen freien Betriebssystemen zu folgen.
Plattformunabhängige Projekte sollen die verfügbaren Schnittstellen
plattformübergreifender Zugänglichkeit verwenden, die
GNU/Linux-Distributionen und die Arbeitsumgebung GNOME. Das GNU Projekt
empfiehlt Entwicklern von Webseiten auÃerdem den Richtlinien der <span
xml:lang=\"en\" lang=\"en\"><abbr title=\"World Wide Web
Consortium\">W3C</abbr> Web Accessibility Initiative</span> (WAI) zu folgen."
+msgstr ""
+"Das <a href=\"/gnu/gnu.de.html\">GNU Projekt</a> fordert Menschen auf, die "
+"an freier Software arbeiten, den Standards und Richtlinien für allgemeine "
+"Zugänglichkeit auf GNU/Linux und anderen freien Betriebssystemen zu folgen. "
+"Plattformunabhängige Projekte sollen die verfügbaren Schnittstellen "
+"plattformübergreifender Zugänglichkeit verwenden, die GNU/Linux-"
+"Distributionen und die Arbeitsumgebung GNOME. Das GNU Projekt empfiehlt "
+"Entwicklern von Webseiten auÃerdem den Richtlinien der <span xml:lang=\"en\"
"
+"lang=\"en\"><abbr title=\"World Wide Web Consortium\">W3C</abbr> Web "
+"Accessibility Initiative</span> (WAI) zu folgen."
#. type: Content of: <div><h5>
msgid "Join the conversation"
@@ -69,7 +78,14 @@
"these can be free software or proprietary. Those which are free software "
"respect the freedom of their users; the rest, proprietary programs, subject "
"those users to the power of the program's owner."
-msgstr "Nach Angaben der Vereinten Nationen im Jahr 2005 gab es 600 Millionen
Menschen mit Behinderungen in der ganzen Welt. Um Computer zu verwenden,
benötigen viele von ihnen eine spezielle Software, genannt
„Zugriffstechnologie“. Wie andere Programme können diese freie
oder proprietäre Software sein. Diejenigen, die Freie Software sind,
respektieren die Freiheit ihrer Nutzer; der Rest, proprietäre Programme,
unterliegen die Benutzer der Macht des Programmeigentümers."
+msgstr ""
+"Nach Angaben der Vereinten Nationen im Jahr 2005 gab es 600 Millionen "
+"Menschen mit Behinderungen in der ganzen Welt. Um Computer zu verwenden, "
+"benötigen viele von ihnen eine spezielle Software, genannt „"
+"Zugriffstechnologie“. Wie andere Programme können diese freie oder "
+"proprietäre Software sein. Diejenigen, die Freie Software sind, respektieren
"
+"die Freiheit ihrer Nutzer; der Rest, proprietäre Programme, unterliegen die "
+"Benutzer der Macht des Programmeigentümers."
#. type: Content of: <p>
msgid ""
@@ -78,7 +94,13 @@
"in one estimate) do not comply with accessibility standards and guidelines, "
"so they do not work with access technology. They provide a frustrating "
"experience, and can bar users from job or school activities."
-msgstr "Damit Zugriffstechnologie funktioniert, muss andere eingesetzte
Software mit ihr zusammenarbeiten. Die Mehrzahl der Computerprogramme und
Webseiten (ca. 85% in einer Schätzung) entsprechen nicht den Standards zur
Barrierefreiheit und Richtlinien, also sind nicht mit Zugriffstechnologie
kompatibel. Sie liefern eine frustrierende Erfahrung und können Benutzer an
Arbeits- oder Schulaktivitäten hindern."
+msgstr ""
+"Damit Zugriffstechnologie funktioniert, muss andere eingesetzte Software mit "
+"ihr zusammenarbeiten. Die Mehrzahl der Computerprogramme und Webseiten (ca. "
+"85% in einer Schätzung) entsprechen nicht den Standards zur Barrierefreiheit
"
+"und Richtlinien, also sind nicht mit Zugriffstechnologie kompatibel. Sie "
+"liefern eine frustrierende Erfahrung und können Benutzer an Arbeits- oder "
+"Schulaktivitäten hindern."
#. type: Content of: <p>
msgid ""
@@ -90,7 +112,15 @@
"Document Format\">PDF</acronym> is also difficult; though there is free "
"software to view it, it does not support free access technology software. "
"GNU PDF aims to do better."
-msgstr "Proprietäre Dateiformate, die proprietäre Leseprogramme benötigen,
sind sowohl für Zugänglichkeit und die Freiheiten Gift, die wir als
Freie-Software-Aktivisten herstellen. Der gröÃte Täter ist das Flash-Format;
es erfordert in der Regel proprietäre Software, die nicht mit Barrierefreiheit
kooperieren. Microsoft Silverlight ist ähnlich. <acronym title=\"Portable
Document Format\">PDF</acronym> ist auch schwierig; obwohl es Freie Software
zum Anzeigen gibt, unterstützt sie keine freie Zugriffstechnologie-Software.
GNU PDF soll es besser machen."
+msgstr ""
+"Proprietäre Dateiformate, die proprietäre Leseprogramme benötigen, sind "
+"sowohl für Zugänglichkeit und die Freiheiten Gift, die wir als Freie-"
+"Software-Aktivisten herstellen. Der gröÃte Täter ist das Flash-Format; es "
+"erfordert in der Regel proprietäre Software, die nicht mit Barrierefreiheit "
+"kooperieren. Microsoft Silverlight ist ähnlich. <acronym title=\"Portable "
+"Document Format\">PDF</acronym> ist auch schwierig; obwohl es Freie Software "
+"zum Anzeigen gibt, unterstützt sie keine freie Zugriffstechnologie-Software.
"
+"GNU PDF soll es besser machen."
#. type: Content of: <p>
msgid ""
@@ -105,7 +135,21 @@
"a business reason for doing the work; this leaves many users behind. As a "
"secondary problem, proprietary access software is far more expensive than a "
"PC. Many users cannot afford to give up their freedom in this way."
-msgstr "Menschen mit Behinderungen verdienen die Kontrolle über ihre eigenes
technologisches Geschick zu haben. Wenn sie proprietäre Zugangstechnologie
verwenden, haben sie wenig oder keine Möglichkeit zu korrigieren, was
fehlerhaft damit ist. Nahezu alle wichtigen Entscheidungen von proprietären
Entwicklern wurden von Menschen getroffen, die keine Behinderung haben; 20
Jahre Erfahrung haben gezeigt, dass Menschen mit ungewöhnlichen Kombinationen
von Behinderungen relativ ungewöhnliche Software benötigen, oder wer auf
einen Fehler stöÃt, der davon abhält, ihre Aufgabe zu erledigen, keine
Möglichkeit haben, die benötigten Veränderungen zu erhalten. Diese Produkte
werden nur dann geändert oder verbessert, wenn der Hersteller geschäftliche
Gründe für die Arbeit sieht; Dies lässt viele Anwender zurück. Als zweites
Problem ist proprietäre Zugangssoftware weit teurer als ein PC. Viele Benutzer
können sich nicht leisten, ihre Freiheit auf diese Weise aufzugeben."
+msgstr ""
+"Menschen mit Behinderungen verdienen die Kontrolle über ihre eigenes "
+"technologisches Geschick zu haben. Wenn sie proprietäre Zugangstechnologie "
+"verwenden, haben sie wenig oder keine Möglichkeit zu korrigieren, was "
+"fehlerhaft damit ist. Nahezu alle wichtigen Entscheidungen von proprietären "
+"Entwicklern wurden von Menschen getroffen, die keine Behinderung haben; 20 "
+"Jahre Erfahrung haben gezeigt, dass Menschen mit ungewöhnlichen "
+"Kombinationen von Behinderungen relativ ungewöhnliche Software benötigen, "
+"oder wer auf einen Fehler stöÃt, der davon abhält, ihre Aufgabe zu "
+"erledigen, keine Möglichkeit haben, die benötigten Veränderungen zu "
+"erhalten. Diese Produkte werden nur dann geändert oder verbessert, wenn der "
+"Hersteller geschäftliche Gründe für die Arbeit sieht; Dies lässt viele "
+"Anwender zurück. Als zweites Problem ist proprietäre Zugangssoftware weit "
+"teurer als ein PC. Viele Benutzer können sich nicht leisten, ihre Freiheit "
+"auf diese Weise aufzugeben."
#. type: Content of: <p>
msgid ""
@@ -131,7 +175,18 @@
"world will be able to use it too. The hackers who work on free access "
"technology will provide tools that people with disabilities can use to "
"expand their horizons enormously."
-msgstr "Nationen mit hoher Population haben auch eine groÃe Anzahl von
Menschen mit Behinderungen. Länder wie Brasilien und Russland diskutieren,
Staatsausgaben auf GNU/Linux-Plattformen zu standardisieren. Diese Nationen
sind alle Unterzeichner der <em>UN-Konvention über Menschenrechte und Menschen
mit Behinderungen</em> und ihre Agenda beinhaltet Technologien für die
Bereitstellung dieser Rechte. Dies macht die Einstellung von Programmierern
erforderlich, um an der Software zur Barrierefreiheit für ihre Bevölkerung zu
arbeiten. Wenn es Freie Software ist, wird sie auch der Rest der Welt verwenden
können. Die Hacker, die an den freien Zugangstechnologien arbeiten, liefern
Dienstprogramme, die Menschen mit Behinderungen nutzen werden können, um ihren
Horizont enorm zu erweitern."
+msgstr ""
+"Nationen mit hoher Population haben auch eine groÃe Anzahl von Menschen mit "
+"Behinderungen. Länder wie Brasilien und Russland diskutieren, Staatsausgaben
"
+"auf GNU/Linux-Plattformen zu standardisieren. Diese Nationen sind alle "
+"Unterzeichner der <em>UN-Konvention über Menschenrechte und Menschen mit "
+"Behinderungen</em> und ihre Agenda beinhaltet Technologien für die "
+"Bereitstellung dieser Rechte. Dies macht die Einstellung von Programmierern "
+"erforderlich, um an der Software zur Barrierefreiheit für ihre Bevölkerung "
+"zu arbeiten. Wenn es Freie Software ist, wird sie auch der Rest der Welt "
+"verwenden können. Die Hacker, die an den freien Zugangstechnologien "
+"arbeiten, liefern Dienstprogramme, die Menschen mit Behinderungen nutzen "
+"werden können, um ihren Horizont enorm zu erweitern."
#. type: Content of: <p>
msgid ""
@@ -160,7 +215,23 @@
"core-api.html\">Java accessibility API</a> (GNU/Linux and Windows) and <a "
"href=\"http://www.linuxfoundation.org/collaborate/workgroups/accessibility/"
"iaccessible2\">iAccessible2</a> (GNU/Linux and Windows)."
-msgstr "Entwickler von Anwendungssoftware sollten lernen, wie man die
Zugänglichkeitsfunktionen der <acronym title=\"Integrated Development
Environment\">IDE</acronym> oder des Toolkits, womit sie sich beschäftigen,
verwendet, um ihre Benutzeroberfläche zu erstellen. Programmierer, die
Zugangstechnologie implementieren oder an einem Zugriffsproblem auf Desktop-
oder Betriebssystemebene arbeiten, müssen die <acronym title=\"Application
Programming Interface\">API</acronym> zur Barrierefreiheit verstehen, und
sollte mit freien Betriebssystemen/Desktops kompatible wählen. Dazu zählen
die <a
href=\"http://library.gnome.org/devel/accessibility-devel-guide/stable/index.html.de\">GNOME
Barrierefreiheitshandbuch für Entwickler</a> (nur GNU/Linux-Plattformen), die
<a
href=\"http://java.sun.com/javase/technologies/accessibility/docs/jaccess-1.3/doc/core-api.html\"
xml:lang=\"en\" lang=\"en\">Java Accessibility API</a> (GNU/Linux und Windows)
und <a
href=\"http://www.linuxfoundation.org/collaborate/workgroups/accessibility/iaccessible2\"
xml:lang=\"en\" lang=\"en\">iAccessible2</a> (GNU/Linux und Windows)."
+msgstr ""
+"Entwickler von Anwendungssoftware sollten lernen, wie man die "
+"Zugänglichkeitsfunktionen der <acronym title=\"Integrated Development "
+"Environment\">IDE</acronym> oder des Toolkits, womit sie sich beschäftigen, "
+"verwendet, um ihre Benutzeroberfläche zu erstellen. Programmierer, die "
+"Zugangstechnologie implementieren oder an einem Zugriffsproblem auf Desktop- "
+"oder Betriebssystemebene arbeiten, müssen die <acronym title=\"Application "
+"Programming Interface\">API</acronym> zur Barrierefreiheit verstehen, und "
+"sollte mit freien Betriebssystemen/Desktops kompatible wählen. Dazu zählen "
+"die <a href=\"http://library.gnome.org/devel/accessibility-devel-guide/"
+"stable/index.html.de\">GNOME Barrierefreiheitshandbuch für Entwickler</a> "
+"(nur GNU/Linux-Plattformen), die <a href=\"http://java.sun.com/javase/"
+"technologies/accessibility/docs/jaccess-1.3/doc/core-api.html\" xml:lang=\"en"
+"\" lang=\"en\">Java Accessibility API</a> (GNU/Linux und Windows) und <a "
+"href=\"http://www.linuxfoundation.org/collaborate/workgroups/accessibility/"
+"iaccessible2\" xml:lang=\"en\" lang=\"en\">iAccessible2</a> (GNU/Linux und "
+"Windows)."
#. type: Content of: <ul><li>
msgid ""
@@ -168,7 +239,12 @@
"accessibility guidelines</a> and, for complex web applications, the "
"developers should follow the <a href=\"http://www.w3.org/WAI/intro/aria\" "
"title=\"Accessible Rich Internet Applications\">ARIA standard</a>."
-msgstr "Webentwickler sollten der <a href=\"http://www.w3c.org/wai\"
xml:lang=\"en\" lang=\"en\">W3C Web Accessibility Initiative (WAI)</a> folgen
und für komplexe Webanwendungen den <a
href=\"http://www.w3.org/WAI/intro/aria\" title=\"Accessible Rich Internet
Applications\" xml:lang=\"en\" lang=\"en\">ARIA</a>-Standard folgen."
+msgstr ""
+"Webentwickler sollten der <a href=\"http://www.w3c.org/wai\" xml:lang=\"en\" "
+"lang=\"en\">W3C Web Accessibility Initiative (WAI)</a> folgen und für "
+"komplexe Webanwendungen den <a href=\"http://www.w3.org/WAI/intro/aria\" "
+"title=\"Accessible Rich Internet Applications\" xml:lang=\"en\" lang=\"en"
+"\">ARIA</a>-Standard folgen."
#. type: Content of: <ul><li>
msgid ""
@@ -255,7 +331,11 @@
"The Recommendations section may also be used under the Creative Commons "
"Attribution license, and may be relicensed to the GNU Free Documentation "
"License version 1.3 or later."
-msgstr "Der Abschnitt „Empfehlungen“ kann auch unter der Creative
Commons Attributions-Lizenz verwendet werden, und kann unter den Bedingungen
der GNU Free Documentation License Version 1.3 oder höher neu lizenziert
werden."
+msgstr ""
+"Der Abschnitt „Empfehlungen“ kann auch unter der Creative "
+"Commons Attributions-Lizenz verwendet werden, und kann unter den Bedingungen "
+"der GNU Free Documentation License Version 1.3 oder höher neu lizenziert "
+"werden."
#. TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't want credits.
#. type: Content of: <div><div>
Index: gnu/thegnuproject.pl.html
===================================================================
RCS file: /web/www/www/gnu/thegnuproject.pl.html,v
retrieving revision 1.9
retrieving revision 1.10
diff -u -b -r1.9 -r1.10
--- gnu/thegnuproject.pl.html 5 Jul 2011 00:26:09 -0000 1.9
+++ gnu/thegnuproject.pl.html 5 Jul 2011 08:29:02 -0000 1.10
@@ -500,7 +500,7 @@
program uruchomiony pod systemem GNU/Linux do komunikacji
z Linuksem. ZostaÅa stworzona przez czÅonka Fundacji wolnego
oprogramowania, Rolanda McGratha. PowÅoka używana na wiÄkszoÅci
-systemów GNU/Linux to <acronym titke="Bourne Again Shell">BASH</acronym>,
+systemów GNU/Linux to <acronym title="Bourne Again Shell">BASH</acronym>,
Bourne Again Shell(1), którÄ
stworzyÅ pracownik FSF Brian Fox.</p>
<p>SfinansowaliÅmy powstanie tych programów, ponieważ projekt GNU nie
@@ -1143,7 +1143,7 @@
<!-- timestamp start -->
Aktualizowane:
-$Date: 2011/07/05 00:26:09 $
+$Date: 2011/07/05 08:29:02 $
<!-- timestamp end -->
</p>
Index: philosophy/free-software-for-freedom.de.html
===================================================================
RCS file: /web/www/www/philosophy/free-software-for-freedom.de.html,v
retrieving revision 1.8
retrieving revision 1.9
diff -u -b -r1.8 -r1.9
--- philosophy/free-software-for-freedom.de.html 6 Jan 2009 23:22:37
-0000 1.8
+++ philosophy/free-software-for-freedom.de.html 5 Jul 2011 08:29:07
-0000 1.9
@@ -1,411 +1,433 @@
+
<!--#include virtual="/server/header.de.html" -->
-<title>Warum „Freie Software“ besser ist als „Open
Source“ - GNU-Projekt - Free Software Foundation (FSF)</title>
-<!--#include virtual="/server/banner.de.html" -->
-<h2>Warum „Freie Software“ besser ist als „Open
Source“</h2>
+<!-- This file is automatically generated by GNUnited Nations! -->
+<title>Warum Freie Software besser ist als Open Source - GNU Projekt - Free
+Software Foundation (FSF)</title>
+
+<!--#include virtual="/server/banner.de.html" -->
+<h2>Warum Freie Software besser ist als Open Source</h2>
<!-- This document uses XHTML 1.0 Strict, but may be served as -->
<!-- text/html. Please ensure that markup style considers -->
<!-- appendex C of the XHTML 1.0 standard. See validator.w3.org. -->
-
<!-- Please ensure links are consistent with Apache's MultiView. -->
<!-- Change include statements to be consistent with the relevant -->
-
<!-- language, where necessary. -->
-
<div class="announcement">
-<blockquote><p><a
-href="/philosophy/open-source-misses-the-point.de.html">Warum “Open
-Source” am Kern der Sache vorbeigeht</a> ist eine aktualisierte
-Fassung dieses Artikels.</p></blockquote>
+<blockquote><p><a
href="/philosophy/open-source-misses-the-point.de.html">Warum Open Source
+das Ziel von Freie Software verfehlt</a> ist eine aktualisierte Version
+dieses Artikels.</p></blockquote>
</div>
<p>
-Obwohl einem Freie Software auch unter jedem anderen Namen die gleiche Freiheit
-gäbe, so macht es doch viel aus, welchen Namen wir benutzen. Verschiedene
-Wörter <em>transportieren verschiedene Vorstellungen</em>.</p>
-
-<p>
-Im Jahr 1998 begannen einige Leute in der Freie-Software-Gemeinschaft damit,
-den Begriff <a
href="http://www.opensource.org/">„Open-Source-Software“</a>
-anstelle von <a href="/philosophy/free-sw.de.html">„Freie
Software“</a> zu
-benutzen, um zu beschreiben, was sie tun. Man verband den Begriff „Open
Source“
-rasch mit einer anderen Herangehensweise, einer anderen Philosophie, anderen
-Werten und sogar mit anderen Kriterien dafür, welche [Software-]Lizenzen
-akzeptabel sind. Die Freie-Software-Bewegung und die Open-Source-Bewegung sind
-heute <a href="#relationship">zwei verschiedene Bewegungen</a> mit
-unterschiedlichen Ansichten und Zielen, obwohl wir bei einigen konkreten
-Projekten sehr wohl zusammenarbeiten können und das auch tun.</p>
-
-<p>
-Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Bewegungen besteht in ihren
-Werten, in der Art und Weise, wie sie die Welt betrachten. Für die
-Open-Source-Bewegung ist die Frage, ob Software quelloffen [engl.: “open
-source”] sein sollte, eine praktische Frage und keine ethische. Jemand
hat es
-so ausgedrückt: „Open Source ist ein Entwicklungsmodell. Freie
Software ist
-eine soziale Bewegung.“ Für die Open-Source-Bewegung ist
nicht-freie Software
-eine suboptimale Lösung. Für die Freie-Software-Bewegung ist
nicht-freie
-Software ein soziales Problem und Freie Software ist die Lösung.</p>
-
-<h3><a id="relationship">Das Verhältnis zwischen der
Freie-Software-Bewegung
-und der Open-Source-Bewegung</a></h3>
-
-<p>
-Die Freie-Software-Bewegung und die Open-Source-Bewegung sind so etwas wie zwei
-politische Lager innerhalb der Freie-Software-Gemeinschaft.</p>
-
-<p>
-Radikale Gruppen in den Sechzigerjahren waren berüchtigt für ihre
politische
-Cliquenbildung: Organisationen spalteten sich wegen Meinungsverschiedenheiten
-über Strategiedetails und betrachteten einander sodann als Feinde. Oder
-zumindest ist das das Bild, das die Leute von ihnen haben, ob es nun so war
-oder nicht.</p>
-
-<p>
-Das Verhältnis zwischen der Freie-Software-Bewegung und der
-Open-Source-Bewegung ist das genaue Gegenteil davon. Wir sind unterschiedlicher
-Meinung, was die Grundsätze betrifft, aber bei den praktischen
Empfehlungen
-stimmen wir mehr oder weniger überein. Deshalb können wir bei vielen
konkreten
-Projekten zusammenarbeiten und tun dies auch. Wir halten die
-Open-Source-Bewegung nicht für einen Feind. Der Feind heißt
-<a href="/philosophy/categories.de.html#ProprietarySoftware">proprietäre
+Obwohl Freie Software Ihnen unter einem anderen Namen dieselbe Freiheit
+geben würde, macht es einen groÃen Unterschied, welchen Namen wir verwenden:
+Unterschiedliche Wörter <em>vermitteln
+unterschiedliche Vorstellungen</em>.</p>
+
+<p>
+Im Jahr 1998 begannen einige der Leute in der Freie-Software-Gemeinschaft
+den Begriff <a
+href="http://www.opensource.org/">„Open-Source-Software“</a>
+anstelle von <a href="/philosophy/free-sw.de.html">„Freie
+Software“</a> zu benutzen, um zu beschreiben, was sie tun. Der Begriff
+„Open Source“ wurde schnell in Verbindung mit einem anderen
+Ansatz, einer anderen Philosophie, anderen Werten und sogar mit anderen
+Kriterien, für die Lizenzen akzeptabel sind, gebracht. Die
+Freie-Software-Bewegung und die Open-Source-Bewegung sind heute <a
+href="#relationship">separate Bewegungen</a> mit unterschiedlichen Ansichten
+und Zielen, obwohl wir an einigen konkreten Projekten zusammenarbeiten.</p>
+
+<p>
+Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Bewegungen liegt in ihren
+Werten, ihrer Sichtweisen auf die Welt. Für die Open-Source-Bewegung ist die
+Frage, ob Software quelloffen sein sollte eine praktische Frage, keine
+ethische. Jemand drückte es so aus: „Open Source ist ein
+Entwicklungsmethodik, Freie Software ist eine soziale Bewegung.“ Für
+die Open-Source-Bewegung ist unfreie Software eine suboptimale Lösung. Für
+die Freie-Software-Bewegung ist unfreie Software ein soziales Problem und
+Freie Software die Lösung.</p>
+
+<h3 id="relationship">Beziehung zwischen der Freie-Software-Bewegung und der
Open-Source-Bewegung</h3>
+
+<p>
+Die Freie-Software-Bewegung und die Open-Source-Bewegung sind so etwas wie
+zwei politische Lager innerhalb der Freie-Software-Gemeinschaft.</p>
+
+<p>
+Radikale Gruppen waren in den 1960er Jahren berüchtigt für Fraktionsbildung:
+Organisationen spalteten sich wegen Meinungsverschiedenheiten über
+Strategiedetails und betrachteten sich einander als Feinde. Oder zumindest
+ist das das Bild, das Menschen von ihnen haben, ob wahr oder nicht.</p>
+
+<p>
+Die Beziehung zwischen der Freie-Software-Bewegung und der
+Open-Source-Bewegung ist genau das Gegenteil davon. Wir sind
+unterschiedlicher Meinung über die Grundsätze, aber stimmen mehr oder
+weniger bei den praktischen Empfehlungen überein. Deshalb können wir an
+vielen konkreten Projekten zusammenarbeiten. Wir sprechen von der
+Open-Source-Bewegung nicht von einem Feind. Der Feind ist <a
+href="/philosophy/categories.de.html#ProprietarySoftware">proprietäre
Software</a>.</p>
<p>
-Wir sind nicht gegen die Open-Source-Bewegung, aber wir wollen nicht mit ihnen
-in einen Topf geworfen werden. Wir erkennen an, dass sie zu unserer
-Gemeinschaft beigetragen haben, aber wir haben diese Gemeinschaft geschaffen,
-und wir wollen, dass die Leute das auch wissen. Wir wollen, dass die Leute das,
-was wir erreicht haben, mit unseren Werten und unserer Philosophie verbinden
-und nicht mit ihrer. Wir wollen gehört werden und nicht verdeckt sein von
einer
-Gruppe, die andere Ansichten vertritt. Um zu verhindern, dass man uns zu ihnen
-zählt, bemühen wir uns, nicht das Wort „offen“ zu
benutzen, um Freie Software
-zu beschreiben, und nicht sein Gegenteil, „geschlossen“, um
nicht-freie
-Software zu beschreiben.</p>
-
-<p>
-Erwähnen Sie also bitte die Freie-Software-Bewegung, wenn Sie über
die Arbeit
-sprechen, die wir geleistet haben, und über die Software, die wir
entwickelt
-haben – wie zum Beispiel das <a
+Wir sind nicht gegen die Open-Source-Bewegung, aber wir möchten nicht mit
+ihnen in einen Topf geworfen werden. Wir erkennen an, dass sie zu unserer
+Gemeinschaft beigetragen haben, aber wir haben diese Gemeinschaft
+geschaffen, und wir wollen, dass das die Menschen auch wissen. Wir möchten,
+dass sie unsere Leistungen mit unseren Werten und unserer Philosophie
+verbinden, nicht mit ihren. Wir wollen gehört werden, nicht hinter einer
+Gruppe mit unterschiedlichen Ansichten verstecken. Um zu verhindern, dass
+Menschen denken wir wären ein Teil von ihnen, bemühen wir uns im Gespräch
+die Wörter „offen“, um Freie Software zu beschreiben, oder
+dessen Gegenteil „geschlossen“, um unfreie Software zu
+beschreiben, zu vermeiden.</p>
+
+<p>
+Deshalb erwähnen Sie bitte die Freie-Software-Bewegung, wenn Sie über unsere
+geleistete Arbeit sprechen, und über die von uns entwickelte
+Software – wie zum Beispiel das <a
href="/gnu/linux-and-gnu.de.html">GNU/Linux</a>-Betriebssystem.</p>
-<h3>Vergleich der beiden Begriffe</h3>
+<h3 id="comparison">Vergleich der beiden Begriffe</h3>
+
<p>
-Der Rest dieses Artikels vergleicht die beiden Begriffe „Freie
Software“ und
-„Open Source“. Es wird gezeigt, warum der Begriff „Open
Source“ keine Probleme
-löst, sondern sogar welche schafft.</p>
-
-<h3>Zweideutigkeit</h3>
-<p>
-Der Begriff „Freie Software“ hat ein Zweideutigkeitsproblem: Eine
-unbeabsichtigte Bedeutung, nämlich „Software, die kostenlos
ist“, passt genau
-so gut wie die beabsichtigte Bedeutung, nämlich „Software, die dem
Benutzer
-gewisse Freiheiten gewährt.“ Wir nehmen uns dieses Problems an,
indem wir eine
-<a href="/philosophy/free-sw.de.html">präzisere Definition Freier
Software</a>
-veröffentlichen, aber das ist keine perfekte Lösung; es kann das
Problem nicht
-vollständig beseitigen. Ein eindeutig zutreffender Begriff wäre
besser, wenn
-der nicht noch andere Probleme mit sich brächte.</p>
-
-<p>
-Unglücklicherweise haben alle Alternativen im Englischen ihre eigenen
Probleme.
-Wir haben uns viele Alternativen angeschaut, die die Leute vorgeschlagen haben,
-aber keine davon ist so eindeutig „richtig“, dass ein Wechsel eine
gute Idee
-wäre. Jeder vorgeschlagene Ersatz für „Freie Software“
hat eine ähnliche Art
-von semantischem Problem oder schlimmer – und das schließt
-„Open-Source-Software“ mit ein.</p>
-
-<p>
-Die offizielle Definition von „Open-Source-Software“, wie sie von
der Open
-Source Initiative veröffentlicht wird, kommt unserer Definition Freier
Software
-sehr nah. Sie ist jedoch in mancherlei Hinsicht ein wenig lockerer und die Open
-Source Initiative hat ein paar Lizenzen akzeptiert, von denen wir glauben, dass
-sie die Benutzer auf unzumutbare Weise einschränken. Jedenfalls ist die
nahe
-liegende Bedeutung des Ausdrucks „Open-Source-Software“ die:
„Du darfst den
-Quelltext sehen.“ Das ist ein viel schwächeres Kriterium als Freie
Software. Es
-beinhaltet Freie Software, aber auch <a
-href="/philosophy/categories.de.html#semi-freeSoftware">halbfreie</a> Programme
-wie zum Beispiel Xv und sogar einige <a
-href="/philosophy/categories.de.html#ProprietarySoftware">proprietäre</a>
-Programme, wie zum Beispiel Qt unter seiner ursprünglichen Lizenz (vor der
-QPL).</p>
-
-<p>
-Diese nahe liegende Bedeutung von „Open Source“ ist nicht die
Bedeutung, die
-seine Befürworter beabsichtigen. Die Folge ist, dass die meisten Leuten
falsch
-verstehen, was diese Befürworter befürworten. So definiert der Autor
Neal
-Stephenson „Open Source“:</p>
+Der restliche Artikel vergleicht die beiden Begriffe „Freie
+Software“ und „Open Source“. Er zeigt, warum der Begriff
+„Open Source“ keine Probleme löst, sondern in der Tat welche
+schafft.</p>
+
+<h3 id="ambiguity">Zweideutigkeit</h3>
+
+<p>
+Der Begriff „Freie Software“ hat ein Mehrdeutigkeitsproblem: Die
+unbeabsichtigte Bedeutung „Software, die Sie kostenlos erhalten
+können“ passt genau so gut wie die beabsichtigte Bedeutung
+„Software, die dem Benutzer bestimmte Freiheiten gewährt“. Wir
+haben dieses Problem durch eine genauere <a
+href="/philosophy/free-sw.de.html">Definition von Freie Software</a>
+behandelt, aber dies ist keine perfekte Lösung; es kann das Problem nicht
+vollständig beseitigen. Ein eindeutig richtiger Begriff wäre besser, wenn
+der nicht andere Probleme mit sich brächte.</p>
+
+<p>
+Unglücklicherweise haben alle Alternativen im Englischen ihre eigenem
+Probleme. Wir haben uns viele Alternativen angesehen, die Andere
+vorgeschlagen haben, aber keine davon ist so eindeutig
+„richtig“, dass ein Wechsel eine gute Idee wäre. Jeder
+vorgeschlagene Ersatz für „Freie Software“ hat ein ähnliches
+semantisches Problem, oder noch schlimmer – und dazu gehört
+auch „Open-Source-Software“.</p>
+
+<p>
+Die offizielle Definition von „Open-Source-Software“ (OSS), wie
+von der Open Source Initiative (OSI) veröffentlicht, kommt unserer
+Definition von Freie Software sehr nahe; allerdings in mancherlei Hinsicht
+etwas lockerer und es wurden ein paar Lizenzen für Nutzer akzeptiert, die
+wir als unzumutbar einschränkend betrachten. Doch die offensichtliche
+Bedeutung für den Ausdruck „Open-Source-Software“ ist „Man
+kann sich den Quellcode ansehen“. Das ist ein viel schwächeres
+Kriterium als Freie Software; es schlieÃt freie Software ein, aber auch <a
+href="/philosophy/categories.de.html#ProprietarySoftware">proprietäre</a>
+Programme, einschlieÃlich „Xv“ und „Qt“ unter ihren
+ursprünglichen Lizenzen (vor der <abbr title="Q Public
License">QPL</abbr>).</p>
+
+<p>
+Diese offensichtliche Bedeutung von „Open Source“ ist nicht der
+Sinn, die die Befürworter beabsichtigten. Das Ergebnis ist, dass die meisten
+Menschen missverstehen, was die Befürworter befürworten. So definiert der
+Autor Neal Stephenson „Open Source“:</p>
<blockquote><p>
-Linux ist „Open-Source-Software“, was einfach bedeutet, dass jeder
Kopien der
-Quelltextdateien bekommen kann.
+Linux ist „Open Source“-Software, d. h. einfach, dass jeder
+Kopien der Quellcodedateien bekommen kann.
</p></blockquote>
<p>
-Ich glaube nicht, dass er die „offizielle“ Definition absichtlich
ablehnen oder
-bestreiten wollte. Ich glaube, dass er einfach die Konventionen der englischen
-Sprache angewendet hat, um sich eine Bedeutung für den Begriff einfallen
zu
-lassen. Der <a
-href="http://da.state.ks.us/itec/TechArchPt6ver80.pdf">US-Bundesstaat
-Kansas</a> hat eine ähnliche Definition veröffentlicht:</p>
+<!-- The <a href="http://da.state.ks.us/itec/TechArchPt6ver80.pdf">
+ state of
+Kansas</a> published a similar definition: -->
+Ich denke nicht, dass er die „offizielle“ Definition absichtlich
+ablehnt oder bestreitet. Ich denke, dass er einfach die Konventionen der
+englischen Sprache anwandte, um sich eine Bedeutung für den Begriff
+einfallen zu lassen. Der US-Bundesstaat Kansas veröffentlichte eine ähnliche
+Definition:
+</p>
<blockquote><p>
-Benutzen Sie Open-Source-Software (OSS). OSS ist Software, deren Quelltext
-öffentlich und frei verfügbar ist, obgleich sich die einzelnen
Lizenzverträge
-darin unterscheiden, was man mit diesem Quelltext machen darf.
+Benutzen Sie Open-Source-Software (OSS). OSS ist Software, deren Quellcode
+frei und öffentlich verfügbar ist, obgleich sich die einzelnen
+Lizenzverträge darin unterscheiden, was man mit diesem Quellcode machen
+darf.
</p></blockquote>
<p>
-Natürlich haben die Open-Source-Leute versucht, sich durch die
Veröffentlichung
-einer präziseren Definition des Begriffs damit auseinanderzusetzen, so
wie wir
-es für „Freie Software“ getan haben.</p>
-
-<p>
-Aber die Erklärung für „Freie Software“ ist einfach
– jemand, der die Idee von
-„freie Rede, nicht Freibier“ begriffen hat, wird es nicht wieder
falsch
-verstehen. Es gibt keine solche prägnante Art, die offizielle Bedeutung
von
-„Open Source“ zu erklären und klar zu zeigen, warum die nahe
liegende
-Definition die falsche ist.</p>
-
-<h3 id="fear">Angst vor Freiheit</h3>
-<p>
-Das Hauptargument für den Begriff „Open-Source-Software“ ist,
dass „Freie
-Software“ manche Leute beunruhigt. Das ist wahr: Wenn man über
Freiheit
-spricht, über ethische Fragen, über Verantwortung und
Bequemlichkeit, dann
-verlangt man von den Menschen, dass sie über Dinge nachdenken, die sie
-vielleicht lieber ignoriert hätten. Das kann Unbehagen auslösen, und
manche
-Leute lehnen die Vorstellung deswegen vielleicht ab. Daraus folgt nicht, dass
-die Gesellschaft besser aufgehoben wäre, wenn wir damit aufhören
würden, über
+Natürlich haben die Open-Source-Leute versucht, sich diesem Problem durch
+die Veröffentlichung einer genaueren Definition für den Begriff zu stellen,
+so wie wir es für „Freie Software“ getan haben.</p>
+
+<p>
+Aber die Erklärung für „Freie Software“ ist einfach – eine
+Person, die die Idee von „Redefreiheit, nicht Freibier“
+verstanden hat, macht es nicht wieder falsch. Es gibt keine prägnante Art,
+die offizielle Bedeutung von „Open Source“ zu erklären und
+deutlich zu zeigen, warum die natürliche Definition falsch ist.</p>
+
+<h3 id="fear">Angst vor der Freiheit</h3>
+
+<p>
+Das Hauptargument für den Begriff „Open-Source-Software“ ist,
+dass „Freie Software“ manche Leute beunruhigt. Das ist wahr:
+Ãber Freiheit, ethische Fragen, Verantwortung sowie Bequemlichkeit zu
+sprechen, fordert die Menschen auf über Dinge nachzudenken, die sie lieber
+ignorieren würden. Dies kann Unbehagen auslösen, und einige Menschen lehnen
+die Idee deswegen vielleicht ab. Daraus folgt jedoch nicht, dass die
+Gesellschaft besser aufgehoben wäre, wenn wir damit aufhören würden, über
diese Themen zu sprechen.</p>
<p>
-Vor Jahren schon bemerkten Entwickler Freier Software diese Reaktion des
-Unbehagens, und einige fingen an, einen Weg zu suchen, um sie zu vermeiden. Sie
-dachten sich, würden sie nichts über Ethik und Freiheit sagen und
nur über die
-unmittelbaren praktischen Vorzüge bestimmter Freier Software sprechen,
dann
-könnten sie bestimmten Benutzern die Software erfolgreicher
„verkaufen“, vor
-allem den Unternehmen. Der Begriff „Open Source“ bietet sich an,
um genau das
-verstärkt zu tun – als Möglichkeit, um „für
Unternehmen akzeptabler“ zu sein.
-Die Sichtweisen und Werte der Open-Source-Bewegung rühren von dieser
-Entscheidung her.</p>
-
-<p>
-Dieser Ansatz hat sich als effektiv herausgestellt – nach ihren eigenen
-Maßstäben. Heute steigen viele Menschen aus rein praktischen
Überlegungen auf
-Freie Software um. Das ist gut, zumindest bis zu einem gewissen Grad, aber das
-ist noch nicht alles, was wir tun müssen! Neue Benutzer für Freie
Software zu
-gewinnen ist nicht die ganze Arbeit, sondern nur der erste Schritt.</p>
-
-<p>
-Früher oder später wird man die Benutzer einladen, für
irgendeinen praktischen
-Vorteil wieder zurück auf proprietäre Software umzusteigen.
Unzählige Firmen
-wollen solche Versuchungen anbieten, und warum sollten sie die Benutzer auch
-ablehnen? Nur wenn sie gelernt haben, die <em>Freiheit um ihrer selbst willen
-zu schätzen</em>, die ihnen Freie Software gibt. Es liegt an uns, diesen
-Gedanken zu verbreiten – und um das zu tun, müssen wir über
Freiheit sprechen.
-Bis zu einem gewissen Grad kann der Ansatz des Stillschweigens gegenüber
Firmen
-ganz nützlich für die Gemeinschaft sein, aber wir müssen uns
auch verstärkt mit
-der Freiheit auseinandersetzen.</p>
-
-<p>
-Zur Zeit haben wir jede Menge Stillschweigen, reden aber nicht genug über
die
-Freiheit. Die meisten Leute, die mit Freier Software zu tun haben, sagen wenig
-über Freiheit – normalerweise weil sie versuchen, „für
Firmen akzeptabler“ zu
-sein. Dieses Verhaltensmuster zeigen im speziellen Software-Distributoren.
-Einige Distributoren des <a
-href="/gnu/linux-and-gnu.de.html">GNU/Linux</a>-Betriebssystems fügen dem
-freien Basis-System proprietäre Pakete hinzu, und sie
-wollen, dass die Benutzer das als Vorteil betrachten und nicht als einen
-Rückschritt von der Freiheit.</p>
-
-<p>
-Wir schaffen es nicht, mit dem Einströmen von Benutzern Freier Software
-Schritt zu halten, indem wir den Leuten so schnell etwas über
-Freiheit und über unsere Gemeinschaft beibringen, wie sie in diese
eintreten.
-Das ist der Grund, warum nicht-freie Software (was Qt war, als es erstmals
-populär wurde) und teilweise nicht-freie Betriebssystem-Distributionen
auf so
-fruchtbaren Boden fallen. Jetzt aufzuhören, das Wort „frei“
zu benutzen, wäre
-ein Fehler. Wir müssen mehr und nicht weniger über Freiheit
reden.</p>
-
-<p>
-Wenn diejenigen, die den Begriff „Open Source“ verwenden, mehr
Benutzer in
-unsere Gemeinschaft bringen, dann ist das ein Beitrag, aber der Rest von uns
-muss sich sogar noch mehr anstrengen, um diese Benutzer auf das Thema Freiheit
-aufmerksam zu machen. Wir müssen sagen: „Das ist Freie Software und
sie
-verschafft dir Freiheit!“ - noch öfter und lauter als jemals
zuvor.</p>
-
-<h3 id="newinfeb"><a id="newinfeb">Würde ein Warenzeichen helfen?</a></h3>
-<p>
-Die Befürworter von „Open-Source-Software“ wollten daraus ein
Warenzeichen
-machen, weil sie sagten, das würde Missbrauch verhindern. Diese Initiative
-wurde später fallen gelassen, weil der Begriff zu sprechend war, um sich
als
-Warenzeichen zu eignen. Daher ist der rechtliche Status von „Open
Source“ der
-gleiche wie der von „Freie Software“: es gibt keine
<em>rechtliche</em>
-Beschränkung für seine Verwendung. Ich habe Berichte darüber
gehört, dass ein
-paar Firmen Software-Pakete „Open Source“ genannt haben, obwohl
diese die
-offizielle Definition nicht erfüllten. Einige Fälle habe ich selbst
erlebt.</p>
-
-<p>
-Aber hätte es einen großen Unterschied gemacht, wenn man einen
Begriff
-verwendet hätte, der ein Warenzeichen ist? Nicht unbedingt.</p>
-
-<p>
-Manchmal treffen Firmen auch Aussagen, die bloß den Eindruck erwecken,
ein
-Programm sei „Open-Source-Software“, ohne es ausdrücklich zu
sagen. So stand
-zum Beispiel folgendes in einer Ankündigung von IBM zu einem Programm,
das die
-offizielle Definition nicht erfüllte:</p>
+Vor Jahren schon bemerkten Freie-Software-Entwickler diese Reaktion des
+Unbehagens und einige begannen einen Weg zu suchen, um dies zu
+vermeiden. Sie dachten, würden sie nicht über Ethik und Freiheit sprechen
+und nur über die unmittelbaren praktischen Vorzüge bestimmter freier
+Software reden, dann könnten sie bestimmten Nutzern die Software noch
+erfolgreicher „verkaufen“, vor allem an Firmen. Der Begriff
+„Open Source“ bietet sich an, um genau das verstärkt zu
+tun – als Möglichkeit, um „für Firmen
+akzeptabler“ zu sein. Die Ansichten und Werte der Open-Source-Bewegung
+ergeben sich aus dieser Entscheidung.</p>
+
+<p>
+Dieser Ansatz hat sich bewährt, in seinen eigenen Bedingungen. Heute
+wechseln viele Menschen aus rein praktischen Ãberlegungen zu freier Software
+um. Das ist bis zu einem gewissen Grad gut, aber das ist nicht alles, was
+wir tun müssen! Anwender für Freie Software zu interessieren ist nicht die
+ganze Arbeit, sondern nur der erste Schritt.</p>
+
+<p>
+Früher oder später werden diese Anwender aufgefordert, aus irgendeinem
+praktischen Nutzen wieder auf proprietäre Software umzusteigen. Unzählige
+Unternehmen bemühen sich, solche Versuchungen anzubieten, und warum sollten
+Anwender auch ablehnen? Nur wenn sie den <em>Wert der Freiheit</em> kennen
+den ihnen Freie Software gibt, um ihrer selbst Willen. Es liegt an uns,
+diesen Gedanken zu verbreiten – und um das zu tun, müssen
+wir über Freiheit sprechen. Ein gewisses Maà des „Schweigens“
+gegenüber Unternehmen kann für die Gemeinschaft nützlich sein, aber wir
+müssen auch verstärkt von Freiheit sprechen.</p>
+
+<p>
+Zurzeit haben wir jede Menge „schweigen“, aber nicht genug
+Gespräche über Freiheit. Die meisten Menschen die sich mit Freie Software
+beschäftigen, sprechen wenig über Freiheit – weil sie
+normalerweise versuchen „für Firmen akzeptabler“ zu sein. Dieses
+Muster zeigen im speziellen Softwaredistributoren. Einige Distributoren des
+Betriebssystems <a href="/gnu/linux-and-gnu.de.html">GNU/Linux</a> fügen dem
+freien Basissystem grundsätzlich proprietäre Pakete hinzu und fordern
+Endanwender auf, dies als Vorteil zu betrachten und nicht als einen
+Rückschritt der Freiheit.</p>
+
+<p>
+Wir schaffen es nicht, mit dem Zustrom von Freie-Software-Anwendern Schritt
+zu halten, um den Menschen, so schnell wie sie hinzukommen, etwas über die
+Freiheit und über unsere Gemeinschaft zu lehren. Deshalb finden unfreie
+Software (was Qt war, bevor es populär wurde) und teilweise Distributionen
+unfreier Betriebssysteme so fruchtbaren Boden. Jetzt aufzuhören, das Wort
+„Freiheit“ zu benutzen, wäre ein Fehler; wir müssen mehr, nicht
+weniger über Freiheit reden.</p>
+
+<p>
+Wenn die Verwendung des Begriffs „Open Source“ mehr Benutzer in
+unsere Gemeinschaft bringt, ist das ein Beitrag, aber der Rest von uns wird
+sich sogar noch mehr anstrengen müssen, um diese Benutzer auf das Thema
+Freiheit aufmerksam zu machen. Wir müssen sagen: „Dies ist Freie
+Software und gibt Dir/Ihnen die Freiheit!“ – mehr und
+lauter als je zuvor.</p>
+
+<h3 id="newinfeb">Würde ein Warenzeichen helfen?</h3>
+
+<p>
+Die Befürworter von „Open-Source-Software“ wollten daraus ein
+Warenzeichen machen, weil sie sagten, das würde Missbrauch verhindern. Diese
+Initiative wurde später fallen gelassen, weil der Begriff zu sprechend war,
+um sich als Warenzeichen zu eignen. Daher ist der rechtliche Status von
+„Open Source“ der gleiche wie der von „Freie
+Software“: Es gibt keine <em>rechtliche</em> Einschränkung für die
+Verwendung. Ich habe Berichte über eine Reihe von Unternehmen gehört, die
+Softwarepakete „Open Source“ nannten, obwohl diese nicht die
+offizielle Definition erfüllten; einige habe ich selbst beobachtet.</p>
+
+<p>
+Aber hätte es einen groÃen Unterschied gemacht, einen Begriff zu verwenden,
+der ein Warenzeichen ist? Nicht unbedingt!</p>
+
+<p>
+Manchmal treffen Firmen auch Aussagen, die bloà den Eindruck erwecken, ein
+Programm sei „Open-Source-Software“, ohne es ausdrücklich zu
+sagen. So stand zum Beispiel folgendes in einer Ankündigung von IBM zu einem
+Programm, das die offizielle Definition nicht erfüllte:</p>
<blockquote><p>
-Wie es in der Open-Source-Gemeinschaft üblich ist, werden Benutzer der
-...-Technologie auch mit IBM zusammenarbeiten können ...
+Wie es in der Open-Source-Gemeinschaft üblich ist, werden Benutzer der
+… Technologie auch mit IBM zusammenarbeiten können …
</p></blockquote>
<p>
-Das bedeutet eigentlich nicht, dass das Programm „Open Source“
ist, aber viele
-Leser haben dieses Detail nicht wahrgenommen. (Ich sollte anmerken, dass sich
-IBM aufrichtig bemüht hat, aus diesem Programm Freie Software zu machen,
und
-dass sie später eine Lizenz übernommen haben, mit der das Programm
tatsächlich
-Freie Software und „Open Source“ wurde. Aber als diese
Ankündigung gemacht
-wurde, konnte man das Programm weder als das eine noch als das andere
-bezeichnen.)</p>
+Das bedeutet eigentlich nicht, dass das Programm „Open Source“
+<em>war</em>, aber viele Leser bemerkten dieses Detail nicht. (Ich sollte
+anmerken, dass sich IBM aufrichtig bemühte, aus diesem Programm Freie
+Software zu machen, und dass sie später eine Lizenz übernommen haben, mit
+der das Programm tatsächlich Freie Software und „quelloffen“
+wurde. Aber als die Ankündigung gemacht wurde, konnte man das Programm weder
+als das eine noch als das andere bezeichnen.)</p>
<p>
-Und so bewarb Cygnus Solutions, das als Freie-Software-Firma gegründet
wurde
-und später den Markt für proprietäre Software erschloss (wie
man so sagt),
-einige proprietäre Softwareprodukte:</p>
+Und so bewarb Cygnus Solutions, das als Freie-Software-Firma gegründet wurde
+und später den Markt für proprietäre Software erschloss (wie man so sagt),
+einige proprietäre Softwareprodukte:</p>
<blockquote><p>
-Cygnus Solutions ist führend im Open-Source-Markt und hat soeben zwei
Produkte
-in den [GNU/]Linux-Markt eingeführt.
+Cygnus Solutions ist führend im Open-Source-Markt und hat soeben zwei
+Produkte in den [GNU/]Linux-Markt eingeführt.
</p></blockquote>
<p>
-Anders als IBM hat Cygnus nicht versucht, aus diesen Paketen Freie Software zu
-machen, und als solche konnte man die Pakete nicht annähernd bezeichnen.
Aber
-Cygnus hat eigentlich nicht gesagt, es wäre
„Open-Source-Software“. Sie haben
-den Begriff nur benutzt, um bei unaufmerksamen Lesern diesen Eindruck zu
-erwecken.</p>
-
-<p>
-Diese Beobachtungen legen nahe, dass ein Warenzeichen die Verwirrung, die durch
-den Begriff „Open Source“ entsteht, nicht wirklich verhindert
hätte.</p>
-
-<h3><a id="newinnovember">Missverständnisse(?) des Begriffs „Open
-Source“</a></h3>
-<p>
-Die Open-Source-Definition ist deutlich genug, und es liegt auf der Hand, dass
-sie nicht auf das typische nicht-freie Programm passt. Man würde also
meinen,
-dass „Open-Source-Unternehmen“ ein Unternehmen bezeichnet, dessen
Produkte
-Freie Software (oder nahe dran) sind, nicht wahr? Leider versuchen viele
-Firmen, dem Begriff eine andere Bedeutung zu geben.</p>
-
-<p>
-Beim „Open Source Developers Day“-Treffen im August 1998 sagten
einige der
-eingeladenen kommerziellen Entwickler, sie hätten vor, nur aus einem Teil
ihrer
-Arbeit Freie Software (oder „Open Source“) zu machen. Das
Hauptaugenmerk ihres
-Geschäfts läge auf der Entwicklung proprietärer Erweiterungen
(Software oder <a
-href="/philosophy/free-doc.de.html">Handbücher</a>), um sie den Benutzern
-Freier Software zu verkaufen. Sie wollen von uns, dass wir das als
-gerechtfertigt ansehen, als Teil unserer Gemeinschaft, weil ein Teil des Geldes
-für die Entwicklung Freier Software gespendet wird.</p>
-
-<p>
-In Wirklichkeit wollen diese Firmen nur ihre proprietären
Softwareprodukte mit
-dem positiven Image von „Open Source“ umgeben – obwohl diese
nicht „Open
-Source“ sind –, nur weil sie irgendeine Beziehung zu Freier
Software haben oder
-weil dieselbe Firma auch Freie Software wartet. (Ein Firmengründer sagte
recht
-deutlich, dass sie in das Freie-Software-Paket, das sie unterstützen, so
wenig
-Arbeit investieren, wie die Gemeinschaft durchgehen lässt.)</p>
-
-<p>
-Über die Jahre haben viele Firmen zur Entwicklung Freier Software
beigetragen.
-Einige dieser Firmen haben hauptsächlich nicht-freie Software entwickelt,
aber
-diese beiden Aktivitäten waren getrennt. So konnten wir ihre nicht-freien
-Produkte ignorieren und mit ihnen bei Freie-Software-Projekten
-zusammenarbeiten. Danach konnten wir ihnen aufrichtig für die Freie
Software
-danken, die sie beisteuerten, ohne darüber zu sprechen, was sie sonst noch
+Anders als IBM hat Cygnus nicht versucht, aus diesen Paketen Freie Software
+zu machen, und als solche konnte man die Pakete nicht annähernd
+bezeichnen. Aber Cygnus hat eigentlich nicht gesagt, es wäre
+„Open-Source-Software“, sie haben den Begriff nur benutzt, um
+bei unaufmerksamen Lesern diesen Eindruck zu erwecken.</p>
+
+<p>
+Diese Beobachtungen legen nahe, dass ein Warenzeichen die Verwirrung, die
+durch den Begriff „Open Source“ entsteht, nicht wirklich
+verhindert hätte.</p>
+
+<h3 id="newinnovember">Missverständnisse(?) von „Open Source“</h3>
+
+<p>
+Die Open-Source-Definition ist deutlich genug, und es liegt auf der Hand,
+dass sie nicht das typische unfreie Programm qualifiziert. Man würde also
+meinen, dass ein „Open-Source-Unternehmen“ ein Unternehmen
+bezeichnet, dessen Produkte freie Software (oder nahe dran) sind, nicht
+wahr? Leider versuchen viele Firmen, dem Begriff eine andere Bedeutung zu
+geben.</p>
+
+<p>
+Beim „Open Source Developers Day“ -Treffen im August 1998 sagten
+einige der eingeladenen kommerziellen Entwickler, sie wollen nur einen Teil
+ihrer Arbeit zu Freie Software (oder „Open Source“) machen. Der
+Schwerpunkt ihrer Geschäftstätigkeit läge bei der Entwicklung proprietärer
+Erweiterungen (Software oder <a
+href="/philosophy/free-doc.de.html">Handbücher</a>), um sie Benutzern freier
+Software zu verkaufen. Sie forderten uns auf, dies als legitim zu
+betrachten, als Teil unserer Gemeinschaft, weil ein Teil des Geldes für die
+Entwicklung von Freie Software gespendet wird.</p>
+
+<p>
+In der Tat wollen diese Unternehmen nur ihre proprietären Softwareprodukte
+mit dem positiven Image von „Open Source“
+umgeben – obwohl diese nicht „quelloffen“
+sind – nur weil sie irgendeine Beziehung zu freier Software
+haben oder weil dieselbe Firma auch Freie Software wartet. (Ein
+Firmengründer sagte recht deutlich, dass sie in das Freie-Software-Paket,
+das sie unterstützen, so wenig Arbeit investieren, wie die Gemeinschaft
+durchgehen lässt.)</p>
+
+<p>
+Im Laufe der Jahre haben viele Firmen zur Entwicklung von Freie Software
+beigetragen. Einige dieser Firmen haben in erster Linie unfreie Software
+entwickelt, aber diese beiden Aktivitäten waren getrennt. So konnten wir
+ihre unfreien Produkte ignorieren und mit ihnen an Freie-Software-Projekten
+zusammenarbeiten. Danach konnten wir ihnen aufrichtig für die Freie Software
+danken, die sie beisteuerten, ohne darüber zu sprechen, was sie sonst noch
taten.</p>
<p>
-Bei diesen neuen Firmen können wir das nicht mehr tun, weil sie uns nicht
-lassen. Diese Firmen fordern die Öffentlichkeit aktiv dazu auf, alle ihre
-Aktivitäten über einen Kamm zu scheren. Sie wollen, dass wir ihre
nicht-freie
-Software ebenso positiv bewerten wie wir einen echten Beitrag bewerten
würden,
-auch wenn sie keiner ist. Sie stellen sich selbst als
„Open-Source-Unternehmen“
-dar, in der Hoffnung, wir würden wohlwollende Gefühle für sie
entwickeln, und
-dass diese uns dazu bringen, inkonsequent zu werden.</p>
-
-<p>
-Diese Beeinflussung wäre nicht weniger schädlich, wenn sie mit dem
Begriff
-„Freie Software“ betrieben würde. Aber Firmen scheinen den
Begriff „Freie
-Software“ nicht auf diese Weise zu benutzen, vielleicht weil ihn seine
-Assoziationen mit Idealismus ungeeignet erscheinen lassen. Es war der Begriff
-„Open Source“, der dafür die Tür geöffnet hat.</p>
-
-<p>
-Auf einer Messe Ende 1998, die dem Betriebssystem gewidmet war, das oft als <a
-href="/gnu/linux-and-gnu.de.html">„Linux“</a> bezeichnet wird, war
der
-Hauptredner ein Manager einer prominenten Softwarefirma. Er wurde
-wahrscheinlich wegen der Entscheidung seiner Firma eingeladen, dieses System zu
-„unterstützen“. Leider besteht deren
„Untersützung“ darin, nicht-freie Software
-zu veröffentlichen, die auf dem System läuft – mit anderen
Worten darin, unsere
-Gemeinschaft als Markt zu benutzen, aber nichts zu ihr beizutragen.</p>
-
-<p>
-Er sagte: „Wir werden unser Produkt auf gar keinen Fall quelloffen
machen, aber
-vielleicht werden wir es „intern“ quelloffen machen. Wenn wir
unseren
-Kunden-Support-Mitarbeitern erlauben, auf den Quelltext zuzugreifen, dann
-können sie für die Kunden Fehler beheben, und wir können ein
besseres Produkt
-und besseren Service anbieten.“ (Das ist kein wörtliches Zitat,
weil ich mir
-seine Worte nicht aufgeschrieben habe, aber es stimmt
sinngemäß.)</p>
-
-<p>
-Leute aus dem Publikum sagten nachher zu mir: „Er versteht einfach
nicht, was
-der Punkt ist.“ Aber trifft das zu? Welchen Punkt hat er nicht
verstanden?</p>
-
-<p>
-Er hat nicht missverstanden, was der Punkt bei der Open-Source-Bewegung ist.
-Diese Bewegung sagt nicht, dass Benutzer Freiheit haben sollten, nur dass es zu
-schnellerer und besserer Entwicklung führt, wenn mehr Leute den Quelltext
-anschauen dürfen und helfen dürfen, ihn zu verbessern. Diesen Punkt
hat der
-Manager völlig verstanden. Weil er nicht bereit war, diesen Ansatz
vollends
-umzusetzen – die Benutzer eingeschlossen –, hat er darüber
nachgedacht, ihn
-teilweise umzusetzen – innerhalb der Firma.</p>
-
-<p>
-Der Punkt, den er nicht verstanden hat – und zwar deshalb, weil
-„Open Source“ entworfen worden ist, um ihn nicht anzusprechen
-–, ist der, dass Benutzer Freiheit <em>verdienen</em>.
-
-<p>
-Den Gedanken der Freiheit zu verbreiten ist eine große Aufgabe –
-sie benötigt Ihre Hilfe. Darum halten wir im GNU-Projekt am Begriff
-„Freie Software“ fest, um bei dieser Aufgabe mitzuhelfen. Wenn Sie
-das Gefühl haben, dass Freiheit und Gemeinschaft um ihrer selbst willen
-wichtig sind – nicht nur wegen der Annehmlichkeiten, die sie mit sich
-bringen –, dann benutzen Sie bitte mit uns den Begriff „Freie
-Software“.</p>
+Wir können das gleiche nicht mit diesen jungen Unternehmen tun, weil sie uns
+nicht lassen. Diese Unternehmen fordern die Ãffentlichkeit aktiv dazu auf,
+alle ihre Aktivitäten über einen Kamm zu scheren. Sie wollen, dass wir ihre
+unfreie Software ebenso positiv bewerten wie wir einen echten Beitrag
+bewerten würden, auch wenn es keiner ist. Sie stellen sich selbst als
+„Open-Source-Unternehmen“ dar, in der Hoffnung, wir würden
+wohlwollende Gefühle für sie entwickeln, und diese uns dazu bringen,
+inkonsequent zu werden.</p>
+
+<p>
+Diese Beeinflussung wäre nicht weniger schädlich, wenn sie mit dem Begriff
+„Freie Software“ betrieben würde. Aber Firmen scheinen den
+Begriff „Freie Software“ nicht auf diese Weise zu benutzen;
+vielleicht weil die Assoziation mit Idealismus ungeeignet erscheint. Der
+Begriff „Open Source“ öffnete die Tür dafür.</p>
+
+<p>
+Bei einer Fachmesse Ende 1998, die dem Betriebssystem das oft als <a
+href="/gnu/linux-and-gnu.de.html">„Linux“</a> bezeichnet wird
+gewidmet war, war der Hauptredner Führungskraft einer prominenten
+Softwarefirma. Er wurde wahrscheinlich wegen der Entscheidung seiner Firma,
+dieses System „zu unterstützen“, eingeladen. Leider besteht
+deren Form der „Unterstützung“ darin, unfreie Software zu
+veröffentlichen, die auf dem System läuft – mit anderen Worten darin,
+unsere Gemeinschaft als Markt zu benutzen, aber nichts dazu beizutragen.</p>
+
+<p>
+Er sagte: „Wir werden unser Produkt auf gar keinen Fall quelloffen
+machen, aber vielleicht werden wir es „intern“ quelloffen
+machen. Wenn wir unseren Mitarbeitern zur Kundenunterstützung erlauben auf
+den Quellcode zuzugreifen, dann können sie für Kunden Fehler beheben und ein
+besseres Produkt und bessere Dienstleistung anbieten.“ (Das ist kein
+wörtliches Zitat, weil ich mir seine Worte nicht aufgeschrieben habe, aber
+es stimmt sinngemäÃ.)</p>
+
+<p>
+Personen im Publikum sagten danach zu mir: „Er versteht einfach nicht
+den Punkt.“ Aber ist das so? Welchen Punkt hat er nicht verstanden?</p>
+
+<p>
+Er hat nicht den Punkt der Open-Source-Bewegung missverstanden. Diese
+Bewegung besagt nicht, dass Anwender die Freiheit haben, sondern nur mehr
+Menschen ermöglicht, den Quellcode anzusehen und dazu beizutragen, die
+Entwicklung schneller und besser zu machen. Diesen Punkt hat die
+Führungskraft vollständig verstanden; nicht bereit, diesen Ansatz vollends
+umzusetzen, einschlieÃlich der Benutzer, erwägte er die teilweise Umsetzung
+innerhalb des Unternehmens.</p>
+
+<p>
+Den Punkt, den er nicht verstanden hat ist, wofuÌr „Open Source“
+nicht entworfen wurde zu foÌrdern: Den Punkt, dass Benutzer Freiheit
+<em>verdienen</em>.</p>
+
+<p>
+Die Verbreitung der Vorstellung von Freiheit, ist eine groÃe
+Aufgabe – sie benötigt Ihre Hilfe. Darum halten wir im GNU
+Projekt am Begriff „Freie Software“ fest, um bei dieser Aufgabe
+zu unterstützen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Freiheit und Gemeinschaft,
+um ihrer selbst willen, wichtig sind – nicht nur aus
+Bequemlichkeit – dann benutzen Sie bitte mit uns den Begriff
+„Freie Software“.</p>
<hr />
<p>
-Joe Barr hat einen Artikel namens <a
-href="http://www.itworld.com/AppDev/350/LWD010523vcontrol4/">„Live and
-let license“</a> geschrieben, der seine Sichtweise dieses Themas
-beschreibt.</p>
+Joe Barr schrieb einen Artikel mit dem Titel <a
+href="http://www.itworld.com/AppDev/350/LWD010523vcontrol4/" xml:lang="en"
+lang="en">Live and Let License</a>, die seine Perspektive zu diesem Thema
+wiedergibt.</p>
<p>
-In der Arbeit von Lakhani und Wolf <a
-href="http://freesoftware.mit.edu/papers/lakhaniwolf.pdf">zur Motivation von
-Freie-Software-Entwicklern</a> heißt es, dass ein beträchtlicher
-Teil von der Ansicht angetrieben wird, dass Software frei sein sollte. Und das
-obwohl sie Entwickler auf SourceForge befragt haben, einer Seite, die die
-Sichtweise nicht unterstützt, dass dies eine ethische Frage ist.</p>
+Lakhani und Wolfâs <a
+href="http://ocw.mit.edu/courses/sloan-school-of-management/15-352-managing-innovation-emerging-trends-spring-2005/readings/lakhaniwolf.pdf"
+xml:lang="en" lang="en">Paper on the Motivation of Free Software
+Developers</a> geht davon aus, dass ein beträchtlicher Teil von der
+Sichtweise motiviert wird, Software müsse Frei sein. Dies trotz der
+Tatsache, obwohl sie Entwickler auf SourceForge befragten, einer Webseite,
+die nicht die Auffassung unterstützt, dass dies eine ethische Frage ist.</p>
<hr />
-<h4>Dieser Text wurde
-in <a href="http://shop.fsf.org/product/free-software-free-society/"><cite>Free
-Software, Free Society: The Selected Essays of Richard
-M. Stallman</cite></a> veröffentlicht.</h4>
+<h4>Dieser Text wurde in <a
+href="http://shop.fsf.org/product/free-software-free-society/" xml:lang="en"
+lang="en"><cite>Free Software, Free Society: The Selected Essays of Richard
+M. Stallman</cite></a> veröffentlicht.</h4>
<!-- If needed, change the copyright block at the bottom. In general, -->
<!-- all pages on the GNU web server should have the section about -->
@@ -413,56 +435,61 @@
<!-- with the webmasters first. -->
<!-- Please make sure the copyright date is consistent with the document -->
<!-- and that it is like this "2001, 2002" not this "2001-2002." -->
-</div><!-- for id="content", starts in the include above -->
-<!--#include virtual="/server/footer.de.html" -->
-<div id="footer">
+<div style="font-size: small;">
+<!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't have notes.-->
+ </div>
+</div>
-<p>
-Zurück zur <a href="/home.html">Homepage des GNU-Projekts</a>.
-</p>
+<!-- for id="content", starts in the include above -->
+<!--#include virtual="/server/footer.de.html" -->
+<div id="footer">
<p>
-Sende Anfragen an die FSF & GNU an
-<a href="mailto:address@hidden"><em>address@hidden</em></a>.
-Es gibt auch <a href="/home.html#ContactInfo">andere Wege, die FSF zu
-kontaktieren</a>.
+Bitte senden Sie Fragen zur FSF & GNU an <a href="mailto:address@hidden"
+hreflang="en"><address@hidden></a>. Sie koÌnnen auch die <a
+href="/contact/">Free Software Foundation kontaktieren</a>.
<br />
-Sende tote Links und andere Korrekturen (oder Vorschläge) an
-<a href="mailto:address@hidden"><em>address@hidden</em></a>.
+Bitte senden Sie unguÌltige Verweise und andere Korrekturen oder VorschlaÌge
+an <a
+href="mailto:address@hidden"><address@hidden></a>.
</p>
<p>
-Lies auch das
-<a href="/server/standards/README.translations.html">Übersetzungs-README
-</a> für Informationen über das Koordinieren und Einreichen von
-Übersetzungen dieses Artikels.
+Bitte beachten Sie die <a
+href="/server/standards/README.translations.de.html">LIESMICH fuÌr
+UÌbersetzungen</a>, um weitere Informationen uÌber die Koordinierung und
+Einsendung von UÌbersetzungen zu erhalten.
</p>
<p>
-Copyright (C) 1998, 1999, 2000, 2001 Free Software Foundation, Inc.,
-51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA 02110, USA
-<br />
-<p>
-Die unveränderte Wiedergabe und Verbreitung dieses gesamten Artikels in
-beliebiger Form ist gestattet, sofern dieser Hinweis beibehalten wird.
+Copyright © 1998, 1999, 2000, 2001, 2007 Free Software Foundation,
+Inc.,
+</p>
+<address>51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA 02110, USA</address>
+<p>Die unveraÌnderte VervielfaÌltigung und Verbreitung dieses gesamten Textes
+sind weltweit ohne LizenzgebuÌhren und mit jedem Medium, sofern dieser
+Hinweis und der Copyright-Hinweis angegeben werden, erlaubt.
</p>
-<p>
-Übersetzt von Richard Steuer <a
-href="mailto:address@hidden"><address@hidden></a> und Michael
-Fötsch <a href="mailto:address@hidden"><address@hidden></a>.</p>
-<p>
-Updated:
+<div class="translators-credits">
+
+<!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't want credits.-->
+<b>Ãbersetzung:</b> Richard Steuer und Michael Fötsch, 2006. Joerg Kohne,
+2011.</div>
+ <p>
<!-- timestamp start -->
-$Date: 2009/01/06 23:22:37 $ $Author: yavor $
+Aktualisiert:
+
+$Date: 2011/07/05 08:29:07 $
+
<!-- timestamp end -->
</p>
</div>
<div id="translations">
-<h4>Übersetzungen dieser Seite</h4>
+<h4>Ãbersetzungen dieser Seite</h4>
<!-- Please keep this list alphabetical. -->
<!-- Comment what the language is for each type, i.e. de is Deutsch.-->
@@ -474,63 +501,42 @@
<!-- - if there is a translation team, you also have to add an alias -->
<!-- to mail.gnu.org:/com/mailer/aliases -->
<!-- Please also check you have the 2 letter language code right versus -->
-<!-- <URL:http://www.w3.org/WAI/ER/IG/ert/iso639.htm> -->
+<!-- <URL:http://www.w3.org/WAI/ER/IG/ert/iso639.htm>
+ -->
<!-- Please use W3C normative character entities -->
-
<ul class="translations-list">
<!-- Bulgarian -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.bg.html">български</a> [bg]</li>
-
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.bg.html">български</a> [bg]</li>
<!-- Czech -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.cs.html">Česky</a> [cs]</li>
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.cs.html">Česky</a> [cs]</li>
<!-- German -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.de.html">Deutsch</a> [de]</li>
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.de.html">Deutsch</a> [de]</li>
<!-- English -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.html">English</a> [en]</li>
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.html">English</a> [en]</li>
<!-- Spanish -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.es.html">Español</a> [es]</li>
-
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.es.html">Español</a> [es]</li>
<!-- French -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.fr.html">Français</a> [fr]</li>
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.fr.html">Français</a> [fr]</li>
<!-- Hebrew -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.he.html">עברית</a> [he]</li>
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.he.html">עברית</a> [he]</li>
<!-- Italian -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.it.html">Italiano</a> [it]</li>
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.it.html">Italiano</a> [it]</li>
<!-- Korean -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.ko.html">한국어</a> [ko]</li>
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.ko.html">한국어</a> [ko]</li>
<!-- Polish -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.pl.html">Polski</a> [pl]</li>
-
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.pl.html">polski</a> [pl]</li>
<!-- Romanian -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.ro.html">Română</a> [ro]</li>
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.ro.html">Română</a> [ro]</li>
<!-- Russian -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.ru.html">Русский</a> [ru]</li>
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.ru.html">русский</a> [ru]</li>
<!-- Serbian -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.sr.html">Српски</a> [sr]</li>
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.sr.html">Српски</a> [sr]</li>
<!-- Chinese (Simplified) -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.zh-cn.html">简体中文</a> [zh-cn]</li>
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.zh-cn.html">简体中文</a> [zh-cn]</li>
<!-- Chinese (Traditional) -->
-<li><a
-href="/philosophy/free-software-for-freedom.zh-tw.html">繁體中文</a> [zh-tw]</li>
-
+<li><a
href="/philosophy/free-software-for-freedom.zh-tw.html">繁體中文</a> [zh-tw]</li>
</ul>
</div>
</div>
-
-
</body>
</html>
Index: philosophy/po/free-software-for-freedom.de.po
===================================================================
RCS file: /web/www/www/philosophy/po/free-software-for-freedom.de.po,v
retrieving revision 1.5
retrieving revision 1.6
diff -u -b -r1.5 -r1.6
--- philosophy/po/free-software-for-freedom.de.po 4 Jul 2011 20:42:48
-0000 1.5
+++ philosophy/po/free-software-for-freedom.de.po 5 Jul 2011 08:29:10
-0000 1.6
@@ -12,10 +12,10 @@
"PO-Revision-Date: 2011-07-04 14:27+0200\n"
"Last-Translator: Joerg Kohne <joeko (AT) online (PUNKT) de>\n"
"Language-Team: German <address@hidden>\n"
-"Language: de\n"
"MIME-Version: 1.0\n"
"Content-Type: text/plain; charset=utf-8\n"
"Content-Transfer-Encoding: 8bit\n"
+"Language: de\n"
"Plural-Forms: \n"
# type: Content of: <title>
Index: accessibility/accessibility.de.html
===================================================================
RCS file: accessibility/accessibility.de.html
diff -N accessibility/accessibility.de.html
--- /dev/null 1 Jan 1970 00:00:00 -0000
+++ accessibility/accessibility.de.html 5 Jul 2011 08:28:41 -0000 1.1
@@ -0,0 +1,218 @@
+
+<!--#include virtual="/server/header.de.html" -->
+
+<!-- This file is automatically generated by GNUnited Nations! -->
+<title>GNU Barrierefreiheit</title>
+<style type="text/css">
+
+#conversation { width: 300px; background-color: #bdf; border: 1px solid
+#999; float: right; padding: 12px; margin: 12px; } #conversation h5 {
+font-size: 24px !important; text-align: center;} #conversation li {
+margin-bottom: 0.5em; }
+
+</style>
+
+<!--#include virtual="/server/banner.de.html" -->
+<h2>GNU Barrierefreiheit</h2>
+
+<p>Das <a href="/gnu/gnu.de.html">GNU Projekt</a> fordert Menschen auf, die an
+freier Software arbeiten, den Standards und Richtlinien für allgemeine
+Zugänglichkeit auf GNU/Linux und anderen freien Betriebssystemen zu
+folgen. Plattformunabhängige Projekte sollen die verfügbaren Schnittstellen
+plattformübergreifender Zugänglichkeit verwenden, die
+GNU/Linux-Distributionen und die Arbeitsumgebung GNOME. Das GNU Projekt
+empfiehlt Entwicklern von Webseiten auÃerdem den Richtlinien der <span
+xml:lang="en" lang="en"><abbr title="World Wide Web Consortium">W3C</abbr>
+Web Accessibility Initiative</span> (WAI) zu folgen.</p>
+
+<div id="conversation">
+ <h5>Mitreden</h5>
+
+ <ul>
+ <li><a href="http://lists.gnu.org/mailman/listinfo/accessibility">GNU
+Accessibility-Mailingliste</a></li>
+ <li><a href="http://groups.fsf.org/wiki/Group:Accessibility">LibrePlanet
+Accessibility-Gruppe</a></li>
+ </ul>
+
+</div>
+
+<p>Nach Angaben der Vereinten Nationen im Jahr 2005 gab es 600 Millionen
+Menschen mit Behinderungen in der ganzen Welt. Um Computer zu verwenden,
+benötigen viele von ihnen eine spezielle Software, genannt
+„Zugriffstechnologie“. Wie andere Programme können diese freie
+oder proprietäre Software sein. Diejenigen, die Freie Software sind,
+respektieren die Freiheit ihrer Nutzer; der Rest, proprietäre Programme,
+unterliegen die Benutzer der Macht des Programmeigentümers.</p>
+
+<p>Damit Zugriffstechnologie funktioniert, muss andere eingesetzte Software mit
+ihr zusammenarbeiten. Die Mehrzahl der Computerprogramme und Webseiten
+(ca. 85% in einer Schätzung) entsprechen nicht den Standards zur
+Barrierefreiheit und Richtlinien, also sind nicht mit Zugriffstechnologie
+kompatibel. Sie liefern eine frustrierende Erfahrung und können Benutzer an
+Arbeits- oder Schulaktivitäten hindern.</p>
+
+<p>Proprietäre Dateiformate, die proprietäre Leseprogramme benötigen, sind
+sowohl für Zugänglichkeit und die Freiheiten Gift, die wir als
+Freie-Software-Aktivisten herstellen. Der gröÃte Täter ist das Flash-Format;
+es erfordert in der Regel proprietäre Software, die nicht mit
+Barrierefreiheit kooperieren. Microsoft Silverlight ist ähnlich. <acronym
+title="Portable Document Format">PDF</acronym> ist auch schwierig; obwohl es
+Freie Software zum Anzeigen gibt, unterstützt sie keine freie
+Zugriffstechnologie-Software. GNU PDF soll es besser machen.</p>
+
+<p>Menschen mit Behinderungen verdienen die Kontrolle über ihre eigenes
+technologisches Geschick zu haben. Wenn sie proprietäre Zugangstechnologie
+verwenden, haben sie wenig oder keine Möglichkeit zu korrigieren, was
+fehlerhaft damit ist. Nahezu alle wichtigen Entscheidungen von proprietären
+Entwicklern wurden von Menschen getroffen, die keine Behinderung haben; 20
+Jahre Erfahrung haben gezeigt, dass Menschen mit ungewöhnlichen
+Kombinationen von Behinderungen relativ ungewöhnliche Software benötigen,
+oder wer auf einen Fehler stöÃt, der davon abhält, ihre Aufgabe zu
+erledigen, keine Möglichkeit haben, die benötigten Veränderungen zu
+erhalten. Diese Produkte werden nur dann geändert oder verbessert, wenn der
+Hersteller geschäftliche Gründe für die Arbeit sieht; Dies lässt viele
+Anwender zurück. Als zweites Problem ist proprietäre Zugangssoftware weit
+teurer als ein PC. Viele Benutzer können sich nicht leisten, ihre Freiheit
+auf diese Weise aufzugeben.</p>
+
+<p>Für Benutzer mit Behinderungen, wie für alle anderen, ist Freie Software
die
+einzige Möglichkeit, die eigene EDV zu steuern, ihre einzige Chance,
+Software entsprechend ihren Anforderungen herzustellen, anstatt passiv zu
+akzeptieren was auch immer Entwickler ausgewählt haben, anzubieten.</p>
+
+<p>Nationen mit hoher Population haben auch eine groÃe Anzahl von Menschen mit
+Behinderungen. Länder wie Brasilien und Russland diskutieren, Staatsausgaben
+auf GNU/Linux-Plattformen zu standardisieren. Diese Nationen sind alle
+Unterzeichner der <em>UN-Konvention über Menschenrechte und Menschen mit
+Behinderungen</em> und ihre Agenda beinhaltet Technologien für die
+Bereitstellung dieser Rechte. Dies macht die Einstellung von Programmierern
+erforderlich, um an der Software zur Barrierefreiheit für ihre Bevölkerung
+zu arbeiten. Wenn es Freie Software ist, wird sie auch der Rest der Welt
+verwenden können. Die Hacker, die an den freien Zugangstechnologien
+arbeiten, liefern Dienstprogramme, die Menschen mit Behinderungen nutzen
+werden können, um ihren Horizont enorm zu erweitern.</p>
+
+<p>Sicherzustellen, dass Ihre Anwendung oder Webseite barrierefrei ist, ist das
+Richtige zu tun. Und es passt natürlich mit freier Software.</p>
+
+<h3>Empfehlungen</h3>
+
+<p>Entwickler von Anwendungssoftware sollten lernen, wie man die
+Zugänglichkeitsfunktionen der <acronym title="Integrated Development
+Environment">IDE</acronym> oder des Toolkits, womit sie sich beschäftigen,
+verwendet, um ihre Benutzeroberfläche zu erstellen. Programmierer, die
+Zugangstechnologie implementieren oder an einem Zugriffsproblem auf Desktop-
+oder Betriebssystemebene arbeiten, müssen die <acronym title="Application
+Programming Interface">API</acronym> zur Barrierefreiheit verstehen, und
+sollte mit freien Betriebssystemen/Desktops kompatible wählen. Dazu zählen
+die <a
+href="http://library.gnome.org/devel/accessibility-devel-guide/stable/index.html.de">GNOME
+Barrierefreiheitshandbuch für Entwickler</a> (nur GNU/Linux-Plattformen),
+die <a
+href="http://java.sun.com/javase/technologies/accessibility/docs/jaccess-1.3/doc/core-api.html"
+xml:lang="en" lang="en">Java Accessibility API</a> (GNU/Linux und Windows)
+und <a
+href="http://www.linuxfoundation.org/collaborate/workgroups/accessibility/iaccessible2"
+xml:lang="en" lang="en">iAccessible2</a> (GNU/Linux und Windows).</p>
+
+<ul>
+ <li>Webentwickler sollten der <a href="http://www.w3c.org/wai" xml:lang="en"
+lang="en">W3C Web Accessibility Initiative (WAI)</a> folgen und für komplexe
+Webanwendungen den <a href="http://www.w3.org/WAI/intro/aria"
+title="Accessible Rich Internet Applications" xml:lang="en"
+lang="en">ARIA</a>-Standard folgen.</li>
+<li><a href="http://www.standards-schmandards.com/projects/fangs/">FANGS</a>
+ermöglicht Webentwicklern, zu sehen, wie ein <a
+href="http://de.wikipedia.org/wiki/Screen_reader">Bildschirmleseprogramm</a>
+die Webseiten handhabt, die sie entwickeln.</li>
+<li><a href="/philosophy/javascript-trap.de.html">An den Anwender verteilter
+nichttrivaler Javascript-Code </a>sollte Freie Software sein.</li>
+<li>Bitte laden Sie keine anderen Benutzer ein, um <a
+href="/philosophy/who-does-that-server-really-serve.de.html">etwas auf einem
+Server zu machen, das sie möglicherweise auf ihren eigenen Rechnern tun
+könnten</a>.</li>
+</ul>
+
+
+<div style="font-size: small;">
+
+<!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't have notes.-->
+ </div>
+</div>
+
+<!--#include virtual="/server/footer.de.html" -->
+<div id="footer">
+
+<p>
+Bitte senden Sie Fragen zur FSF & GNU an <a
+href="mailto:address@hidden"><address@hidden></a>. Sie koÌnnen auch die
<a
+href="/contact/contact.de.html">Free Software Foundation kontaktieren</a>.
+<br />
+Bitte senden Sie unguÌltige Verweise und andere Korrekturen oder VorschlaÌge
+an <a
+href="mailto:address@hidden"><address@hidden></a>.
+</p>
+
+<p> Bitte beachten Sie die <a
+href="/server/standards/README.translations.de.html">LIESMICH fuÌr
+UÌbersetzungen</a>, um weitere Informationen uÌber die Koordinierung und
+Einsendung von UÌbersetzungen zu erhalten. </p>
+
+<p>Copyright © 2010 Free Software Foundation, Inc.</p>
+
+<p>Dieses Werk ist unter der <a
+href="http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/us/">Creative Commons
+Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Vereinigte Staaten von Amerika (CC BY-ND
+3.0)</a> lizensiert.</p>
+
+<p>Der Abschnitt „Empfehlungen“ kann auch unter der Creative
+Commons Attributions-Lizenz verwendet werden, und kann unter den Bedingungen
+der GNU Free Documentation License Version 1.3 oder höher neu lizenziert
+werden.</p>
+
+
+<div class="translators-credits">
+
+<!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't want credits.-->
+<b>UÌbersetzung:</b> Wesley Kohne, 2011.</div>
+ <p><!-- timestamp start -->
+Aktualisierung:
+
+$Date: 2011/07/05 08:28:41 $
+
+<!-- timestamp end -->
+</p>
+</div>
+
+<div id="translations">
+<h4>UÌbersetzungen dieser Seite</h4>
+
+<!-- Please keep this list alphabetical by language code.
+ Comment what the language is for each type, i.e. de is German.
+ Write the language name in its own language (Deutsch) in the text.
+ If you add a new language here, please
+ advise address@hidden and add it to
+ - /home/www/html/server/standards/README.translations.html
+ - one of the lists under the section "Translations Underway"
+ - if there is a translation team, you also have to add an alias
+ to mail.gnu.org:/com/mailer/aliases
+ Please also check you have the language code right; see:
+ http://www.loc.gov/standards/iso639-2/php/code_list.php
+ If the 2-letter ISO 639-1 code is not available,
+ use the 3-letter ISO 639-2.
+ Please use W3C normative character entities. -->
+<ul class="translations-list">
+<!-- German -->
+<li><a href="/accessibility/accessibility.de.html">Deutsch</a> [de]</li>
+<!-- English -->
+<li><a href="/accessibility/accessibility.html">English</a> [en]</li>
+<!-- Arabic -->
+<li><a href="/accessibility/accessibility.ar.html"
title="Arabic">العربية</a> [ar]</li>
+<!-- French -->
+<li><a href="/accessibility/accessibility.fr.html"
title="French">français</a> [fr]</li>
+</ul>
+</div>
+</div>
+</body>
+</html>
[Prev in Thread] |
Current Thread |
[Next in Thread] |
- www accessibility/accessibility.fr.html accessi...,
Yavor Doganov <=