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www gnu/thegnuproject.de.html gnu/po/thegnuproj...


From: GNUN
Subject: www gnu/thegnuproject.de.html gnu/po/thegnuproj...
Date: Sat, 07 Jul 2012 00:28:01 +0000

CVSROOT:        /web/www
Module name:    www
Changes by:     GNUN <gnun>     12/07/07 00:28:01

Modified files:
        gnu            : thegnuproject.de.html 
        gnu/po         : thegnuproject.de-en.html thegnuproject.de.po 
        philosophy     : the-danger-of-ebooks.de.html 
        philosophy/po  : the-danger-of-ebooks.de-en.html 
                         the-danger-of-ebooks.de.po 
        server/standards: README.translations.de.html 
        server/standards/po: README.translations.de-en.html 
                             README.translations.de.po 

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CVSWeb URLs:
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/gnu/thegnuproject.de.html?cvsroot=www&r1=1.16&r2=1.17
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/gnu/po/thegnuproject.de-en.html?cvsroot=www&r1=1.8&r2=1.9
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/gnu/po/thegnuproject.de.po?cvsroot=www&r1=1.19&r2=1.20
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/philosophy/the-danger-of-ebooks.de.html?cvsroot=www&r1=1.24&r2=1.25
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/philosophy/po/the-danger-of-ebooks.de-en.html?cvsroot=www&r1=1.17&r2=1.18
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/philosophy/po/the-danger-of-ebooks.de.po?cvsroot=www&r1=1.28&r2=1.29
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/server/standards/README.translations.de.html?cvsroot=www&r1=1.16&r2=1.17
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/server/standards/po/README.translations.de-en.html?cvsroot=www&r1=1.7&r2=1.8
http://web.cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/www/server/standards/po/README.translations.de.po?cvsroot=www&r1=1.28&r2=1.29

Patches:
Index: gnu/thegnuproject.de.html
===================================================================
RCS file: /web/www/www/gnu/thegnuproject.de.html,v
retrieving revision 1.16
retrieving revision 1.17
diff -u -b -r1.16 -r1.17
--- gnu/thegnuproject.de.html   14 May 2012 08:47:19 -0000      1.16
+++ gnu/thegnuproject.de.html   7 Jul 2012 00:26:45 -0000       1.17
@@ -3,7 +3,7 @@
 <!--#include virtual="/server/header.de.html" -->
 
 <!-- This file is automatically generated by GNUnited Nations! -->
-<title>Über das GNU-Projekt - GNU-Projekt - Free Software Foundation</title>
+<title>Das GNU-Projekt - GNU-Projekt - Free Software Foundation</title>
 
 <meta http-equiv="Keywords" content=" " />
 
@@ -20,120 +20,124 @@
 <p>
 von <a href="http://www.stallman.org/";><strong>Richard 
Stallman</strong></a></p>
 <p>
-Die ursprüngliche Version wurde in dem Buch &#8222;Open Sources&#8220;
-veröffentlicht</p>
+Die englische Originalausgabe wurde in dem Buch <span xml:lang="en"
+lang="en"><em>Open Sources</em></span> veröffentlicht.</p>
 
 
-<h3>Die erste Software-teilende Gemeinschaft</h3>
+<h3>Die erste Software teilende Gemeinschaft</h3>
 <p>
-Als ich 1971 am Fachbereich für künstliche Intelligenz des Massachusetts
-Institute of Technology (<acronym title="Massachusetts Institute of
-Technology">MIT</acronym>-AI) anfing zu arbeiten, wurde ich Teil einer
-Software-teilenden Gemeinschaft, die schon seit vielen Jahren
-existierte. Der gemeinsame Dateizugriff auf Software war nicht auf unsere
-besondere Gemeinschaft begrenzt; er ist so alt wie die Computer selbst,
-genauso wie der Austausch von Kochrezepten so alt wie das Kochen selbst
-ist. Aber wir taten es öfter als andere.</p>
-<p>
-Das MIT-AI verwendete ein Mehrbenutzersystem namens <em>Incompatible
-Timesharing System</em> (<abbr>ITS</abbr>), welches Hacker<sup><a
-href="#note1">(1)</a></sup> des Fachbereichs in Assemblersprache für den
-Digital <abbr title="Programmed Data Processor">PDP</abbr>-10, einen der
-großen Rechner dieser Ära, entworfen und geschrieben hatten. Als Mitglied
-dieser Gemeinschaft, ein AI-Labor-Systemhacker, war es meine Aufgabe, dieses
-System zu verbessern.</p>
-<p>
-Wir nannten unsere Software nicht &#8222;freie Software&#8220;, weil dieser
-Ausdruck noch nicht existierte&nbsp;&ndash;&nbsp;aber das war sie. Wann
-immer Leute einer anderen Universität oder eines Unternehmens ein Programm
-portieren und nutzen wollten, erlaubten wir es ihnen gern. Wenn man jemanden
-ein unbekanntes und interessantes Programm verwenden sah, konnte man immer
-fragen, ob man den Quellcode bekam, man konnte ihn lesen, ändern, ihn
-ausschlachten und Teile davon nutzen, um ein neues Programm zu schreiben.</p>
+Als ich 1971 am Labor für künstliche Intelligenz (<abbr title="Artificial
+Intelligence Laboratory" xml:lang="en" lang="en">AI Lab</abbr>) des <abbr
+title="Massachusetts Institute of Technology" xml:lang="en"
+lang="en">MIT</abbr> anfing zu arbeiten, wurde ich Teil einer Software
+teilenden Gemeinschaft, die schon seit Jahren existierte. Die gemeinsame
+Nutzung von Software war nicht auf unsere besondere Gemeinschaft beschränkt;
+sie ist so alt wie Rechner, genauso wie der Austausch von Kochrezepten so
+alt ist wie das Kochen. Aber wir praktizierten es mehr als die meisten.</p>
+<p>
+Das <span xml:lang="en" lang="en">AI Lab</span> verwendete ein
+Mehrbenutzer-Betriebssystem namens <span xml:lang="en"
+lang="en"><em>Incompatible Timesharing System</em> (ITS)</span>, welches die
+Hacker<a href="#note1" id="note1-ref" class="transnote">[1]</a> des
+Laborpersonals in der Programmiersprache Assembler für den Digital <abbr
+title="Programmed Data Processor">PDP</abbr>-10, einen der großen Rechner
+dieser Ära, entworfen und geschrieben hatten. Als Mitglied dieser
+Gemeinschaft, ein angestellter Systemhacker des <span xml:lang="en"
+lang="en">AI Labs</span>, war es meine Aufgabe, dieses System zu 
verbessern.</p>
+<p>
+Wir nannten unsere Software nicht <em>Freie Software</em>, weil dieser
+Ausdruck noch nicht geprägt war, aber das ist das, was es war. Wann immer
+jemand von einer anderen Universität oder einer Firma ein Programm portieren
+und benutzen wollte, freute uns das und ließen sie gewähren. Wenn man
+jemanden ein unbekanntes interessantes Programm benutzen sah, konnte man
+immer den Quellcode bekommen, sodass man ihn lesen, verändern oder sogar
+Teile davon für neue Programme ausschlachten konnte.</p>
 <p>
 <!-- see footer --></p>
 
 <h3>Der Zusammenbruch der Gemeinschaft</h3>
 <p>
-Die Situation änderte sich drastisch Anfang der 80er Jahre, als Digital die
-PDP-10 Serie einstellte. Ihre Architektur, elegant und leistungsfähig in den
-60ern, konnte natürlich nicht auf größere Adressräume erweitert werden,
-welche in den 80ern möglich wurden. Das bedeutete, dass nahezu alle im ITS
-zusammengesetzten Programme veraltet waren.</p>
-<p>
-Die Hacker-Gemeinschaft des KI-Labors war bereits kurz vorher
-zusammengebrochen. Im Jahr 1981 hatte das sich abspaltende Unternehmen
-Symbolics fast alle Hacker aus dem KI-Labor abgeworben, und die entvölkerte
-Gemeinschaft war nicht in der Lage, sich selber aufrechtzuerhalten (das Buch
-&#8222;Hackers&#8220;, von Steve Levy, beschreibt diese Ereignisse sowie ein
-deutliches Bild dieser Gemeinschaft in ihrer Blütezeit). Als das KI-Labor
-1982 einen neuen PDP-10 kaufte, entschieden seine Administratoren, Digitals
-unfreies Mehrbenutzersystem statt ITS zu nutzen.</p>
-<p>
-Die modernen Rechner dieser Ära, wie der VAX oder der 68020, hatten ihre
-eigenen Betriebssysteme, aber keiner war freie Software: Man musste sogar
-eine Vertraulichkeitsvereinbarung  unterzeichnen, nur um eine ausführbare
-Kopie zu erhalten.</p>
+Die Situation änderte sich Anfang der 80er Jahre drastisch, als <span
+xml:lang="en" lang="en">Digital</span> die PDP-10 Serie einstellte. Ihre
+Architektur, elegant und leistungsfähig in den 60ern, konnte natürlich nicht
+auf größere Adressräume erweitert werden, welche in den 80ern möglich
+wurden. Das bedeutete, dass nahezu alle im ITS zusammengesetzten Programme
+veraltet waren.</p>
+<p>
+Die Hacker-Gemeinschaft des <span xml:lang="en" lang="en">AI Labs</span> war
+bereits kurz vorher zusammengebrochen. Im Jahr 1981 hatte das ausgegliederte
+Unternehmen Symbolics fast alle Hacker aus dem AI Lab abgeworben, und die
+entvölkerte Gemeinschaft war außerstande, sich zu behaupten (das Buch <span
+xml:lang="en" lang="en"><em>Hackers</em></span> von Steve Levy beschreibt
+diese Ereignisse sowie ein klares Bild dieser Gemeinschaft in ihrer
+Blütezeit). Als das AI Lab 1982 einen neuen PDP-10 kaufte, entschieden seine
+Administratoren, <span xml:lang="en" lang="en">Digital</span>s unfreies
+Mehrbenutzer-Betriebssystem statt ITS zu benutzen.</p>
+<p>
+Die modernen Rechner dieser Ära, wie der VAX oder der 68020, hatten eigene
+Betriebssysteme, aber keines war freie Software: man musste sogar eine
+Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnen, nur um eine ausführbare Kopie zu
+erhalten.</p>
 <p>
-Das bedeutete, dass der erste Schritt zur Nutzung eines Rechners darin
-bestand zu versprechen, nicht seinen Nächsten zu helfen. Eine
+Das bedeutete, dass der erste Schritt zur Benutzung eines Rechners darin
+bestand zu versprechen, seinen Nächsten nicht zu helfen. Eine
 zusammenarbeitende Gemeinschaft war verboten. Die Vorschrift von Eigentümern
 proprietärer Software war: &#8222;Wenn Sie mit ihrem Nächsten teilen, sind
 Sie ein Softwarepirat. Möchten Sie irgendwelche Änderungen, bitten Sie uns,
-diese zu machen&#8220;.</p>
+diese vorzunehmen.&#8220;</p>
 <p>
-Die Idee, dass das proprietäre Softwaresozialsystem&nbsp;&ndash;&nbsp;das
+Die Idee, dass das proprietäre Softwaresozialsystem&#160;&#8209;&#160;das
 System, was besagt, man sei nicht berechtigt Software zu teilen oder zu
-verändern&nbsp;&ndash;&nbsp;unsozial, unethisch und einfach falsch ist, mag
+verändern&#160;&#8209;&#160;unsozial, unethisch und einfach falsch ist, mag
 einige Leser überraschen. Aber was könnten wir sonst über ein System sagen,
 was darauf basiert, die Allgemeinheit zu spalten und Nutzer hilflos zu
 halten? Leser, die diese Idee überraschend finden, haben möglicherweise das
 proprietäre Softwaresozialsystem als gegeben angesehen oder es unter den von
 den proprietären Softwareunternehmen vorgeschlagenen Begriffen
-betrachtet. Softwarehersteller haben lange und hart daran gearbeitet
-Menschen davon zu überzeugen, es gäbe nur einen Blickwinkel auf dieses
-Problem.</p>
-<p>
-Wenn Softwarehersteller über &#8222;Durchsetzung&#8220; ihrer
-&#8222;Rechte&#8220; oder &#8222;Verhinderung&#8220; von <a
-href="/philosophy/words-to-avoid.de.html#Piracy">Softwarepiraterie</a>
-sprechen, ist das, was sie wirklich <em>sagen</em> zweitrangig. Die
-eigentliche Botschaft dieser Aussagen ist die unausgesprochene
-Annahme&nbsp;&ndash;&nbsp;die für selbstverständlich gehalten
-wird&nbsp;&ndash;&nbsp;die Öffentlichkeit aufzufordern, diese ungeprüft zu
-akzeptieren. Lassen Sie sie uns deshalb überprüfen.</p>
+beurteilt. Softwarehersteller haben lange und hart daran gearbeitet Menschen
+davon zu überzeugen, es gäbe nur einen Blickwinkel auf dieses Problem.</p>
+<p>
+Wenn Softwarehersteller über <em>Durchsetzung</em> ihrer <em>Rechte</em>
+oder <em>Verhinderung von <a
+href="/philosophy/words-to-avoid.html#Piracy">Softwarepiraterie</a></em>
+sprechen, ist das, was sie wirklich <em>sagen</em>, zweitrangig. Die
+eigentliche Botschaft dieser Aussagen ist die unausgesprochene, für
+selbstverständlich gehaltene Annahme, die Öffentlichkeit aufzufordern, diese
+ungeprüft zu akzeptieren. Lassen Sie sie uns deshalb prüfen.</p>
 <p>
 Eine Annahme ist, dass Softwareunternehmen ein unbestreitbares natürliches
-Recht auf eigene Software und damit Macht über alle ihre Nutzer haben (wenn
-dies ein natürliches Recht wäre, ganz gleich wie viel Schaden es für die
-Öffentlichkeit bedeutet, könnten wir nichts dagegen
+Recht auf eigene Software und damit Macht über alle ihre Benutzer haben
+(wenn dies ein natürliches Recht wäre, ganz gleich wie viel Schaden es für
+die Öffentlichkeit bedeutet, könnten wir nichts dagegen
 machen). Interessanterweise lehnen die US-Verfassung und rechtliche
-Traditionen diese Auffassung ab; Copyright ist kein natürliches Recht,
-sondern ein künstlich von der Regierung auferlegtes Monopol, das Nutzern das
-natürliche Recht zum Kopieren einschränkt.</p>
+Traditionen diese Auffassung ab; Urheberrecht ist kein natürliches Recht,
+sondern ein künstliches von der Regierung auferlegtes Monopol, das Benutzern
+das natürliche Recht zu kopieren eingrenzt.</p>
 <p>
 Eine weitere unausgesprochene Annahme ist, dass es bei Software nur wichtig
-ist, welche Aufgaben sie einem erlaubt auszuführen&nbsp;&ndash;&nbsp;dass
-wir Computernutzer uns nicht darum kümmern sollten, welche Art von
-Gesellschaft wir haben dürfen.</p>
-<p>
-Eine dritte Annahme ist, dass wir keine nutzbare Software haben (oder
-niemals ein Programm haben würden, um die eine oder andere Aufgabe zu
-erledigen), wenn wir einem Unternehmen nicht die Macht über die
-Programmnutzer geben würden. Diese Annahme mag ganz plausibel gewesen sein,
-bevor die Freie-Software-Bewegung gezeigt hat, dass wir eine Menge
-nützlicher Software entwickeln können, ohne Nutzer anzuketten.</p>
-<p>
-Wenn wir es ablehnen, diese Annahmen zu akzeptieren und diese Dinge auf
-Basis des gesunden Menschenverstandes moralisch, den Nutzer an erste Stelle,
-beurteilen, kommen wir zu ganz anderen Schlussfolgerungen. Rechnernutzer
-sollten Programme entsprechend ihren Bedürfnissen anpassen und mit anderen
-teilen können, denn die Grundlage der Gesellschaft ist Menschen zu helfen.</p>
+ist, welche Aufgaben sie einem erlaubt auszuführen&#160;&#8209;&#160;das wir
+Rechnernutzer uns nicht darum kümmern sollten, was für eine Gesellschaft wir
+haben dürfen.</p>
+<p>
+Eine dritte Annahme ist, dass wir keine brauchbare Software haben würden
+(oder niemals ein Programm haben würden, um die eine oder andere Aufgabe zu
+erledigen), wenn wir einem Unternehmen nicht die Macht über die Benutzer des
+Programms geben würden. Diese Annahme mag ganz plausibel gewesen sein, bevor
+die Freie-Software-Bewegung gezeigt hat, dass wir eine Menge nützlicher
+Software entwickeln können, ohne sie an Ketten zu legen.</p>
+<p>
+Wenn wir diese Annahmen ablehnen zu akzeptieren, und diese Probleme auf
+Grundlage des gesunden Menschenverstandes moralisch, den Benutzer an erster
+Stelle, beurteilen, kommen wir zu ganz anderen
+Schlussfolgerungen. Rechnerbenutzer sollten Programme entsprechend ihren
+Bedürfnissen anpassen und mit anderen teilen können, denn anderen Menschen
+zu helfen ist die Grundlage der Gesellschaft.</p>
 <p>
 Es würde den Rahmen dieser Seite sprengen, um die Gründe für diese
-Schlussfolgerung ausführlich darzulegen, möchte aber an dieser Stelle auf
-die Webseite <a href="/philosophy/why-free">Warum Software keine Eigentümer
-haben sollte</a> hinweisen.</p>
+Schlussfolgerung ausführlich darzulegen, möchte aber auf die Webseite <a
+href="/philosophy/why-free" title="&#8222;Warum Software keine Eigentümer
+haben sollte&#8220;">http://www.gnu.org/philosophy/why-free.html</a>
+verweisen.</p>
 
 <h3>Eine gänzlich moralische Entscheidung.</h3>
 <p>
@@ -144,61 +148,63 @@
 beizutreten, Vertraulichkeitsvereinbarungen zu unterzeichnen und zu
 versprechen, meinen Mithackern nicht mehr zu helfen. Sehr wahrscheinlich
 würde ich auch Software entwickeln, die unter Vertraulichkeitsvereinbarungen
-freigegeben würde und so den Druck auf andere Menschen erhöhen, ihre
+freigegeben wurde und somit den Druck auf andere Menschen erhöhen, ihre
 Mitmenschen auch zu verraten.</p>
 <p>
-Ich hätte auf diese Weise Geld machen und mich vielleicht mit dem Schreiben
-von Code amüsiert. Aber ich wusste, dass ich am Ende meiner Karriere auf
-Jahre des Mauerbauens, um Menschen zu spalten, zurückblicken und das Gefühl
-haben würde, mein Leben damit verbracht zu haben, die Welt zu einem noch
-schlimmeren Ort gemacht zu haben.</p>
+Ich hätte auf diese Weise Geld gemacht und mich vielleicht mit dem Schreiben
+von Quellcode amüsieren können. Aber ich wusste, dass ich am Ende meiner
+Karriere auf Jahre des Mauerbauens, um Menschen zu spalten, zurückblicken
+und das Gefühl haben würde, mein Leben damit verbracht zu haben, die Welt zu
+einem noch schlimmeren Ort gemacht zu haben.</p>
 <p>
 Ich hatte bereits Erfahrung damit, am empfangenden Ende einer
 Vertraulichkeitsvereinbarung zu sein, als sich jemand weigerte, mir und dem
-MIT-AI den Quellcode für das Steuerprogramm unseres Druckers zu geben (der
-Mangel bestimmter Fähigkeiten in diesem Programm machte den Gebrauch des
-Druckers äußerst frustrierend). Also konnte ich mir selbst nicht mehr sagen,
-dass Vertraulichkeitsvereinbarungen unschuldig sind. Ich war sehr verärgert,
-als er sich weigerte, mit uns zu teilen; ich konnte mich nicht einfach
-umdrehen und dasselbe mit anderen machen.</p>
-<p>
-Eine andere Wahl&nbsp;&ndash;&nbsp;einfach, aber
-unangenehm&nbsp;&ndash;&nbsp;war, die Welt der Rechner zu verlassen. Auf
-diese Weise würden meine Fähigkeiten nicht missbräuchlich genutzt werden,
-aber immer noch verschwendet. Ich wäre zwar nicht Schuld an der Spaltung und
-Beschränkung von Rechnernutzern, würde aber dennoch passieren.</p>
+MIT <span xml:lang="en" lang="en">AI Lab</span> den Quellcode für das
+Steuerprogramm unseres Druckers zu geben (der Mangel bestimmter Fähigkeiten
+in diesem Programm machte den Gebrauch des Druckers äußerst
+frustrierend). Also konnte ich mir selbst nicht mehr sagen, dass
+Vertraulichkeitsvereinbarungen unschuldig waren. Ich war sehr verärgert, als
+er sich weigerte, mit uns zu teilen; ich konnte mich nicht einfach umdrehen
+und dasselbe mit anderen machen.</p>
+<p>
+Eine andere Wahl, einfach aber unangenehm, war, die Welt der Rechner zu
+verlassen. Auf diese Weise würden meine Kenntnisse nicht missbräuchlich
+genutzt werden, aber immer noch verschwendet. Ich wäre zwar nicht Schuld an
+der Spaltung und Beschränkung von Rechnerbenutzern, aber es würde dennoch
+passieren.</p>
 <p>
 Also suchte ich nach einem Weg, auf dem ein Programmierer etwas Gutes tun
 kann. Ich fragte mich, ob es ein Programm oder Programme gab, die ich
-schreiben konnte, um noch einmal so eine Gemeinschaft möglich werden zu
-lassen?</p>
+schreiben konnte, um eine Gemeinschaft noch einmal möglich zu machen?</p>
 <p>
-Die Antwort war klar: Was zuerst erforderlich war, war ein
-Betriebssystem. Das ist die entscheidende Software zum Starten und Nutzung
-eines Rechners. Mit einem Betriebssystem kann man viele Dinge machen; ohne
-kann man den Rechner überhaupt nicht nutzen. Mit einem freien Betriebssystem
-könnte es wieder eine Gemeinschaft von zusammenarbeitenden Hackern
-geben&nbsp;&ndash;&nbsp;und jeden einladen, sich uns anzuschließen. Und
-jeder wäre in der Lage, einen Rechner zu nutzen, ohne eine Verschwörung
-anzufangen, um seine oder ihre Freunde zu benachteiligen.</p>
-<p>
-Als Betriebssystementwickler hatte ich die richtigen Qualifikationen für
-diese Aufgabe. Auch wenn ich den Erfolg nicht als garantiert ansehen konnte,
-wurde mit klar, dass ich auserwählt war, diese Aufgabe zu übernehmen. Ich
-entschied mich, das System mit Unix kompatibel zu machen, um es portabel und
-somit Unix-Nutzer leichter umsteigen können. Der Name GNU wurde, einer
-Hacker-Tradition folgend, als ein rekursives Akronym für &#8222;GNU&#8217;s
-Nicht Unix&#8220; (engl. GNU&#8217;s Not Unix) gewählt.</p>
-<p>
-Ein Betriebssystem bedeutet nicht nur ein Betriebssystemkern
-(engl. Kernel)&nbsp;&ndash;&nbsp;kaum genug, um andere Programme
-auszuführen. In den siebzigern umfasste jedes Betriebssystem, das diesen
-Namen verdient, Eingabeaufforderungen, Assembler, Compiler, Interpreter,
+Die Antwort war klar: was zuerst erforderlich war, war ein
+Betriebssystem. Das ist die entscheidende Software um anzufangen, einen
+Rechner zu benutzen. Mit einem Betriebssystem kann man viele Dinge machen;
+ohne kann man den Rechner überhaupt nicht benutzen. Mit einem freien
+Betriebssystem könnten wir wieder eine Gemeinschaft von zusammenarbeitenden
+Hackern haben&#160;&#8209;&#160;und jeden einladen, sich uns
+anzuschließen. Und jedermann wäre in der Lage einen Rechner zu benutzen,
+ohne auf verschwörerische Weise zu beginnen seine oder ihre Freunde zu
+benachteiligen.</p>
+<p>
+Als Betriebssystementwickler hatte ich die richtigen Kenntnisse für diese
+Aufgabe. Auch wenn ich den Erfolg nicht als garantiert ansehen konnte, wurde
+mir klar, dass ich auserwählt war, diese Aufgabe zu übernehmen. Ich
+entschied mich, das System mit Unix kompatibel zu machen, damit es portabel
+wäre und Unix-Benutzer somit leichter umsteigen könnten. Der Name
+<em>GNU</em> wurde, einer Hacker-Tradition folgend, als ein rekursives
+Akronym für <em>GNU&#8217;s Nicht Unix</em> &#8218;GNU&#8217;s Not
+Unix&#8216; gewählt.</p>
+<p>
+Ein Betriebssystem bedeutet nicht nur ein <em>Betriebssystemkern</em>
+&#8218;Kernel&#8216;&#160;&#8209;&#160;kaum genug, um andere Programme
+auszuführen. In den 1970ern umfasste jedes Betriebssystem, das diesen Namen
+verdient, Kommandozeileninterpreter, Assembler, Compiler, Interpreter,
 Debugger, Texteditoren, E-Mail-Anwendungen und vieles mehr. ITS, Multics,
 VMS und Unix hatten sie. Das GNU-Betriebssystem würde sie auch umfassen.</p>
 <p>
-Später hörte ich diese Worte, zurückzuführen auf Rabbi Hillel<sup><a
-href="#note2">(2)</a></sup>: </p>
+Später hörte ich diese Worte, zurückzuführen auf Rabbi Hillel:<a
+href="#note2" id="note2-ref" class="transnote">[2]</a></p>
 
 <blockquote><p>
      Wenn ich nicht für mich bin, wer wird für mich sein?<br />
@@ -213,104 +219,105 @@
 
 <h3>Frei wie in Freiheit</h3>
 <p>
-Der Begriff &#8222;Freie Software&#8220; wird manchmal falsch
-verstanden&nbsp;&ndash;&nbsp;und hat nichts mit dem Preis zu tun. Es geht um
-Freiheit. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter <a
-href="/philosophy/free-sw">Definition von Freie Software</a>.</p>
+Der Begriff <em>freie Software</em> wird manchmal
+missverstanden&#160;&#8209;&#160;und hat nichts mit dem Preis zu tun. Es
+geht um Freiheit. Hier deshalb die Freie-Software-Definition.</p>
 
-<p>Ein Programm ist Freie Software, für Sie, einen besonderen Nutzer, wenn</p>
+<p>Ein Programm ist freie Software, für Sie, einen besonderen Benutzer, 
wenn:</p>
 
 <ul>
-  <li>Sie die Freiheit haben, das Programm auszuführen wie Sie wollen, für 
jeden
-Zweck.</li>
+  <li>Sie die Freiheit haben, das Programm auszuführen, wie Sie möchten, 
für jeden
+Zweck;</li>
 
-  <li>Sie die Freiheit haben, das Programm an Ihre Bedürfnisse anzupassen. (Um
-diese Freiheit in der Praxis umzusetzen, müssen Sie Zugriff auf den
-Quellcode haben, denn Programmänderungen ohne Quellcode sind außerordentlich
-schwierig.)</li>
+  <li>Sie die Freiheit haben, das Programm an Ihre Bedürfnisse anzupassen (um
+diese Freiheit in der Praxis umzusetzen, müssen Sie Zugang zum Quellcode
+haben, denn Programmänderungen ohne Quellcode sind außerordentlich
+schwierig);</li>
 
-  <li>Sie die Freiheit haben, Vervielfältigungen zu verbreiten, entweder 
kostenlos
-oder gegen eine Gebühr.</li>
+  <li>Sie die Freiheit haben, Kopien weiterzuverbreiten, entweder gratis oder
+gegen eine Gebühr;</li>
 
   <li>Sie die Freiheit haben, modifizierte Programmversionen zu verbreiten, 
damit
 die Gemeinschaft von Ihren Verbesserungen profitieren kann.</li>
 </ul>
 <p>
-Da sich &#8222;frei&#8220; auf Freiheit, nicht den Preis, bezieht, gibt es
-keinen Widerspruch zwischen dem Verkauf von Vervielfältigungen und Freie
-Software. Tatsächlich ist die Freiheit Vervielfältigungen zu verkaufen
-entscheidend: Zusammenstellungen von auf CD-ROMs verkaufter freier Software
-sind für die Gemeinschaft wichtig und der Verkauf ein wichtiger Weg, um mehr
-in die Entwicklung von Freie Software zu investieren. Deshalb wird ein
-Programm, das den Nutzer einschränkt, in diesen Sammlungen nicht
-aufgenommen.</p>
-<p>
-Aufgrund der Mehrdeutigkeit von &#8222;frei&#8220; hat man lange nach
-Alternativen gesucht, aber niemand hat eine passende gefunden. Die Englische
-Sprache hat mehr Wörter und Nuancen als jede andere, aber es fehlt ein
-einfaches, eindeutiges Wort, das &#8222;Frei&#8220;, wie in Freiheit,
-bedeutet&nbsp;&ndash;&nbsp;&#8222;uneingeschränkt&#8220; ist das Wort, das
-dieser Bedeutung am nächsten kommt. Derartige Alternativen wie
-&#8222;befreit&#8220;, &#8222;Freiheit&#8220; und &#8222;offen&#8220; haben
-entweder die falsche Bedeutung oder einige andere Nachteile.</p>
+Da sich <em>frei</em> auf Freiheit bezieht, nicht auf den Preis, gibt es
+keinen Widerspruch zwischen dem Verkauf von Kopien und freier
+Software. Tatsächlich ist die Freiheit, Kopien zu verkaufen, entscheidend:
+Sammlungen von auf CD-ROMs verkaufter freier Software sind für die
+Gemeinschaft wichtig und der Verkauf ein wichtiger Weg, um mehr in die
+Entwicklung von freier Software zu investieren. Daher ist ein Programm, das
+man diesen Sammlungen nicht frei aufnehmen kann, keine freie Software.</p>
+<p>
+Aufgrund der Mehrdeutigkeit von <em>frei</em> hat man lange nach
+Alternativen gesucht, aber niemand hat einen besseren Begriff gefunden. Die
+englische Sprache hat mehr Wörter und Nuancen als jede andere, aber es fehlt
+ein einfaches, eindeutiges Wort, das <em>frei</em> wie in Freiheit
+bedeutet&#160;&#8209;&#160;<em>uneingeschränkt</em> ist ein Wort, das dieser
+Bedeutung am nächsten kommt. Derartige Alternativen wie <em>befreit</em>,
+<em>Freiheit</em> und <em>offen</em> haben entweder die falsche Bedeutung
+oder einen anderen Nachteil.</p>
 
-<h3>GNU Software und das GNU System</h3>
+<h3>GNU-Software und das GNU-System</h3>
 <p>
 Die Entwicklung eines ganzen Systems ist ein sehr großes Projekt. Um es
 erreichbar zu machen, beschloss ich, vorhandene Teile freier Software
-anzupassen und zu nutzen, wo immer das möglich war. Zum Beispiel entschied
-ich mich gleich am Anfang hauptsächlich TeX als Textformatierer zu nutzen;
-einige Jahre später entschloss ich mich, das <em>X Window System</em>
-(u. a. kurz &#8222;X11&#8220;) zu nutzen, anstatt ein weiteres
-Fenster-System für GNU zu schreiben.</p>
-<p>
-Aufgrund dieser Entscheidung ist das GNU System nicht identisch mit der
-Sammlung aller GNU Software. Das GNU System enthält Programme, die keine GNU
-Software sind, Programme, die von anderen Menschen und Projekten für eigene
-Zwecke entwickelt wurden&nbsp;&ndash;&nbsp;können sie aber nutzen, weil sie
-Freie Software sind.</p>
+anzupassen und zu nutzen, wo immer das möglich war. Beispielsweise entschied
+ich mich gleich am Anfang hauptsächlich TeX als Textsatzsystem zu nutzen;
+einige Jahre später beschloss ich, das <span xml:lang="en" lang="en">X
+Window System (X11)</span> zu nutzen, anstatt ein anderes Fenstersystem für
+GNU zu schreiben.</p>
+<p>
+Aufgrund dieser Entscheidung ist das GNU-System nicht das Gleiche wie die
+Sammlung aller GNU-Software. Das GNU-System enthält Programme, die keine
+GNU-Software sind, Programme, die von anderen Menschen und Projekten für
+deren eigene Zwecke entwickelt wurden&#160;&#8209;&#160;aber die wir
+verwenden können, weil sie freie Software sind.</p>
 
 <h3>Der Anfang des Projekts</h3>
 <p>
-Im Januar 1984 kündigte ich meinen Job am MIT und begann GNU Software zu
+Im Januar 1984 kündigte ich meinen Job am MIT und begann GNU-Software zu
 schreiben. Das MIT zu verlassen war notwendig, damit es nicht in der Lage
-gewesen wäre, sich bezüglich der Verbreitung von GNU als Freie Software
+gewesen wäre, sich in den Vertrieb von GNU als freie Software
 einzumischen. Wäre ich als Mitarbeiter geblieben, hätte das MIT Anspruch auf
-die Arbeit selbst erheben und eigene Vertriebsbedingungen festlegen, oder
-die Arbeit sogar in ein proprietäres Softwarepaket verwandeln können. Ich
-hatte nicht die Absicht, eine Menge Arbeit zu erledigen, um dann zu sehen,
-dass es für den eigentlichen Zweck nutzlos wird: Die Schaffung einer neuen
-Software-teilenden Gemeinschaft.</p>
-<p>
-Allerdings hat mich Professor Winston, der Leiter des MIT-AI, freundlich
-eingeladen, weiterhin die Einrichtungen des Labors zu nutzen.</p>
+die Arbeit selbst erheben, eigene Vertriebsbedingungen festlegen oder die
+Arbeit sogar in ein proprietäres Softwarepaket verwandeln können. Ich hatte
+nicht die Absicht, eine Menge Arbeit zu erledigen, um dann zu sehen, wie sie
+für den eigentlichen Zweck nutzlos wird: das Schaffen einer neuen Software
+teilenden Gemeinschaft.</p>
+<p>
+Allerdings lud mich Professor Winston, der damalige Leiter des <span
+xml:lang="en" lang="en">MIT AI Lab</span>, freundlicherweise ein, weiterhin
+die Einrichtung des Labors zu nutzen.</p>
 
 <h3>Die ersten Schritte</h3>
 <p>
-Kurz vor Start des GNU-Projekt hörte ich vom <em>Free University Compiler
-Kit</em> (auch als VUCK bekannt; das niederländische Wort für
-&#8222;frei&#8220; wird mit einem &#8222;V&#8220; geschrieben). Das war ein
+Kurz vor Beginn des GNU-Projekts hörte ich vom <span xml:lang="en"
+lang="en">Free University Compiler Kit</span>, auch bekannt als VUCK (das
+niederländische Wort für <em>frei</em> wird mit einem <span
+title="vrij"><em>&#8218;v&#8216;</em></span> geschrieben). Das war ein
 Compiler, der entwickelt wurde, um mehrere Programmiersprachen, darunter C
-und Pascal, zu behandeln und mehrere Zielrechner unterstützte. Ich schrieb
-dem Autor und fragte, ob GNU ihn nutzen könne.</p>
+und Pascal, zu verarbeiten und mehrere Zielplattformen zu unterstützten. Ich
+schrieb dem Autor und fragte, ob GNU ihn nutzen könne.</p>
 <p>
-Er antwortete spöttisch, gab an, dass die Universität frei wäre, nicht aber
-der Compiler. Ich beschloss daher, dass mein erstes Programm für das GNU
-Projekt ein mehrsprachiger, plattformübergreifender Compiler sein würde.</p>
+Er antwortete spöttisch und gab an, dass die Universität frei wäre, nicht
+aber der Compiler. Ich beschloss daher, dass mein erstes Programm für das
+GNU-Projekt ein mehrsprachiger, plattformübergreifender Compiler sein 
würde.</p>
 <p>
 In der Hoffnung, nicht notwendigerweise den ganzen Compiler selbst neu
 schreiben zu müssen, erhielt ich schließlich den Quellcode des Pastel
-Compilers, ein plattformübergreifender Compiler, der im Lawrence Livermore
-Lab entwickelt wurde. Er unterstützte nicht nur eine erweiterte Version von
-Pascal, sondern war auch in dieser als Systemprogrammiersprache
-geschrieben. Ich fügte ein C-Frontend hinzu und begann die Portierung auf
-den Motorola 68000-Rechner. Aber ich musste aufgeben, als ich entdeckte,
-dass der Compiler mehrere Megabyte Stack-Speicherplatz benötigte, und das
-verfügbare 68000 Unix System nur 64k erlauben würde.</p>
+Compilers, ein plattformübergreifender Compiler, der am <span xml:lang="en"
+lang="en">Lawrence Livermore Laboratory</span> entwickelt wurde. Er
+unterstützte nicht nur eine erweiterte Version von Pascal, sondern war auch
+in dieser als Systemprogrammiersprache geschrieben. Ich fügte ein C-Frontend
+hinzu und begann die Portierung auf den Motorola 68000-Rechner. Aber ich
+musste aufgeben, als ich entdeckte, dass der Compiler mehrere Megabyte
+Stack-Speicher benötigte und das verfügbare 68000 Unix-System nur 64k
+erlauben würde.</p>
 <p>
 Dann fand ich heraus, dass der Pastel Compiler die gesamte Eingabedatei
 durch die Analyse in einen Syntaxbaum umwandelte, den gesamten Syntaxbaum in
-eine Kette von &#8222;Anweisungen&#8220; umwandelte und dann die ganze
+eine Kette von <em>Anweisungen</em> umwandelte und dann die ganze
 Ausgabedatei generierte, ohne jemals irgendwelchen Speicher wieder
 freizugeben. An diesem Punkt entschloss ich mich, einen neuen Compiler von
 Grund auf neu schreiben. Dieser neue Compiler ist heute als <acronym
@@ -321,445 +328,454 @@
 
 <h3>GNU Emacs</h3>
 <p>
-Ich begann die Arbeit am GNU Emacs im September 1984, und Anfang 1985 begann
-er brauchbar zu werden. Dies ermöglichte nun, für die weitere Bearbeitung
-Unix-Systeme  zu nutzen; ohne Interesse am Erlernen von <em>vi</em> oder
-<em>ed</em>, hatte ich bis dahin meine Bearbeitung auf anderen Rechnern
-gemacht.</p>
+Ich begann die Arbeit an GNU Emacs im September 1984 und Anfang 1985 begann
+er brauchbar zu werden. Das ermöglichte mir, für die weitere Bearbeitung
+Unix-Systeme zu nutzen; kein Interesse habend die Verwendung von <em>vi</em>
+oder <em>ed</em> zu erlernen, hatte ich meine Bearbeitung bis dahin auf
+anderen Rechnern erledigt.</p>
 <p>
 Zu diesem Zeitpunkt begann man GNU Emacs nutzen zu wollen, was die Frage
 aufwarf, wie der Vertrieb aussehen sollte. Natürlich war er von einem
-anonymen FTP Server des MIT abrufbar, den ich nutzte (dieser Rechner,
+anonymen FTP-Server des MIT abrufbar, den ich nutzte (dieser Rechner,
 prep.ia.mit.edu, wurde daher zur wichtigsten FTP-Vertriebsseite von GNU; als
 er ein paar Jahre später stillgelegt wurde, transferierten wir den Namen auf
 unseren neuen FTP-Server). Aber damals hatten viele Interessierte noch
 keinen Internetzugang und konnten keine Kopie per FTP abrufen. Also war die
 Frage, was würde ich ihnen sagen?</p>
 <p>
-Ich hätte sagen können, &#8222;Finden Sie einen Freund, der im Netz ist und
-eine Kopie für Sie machen kann.&#8220; Oder ich hätte tun können, was ich
-mit dem ursprünglichen PDP-10 Emacs tat: Ihnen sagen: &#8222;Übersenden Sie
-mir ein Magnetband mit einem frankierten Rückumschlag, und ich sende es mit
-Emacs darauf zurück.&#8220; Aber ich hatte keinen Job, und suchte nach
-Wegen, um Geld mit freier Software zu verdienen. Also kündigte ich an, jedem
-gegen eine Gebühr von 150 US-Dollar ein Magnetband zu senden. Auf diese
-Weise begann ich den geschäftlichen Vertrieb von freier Software, dem
-Vorläufer der Unternehmen, die heute ganze Linux-basierte GNU Systeme
-vertreiben.</p>
-
-<h3>Ist ein Programm für jeden Nutzer frei?</h3>
-<p>
-Wenn ein Programm Freie Software ist, wenn es die Hände seines Autors
-verlässt, bedeutet dies nicht notwendigerweise, dass es Freie Software für
-jeden ist, der eine Kopie davon hat. Beispielsweise ist Public Domain
-Software (gemeinfreie Software, die keinem Copyright unterliegt)<sup><a
-href="#transnote1">1</a></sup> Freie Software; aber jeder kann eine
-modifizierte proprietäre Version davon erstellen. Ebenfalls sind viele freie
-Programme mit einem Copyright versehen, aber unter einfachen freizügigen
-Lizenzen, die proprietäre modifizierte Versionen ermöglichen.</p>
-<p>
-Das paradigmatische Beispiel dieses Problems ist das X Window System
-(u. a. kurz &#8222;X11&#8220;). Am MIT entwickelt und als Freie Software mit
-freizügiger Lizenz veröffentlicht, wurde es bald von verschiedenen
-Computerfirmen adaptiert. Sie fügten X11 nur in binärer Form ihren
-proprietären Unix-Systemen hinzu&nbsp;&ndash;&nbsp;mit einer
+Ich hätte sagen können: &#8222;Finden Sie einen Freund, der im Netz ist und
+eine Kopie für Sie machen kann.&#8220; Oder ich hätte gemacht, was ich mit
+dem ursprünglichen PDP-10 Emacs praktizierte: &#8222;Übersenden Sie mir ein
+Magnetband mit einem adressierten und frankierten Rückumschlag, und ich
+sende es mit Emacs darauf zurück.&#8220; Aber ich hatte keinen Job und
+suchte nach Wegen, um mit freier Software Geld zu verdienen. Also kündigte
+ich an, jedem gegen eine Gebühr von 150 US-Dollar ein Magnetband zu
+senden. Auf diese Weise begann ich einen geschäftlichen Vertrieb mit freier
+Software, dem Vorläufer der Unternehmen, die heute ganze linuxbasierte
+GNU-Systeme vertreiben.</p>
+
+<h3>Ist ein Programm für jeden Benutzer frei?</h3>
+<p>
+Wenn ein Programm freie Software ist, wenn es die Hände des Autors verlässt,
+bedeutet dies nicht notwendigerweise, dass es für jedermann freie Software
+sein wird, die eine Kopie davon besitzen. Beispielsweise ist <a
+href="/philosophy/categories.html#PublicDomainSoftware">Public-Domain-Software</a>
+(Software, die nicht dem Urheberrecht unterliegt)<a href="#transnote1"
+id="transnote1-ref" class="transnote">[*]</a> freie Software; aber jeder
+kann eine proprietäre modifizierte Version davon erstellen. Ebenfalls sind
+viele freie Programme mit einem Copyright versehen, aber unter einfachen
+freizügigen Lizenzen, die proprietäre modifizierte Versionen 
ermöglichen.</p>
+<p>
+Das paradigmatische Beispiel dieses Problems ist das <span xml:lang="en"
+lang="en">X Window System</span> (X11). Am MIT entwickelt und als freie
+Software mit einer freizügigen Lizenz freigegeben, wurde es bald von
+verschiedenen Rechnerfirmen adaptiert. Sie fügten X11 nur in binärer Form
+ihren proprietären Unix-Systemen hinzu&#160;&#8209;&#160;mit einer
 Vertraulichkeitsvereinbarung. Diese X11-Kopien waren wie Unix keine freie
 Software mehr.</p>
 <p>
-Die Entwickler des X11 sahen das nicht als ein Problem&nbsp;&ndash;&nbsp;sie
-erwarteten und beabsichtigten es sogar. Ihr Ziel war nicht die Freiheit zu
-erhalten, nur der &#8222;Erfolg&#8220;, definiert nach &#8222;viele Nutzer
-zu haben&#8220;. Es kümmerte nicht, ob diese Freiheit hatten, sie sollten
-nur zahlreich sein.</p>
+Die Entwickler von X11 betrachteten dies nicht als ein
+Problem&#160;&#8209;&#160;sie erwarteten und beabsichtigten es sogar. Ziel
+war nicht Freiheit, nur <em>Erfolg</em>, definiert als <em>viele Benutzer zu
+haben</em>. Es kümmerte nicht, ob diese Freiheit hatten, sie sollten nur
+zahlreich sein.</p>
 <p>
 Das führte zu einer paradoxen Situation, wo zwei unterschiedliche
-Sichtweisen das Maß der Freiheit zu bestimmen, verschiedene Antworten auf
-die Frage, &#8222;Ist das Programm frei?&#8220;, ergaben. Würde man Freiheit
+Sichtweisen, das Maß an Freiheit zu bestimmen, verschiedene Antworten auf
+die Frage, &#8222;Ist das Programm frei?&#8220; ergaben. Würde man Freiheit
 nach den Vertriebsbedingungen des MIT beurteilen, würde man sagen, dass X11
 freie Software war. Aber gemessen an der Freiheit des durchschnittlichen
-X11-Nutzers müsste man sagen, es war proprietäre Software. Die meisten
-X11-Nutzer führten proprietäre Versionen aus, die mit unfreien Unix-Systemen
-kamen.</p>
+X11-Benutzer müsste man sagen, es war proprietäre Software. Die meisten
+X11-Benutzer führten die proprietären Versionen aus, die mit unfreien
+Unix-Systemen kamen, nicht die freie Version.</p>
 
 <h3>Copyleft und die GNU GPL</h3>
 <p>
-Das Ziel von GNU war, den Nutzern Freiheit zu geben, nicht nur weit
-verbreitet zu sein. Also mussten wir Vertriebsbedingungen verwenden, die
-verhindern würde, dass GNU&nbsp;Software zu proprietärer Software gemacht
-werden würde. Die Methode, die wir nutzen, wird &#8222;Copyleft&#8220;
-genannt.<sup><a href="#note3">(3)</a></sup> </p>
+Das Ziel von GNU war, den Benutzern Freiheit zu geben, nicht nur beliebt zu
+sein. Also mussten wir Vertriebsbedingungen verwenden, die verhindern
+würden, GNU-Software in proprietäre Software umzuwandeln. Die Methode, die
+wir verwenden, wird <em>Copyleft</em> genannt.<a href="#note3"
+id="note3-ref" class="transnote">[3]</a></p>
 <p>
 Copyleft nutzt das Urheberrecht, aber wendet es auf gegenteilige Weise des
-üblichen Zwecks an: Statt einem Mittel zur Programmbeschränkung, wird es zu
-einem Mittel, ein Programm <acronym title="Frei wie in
-Freiheit">frei</acronym> zu halten.</p>
+üblichen Zwecks an: statt einem Mittel zur Beschränkung eines Programms,
+wird es zu einem Mittel, das Programm frei zu halten.</p>
 <p>
-Die Kerngedanke vom Copyleft ist, jedem die Berechtigung zu geben, das
+Der Kerngedanke von Copyleft ist, jedem die Berechtigung zu geben, das
 Programm ausführen, kopieren, modifizieren und modifizierte Versionen
-vertreiben zu dürfen&nbsp;&ndash;&nbsp;aber nicht die Berechtigung zum
-Hinzufügen von Einschränkungen. Damit werden entscheidende Freiheiten, die
-<em>Definition von &#8222;Freie Software&#8220;</em>, allen garantiert, die
-eine Kopie besitzen; sie werden unveräußerlichen Rechte.</p>
+vertreiben zu dürfen&#160;&#8209;&#160;aber nicht die Berechtigung
+Beschränkungen hinzuzufügen. Damit werden entscheidende Freiheiten, die
+<em>Freie Software</em> definiert, allen garantiert, die eine Kopie
+besitzen; sie werden unveräußerliche Rechte.</p>
 <p>
-Für ein effektives Copyleft müssen modifizierte Versionen auch frei
+Für ein effektives Copyleft müssen modifizierte Versionen ebenfalls frei
 sein. Dadurch wird sichergestellt, dass das abgeleitete Werk unserer
 Gemeinschaft verfügbar wird, wenn es veröffentlicht wird. Wenn
-Programmierer, die als solche arbeiten, freiwillig GNU Software verbessern,
-ist es das Copyleft, was ihre Chefs davon abhält zu sagen: &#8222;Sie können
-diese Änderungen nicht mit anderen teilen, weil wir sie nutzen werden, um
-unsere eigene (proprietäre) Version des Programms daraus zu machen.&#8220;</p>
+Programmierer, die als solche arbeiten, freiwillig GNU-Software verbessern,
+ist es das Copyleft, was ihre Arbeitgeber davon abhält zu sagen: &#8222;Sie
+können diese Änderungen nicht mit anderen austauschen, weil wir sie nutzen
+werden, um unsere proprietäre Version des Programms daraus zu 
machen.&#8220;</p>
 <p>
-Die Anforderung, dass Änderungen frei sein müssen ist unerlässlich, wenn wir
-Freiheit für jeden Nutzer des Programms zu gewährleisten wollen. Die
+Die Anforderung, das Änderungen frei sein müssen, ist unerlässlich, wenn wir
+Freiheit für jeden Nutzer des Programms gewährleisten wollen. Die
 Unternehmen, die X11 privatisiert haben, machten für gewöhnlich einige
 Änderungen, um es auf ihre Systeme und ihre Hardware zu portieren. Diese
 Änderungen waren im Vergleich mit dem großen Umfang von X11 gering, aber sie
-waren nicht trivial. Wenn Änderungen eine Entschuldigung wäre Nutzern die
-Freiheit zu verweigern, wäre es für jedermann einfach, dies als Ausrede zu
-verwenden.</p>
+waren nicht trivial. Wenn gemachte Änderungen Vorwand wären, um den Nutzern
+Freiheit zu versagen, wäre es für jedermann einfach, die Vorteile als
+Vorwand auszunutzen.</p>
 <p>
 Ein ähnliches Problem betrifft die Kombination eines freien Programms mit
-unfreiem Code. Solch eine Kombination würde zwangsläufig unfrei sein; welche
-Freiheiten auch immer dem unfreien Teil fehlt, würde es dem Ganzen auch
+unfreiem Quellcode. Solch eine Kombination wäre zwangsläufig unfrei; welche
+Freiheiten auch immer dem unfreien Teil fehlt, würde dem Ganzen auch
 fehlen. Solche Kombinationen zu erlauben, würde ein Loch öffnen, groß genug,
-um ein Schiff darin zu versenken. Daher ist eine entscheidende Voraussetzung
-für das Copyleft, dieses Loch zu stopfen: Einem Copyleft-geschützten
-Programm hinzugefügtes oder kombiniertes muss so gestellt werden, dass die
-daraus größere abgeleitete Version auch frei und Copyleft-geschützt ist.</p>
-<p>
-Die konkrete Umsetzung des Copyleft, die wir für die meiste GNU Software
-nutzen, ist die GNU General Public License, kurz GNU GPL. Wir haben andere
-Arten des Copyleft, die unter bestimmten Umständen verwendet werden. GNU
-Handbücher stehen auch unter Copyleft, aber nutzen ein viel einfacheres
-Copyleft, weil die Komplexität der GNU GPL nicht für Handbücher notwendig
-ist.<sup><a href="#note4">(4)</a></sup></p>
+um ein Schiff darin zu versenken. Daher ist eine unabdingbare Anforderung
+für Copyleft, dieses Loch zu stopfen: etwas einem hinzugefügtem oder
+kombiniertem Programm mit Copyleft muss so erfolgen, dass die daraus größere
+kombinierte Version ebenfalls frei und mit Copyleft ist.</p>
+<p>
+Die konkrete Umsetzung des Copyleft, die wir für die meiste GNU-Software
+verwenden, ist die <span xml:lang="en" lang="en"><em>GNU General Public
+License</em></span>, oder kurz; GNU GPL. Wir haben andere Arten des
+Copyleft, die unter bestimmten Umständen verwendet werden. GNU-Handbücher
+sind ebenfalls mit Copyleft, verwenden aber ein viel einfacheres Copyleft,
+weil die Komplexität der GNU GPL für Handbücher nicht notwendig ist.<a
+href="#note4" id="note4-ref" class="transnote">[4]</a></p>
 <p>
 <!--see footer--></p>
 
 <p>
 <!--see footer--></p>
 
-<h3>Free Software Foundation</h3>
+<h3><span xml:lang="en" lang="en">Free Software Foundation</span></h3>
 
-<p>Als das Interesse an der Nutzung von Emacs wuchs, beteiligten sich andere
-Leute am GNU-Projekt und wir entschieden, dass es Zeit wurde, erneut nach
-finanziellen Mitteln zu suchen. So schufen wir 1985 die <a
-href="http://www.fsf.org/";>Free Software Foundation</a> (<acronym
-title="Free Software Foundation">FSF</acronym>), eine gemeinnützige
-Organisation zur Förderung und Entwicklung von freier Software. Die FSF
-übernahm auch das Vertriebsgeschäft der Emacs-Magnetbänder; später wurde
-dies  durch Hinzufügen weiterer freier Software zum Magnetband (sowohl GNU
-und nonGNU) und natürlich durch den Verkauf freier Handbücher erweitert.</p>
-
-<p>Der größte Teil der Einnahmen kommt von Verkäufen von Kopien freier 
Software
-und anderen damit zusammenhängenden Diensten (CD-ROMs mit Quellcodes oder
-Binärdateien, schön gedruckten Handbüchern, alle mit der Freiheit der
-Weitergabe und Modifizierung) und Deluxe Distributionen (in denen wir ein
-ganzes Softwarearchiv nach Wahl des Kunden je nach Plattform
-zusammenstellten). Heute verkauft die FSF <a
-href="http://shop.fsf.org/";>Handbücher und andere Ausrüstung</a>, aber den
-Großteil ihrer Mittel aus Mitgliedsbeiträgen. Sie können der FSF unter <a
-href="http://fsf.org/join";>fsf.org</a> beitreten.</p>
-
-<p>Beschäftigte der Free Software Foundation haben eine Reihe von GNU
-Softwarepaketen geschrieben und gewartet. Zwei beachtenswerte sind die
-C-Bibliothek und die Shell. Die GNU C-Bibliothek wird von jedem auf einem
+<p>Da das Interesse an der Nutzung von Emacs wuchs, andere Personen am
+GNU-Projekt beteiligt wurden und wir beschlossen, dass es Zeit war, erneut
+nach finanziellen Mitteln zu suchen, schufen wir 1985 die <a
+href="http://www.fsf.org/"; xml:lang="en" lang="en">Free Software
+Foundation</a> (FSF), eine gemeinnützige Organisation zur Förderung und
+Entwicklung von freier Software. Die FSF übernahm auch das Vertriebsgeschäft
+der Emacs-Magnetbänder; später wurde dies durch Hinzufügen weiterer freier
+Software zum Magnetband (sowohl GNU als auch nonGNU) und natürlich durch den
+Verkauf freier Handbücher erweitert.</p>
+
+<p>Der größte Teil der Einnahmen der FSF kam aus den Verkäufen von Kopien
+freier Software und anderen damit zusammenhängenden Diensten (CD-ROMs mit
+Quellcode oder Binärdateien, schön gedruckten Handbüchern, alle mit der
+Freiheit weitergegeben und modifiziert zu werden) und Deluxe-Distributionen
+(in denen wir eine ganze Softwaresammlung nach Wahl des Kunden je nach
+Plattform zusammenstellten). Noch heute vertreibt die FSF <a
+href="http://shop.fsf.org/";>Handbücher und andere Ausrüstung</a>, erhält
+aber den Großteil ihrer Mittel aus Mitgliedsbeiträgen. Sie können der FSF
+unter <a href="http://fsf.org/join";>fsf.org</a> beitreten.</p>
+
+<p>Mitarbeiter der <span xml:lang="en" lang="en">Free Software
+Foundation</span> haben eine Reihe von GNU-Softwarepaketen geschrieben und
+betreut. Zwei beachtenswerte sind die C-Bibliothek und der
+Kommandozeileninterpreter. Die GNU C-Bibliothek wird von jedem auf einem
 GNU/Linux-System ausgeführten Programm genutzt, um mit Linux zu
-kommunizieren. Sie wurde von einem Mitarbeiter der Free Software Foundation,
-Roland McGrath, entwickelt. Die auf den meisten GNU/Linux-Systemen genutzte
-Eingabeaufforderung ist <em>Bourne Again Shell</em>
-(<acronym>BASH</acronym>)<sup><a href="#note5">(5)</a></sup>, die von Brian
-Fox, einem FSF-Mitarbeiter, entwickelt wurde.</p>
+kommunizieren. Sie wurde von einem Mitarbeiter der <span xml:lang="en"
+lang="en">Free Software Foundation</span>, Roland McGrath, entwickelt. Der
+auf den meisten GNU/Linux-Systemen genutzte Kommandozeileninterpreter ist
+<abbr title="Bourne Again Shell">BASH</abbr>, die von Brian Fox, einem
+FSF-Mitarbeiter, entwickelt wurde.<a href="#note5" id="note5-ref"
+class="transnote">[5]</a></p>
 
 <p>Wir finanzierten die Entwicklung dieser Programme, weil es beim GNU-Projekt
-nicht nur um Extras oder einer Entwicklungsumgebung ging. Ziel war ein
-vollständiges Betriebssystem, und diese Programme wurden für dieses Ziel
-gebraucht.</p>
+nicht nur um Dienstprogramme oder einer Entwicklungsumgebung ging. Unser
+Ziel war ein komplettes Betriebssystem, und diese Programme waren für dieses
+Ziel erforderlich.</p>
 
 <p><!--see footer--></p>
 
-<h3>Freie Software-Unterstützung</h3>
+<h3>Freie-Software-Unterstützung</h3>
 
-<p>Die Freie-Software-Philosophie lehnt eine bestimmte, weitverbreitete
-Geschäftspraxis ab, aber ist nicht gegen das Geschäft. Wenn Unternehmen die
-Freiheit der Nutzer respektieren, wünschen wir ihnen viel Erfolg.</p>
-
-<p>Der Verkauf von Emacs-Kopien veranschaulicht eine Art des freien
-Softwaregeschäfts. Als die FSF dieses Geschäft übernahm, brauchte ich eine
-andere Lösung, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Ich fand sie im
-Verkauf von Dienstleistungen in Zusammenhang mit der freien Software, die
-ich entwickelt hatte. Dies beinhaltete Unterricht über Themen wie GNU Emacs
-und GCC, Softwareentwicklung und hauptsächlich das Portieren von GCC auf
-neue Plattformen.</p>
-
-<p>Inzwischen wird jede Art dieser Geschäfte mit freier Software durch eine
-Reihe von Unternehmen praktiziert. Einige verbreiten Freie Software auf
-CD-ROM; andere verkaufen Unterstützung durch Beantwortung von
-Anwenderfragen, Beseitigung von Programmfehlern, bis hin zum Hinzufügen
-neuer Programmfunktionen. Wir fangen sogar an, freie Softwareunternehmen zu
-sehen, die aufgrund neuer freier Softwareprodukte gegründet werden.</p>
+<p>Die Freie-Software-Philosophie lehnt eine bestimmte weitverbreitete
+Geschäftspraxis ab, aber ist nicht gegen das Geschäft. Wenn Geschäfte die
+Freiheit der Nutzer respektieren, wünschen wir ihnen Erfolg.</p>
+
+<p>Der Verkauf von Emacs-Kopien veranschaulicht eine Art von
+Freie-Software-Geschäft. Als die FSF dieses Geschäft übernahm, brauchte ich
+einen anderen Weg, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Ich fand ihn im
+Anbieten von Dienstleistungen in Zusammenhang mit der freien Software, die
+ich entwickelt hatte. Dies beinhaltete die Unterweisung zu Themen wie
+beispielsweise GNU Emacs zu programmieren und GCC anzupassen und
+Softwareentwicklung, hauptsächlich das Portieren von GCC auf neue
+Plattformen.</p>
+
+<p>Heutzutage wird jede Art von Freie-Software-Geschäft von einer Reihe von
+Unternehmen praktiziert. Einige vertreiben Freie-Software-Sammlungen auf
+CD-ROM; andere bieten Unterstützung, angefangen bei der Beantwortung von
+Benutzerfragen, Beseitigung von Programmfehlern bis zum Hinzufügen neuer
+Programmfunktionen. Wir fangen sogar an Freie-Software-Unternehmen zu sehen,
+die aufgrund neuer Freie-Software-Produkte gegründet werden.</p>
 
 <p>Achtung, obwohl es eine Reihe von Unternehmen gibt, die sich dem Begriff
-&#8222;Open Source&#8220; verbunden fühlen, basiert ihr Geschäft tatsächlich
-auf unfreier Software, die mit freier Software arbeitet. Das sind keine
-freie, sondern proprietäre Softwareunternehmen, deren Produkte Nutzer aus
-der Freiheit weg in Versuchung führen sollen. Sie nennen diese Programme
-&#8222;Mehrwertpakete&#8220;, die die Werte widerspiegeln, die sie gerne als
-von uns adaptiert sehen würden: Bequemlichkeit über Freiheit. Wenn wir
-Freiheit höher schätzen, sollten sie &#8222;Wenigwert&#8220;pakete genannt
-werden.</p>
+<em>Open Source</em> verbunden fühlen, basiert ihr Geschäft tatsächlich auf
+unfreier Software, die mit freier Software arbeitet. Das sind keine
+Freie-Software-Unternehmen, sondern proprietäre Softwareunternehmen, deren
+Produkte Benutzer von der Freiheit weg in Versuchung führen. Sie nennen
+diese Programme <em>Mehrwertpakete</em>, die die Werte widerspiegeln, die
+sie gerne als von uns adaptiert sehen würden: Bequemlichkeit über
+Freiheit. Wenn wir Freiheit höher schätzen, sollten sie
+<em>freiheitsentziehende</em> Pakete genannt werden.</p>
 
 <h3>Technische Ziele</h3>
 
-<p>Das primäre Ziel von GNU soll Freie Software sein. Selbst wenn GNU keinen
-technischen Vorteil gegenüber Unix hätte, hat es einen sozialen Vorteil, der
-Nutzern erlaubt zusammenzuarbeiten, und einen ethischen Vorteil, der die
-Freiheit des Nutzers respektiert.</p>
-
-<p>Aber es war natürlich, bekannte Standards guter Praxis auf die Arbeit
-anzuwenden&nbsp;&ndash;&nbsp;etwa die dynamische Zuweisung von
-Datenstrukturen, um willkürliche feste Größenbeschränkungen zu vermeiden,
-und die Behandlung aller möglichen 8-Bit-Codes, wann immer das Sinn macht.</p>
-
-<p>Darüber hinaus lehnten wir die Unix-Konzentration auf kleine 
Speichergrößen
-ab und entschieden, 16-Bit-Rechner nicht zu unterstützen (es war klar, dass
-32-Bit-Rechner Standard sind, wenn das GNU System fertig wäre), und keine
-Anstrengungen machen, die Speichernutzung zu verringern, wenn es einen
-Megabyte nicht überstieg. In Programmen, für die die Behandlung von großen
-Dateien nicht entscheidend war, ermutigten wir Programmierer, die gesamte
+<p>Das primäre Ziel von GNU soll freie Software sein. Selbst wenn GNU keinen
+technischen Vorteil gegenüber Unix hätte, würde es einen sozialen Vorteil,
+der Benutzern erlaubt zusammenzuarbeiten, und einen ethischen Vorteil haben,
+der die Freiheit des Nutzers respektiert.</p>
+
+<p>Aber es war natürlich, die bekannten Standards guter Praxis auf die Arbeit
+anzuwenden&#160;&#8209;&#160;etwa die dynamische Zuweisung von
+Datenstrukturen, um willkürliche feste Größenbegrenzungen zu vermeiden und
+die Handhabung aller möglichen 8-Bit-Codes, wann immer das Sinn macht.</p>
+
+<p>Darüber hinaus lehnten wir den Unix-Fokus auf kleine Speichergrößen ab 
und
+entschieden, 16-Bit-Rechner nicht zu unterstützen (es war klar, dass
+32-Bit-Rechner Standard sind, wenn das GNU-System fertig wäre) und keine
+Anstrengungen zu machen die Speichernutzung zu verringern, wenn es einen
+Megabyte überstieg. In Programmen, für die die Behandlung von großen Dateien
+nicht entscheidend war, ermutigten wir Programmierer, die gesamte
 Eingabedatei in den Kern einzulesen, dann seinen Inhalt zu überprüfen, ohne
-sich über Ein- und Ausgabe kümmern zu müssen.</p>
+sich um Ein- und Ausgabe kümmern zu müssen.</p>
 
-<p>Diese Entscheidungen ermöglichten vielen GNU Programmen, ihre
+<p>Diese Entscheidungen ermöglichten vielen GNU-Programmen, ihre
 Unix-Gegenstücke in Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit zu übertreffen.</p>
 
 <h3>Gespendete Rechner</h3>
 
-<p>Als die Anerkennung des GNU-Projekt wuchs, wurden Rechner als Spende für 
das
-Projekt angeboten, die unter Unix liefen. Diese waren sehr nützlich, weil es
-der einfachste Weg war, um GNU-Komponenten zu entwickeln, diese auf einem
-Unix-System zu packen, und dessen Komponenten - eins nach dem anderen - zu
-ersetzen. Aber das löste eine ethische Frage aus: Ob für uns überhaupt eine
-Kopie von Unix richtig war&#8230;</p>
-
-<p>Unix war (und ist) proprietäre Software und die Philosophie des GNU-Projekt
-sagte, keine proprietäre Software zu nutzen. Aber die gleiche Argumentation
-anwendend, die zu der Schlussfolgerung führt, dass Gewalt als
-Selbstverteidigung gerechtfertigt ist, schloss ich, dass es legitim wäre,
-ein proprietäres Paket zu nutzen, wenn es entscheidend ist für die
-Entwicklung eines freien Ersatzes, der anderen helfen würde, die Nutzung der
-proprietären Anwendung zu beenden.</p>
+<p>Als der Ruf des GNU-Projekts wuchs, begann man Rechner als Spende für das
+Projekt anzubieten, die unter Unix liefen. Diese waren sehr nützlich, weil
+der einfachste Weg war, um GNU-Komponenten zu entwickeln, dies auf einem
+Unix-System zu machen und dessen Komponenten zu
+ersetzen&#160;&#8209;&#160;eine nach der anderen. Aber das löste eine
+ethische Frage aus: ob es für uns richtig war, überhaupt eine Kopie von Unix
+zu besitzen.</p>
+
+<p>Unix war (und ist) proprietäre Software, und die Philosophie des
+GNU-Projekts besagt, dass wir keine proprietäre Software nutzen
+sollten. Aber die gleiche Argumentation anwendend, die zu der
+Schlussfolgerung führt, dass Gewalt als Selbstverteidigung gerechtfertigt
+sei, schloss ich, dass es legitim wäre, ein proprietäres Paket zu nutzen,
+wenn das für die Entwicklung eines freien Ersatzes entscheidend war, der
+anderen helfen würde, das proprietäre Paket nicht mehr zu verwenden.</p>
 
-<p>Aber sogar wenn es ein gerechtfertigtes Übel war, es war noch immer ein
+<p>Aber selbst wenn dies ein gerechtfertigtes Übel war, war es immer noch ein
 Übel. Heute haben wir keine Kopien mehr von Unix, weil wir sie durch freie
 Betriebssysteme ersetzt haben. Wenn wir das Betriebssystem eines Rechners
-nicht ersetzen konnten, haben wir stattdessen den Rechner ersetzt.</p>
+nicht ersetzen konnten, ersetzten wir stattdessen den Rechner.</p>
 
-<h3>GNUs Aufgabenliste</h3>
+<h3>GNU-Aufgabenliste</h3>
 
-<p>Mit Fortschreiten des GNU-Projekt und immer mehr gefundenen oder
+<p>Mit Fortschreiten des GNU-Projekts und immer mehr gefundenen oder
 entwickelten Systemkomponenten wurde schließlich eine Liste der
 verbleibenden Lücken notwendig. Wir verwendeten sie, um Entwickler zu
 rekrutieren, um die fehlenden Teile zu schreiben. Diese Liste wurde als
-<em>GNU Task List</em> bekannt. Zusätzlich zu den fehlenden Unix-Komponenten
-listeten wir verschiedene andere nützliche Projekte für Software und
-Dokumentationen auf, die unserer Meinung nach ein komplettes System haben
-sollte.</p>
-
-<p>Heute<sup><a href="#note6">(6)</a></sup> sind kaum noch Unix-Komponenten in
-der GNU Aufgabenliste vorhanden&nbsp;&ndash;&nbsp;diese wurden abgearbeitet,
-abgesehen von ein paar unwichtigen. Aber die Liste ist voll von Projekten,
-die manche &#8222;Anwendungen&#8220; nennen. Jedes Programm, das mehr als
-nur bei einer kleinen Nutzergruppe Anklang findet, wäre Sinnvoll, um es
-einem Betriebssystem hinzuzufügen.</p>
-
-<p>Sogar Spiele sind in der Aufgabenliste enthalten&nbsp;&ndash;&nbsp;und seit
-Anfang an dabei. Unix enthielt Spiele, also sollte natürlich auch GNU welche
-enthalten. Da aber Kompatibilität kein Problem für Spiele war, mussten wir
-der Liste von Spielen nicht folgen, die Unix hatte. Stattdessen listeten wir
-ein Spektrum verschiedener Arten von Spielen auf, die Nutzer mögen 
würden.</p>
+GNU-Aufgabenliste bekannt. Zusätzlich zu fehlenden Unix-Komponenten führten
+wir verschiedene andere nützliche Software- und Dokumentationsprojekte auf,
+die unserer Meinung nach ein komplettes System haben sollte.</p>
+
+<p>Heute sind kaum noch Unix-Komponenten in der GNU-Aufgabenliste
+vorhanden&#160;&#8209;&#160;diese sind, abgesehen von ein paar unwichtigen,
+abgearbeitet.<a href="#note6" id="note6-ref" class="transnote">[6]</a> Aber
+die Liste ist voll von Projekten, die manche <em>Anwendungen</em> nennen
+könnten. Jedes Programm, das mehr als nur eine kleine Benutzergruppe
+anspricht, wäre sinnvoll, um es einem Betriebssystem hinzuzufügen.</p>
+
+<p>Sogar Spiele sind in der Aufgabenliste enthalten&#160;&#8209;&#160;und sind
+seit Anfang an dabei. Unix enthielt Spiele, also sollte GNU natürlich auch
+welche enthalten. Da aber Kompatibilität kein Problem für Spiele war,
+mussten wir der Liste der Spiele nicht folgen, die Unix hatte. Stattdessen
+führten wir ein Spektrum verschiedener möglicher Spiele auf, die Benutzer
+mögen würden.</p>
 
 <p><!--see footer--></p>
 
 <h3>GNU Library GPL</h3>
 
-<p>Die GNU C-Bibliothek nutzt eine spezielle Art des Copyleft namens GNU
-Library General Public License<sup><a href="#note7">(7)</a></sup>, die die
-Berechtigung erteilt, proprietäre Software mit der Bibliothek zu
-verknüpfen. Warum machen wir diese Ausnahme?</p>
+<p>Die GNU C-Bibliothek nutzt eine spezielle Art des Copyleft namens <span
+xml:lang="en" lang="en"><em>GNU Library General Public License</em></span>,
+die die Berechtigung erteilt, proprietäre Software mit der Bibliothek zu
+verbinden.<a href="#note7" id="note7-ref" class="transnote">[7]</a> Warum
+diese Ausnahme?</p>
 
 <p>Es ist keine Frage des Prinzips; es gibt kein Prinzip, das proprietäre
-Softwareprodukte  berechtigt, unseren Code zu enthalten. (Warum zu einem
-Projekt beitragen, welches sich weigert, mit uns zu teilen?) Die LGPL für
-die C-Bibliothek, oder irgendeine andere Bibliothek, ist eine Frage der
-Strategie.</p>
+Softwareprodukte berechtigt, unseren Quellcode zu enthalten (warum zu einem
+Projekt beitragen, welches sich weigert, sich mit uns auszutauschen?). Die
+LGPL für die C-Bibliothek oder für jede Bibliothek zu verwenden, ist eine
+Frage der Strategie.</p>
 
 <p>Die C-Bibliothek erfüllt eine allgemeine Aufgabe; jedes proprietäre System
-oder Compiler kommt mit einer C-Bibliothek. Deshalb würde die Verfügbarkeit
-unserer C-Bibliothek ausschließlich für Freie Software dieser keinen Vorteil
-bringen&nbsp;&ndash;&nbsp;es würde nur von der Nutzung unserer Bibliothek
-abhalten.</p>
-
-<p>Ein System ist eine Ausnahme: Auf dem GNU System (und dazu gehört auch
-GNU/Linux) ist die GNU C-Bibliothek die einzige C-Bibliothek. Die
-Vertriebsbedingungen bestimmen, ob es möglich ist, proprietäre Anwendungen
-für das GNU System zu kompilieren. Es gibt keine ethischen Gründe,
-proprietäre Anwendungen auf einem GNU System zu ermöglichen, aber
-strategisch gesehen scheint es, dass das Verbieten eher von der Nutzung des
-GNU Systems abhält, als die Entwicklung freier Anwendungen zu fördern.</p>
+oder jeder Compiler kommt mit einer C-Bibliothek. Deshalb hätte, wäre unsere
+C-Bibliothek ausschließlich für Freie Software verfügbar, dieser keinen
+Vorteil bringen&#160;&#8209;&#160;es hätte nur von der Nutzung unserer
+Bibliothek abgehalten.</p>
+
+<p>Ein System ist eine Ausnahme: in einem GNU-System (und dies schließt
+GNU/Linux ein) ist die GNU C-Bibliothek die einzige C-Bibliothek. Die
+Vertriebsbedingungen der GNU C-Bibliothek bestimmen, ob es möglich ist, ein
+proprietäres Programm für das GNU-System zu kompilieren. Es gibt keinen
+ethischen Grund, proprietäre Anwendungen auf einem GNU-System zu
+ermöglichen, aber strategisch gesehen scheint es, dass das Verbieten eher
+von der Nutzung des GNU-Systems abhält, als die Entwicklung freier
+Anwendungen zu fördern. Deshalb ist die Verwendung der Library&#160;GPL eine
+gute Strategie für die C-Bibliothek.</p>
 
 <p>Für andere Bibliotheken muss die strategische Entscheidung individuell
 getroffen werden. Wenn eine Bibliothek bei einer speziellen Aufgabe helfen
-kann, bestimmte Arten von Programmen zu schreiben, es dann unter der GPL
-freizugeben&nbsp;&ndash;&nbsp; beschränkt auf freie
-Programme&nbsp;&ndash;&nbsp;ist das ein Weg, anderen Entwicklern freier
-Software zu helfen, einen Vorteil gegenüber proprietärer Software zu 
haben.</p>
-
-<p>Die GNU Readline-Bibliothek wurde entwickelt, um die Bearbeitung der
-Eingabeaufforderung für BASH zu ermöglichen. Readline wird unter der
-gewöhnlichen GNU GPL vertrieben, nicht unter der Library GPL. Das reduziert
-möglicherweise die Häufigkeit, mit der Readline benutzt wird, aber das ist
-kein Verlust für uns. Inzwischen wurde mindestens eine nützliche Anwendung
-ausdrücklich zu freier Software gemacht, um Readline zu nutzen, und das ist
-ein wirklicher Gewinn für die Gemeinschaft.</p>
-
-<p>Entwickler proprietärer Software haben die Vorteile Geld zu bieten;
-Entwickler freier Software müssen sich gegenseitig Vorteile verschaffen. Ich
-hoffe, dass wir eines Tages eine große Sammlung GPL-abgedeckter Bibliotheken
-haben werden, die keine Parallelen zu proprietärer Software haben, nützliche
-Module bereitstellen, die als Bausteine in neuer freier Software dienen und
-die mind. einen großen Vorteil für die weitere Entwicklung freier Software
-hinzufügt.</p>
+kann, bestimmte Arten von Programmen zu schreiben und dann unter der GPL
+freizugeben&#160;&#8209;&#160;auf lediglich freie Programme
+begrenzt&#160;&#8209;&#160;ist das ein Weg, anderen
+Freie-Software-Entwicklern zu helfen und einen Vorteil gegenüber proprietäre
+Software zu geben.</p>
+
+<p>Betrachten wir GNU Readline, eine Bibliothek, die entwickelt wurde, um die
+Bearbeitung des Kommandozeileninterpreters für BASH zu ermöglichen. Readline
+wird unter der gewöhnlichen GNU GPL vertrieben, nicht unter der Library
+GPL. Das reduziert möglicherweise die Häufigkeit, mit der Readline benutzt
+wird, aber das ist kein Verlust für uns. Inzwischen wurde mindestens eine
+nützliche Anwendung ausdrücklich zu freier Software gemacht, damit sie
+Readline nutzen kann, und das ist ein echter Gewinn für die Gemeinschaft.</p>
+
+<p>Entwickler proprietärer Software haben die Vorteile, die Geld ermöglicht;
+Entwickler freier Software müssen sich gegenseitig Vorteile für einander
+verschaffen. Ich hoffe, wir haben eines Tages eine große Sammlung
+GPL-lizenzierter Bibliotheken, die keine Parallelen zu verfügbarer
+proprietärer Software bilden, nützliche Module liefern, die als Bausteine in
+neuer freier Software dienen und sich zu einem größeren Vorteil für die
+weitere Freie-Software-Entwicklung summieren.</p>
 
 <p><!--see footer--></p>
 
 <h3>Einen Juckreiz löschen?</h3>
 <p>
-Eric Raymond sagt: &#8222;Jede gute Software wird von einem Entwickler
-geschrieben, der ein persönliches Problem lösen will." Vielleicht passiert
-das manchmal, aber viele wesentliche Teile der GNU Software wurden
+Eric Raymond sagt: &#8222;Jedes gute Werk von Software fängt mit dem Kratzen
+eines persönlichen Juckreizes des Entwicklers an.&#8220; Vielleicht passiert
+das manchmal, aber viele wesentliche Teile der GNU-Software wurden
 entwickelt, um ein komplettes freies Betriebssystem zu haben. Sie stammen
 aus einer Vision und einem Plan, nicht aus einem Impuls heraus.</p>
 <p>
 Beispielsweise wurde die C-Bibliothek entwickelt, weil ein unixartiges
-System eine C-Bibliothek braucht, BASH, weil ein unixartiges System eine
-Eingabeaufforderung braucht, und GNU tar, weil ein unixartiges System ein
-tar-Programm braucht. Gleiches gilt für die von mir geschriebenen
-Programme&nbsp;&ndash;&nbsp;den GNU C-Compiler, GNU Emacs, GDB und GNU 
Make.</p>
-<p>
-Einige GNU Programme wurden entwickelt, um mit bestimmten Bedrohungen
-unserer Freiheit zurechtzukommen. So entwickelten wir gzip, um das
-Komprimierungsprogramm zu ersetzen, das der Gemeinschaft wegen <acronym
-title="Lempel-Ziv-Welch">LZW</acronym>-Patente verloren ging. Wir fanden
-Leute, um LessTif zu entwickeln, und begannen vor kurzem mit der Entwicklung
-von <acronym title="GNU Network Object Model Environment">GNOME</acronym>
-und Harmony, um die durch bestimmte proprietäre Bibliotheken (siehe unten)
-verursachten Probleme anzugehen. Wir entwickelten den GNU Privacy Guard, um
-eine beliebte unfreie Verschlüsselungssoftware zu ersetzen, denn Nutzer
-sollten nicht zwischen Privatsphäre und Freiheit entscheiden müssen.</p>
-<p>
-Die Leute, die diese Programme schrieben, interessierten sich natürlich für
-die Arbeit, und viele Funktionen wurden von verschiedenen Personen aufgrund
-eigener Anforderungen und Interessen hinzugefügt. Doch darum existieren die
-Programme nicht.</p>
+System eine C-Bibliothek braucht, BASH, weil ein unixartiges System einen
+Kommandozeileninterpreter braucht, und GNU Tar, weil ein unixartiges System
+ein Archivierungsprogramm braucht. Gleiches gilt für die von mir
+geschriebenen Programme&#160;&#8209;&#160;den GNU C-Compiler, GNU Emacs, GDB
+und GNU Make.</p>
+<p>
+Einige GNU-Programme wurden entwickelt, um bestimmte Bedrohungen unserer
+Freiheit zu bewältigen. So entwickelten wir GZIP, um das
+Komprimierungsprogramm zu ersetzen, das der Gemeinschaft wegen der <acronym
+title="Lempel-Ziv-Welch">LZW</acronym>-Patente verloren gegangen war. Wir
+fanden Menschen um LessTif zu entwickeln und begannen vor kurzem mit der
+Entwicklung von <acronym title="GNU Network Object Model
+Environment">GNOME</acronym> und Harmony, um die durch bestimmte proprietäre
+Bibliotheken verursachten Probleme anzugehen (siehe unten). Wir entwickelten
+den GNU Privacy Guard, um eine beliebte unfreie Verschlüsselungssoftware zu
+ersetzen, weil Benutzer nicht zwischen Privatsphäre und Freiheit wählen
+sollten müssen.</p>
+<p>
+Die Personen, die diese Programme schrieben, interessierten sich natürlich
+für die Arbeit, und viele Funktionen wurden von verschiedenen Personen
+aufgrund eigener Anforderungen und Interessen hinzugefügt. Doch darum
+existieren die Programme nicht.</p>
 
 <h3>Unerwartete Entwicklungen</h3>
 <p>
-Zu Beginn des GNU-Projekt stellte ich mir vor, dass wir das ganze GNU System
-entwickeln und dann als Ganzes freigeben. So ist es nicht gekommen.</p>
+Zu Beginn des GNU-Projekts stellte ich mir vor, wir würden das gesamte
+GNU-System entwickeln und dann als Ganzes freigeben. So ist es nicht
+gekommen.</p>
 <p>
-Da jede Komponente des GNU Systems auf einem Unix-System implementiert
+Da jede Komponente des GNU-Systems auf einem Unix-System implementiert
 wurde, konnte jede auf einem Unix-System ausgeführt werden, lange bevor ein
-komplettes GNU System vorhanden war. Einige dieser Programme wurden populär
-und Nutzer begannen sie zu erweitern und zu portieren&nbsp;&ndash;&nbsp;auf
-die verschiedensten inkompatiblen Versionen von Unix, und manchmal auch auf
+komplettes GNU-System existierte. Einige dieser Programme wurden populär und
+Benutzer begannen sie zu erweitern und zu portieren&#160;&#8209;&#160;auf
+die verschiedenen inkompatiblen Versionen von Unix und manchmal auch auf
 andere Systeme.</p>
 <p>
 Dieser Vorgang machte diese Programme sehr viel mächtiger und zog sowohl
-Gelder als auch Mitwirkende dem GNU-Projekt hinzu. Aber er verzögerte
-möglicherweise auch die Fertigstellung eines minimal-arbeitenden Systems um
-mehrere Jahre, da die Entwickler von GNU Zeit in die Pflege dieser
-Portierungen und Hinzufügen neuer Funktionen zu bestehenden Komponenten
-aufbrachten, statt sich dem Schreiben fehlender Komponenten, eine nach der
-anderen, zu widmen.</p>
+Gelder als auch Mitwirkende zum GNU-Projekt. Aber er verzögerte
+möglicherweise auch die Fertigstellung eines minimal funktionierenden
+Systems um mehrere Jahre, da GNU-Entwickler Zeit in die Betreuung dieser
+Schnittstellen und zusätzliche Funktionen zu bestehenden Komponenten
+aufbrachten, anstatt eine fehlende Komponente nach der anderen zu 
schreiben.</p>
 
 <h3>GNU Hurd</h3>
 <p>
-Um 1990 war das GNU System fast fertig; die einzige große fehlende
+Um 1990 war das GNU-System fast fertig; die einzige größere fehlende
 Komponente war der Betriebssystemkern. Wir hatten beschlossen, unseren
-Betriebssystemkern als eine Sammlung von Server-Prozessen zu implementieren,
-die auf dem Mach laufen. Mach ist ein an der <em>Carnegie Mellon
-University</em> und dann an der <em>University of Utah</em> entwickelter
-Mikrokernel. GNU HURD ist eine Sammlung von Servern (d.&nbsp;h. eine Herde
-von GNUs), die auf dem Mach laufen und verschiedene Aufgaben des
+Systemkern als eine Sammlung von Serverprozessen zu implementieren, die auf
+dem Mach laufen. Mach ist ein an der <span xml:lang="en" lang="en">Carnegie
+Mellon</span>-Universität und dann an der Universität von Utah entwickelter
+Mikrokern. GNU HURD ist eine Sammlung von Servern (d.&nbsp;h. eine Herde
+GNUs), die auf dem Mach laufen und verschiedene Aufgaben des
 Unix-Betriebssystemkerns erledigen. Der Beginn der Entwicklung wurde
-verzögert, da wir, wie versprochen wurde, auf die Veröffentlichung von Mach
-als freie Software warteten.</p>
+verzögert, da wir, wie versprochen wurde, auf die Freigabe von Mach als
+freie Software warteten.</p>
 <p>
-Ein Grund für die Wahl dieses Designs war zu vermeiden, was, wie es schien
-der schwierigste Teil der Aufgabe war: Ein Betriebssystemkernprogramm ohne
-einen Source-Level-Debugger zu debuggen (Diagnose auf
-Quelltextebene). Dieser Teil der Aufgabe war bereits im Mach getan, und wir
-erwarteten die HURD-Server als Anwenderprogramme mit GDB zu debuggen. Aber
-es brauchte lange Zeit, um dies zu ermöglichen, und die Multithread-Server,
-die sich gegenseitig Nachrichten senden, haben sich als sehr schwierig zu
-debuggen erwiesen. Den HURD zum soliden Arbeiten zu bringen, zog sich über
-mehrere Jahre hin.</p>
+Ein Grund für die Wahl dieses Designs war zu vermeiden, was, wie es schien,
+der schwierigste Teil der Aufgabe war: Ein Systemkernprogramm ohne einen
+Source-Level-Debugger zu debuggen [Diagnose auf Quelltextebene]. Dieser Teil
+der Aufgabe war bereits im Mach erledigt, und wir erwarteten die HURD-Server
+als Benutzerprogramme mit GDB zu debuggen. Aber es brauchte lange Zeit, um
+dies zu ermöglichen und die Multithread-Server, die sich gegenseitig
+Nachrichten senden, sich als sehr schwierig zu debuggen erwiesen haben. Den
+HURD zum soliden Arbeiten zu bringen, zog sich über mehrere Jahre hin.</p>
 
 <h3>Alix</h3>
 <p>
 Der GNU-Betriebssystemkern sollte ursprünglich nicht HURD genannt
-werden. Sein ursprünglicher Name war Alix&nbsp;&ndash;&nbsp;benannt nach der
-Frau, die damals meine Geliebte war. Sie, eine Unix Systemadministratorin,
-wies darauf hin, wie ihr Name in ein allgemeines Namensschema für
-Unix-Systemversionen passen würde. &#8222;Jemand sollte einen
-Betriebssystemkern nach mir benennen&#8220;, witzelte sie unter
-Freunden. Ich sagte nichts, aber beschloss, sie mit einem Betriebssystemkern
-namens Alix zu überraschen.</p>
+werden. Sein ursprünglicher Name war Alix&#160;&#8209;&#160;benannt nach der
+Frau, die damals mein Liebling war. Sie, eine Unix-Systemadministratorin,
+hatte darauf hingewiesen, wie ihr Name in ein allgemeines Namensmuster für
+Unix-Systemversionen passen würde. &#8222;Jemand sollte einen Systemkern
+nach mir benennen&#8220;, witzelte sie unter Freunden. Ich sagte nichts,
+aber beschloss, sie mit einem Systemkern namens Alix zu überraschen.</p>
 <p>
 Es blieb nicht dabei. Michael Bushnell (heute Thomas Bushnell), der
-Hauptentwickler des Betriebssystemkerns, bevorzugte den Namen HURD und
-definierte Alix als einen bestimmen Teil des Betriebssystemkerns
-um&nbsp;&ndash;&nbsp;den Teil, der Systemaufrufe abfängt und durch Senden
-von Nachrichten an Hurd Server behandeln würde.</p>
+Hauptentwickler des Systemkerns, bevorzugte den Namen HURD und definierte
+Alix neu, um auf einen bestimmen Teil des Systemkerns zu
+verweisen&#160;&#8209;&#160;den Teil, der Systemaufrufe abfangen und diese
+durch Senden von Nachrichten an die Hurd-Server behandeln würde.</p>
 <p>
-Später trennten sich unsere Wege, und Alix änderte ihren Nachnamen;
+Später trennten sich unsere Wege und Alix änderte ihren Nachnamen;
 unabhängig davon wurde das HURD-Design geändert, damit die C-Bibliothek
-Nachrichten direkt an die Server sendet, und das ließ die Alix Komponente
-aus dem Design verschwinden.</p>
+Nachrichten direkt an die Server senden würde, und das ließ die
+Alix-Komponente aus dem Design verschwinden.</p>
 <p>
-Aber vorher stieß ein Freund von ihr auf den Namen Alix im Quellcode von
-HURD, und erwähnte es ihr gegenüber. So erfüllte der Name seine Aufgabe.</p>
+Doch bevor diese Dinge passierten, stieß ein Freund von ihr auf den Namen
+Alix im HURD-Quellcode und erwähnte es ihr gegenüber. Sie hatte also die
+Chance, einen nach ihr benannten Systemkern zu finden.</p>
 
 <h3>Linux und GNU/Linux</h3>
 <p>
-GNU Hurd ist nicht für den produktiven Einsatz
-geeignet&nbsp;&ndash;&nbsp;und wissen nicht, ob es jemals so sein wird. Das
-fähigkeitsbasierte Design hat Probleme, die sich direkt aus der Flexibilität
-des Designs ergeben, und es ist nicht klar, ob Lösungen existieren.</p>
+GNU Hurd ist nicht für den produktiven Einsatz geeignet und wir wissen
+nicht, ob es jemals so sein wird. Das fähigkeitsbasierte Konzept hat
+Probleme, die sich direkt aus der Flexibilität des Konzepts ergeben und es
+ist nicht klar, ob Lösungen existieren.</p>
 
 <p>
-Glücklicherweise ist ein anderer Betriebssystemkern verfügbar. 1991
+Glücklicherweise ist ein anderer Betriebssystemkern verfügbar. Im Jahr 1991
 entwickelte Linus Torvalds einen Unix-kompatiblen Betriebssystemkern und
-nannte ihn Linux. Im Jahr 1992 gab er Linux als Freie Software frei; die
-Kombination von Linux mit dem noch nicht ganz fertigen GNU System führte zu
+nannte ihn Linux. Im Jahr 1992 machte er Linux zu freier Software; die
+Kombination von Linux mit dem noch nicht ganz fertigen GNU-System führte zu
 einem komplett freien Betriebssystem (die Kombination war natürlich eine
 erhebliche Aufgabe an sich). Es ist Linux zu verdanken, dass heute
-tatsächlich eine Version des GNU Systems ausführbar ist.</p>
+tatsächlich eine Version des GNU-Systems verwenden können. </p>
 <p>
-Wir nennen diese Systemversion <strong>GNU/Linux</strong>, um die
-Zusammensetzung als eine Kombination des GNU Systems mit Linux als
-Betriebssystemkern auszudrücken.</p>
+Wir nennen diese Systemversion GNU/Linux, um deren Zusammensetzung als
+Kombination des GNU-Systems mit Linux als Systemkern auszudrücken.</p>
 
 <h3>Herausforderungen in der Zukunft</h3>
 <p>
 Wir haben unsere Fähigkeit, ein breites Spektrum an freier Software zu
-entwickeln. Dies bedeutet nicht, dass wir unbesiegbar und unaufhaltsam
-sind. Verschiedene Herausforderungen machen die Zukunft von freier Software
-unsicher; ihnen zu entsprechen, erfordert unerschütterliche Anstrengungen
-und Durchhaltevermögen, manchmal für Jahre. Es erfordert die Art von
-Entschlossenheit, die Menschen zeigen, wenn sie ihre Freiheit schätzen und
-sich von niemanden wegnehmen lassen.</p>
+entwickeln, bewiesen. Das bedeutet nicht, wir seien unbesiegbar und
+unaufhaltsam. Verschiedene Herausforderungen machen die Zukunft von freier
+Software unsicher; sie zu erfüllen, erfordert unerschütterliche
+Anstrengungen und Durchhaltevermögen, manchmal für Jahre. Es ist die Art von
+Entschlossenheit erforderlich, die Menschen zeigen, wenn sie ihre Freiheit
+schätzen und sich von niemanden wegnehmen lassen.</p>
 <p>
 Die folgenden vier Abschnitte erörtern diese Herausforderungen.</p>
 
@@ -768,262 +784,266 @@
 Hardwarehersteller tendieren zunehmend dazu, Hardwarespezifikationen geheim
 zu halten. Das macht es schwierig, freie Treiber zu schreiben, damit Linux
 und XFree86 neue Hardware unterstützen können. Wir haben heute vollständig
-freie Systeme, aber wir werden sie morgen nicht mehr haben, wenn wir Rechner
-von morgen nicht unterstützen können.</p>
+freie Systeme, aber wir werden sie morgen nicht mehr haben, wenn wir die
+Rechner von morgen nicht unterstützen können.</p>
 <p>
-Es gibt zwei Wege, um mit diesem Problem fertig zu werden. Programmierer
-können mit Reverse Engineering (&#8222;umgekehrt entwickeln&#8220;)
-herauszufinden, wie man die Hardware unterstützen kann. Der Rest von uns
-kann die Hardware wählen, die von freier Software unterstützt wird; bei
-steigender Nutzerzahl wird das Geheimhalten der Spezifikationen eine
-selbstzerstörerische Politik.</p>
-<p>
-Reverse Engineering ist eine große Aufgabe; haben wir Programmierer mit
-ausreichender Entschlossenheit, es zu übernehmen? <em>Ja</em>, wenn wir ein
-starkes Gefühl aufgebaut haben, dass Freie Software eine Frage des Prinzips
-ist, und unfreie Treiber unerträglich sind. Und werden Viele von uns extra
-Geld spenden oder sogar etwas mehr Zeit, damit wir freie Treiber nutzen
+Es gibt zwei Wege, um mit diesem Problem fertig zu werden. Die Programmierer
+können mit <span xml:lang="en" lang="en"><em>Reverse Engineering</em></span>
+&#8218;Nachkonstruktion&#8216; herausfinden, wie man die Hardware
+unterstützen kann. Der Rest von uns kann die Hardware wählen, die von freier
+Software unterstützt wird; bei steigender Nutzerzahl wird das Geheimhalten
+der Spezifikationen eine selbstzerstörerische Politik.</p>
+<p>
+<span xml:lang="en" lang="en">Reverse Engineering</span> ist eine äußerst
+umfangreiche Aufgabe; werden wir Programmierer mit ausreichender
+Entschlossenheit haben, dies zu übernehmen? <em>Ja</em>, wenn wir ein
+starkes Gefühl aufgebaut haben, dass freie Software eine Frage des Prinzips
+ist und unfreie Treiber unerträglich sind. Und werden viele zusätzliches
+Geld spenden oder sogar ein wenig mehr Zeit, damit wir freie Treiber nutzen
 können? <em>Ja</em>, wenn die Entschlossenheit, Freiheit zu haben, weit
 verbreitet ist.</p>
 <p>
-(Hinweis: Dieses Problem erstreckt sich auch auf das <acronym title="Basic
-Input Output System">BIOS</acronym>. Es gibt ein freies BIOS namens
-&#8222;Coreboot&#8220;; das Problem ist, Spezifikationen für Rechner zu
-erhalten, damit Coreboot sie unterstützt. Stand: 2008)</p>
+(Hinweis: Dieses Problem erstreckt sich auch auf das BIOS. Es gibt ein
+freies BIOS namens <span xml:lang="en" lang="en"><em>Coreboot</em></span>;
+das Problem ist, Spezifikationen für Rechner zu erhalten, damit <span
+xml:lang="en" lang="en">Coreboot</span> sie unterstützen kann. Stand: 
2008)</p>
 
 <h3>Unfreie Bibliotheken</h3>
 <p>
 Eine unfreie Bibliothek, die auf einem freien Betriebssystem ausgeführt
-wird, verhält sich für Entwickler von freier Software wie ein Falle. Die
+wird, verhält sich für Freie-Software-Entwickler wie ein Falle. Die
 attraktiven Funktionen der Bibliothek sind der Köder, und wenn man sie
-nutzt, schnappt die Falle zu, weil das Programm kein sinnvoller Bestandteil
-eines freien Betriebssystems sein kann (streng genommen könnte das Programm
-eingebunden werden, aber die Ausführung mit fehlender Bibliothek
-unmöglich). Noch schlimmer ist, wenn ein Programm, das eine proprietäre
-Bibliothek verwendet, populär wird, und so andere ahnungslose Programmierer
-in die Falle lockt.</p>
-<p>
-Der erste Fall dieses Problems war in den Achtzigern das
-Motif-Toolkit. Obwohl es noch keine freien Betriebssysteme gab, war klar,
-welche Probleme Motif später verursachen würde. Das GNU&nbsp;Projekt
-antwortete auf zwei Arten: <br /><br />1. indem bei einzelnen freien
-Softwareprojekten um Unterstützung von freien X-Toolkit-Widgets sowie Motif
-gebeten  wurde, und<br />2. indem nach jemandem gesucht wurde, der einen
-freien Ersatz für Motif schreibt.<br /><br />Diese Aufgabe dauerte viele
-Jahre; LessTif, von ungarischen Programmierern entwickelt, unterstütze erst
-ab 1997 die meisten Motif-Anwendungen.</p>
-<p>
-Zwischen 1996 und 1998 wurde eine weitere unfreie grafische
-Benutzeroberflächen-Bibliothek (<acronym title="Graphical User
-Interface">GUI</acronym>) namens Qt in eine umfangreiche Sammlung freier
-Software, dem <acronym title="K Desktop Environment">KDE</acronym>-Desktop,
+nutzt, schnappt die Falle zu, weil das Programm nicht nutzbringend Teil
+eines freien Betriebssystems sein kann (streng genommen könnte man das
+Programm einbinden, aber es würde mit fehlender Bibliothek unmöglich
+<em>ausgeführt</em> werden können). Noch schlimmer ist, wenn ein Programm,
+das die proprietäre Bibliothek nutzt, immer beliebter wird und so andere
+ahnungslose Programmierer in die Falle lockt.</p>
+<p>
+Der erste Fall dieses Problems war der Motif-Werkzeugsatz, damals in den
+80ern. Obwohl es noch keine freien Betriebssysteme gab, war klar, welche
+Probleme Motif später verursachen würde. Das GNU-Projekt reagierte auf
+zweierlei Weise: indem einzelne Freie-Software-Projekte gebeten wurden, die
+freien Steuerelemente des X-Werkzeugsatzes als auch Motif zu unterstützen
+und indem nach jemand gesucht wurde, einen freien Ersatz für Motif zu
+schreiben. Diese Aufgabe dauerte viele Jahre; LessTif, von ungarischen
+Programmierern entwickelt, unterstütze erst ab 1997 die meisten
+Motif-Anwendungen.</p>
+<p>
+Zwischen 1996 und 1998 wurde eine andere Bibliothek namens Qt als unfreie
+<em>grafische Benutzerschnittstelle</em> &#8218;<abbr title="Graphical User
+Interface">GUI</abbr>&#8216; in einer umfangreichen Freie-Software-Sammlung,
+der <acronym title="K Desktop Environment">KDE</acronym>-Arbeitsumgebung,
 genutzt.</p>
 <p>
-Freie GNU/Linux-Systeme konnten KDE nicht verwenden, denn die Bibliothek
-wurde nicht genutzt. Jedoch fügten einige kommerzielle
-GNU/Linux-Distributoren, die keine strenge Richtlinie hatten, ausschließlich
-Freie Software aufzunehmen, KDE hinzu&nbsp;&ndash;&nbsp;produzierten so ein
-System mit mehr Möglichkeiten, aber weniger Freiheit. Die KDE-Gruppe
-ermutigte aktiv mehr Programmierer Qt zu nutzen, und Millionen neuer
-&#8222;Linux-Anwender&#8220; hatten noch nie von dem Problem gehört, dem sie
-ausgesetzt waren. Die Situation war makaber.</p>
+Freie GNU/Linux-Systeme waren außerstande KDE zu verwenden, denn die
+Bibliothek konnte nicht genutzt werden. Allerdings fügten einige
+kommerzielle Distributoren von GNU/Linux-Systemen, die nicht streng an
+freier Software festhielten, KDE ihren Systemen
+hinzu&#160;&#8209;&#160;produzierten so ein System mit mehr Möglichkeiten,
+aber weniger Freiheit. Die KDE-Gruppe ermutigte aktiv mehr Programmierer, Qt
+zu benutzen, und Millionen von neuen &#8222;Linux-Benutzern&#8220; waren nie
+der Idee ausgesetzt worden, dass es damit ein Problem gab. Die Situation war
+makaber.</p>
 <p>
-Die Freie-Software-Gemeinschaft antwortete auf das Problem auf zweierlei
+Die Freie-Software-Gemeinschaft reagierte auf das Problem in zweierlei
 Weise: GNOME und Harmony.</p>
 <p>
-GNOME ist GNUs Benutzeroberflächen-Projekt. 1997 von Miguel de Icaza
-gestartet, und entwickelt mit Unterstützung von Red Hat Software, machte
-sich GNOME auf den Weg, mit ausschließlich freier Software eine ähnliche
-Ausstattung der Arbeitsoberfläche  anzubieten. Es hat auch technische
-Vorteile, wie die Unterstützung einer Vielzahl von Programmiersprachen,
-nicht nur C++. Aber das wichtigste Ziel war die Freiheit: Keine unfreie
-Software erforderlich.</p>
+GNOME, das <span xml:lang="en" lang="en">GNU Network Object Model
+Environment</span>, ist GNUs Projekt einer grafischen
+Benutzeroberflächen-Umgebung. 1997 von <span xml:lang="es" lang="es">Miguel
+de Icaza</span> gestartet und entwickelt mit der Unterstützung von <span
+xml:lang="en" lang="en">Red Hat Software</span>, machte sich GNOME auf den
+Weg, mit ausschließlich freier Software eine ähnliche Ausstattung der
+Arbeitsumgebung zu schaffen. Es hat auch technische Vorteile wie die
+Unterstützung einer Vielzahl von Programmiersprachen, nicht nur C++. Aber
+das wichtigste Ziel war Freiheit: keine unfreie Software erforderlich.</p>
 <p>
-Harmony ist eine kompatible Ersatzbibliothek, entworfen, um KDE-Software
-ohne Verwendung von Qt zu ermöglichen.</p>
+Harmony ist eine kompatible Ersatzbibliothek, entworfen, um zu ermöglichen,
+KDE-Software ohne Qt zu nutzen.</p>
 <p>
 Im November 1998 kündigten die Entwickler von Qt eine Änderung der Lizenz
-an, die, wenn durchgesetzt, Qt zu freier Software machen sollte. Es gibt
-keine Möglichkeit, sicher zu sein, aber ich denke, dass das zum Teil auch
-durch die standhafte Reaktion der Gemeinschaft auf das Problem, vor dem Qt
-stand, als es unfrei war, verursacht war. (Die neue Lizenz ist ungeeignet
-und ungerecht, so bleibt es wünschenswert, die Nutzung von Qt zu vermeiden.) 
</p>
-<p>
-[Nachträgliche Notiz: Im September 2000 wurde Qt unter der GNU GPL
-freigegeben, was das Problem im Wesentlichen gelöst hat.] </p>
-<p>
-Wie antworten wir auf die nächste verlockende unfreie Bibliothek? Wird die
-gesamte Gemeinschaft die Notwendigkeit verstehen, nicht in die Falle zu
-tappen? Oder werden viele von uns die Freiheit zugunsten der Bequemlichkeit
-aufgeben und so ein großes Problem erzeugen? Unsere Zukunft hängt von
-unserer Philosophie ab.</p>
+an, die, wenn in die Tat umgesetzt, Qt zu freier Software machen sollte. Es
+gibt keine Möglichkeit um sicher zu sein, aber ich denke, dass dies zum Teil
+durch die entschiedene Reaktion der Gemeinschaft auf das Problem, das Qt
+darstellte als es unfrei war, verursacht war (die neue Lizenz ist ungeeignet
+und ungerecht, so bleibt es wünschenswert, die Nutzung von Qt zu 
vermeiden).</p>
+<p>
+[Nachträgliche Anmerkung: Im September 2000 wurde Qt unter der GNU GPL neu
+freigegeben, was dieses Problem im Grunde löste.]</p>
+<p>
+Wie antworten wir auf die nächste verlockende unfreie Bibliothek? Versteht
+die gesamte Gemeinschaft die Notwendigkeit, nicht in die Falle zu tappen?
+Oder geben viele von uns Freiheit zugunsten Bequemlichkeit auf und erzeugen
+so ein größeres Problem? Unsere Zukunft hängt von unserer Philosophie 
ab.</p>
 
 <h3>Softwarepatente</h3>
 <p>
 Die schlimmste Bedrohung, mit der wir uns konfrontiert sehen, kommt von
 Softwarepatenten, die für bis zu zwanzig Jahre Algorithmen und Funktionen
-für Freie Software tabu setzen können. Die Patente für das
-LZW-Komprimierungsverfahren wurden 1983 beantragt, und wir können noch immer
-keine Freie Software veröffentlichen, um ordnungsgemäße komprimierte GIFs zu
-produzieren. [Seit 2009 abgelaufen.] Im Jahr 1998 wurde ein freies Programm,
-um MP3 komprimiertes Audio zu produzieren, aus der Distribution unter
-Androhung eines Rechtsstreites entfernt.</p>
-<p>
-Es gibt Möglichkeiten, mit Patenten zurechtzukommen: Man kann nach Beweisen
-suchen, ob ein Patent ungültig ist, und nach Alternativen suchen, um eine
-Aufgabe zu lösen. Aber jede dieser Methoden funktioniert nur manchmal;
-scheitern beide, kann ein Patent von jeder freien Software erzwingen, eine
-Eigenschaft, die Anwender benötigen, fehlt. Was werden wir tun, wenn das
-geschieht? </p>
-<p>
-Diejenigen von uns, die Freie Software um der Freiheit wegen schätzen,
-werden so oder so bei freier Software bleiben. Wir werden es schaffen,
-Aufgaben ohne patentierte Funktionen zu erledigen. Aber diejenigen, die
-Freie Software schätzen, weil sie sie als technisch überlegen erwarten,
-werden es wahrscheinlich einen Fehler nennen, wenn ein Patent davon
-abhält. Daher&nbsp;&ndash;&nbsp;obwohl es sinnvoll ist, über die praktische
-Wirksamkeit des &#8222;Bazaar&#8220;-Entwicklungsmodells sowie der
-Zuverlässigkeit und Macht irgendeiner freien Software zu
-sprechen&nbsp;&ndash;&nbsp;dürfen wir nicht dort stoppen. Wir müssen über
-Freiheit und Prinzipien sprechen.</p>
+für freie Software tabu setzen können. Die Patente für das
+LZW-Komprimierungsverfahren wurden 1983 beantragt und wir können noch immer
+keine freie Software freigeben, um ordnungsgemäße komprimierte <acronym
+title="Graphics Interchange Format">GIF</acronym>s zu erzeugen [seit 2009
+erloschen]. Im Jahr 1998 wurde ein freies Programm, um <acronym
+title="MPEG-1 Audio Layer 3">MP3</acronym> komprimiertes Audio zu erzeugen,
+aus der Distribution unter Androhung einer Patentklage entfernt.</p>
+<p>
+Es gibt Möglichkeiten, Patente zu bewältigen: man kann nach Beweisen suchen,
+ob ein Patent ungültig ist, und nach Alternativen suchen, um eine Aufgabe zu
+lösen. Aber jede dieser Methoden funktioniert nur manchmal; scheitern beide,
+kann ein Patent jegliche freie Software zwingen, dass eine Eigenschaft, die
+Benutzer wollen, fehlt. Was tun wir, wenn das geschieht?</p>
+<p>
+Diejenigen von uns, die freie Software der Freiheit wegen schätzen, bleiben
+sowieso bei freier Software. Wir schaffen es, Aufgaben ohne patentierte
+Funktionen zu erledigen. Aber diejenigen, die freie Software schätzen, weil
+sie sie als technisch überlegen erwarten, werden es wahrscheinlich einen
+Misserfolg nennen, wenn ein Patent davon abhält. Daher, obwohl es sinnvoll
+ist, über die praktische Wirksamkeit des <em>Bazaar</em>-Entwicklungsmodells
+sowie der Zuverlässigkeit und Macht irgendeiner freien Software zu sprechen,
+dürfen wir dort nicht anhalten. Wir müssen über Freiheit und Prinzipien
+sprechen.</p>
 
 <h3>Freie Dokumentation</h3>
 <p>
-Das größte Defizit in unserem freien Betriebssystem ist nicht in der
-Software&nbsp;&ndash;&nbsp;es ist der Mangel an guten freien Anleitungen,
+Der größte Mangel an unseren freien Betriebssystemen ist nicht die
+Software&#160;&#8209;&#160;es ist der Mangel an guten freien Handbüchern,
 die wir in unsere Systeme integrieren können. Dokumentation ist ein
-wesentlicher Bestandteil jedes Softwarepaketes; wenn ein wichtiges freies
-Softwarepaket nicht mit einer guten freien Anleitung kommt, ist das eine
-große Lücke. Wir haben heute viele solcher Lücken.</p>
-<p>
-Freie Dokumentation, wie Freie Software, ist eine Frage der Freiheit, nicht
-des Preises. Das Kriterium einer freien Anleitung ist so ziemlich das
-gleiche wie für Freie Software: Es geht darum, allen Nutzern bestimmte
-Freiheiten zu geben. Weitervertrieb (einschließlich kommerzieller Verkauf)
-muss online und auf Papier zulässig sein, damit die Anleitung jede
-Programmkopie begleiten kann.</p>
-<p>
-Die Berechtigung zur Modifikation ist auch entscheidend. Im Allgemeinen
-glaube ich nicht, dass die Berechtigung wichtig ist, alle Arten von Artikel
-und Bücher zu modifizieren. Ich glaube nicht, dass Sie, oder ich,
-beispielsweise verpflichtet sind, die Berechtigung zur Modifikation für
-Artikel wie diesen zu erteilen, der unsere Handlungen und Ansichten
-beschreibt.</p>
-<p>
-Es gibt aber einen bestimmten Grund, warum die Freiheit zur Veränderung
-entscheidend für die Dokumentation freier Software ist. Wenn die Menschen
-ihr Recht, Software zu ändern oder Funktionen zu ändern oder hinzuzufügen,
-ausüben und gewissenhaft sind, werden sie auch die Anleitung
-ändern&nbsp;&ndash;&nbsp;damit eine genaue und brauchbare Dokumentation mit
-dem modifizierten Programm angeboten werden kann. Eine unfreie Anleitung,
-die gewissenhaften Programmierern nicht erlaubt die Aufgabe zu beenden,
-erfüllt nicht den Bedarf der Gemeinschaft.</p>
-<p>
-Einige Beschränkungen, wie Modifikationen gemacht werden können, werfen
-keine Probleme auf. Anforderungen, wie den ursprünglichen Copyright-Hinweis
-des Autors, Vertriebsbedingungen oder die Autorenliste anzugeben, sind
-beispielsweise okay. Es ist auch kein Problem zu verlangen, dass
+wesentlicher Bestandteil jedes Softwarepakets; wenn ein wichtiges freies
+Softwarepaket nicht mit einem guten freien Handbuch erhältlich ist, ist das
+eine große Lücke. Wir haben heute viele solcher Lücken.</p>
+<p>
+Freie Dokumentation, wie freie Software, ist eine Frage der Freiheit, nicht
+des Preises. Das Kriterium eines freien Handbuchs ist dem freier Software
+ziemlich ähnlich: es geht darum, allen Benutzern bestimmte Freiheiten zu
+gewähren. Weitervertrieb (einschließlich kommerziellen Verkaufs) muss online
+und auf Papier erlaubt sein, damit das Handbuch jede Programmkopie begleiten
+kann.</p>
+<p>
+Die Berechtigung zur Modifikation ist ebenfalls von entscheidender
+Bedeutung. Im Allgemeinen glaube ich nicht, dass die Berechtigung notwendig
+ist, alle möglichen Artikel und Bücher modifizieren zu
+dürfen. Beispielsweise denke ich nicht, dass Sie oder ich verpflichtet sind
+die Berechtigung zu erteilen, Artikel wie diesen zu modifizieren, der unsere
+Handlungen und Ansichten beschreibt.</p>
+<p>
+Es gibt aber einen bestimmten Grund, warum die Freiheit zur Modifizierung
+für Dokumentation von freier Software entscheidend ist. Wenn die Menschen
+ihr Recht ausüben, Software zu modifizieren und Funktionen zu ändern oder
+hinzuzufügen, wenn sie gewissenhaft sind, ändern sie das Handbuch
+auch&#160;&#8209;&#160;damit eine genaue und nutzbare Dokumentation mit dem
+modifizierten Programm angeboten werden kann. Ein unfreies Handbuch, dass
+gewissenhaften Programmierern nicht erlaubt die Aufgabe zu beenden, erfüllt
+nicht den Bedarf unserer Gemeinschaft.</p>
+<p>
+Einige Einschränkungen, wie Modifikationen vorgenommen werden können, werfen
+keine Probleme auf. Beispielsweise sind Anforderungen, den Copyright-Hinweis
+des Originalautors, die Vertriebsbedingungen oder die Autorenliste
+anzugeben, in Ordnung. Es ist auch kein Problem zu verlangen, dass
 modifizierte Versionen einen Hinweis enthalten, dass sie modifiziert wurden,
 ebenso wie ganze Abschnitte vor dem Löschen oder Verändern zu schützen,
-solange es sich um nichttechnische Themen handelt. Diese Beschränkungen sind
-kein Problem, weil sie den gewissenhaften Programmierer nicht davon
-abhalten, die Anleitung an das modifizierte Programm anzupassen. Mit anderen
-Worten blockieren sie die Freie-Software-Gemeinschaft nicht, die Anleitungen
-voll zu nutzen.</p>
-<p>
-Es Jedoch muss es möglich sein, den ganzen <em>technischen</em> Inhalt der
-Anleitung zu modifizieren und das Ergebnis mit allen gängigen Medien und
-üblichen Vertriebskanälen zu verbreiten; andernfalls behindern die
-Einschränkungen die Gemeinschaft, die Anleitung ist nicht frei, und wir
-brauchen eine andere.</p>
-<p>
-Werden freie Softwareentwickler das Bewusstsein und die Entschlossenheit
-haben, das volle Spektrum freier Anleitungen zu produzieren? Wieder einmal
-hängt unsere Zukunft von der Philosophie ab.</p>
+solange diese Abschnitte nichttechnische Themen behandeln. Diese
+Beschränkungen sind kein Problem, weil sie den gewissenhaften Programmierer
+nicht davon abhalten, das Handbuch dem modifizierten Programm
+anzupassen. Mit anderen Worten halten sie die Freie-Software-Gemeinschaft
+nicht davon ab, vollen Gebrauch vom Handbuch zu machen.</p>
+<p>
+Jedoch muss es möglich sein, den ganzen <em>technischen</em> Inhalt des
+Handbuchs zu modifizieren und das Ergebnis mit allen gängigen Medien und
+üblichen Kanälen zu verbreiten; andernfalls behindern die Beschränkungen die
+Gemeinschaft, das Handbuch ist unfrei und wir brauchen ein anderes.</p>
+<p>
+Haben Freie-Software-Entwickler das Bewusstsein und die Entschlossenheit,
+ein breites Spektrum von freien Handbüchern zu schreiben? Noch einmal hängt
+unsere Zukunft von Philosophie ab. </p>
 
 <h3>Wir müssen über Freiheit sprechen</h3>
 <p>
-Nach heutigen Schätzungen gibt es zehn Millionen Nutzer von
-GNU/Linux-Systemen, wie Debian GNU/Linux und Red Hat
-&#8222;Linux&#8220;. Freie Software hat solche praktischen Vorteile
-entwickelt, dass Nutzer aus rein praktischen Gründen zuströmen.</p>
-<p>
-Die guten Konsequenzen daraus sind offensichtlich: Mehr Interesse an der
-Entwicklung von Freie Software, mehr Kunden für das Geschäft mit Freie
-Software und mehr Möglichkeiten zur Förderung von Unternehmen, kommerzielle
-Freie Software anstelle proprietärer Software zu entwickeln.</p>
+Nach heutigen Schätzungen gibt es zehn Millionen Benutzer von
+GNU/Linux-Systemen wie Debian GNU/Linux und Red Hat
+&#8222;Linux&#8220;. Freie Software hat solche praktische Vorteile
+entwickelt, dass Benutzer aus rein praktischen Erwägungen zuströmen.</p>
+<p>
+Die guten Konsequenzen daraus sind offensichtlich: mehr Interesse an der
+Entwicklung freier Software, mehr Kunden für Geschäfte mit freier Software
+und mehr Möglichkeiten, Unternehmen zu ermutigen, kommerzielle freie
+Software anstelle proprietärer Softwareprodukte zu entwickeln.</p>
 <p>
 Aber das Interesse an der Software wächst schneller als das Bewusstsein der
-Philosophie, auf der sie basiert und das führt zu Problemen. Unsere
-Möglichkeiten, den o. a. Herausforderungen und Bedrohungen zu erfüllen,
-hängt vom Willen ab, für Freiheit zustehen. Um sicherzustellen, dass unsere
-Gemeinschaft diesen Willen hat, müssen an jeden neuen Nutzer zu verbreiten,
-wenn sie in die Gemeinschaft kommen.</p>
-<p>
-Wir aber versagen: Die Bemühungen, um neue Nutzer für unsere Gemeinschaft zu
-gewinnen, übersteigt bei weitem die Bemühungen, ihnen die Pflichten unserer
-Gemeinschaft zu lehren. Wir müssen beides tun und im Gleichgewicht halten.</p>
+Philosophie, auf der sie basiert, und das führt zu Problemen. Unsere
+Möglichkeiten, den o. a. Herausforderungen und Bedrohungen zu entsprechen,
+hängt vom Willen ab, eine feste Haltung für Freiheit einzunehmen. Um
+sicherzugehen, dass unsere Gemeinschaft diesen Willen hat, müssen wir den
+Gedanken an neue Nutzer verbreiten, wenn sie in die Gemeinschaft kommen.</p>
+<p>
+Aber wir versagen dabei: die Bemühungen, neue Benutzer für unsere
+Gemeinschaft zu gewinnen, übersteigen bei weitem die Bemühungen, ihnen die
+Pflichten unserer Gemeinschaft zu lehren. Wir müssen beides machen, und wir
+müssen beide Bemühungen im Gleichgewicht halten.</p>
 
 <h3>&#8222;Open Source&#8220;</h3>
 <p>
-Neuen Nutzern etwas über Freiheit zu lehren, wurde im Jahr 1998 schwieriger,
-als ein Teil der Gemeinschaft beschloss, nicht mehr den Begriff &#8222;Freie
-Software&#8220; zu verwenden, sondern stattdessen
-&#8222;Open-Source&#8220;-Software (quelloffene Software).</p>
-<p>
-Einige, die diesen Begriff bevorzugten, hatten die Verwechslung von
-&#8222;frei&#8220; mit &#8222;gratis&#8220; zum Ziel&nbsp;&ndash;&nbsp;ein
-zulässiges Ziel. Andere hatten jedoch zum Ziel, den Geist des Grundsatzes
-ins Abseits zu drängen, der die Freie-Software-Bewegung und das GNU-Projekt
-motivierte, und stattdessen an Führungskräfte und Geschäftskunden
-appellierte, viele von ihnen haben eine Ideologie, die Gewinn vor Freiheit,
-vor Gemeinschaft und vor Prinzipien stellt. So konzentriert sich die
-Rhetorik von &#8222;Open Source&#8220; auf das Potenzial, hochwertige und
-leistungsfähige Software zu herzustellen, aber die Ideen der Freiheit,
-Gemeinschaft und Prinzip vermeidet.</p>
-<p>
-Die &#8222;Linux&#8220;-Fachzeitschriften sind ein klares Beispiel
-dafür&nbsp;&ndash;&nbsp;sie sind gefüllt mit Werbung für proprietäre
-Software, die mit GNU/Linux funktioniert. Wenn das nächste Motif oder Qt
-erscheint, werden diese Magazine Programmierer warnen davon fern zu bleiben,
-oder dafür werben?</p>
-<p>
-Die Unterstützung von Unternehmen kann in vielerlei Hinsicht zur
-Gemeinschaft beitragen; Ceteris paribus - wobei die übrigen Dinge gleich
-sind - ist sinnvoll. Aber ihre Unterstützung zu gewinnen, indem man noch
-weniger über Freiheit und Prinzipien spricht, kann katastrophal sein; es
-macht das vorherige Ungleichgewicht zwischen Reichweite und Sozialer Bildung
-noch schlimmer.</p>
-<p>
-&#8222;Freie Software&#8220; und &#8222;Open Source&#8220; beschreiben mehr
-oder weniger die gleiche Softwarekategorie, aber sagen verschiedene Dinge
-über Software und Werte. Das GNU-Projekt verwendet weiterhin den Begriff
-&#8222;Freie Software&#8220;, um die Idee zum Ausdruck zu bringen, dass
-Freiheit, und nicht nur Technk wichtig ist.</p>
+Neuen Benutzern etwas über Freiheit zu lehren wurde 1998 schwieriger, als
+ein Teil der Gemeinschaft beschloss, nicht mehr den Begriff <em>Freie
+Software</em> zu verwenden, sondern stattdessen
+<em>&#8222;Open-Source&#8220;</em>-Software.</p>
+<p>
+Einige, die diesen Begriff bevorzugten, hatten zum Ziel, die Verwechslung
+von <em>frei</em> mit <em>gratis</em> zu vermeiden&#160;&#8209;&#160;ein
+zulässiges Ziel. Andere hatten jedoch zum Ziel, den Geist des Prinzips ins
+Abseits zu drängen, der die Freie-Software-Bewegung und das GNU-Projekt
+motivierte, und stattdessen an Führungskräfte und Geschäftskunden zu
+appellieren, von denen viele eine Ideologie haben, die Gewinn über Freiheit,
+über Gemeinschaft und über Prinzipien stellt. So konzentriert sich die
+Rhetorik von <em>&#8222;Open Source&#8220;</em> auf das Potenzial,
+qualitativ hochwertige und leistungsfähige Software herzustellen, aber die
+Ideen von Freiheit, Gemeinschaft und Prinzip meidet.</p>
+<p>
+Die <em>&#8222;Linux&#8220;</em>-Fachzeitschriften sind ein klares Beispiel
+dafür&#160;&#8209;&#160;sie sind mit Werbung für proprietäre Software
+gefüllt, die mit GNU/Linux funktioniert. Wenn das nächste Motif oder Qt
+erscheint, werden diese Magazine Programmierer warnen sich davon
+fernzuhalten, oder werden sie dafür werben?</p>
+<p>
+Die Unterstützung des Geschäfts kann in vielerlei Hinsicht zur Gemeinschaft
+beitragen; <em>unter sonst gleichen Bedingungen</em> <span xml:lang="la"
+lang="la">&#8218;Ceteris Paribus&#8216;</span> ist es nützlich. Aber ihre
+Unterstützung zu gewinnen, indem man noch weniger über Freiheit und
+Prinzipien spricht, kann katastrophal sein; es macht das vorherige
+Ungleichgewicht zwischen sozialem Engagement und politischer Bildung noch
+schlimmer.</p>
+<p>
+<em>Freie Software</em> und <em>Open Source</em> beschreiben mehr oder
+weniger die gleiche Softwarekategorie, aber sagen verschiedene Dinge über
+Software und Werte. Das GNU-Projekt verwendet weiterhin den Begriff
+<em>Freie Software</em>, um die Idee zum Ausdruck zu bringen, dass Freiheit,
+nicht nur Technik, wichtig ist.</p>
 
 <h3>Testen Sie!</h3>
 <p>
-Yodas Aphorismus (&#8222;Es gibt kein ‚Versuchen‘&#8220;) klingt nett, aber
-funktioniert nicht für mich. Ich habe die meisten meiner Aufgaben geleistet,
-während ich besorgt war, ob ich sie erledigen kann und unsicher war, ob es
-ausreichen würde, um das Ziel zu erreichen. Aber ich habe es trotzdem
-versucht, denn es war niemand außer mir zwischen dem Feind und meiner
-Stadt. Überraschend ist es manchmal gelungen.</p>
+Yodas Aphorismus (&#8222;Es gibt kein <em>Versuchen</em>&#8220;) klingt
+nett, aber funktioniert nicht für mich. Ich habe die meisten meiner Aufgaben
+geleistet, während ich besorgt war, ob ich sie erledigen kann und unsicher
+war, ob es ausreichen würde, um das Ziel zu erreichen. Aber ich versuchte es
+trotzdem, denn es gab niemand außer mir zwischen dem Feind und meiner
+Stadt. Selbst überrascht, ist es manchmal gelungen.</p>
 <p>
 Manchmal habe ich versagt; einige meiner Städte sind gefallen. Dann fand ich
-eine andere bedrohte Stadt, und machte mich für eine andere Schlacht
+eine andere bedrohte Stadt und machte mich für eine andere Schlacht
 bereit. Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, nach Bedrohungen Ausschau zu
 halten und mich selbst zwischen sie und meine Stadt zu stellen, und rief
 andere Hacker auf, zu kommen und sich mir anzuschließen.</p>
 <p>
-Heute bin ich oft nicht der einzige. Es ist eine Erleichterung und Freude,
-wenn ich ein Regiment von Hackern eingraben sehe, um die Stellung zu halten,
-und weiß, diese Stadt kann überleben&nbsp;&ndash;&nbsp;im Moment. Aber die
-Gefahren werden jedes Jahr größer, und nun hat sich Microsoft klar gegen
-unsere Gemeinschaft ausgerichtet. Wir können die zukünftige Freiheit nicht
-für selbstverständlich halten. Halten Sie sie nicht für selbstverständlich!
-Wenn Sie Ihre Freiheit behalten möchten, müssen Sie darauf vorbereitet sein,
-sie zu verteidigen.</p>
+Heutzutage bin ich oft nicht der einzige. Es ist eine Erleichterung und
+Freude, wenn ich sehe wie sich ein Regiment von Hackern eingräbt, um die
+Stellung zu halten, und weiß, diese Stadt kann
+überleben&#160;&#8209;&#160;im Moment. Aber die Gefahren werden jedes Jahr
+größer, und nun hat sich Microsoft klar gegen unsere Gemeinschaft
+ausgerichtet. Wir können die zukünftige Freiheit nicht für
+selbstverständlich halten. Halten Sie sie nicht für selbstverständlich! Wenn
+Sie Ihre Freiheit behalten möchten, müssen Sie bereit sein, sie zu
+verteidigen.</p>
 
 <!-- If needed, change the copyright block at the bottom. In general, -->
 <!-- all pages on the GNU web server should have the section about    -->
@@ -1034,52 +1054,58 @@
 <div style="font-size: small;">
 
 <!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't have notes.-->
-<ol>
-<li id="note1">Der Verwendung von &#8222;Hacker&#8220; im Sinne von
-&#8222;Sicherheitseinbrecher&#8220; ist eine Verwirrung seitens der
-Massenmedien. Wir Hacker weigern uns diese Bedeutung anzuerkennen, und
-verwenden dieses Wort weiterhin in seiner Bedeutung dahingehend für
-jemanden, die es lieben zu programmieren, jemanden, die sich spielerischer
-Klugheit erfreuen, oder die Kombination beider. Siehe auch meinen Artikel <a
-href="http://stallman.org/articles/on-hacking.html";>Über Hacken</a>.</li>
-<li id="note2">Als Atheist folge ich keinen Religionsführern, stelle aber
-manchmal fest, dass ich etwas bewundere, was einer von ihnen gesagt
-hat.</li>
-<li id="note3">1984 oder 1985, sandte mit Don Hopkins (ein sehr
-einfallsreicher Bursche) einen Brief. Auf den Umschlag hatte er etliche
-amüsante Sprüche geschrieben, unter anderen diesen:
-&#8222;Copyleft&nbsp;&ndash;&nbsp;All Rights Reversed.&#8220;
-(Copyleft&nbsp;&ndash;&nbsp;Alle Rechte umgedreht) Ich nutzte das Wort
-&#8222;Copyleft&#8220; um das Vertriebskonzept zu benennen, welches ich
-gerade entwickelte.</li>
-<li id="note4">Wir verwenden die <a href="/licenses/fdl-1.3">GNU Free
-Documentation License</a> für Dokumentation.</li>
-<li id="note5">&#8222;Bourne Again Shell&#8220; ist ein Spiel um den Namen
-&#8222;Bourne Shell", welche die übliche Shell auf Unix war.</li>
-<li id="note6">Dies war Stand 1998. Im Jahr 2009 haben wir keine lange
-Aufgabenliste mehr. Die Gemeinschaft entwickelt Freie Software so schnell,
-dass wir nicht einmal alle im Auge behalten können. Stattdessen haben wir
-eine Verzeichnis von <a
-href="http://www.fsf.org/campaigns/priority-projects/";>Projekte mit hoher
-Priorität</a>, eine viel kürzere Projektliste, mit der wir Menschen wirklich
-ermutigen möchten, zu schreiben.</li>
-<li id="note7">Diese Lizenz ist heute unter dem Namen <em>GNU Lesser General
-Public License</em> bekannt, um die Idee zu vermeiden, sie für alle
-Bibliotheken zu verwenden. Siehe <a href="/philosophy/why-not-lgpl">Warum
-man nicht die Lesser GPL für die nächste Bibliothek verwenden
-sollte</a>.</li>
+<ol class="transnote">
+<li id="note1"><a href="#note1-ref">1.</a> Die Verwendung von
+<em>Hacker</em> im Sinne von <em>Sicherheitsbrecher</em> ist eine
+Irreführung seitens der Massenmedien. Wir Hacker weigern uns diese Bedeutung
+anzuerkennen und verwenden dieses Wort weiterhin in seiner Bedeutung
+dahingehend für jemanden, der es liebt zu programmieren, jemanden, der sich
+spielerischer Klugheit erfreut oder die Kombination von beiden. Siehe auch
+meinen Artikel <a href="http://stallman.org/articles/on-hacking.html";
+title="On Hacking"><em>&#8222;Auf Hacken&#8220;</em></a>.</li>
+<li id="note2"><a href="#note2-ref">2.</a> Als Atheist folge ich keinen
+Religionsführern, stelle aber manchmal fest, dass ich etwas bewundere, was
+einer von ihnen gesagt hat.</li>
+<li id="note3"><a href="#note3-ref">3.</a> 1984 oder 1985 schickte mir Don
+Hopkins (ein sehr einfallsreicher Bursche) einen Brief. Auf den Umschlag
+hatte er etliche amüsante Sprüche geschrieben, unter anderen diesen:
+&#8218;Copyleft&#160;&#8209;&#160;All Rights Reversed.&#8216;
+(&#8218;Copyleft&#160;&#8209;&#160;Alle Rechte vertauscht.&#8216;). Ich
+nutzte das Wort <em>Copyleft</em>, um das Vertriebskonzept zu benennen,
+welches ich gerade entwickelte.</li>
+<li id="note4"><a href="#note4-ref">4.</a> Wir verwenden nun die <a
+href="/licenses/fdl" xml:lang="en" lang="en">GNU Free Documentation
+License</a> für die Dokumentation.</li>
+<li id="note5"><a href="#note5-ref">5.</a> <em>Bourne Again Shell</em> ist
+ein Wortspiel mit dem Namen <em>Bourne Shell</em>, welche die übliche Shell
+unter Unix war.</li>
+<li id="note6"><a href="#note6-ref">6.</a> Das wurde in 1998 geschrieben. Im
+Jahr 2009 pflegen wir keine lange Aufgabenliste mehr. Die Gemeinschaft
+entwickelt Freie Software so schnell, dass wir nicht einmal alle im Auge
+behalten können. Stattdessen haben wir <a
+href="http://www.fsf.org/campaigns/priority-projects/"; title="High Priority
+Free Software Projects">Projekte mit hoher Priorität</a>, eine viel kürzere
+Projektliste, mit der wir Menschen wirklich ermutigen möchten zu
+schreiben.</li>
+<li id="note7"><a href="#note7-ref">7.</a> Diese Lizenz wird heute <em>GNU
+Lesser General Public License</em> (LGPL) genannt, um die Idee zu vermeiden,
+sie für alle Bibliotheken zu verwenden. Siehe <a
+href="/philosophy/why-not-lgpl">Warum man die Lesser GPL nicht für die
+nächste Bibliothek verwenden sollte</a>.</li>
 </ol><br />
-<strong>Anmerkungen der ÜbersetzerInnen</strong>:
-<ol>
-<li id="transnote1">Software, die in die Gemeinfreiheit entlassen ist,
-bezieht sich immer auf die jeweilige nationale Rechtsordnung (der des
-Urhebers und des Nutzers). Nach US-Recht können Werke urheberrechtlich
-ungeschützt sein und es kann auf alle Rechte verzichtet werden. Nach
-deutschem Recht wird der Begriff häufig für Werke (auch amtliche) genutzt,
-die von vornherein keinen bzw. nur eingeschränkten Urheberrechtschutz
-genießen. Ein völliger Verzicht – etwa zugunsten der Allgemeinheit – ist
-nicht möglich (kann allerdings mit dem Nutzungsrecht zur Verfügung gestellt
-werden, von jedermann frei veränderbar zu sein).</li>
+<p><strong>Anmerkungen der ÜbersetzerInnen</strong>:</p>
+<ol id="transnote">
+<li id="transnote1"><a href="#transnote1-ref">*</a> Software, die in die
+Gemeinfreiheit entlassen ist, bezieht sich immer auf die jeweilige nationale
+Rechtsordnung (der des Urhebers und der des Nutzers). Nach US-Recht können
+dem Urheberrecht unterliegende Werke diesem nicht unterliegen und es kann
+sogar auf alle Rechte verzichtet werden. Nach deutschem Recht wird der
+Begriff häufig für Werke (auch amtliche) genutzt, die von vornherein nicht
+bzw. nur eingeschränkt dem Urheberrecht unterliegen. Ein völliger
+Verzicht&#160;&#8209;&#160;etwa zugunsten der
+Allgemeinheit&#160;&#8209;&#160;ist nicht möglich (kann allerdings mit dem
+Nutzungsrecht zur Verfügung gestellt werden, von jedermann frei veränderbar
+zu sein).</li>
 </ol></div>
 </div>
 
@@ -1092,22 +1118,26 @@
 href="/contact/">Free Software Foundation kontaktieren</a>.
 <br />
 Bitte senden Sie ungültige Verweise und andere Korrekturen oder Vorschläge
-an <a
-href="mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;</a>.
+an <a href="mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;</a>.
 </p>
 
 <p>
-Bitte beachten Sie die <a
-href="/server/standards/README.translations">LIESMICH für Übersetzungen</a>,
-um weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von
-Übersetzungen zu erhalten.
+Bei der Übersetzung dieses Werkes wurde mit größter Sorgfalt
+vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht völlig ausgeschlossen
+werden. Sollten Sie Fehler bemerken oder Vorschläge, Kommentare oder
+Anfragen zu dieser Webseite haben, kontaktieren Sie bitte unser
+Übersetzungsteam <a
+href="mailto:address@hidden@gnu.org";>&lt;address@hidden&gt;</a>.</p>
+<p>Weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von
+Übersetzungen unserer Webseiten finden Sie in der <a
+href="/server/standards/README.translations">LIESMICH für Übersetzungen</a>.
 </p>
 
 <p>
 Copyright &copy; 1998, 2001, 2002, 2005, 2006, 2007, 2008, 2010 Richard
 Stallman.
 <br />
-Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer <a rel="license"
+Dieses Werk steht unter einer <a rel="license"
 href="http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/us/deed.de";>Creative
 Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Vereinigte Staaten von Amerika
 Lizenz</a>.
@@ -1117,103 +1147,20 @@
 <div class="translators-credits">
 
 <!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't want credits.-->
-<b>Übersetzung:</b> Stephan Knuth, 2003. Joerg Kohne, 2011.</div>
+<strong>Übersetzung:</strong> Stephan Knuth, 2003. Joerg Kohne, 2012.</div>
 
 
  <p>
 <!-- timestamp start -->
 Aktualisierung:
 
-$Date: 2012/05/14 08:47:19 $
+$Date: 2012/07/07 00:26:45 $
 
 <!-- timestamp end -->
 </p>
 </div>
 
-<!-- <div id="translations">
- -->
-<!-- <h4>
-Translations of this page</h4> -->
-<!--  -->
-<!--  -->
-<!-- Please keep this list alphabetical by language code. -->
-<!--      Comment what the language is for each type, i.e. de is German. -->
-<!--      Write the language name in its own language (Deutsch) in the text. 
-->
-<!--      If you add a new language here, please -->
-<!--      advise address@hidden and add it to -->
-<!--       - /home/www/html/server/standards/README.translations.html -->
-<!--       - one of the lists under the section "Translations Underway" -->
-<!--       - if there is a translation team, you also have to add an alias -->
-<!--       to mail.gnu.org:/com/mailer/aliases -->
-<!--      Please also check you have the language code right; see: -->
-<!--      http://www.loc.gov/standards/iso639-2/php/code_list.php -->
-<!--      If the 2-letter ISO 639-1 code is not available, -->
-<!--      use the 3-letter ISO 639-2. -->
-<!--      Please use W3C normative character entities. -->
-<!--  -->
-<!-- <ul class="translations-list">
- -->
-<!-- Bosnian -->
-<!-- <li>
-<a href="/gnu/thegnuproject.bs.html">bosanski</a>&nbsp;[bs]</li> -->
-<!-- Catalan -->
-<!-- <li>
-<a href="/gnu/thegnuproject.ca.html">catal&#x00e0;</a>&nbsp;[ca]</li> -->
-<!-- Czech -->
-<!-- <li>
-<a href="/gnu/thegnuproject.cs.html">&#x010c;esky</a>&nbsp;[cs]</li> -->
-<!-- German -->
-<!-- <li>
-<a href="/gnu/thegnuproject.de.html">Deutsch</a>&nbsp;[de]</li> -->
-<!-- Greek -->
-<!-- <li>
-<a 
href="/gnu/thegnuproject.el.html">&#x0395;&#x03bb;&#x03bb;&#x03b7;&#x03bd;&#x03b9;&#x03ba;&#x03ac;</a>&nbsp;[el]</li>
 -->
-<!-- English -->
-<!-- <li>
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-<!-- Spanish -->
-<!-- <li>
-<a href="/gnu/thegnuproject.es.html">espa&#x00f1;ol</a>&nbsp;[es]</li> -->
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-<!-- <li>
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-<!-- <li>
-<a href="/gnu/thegnuproject.fr.html">fran&#x00e7;ais</a>&nbsp;[fr]</li> -->
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-<!-- <li>
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-<!-- Italian -->
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-<!-- Japanese -->
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-<a 
href="/gnu/thegnuproject.ja.html">&#x65e5;&#x672c;&#x8a9e;</a>&nbsp;[ja]</li> 
-->
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-<a 
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-->
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-<!-- <li>
-<a href="/gnu/thegnuproject.nl.html">Nederlands</a>&nbsp;[nl]</li> -->
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-<!-- <li>
-<a href="/gnu/thegnuproject.pl.html">polski</a>&nbsp;[pl]</li> -->
-<!-- Russian -->
-<!-- <li>
-<a 
href="/gnu/thegnuproject.ru.html">&#x0440;&#x0443;&#x0441;&#x0441;&#x043a;&#x0438;&#x0439;</a>&nbsp;[ru]</li>
 -->
-<!-- Turkish -->
-<!-- <li>
-<a href="/gnu/thegnuproject.tr.html">T&#x00fc;rk&#x00e7;e</a>&nbsp;[tr]</li> 
-->
-<!-- Chinese (Simplified) -->
-<!-- <li>
-<a 
href="/gnu/thegnuproject.zh-cn.html">&#x7b80;&#x4f53;&#x4e2d;&#x6587;</a>&nbsp;[zh-cn]</li>
 -->
-<!-- Chinese(Traditional) -->
-<!-- <li>
-<a 
href="/gnu/thegnuproject.zh-tw.html">&#x7e41;&#x9ad4;&#x4e2d;&#x6587;</a>&nbsp;[zh-tw]</li>
 -->
-<!-- </ul>
- -->
-<!-- </div>
- -->
+
 </div>
 </body>
 </html>

Index: gnu/po/thegnuproject.de-en.html
===================================================================
RCS file: /web/www/www/gnu/po/thegnuproject.de-en.html,v
retrieving revision 1.8
retrieving revision 1.9
diff -u -b -r1.8 -r1.9
--- gnu/po/thegnuproject.de-en.html     14 May 2012 08:47:33 -0000      1.8
+++ gnu/po/thegnuproject.de-en.html     7 Jul 2012 00:26:58 -0000       1.9
@@ -716,7 +716,7 @@
 The GNU Hurd is not suitable for production use, and we don't know
 if it ever will be.  The capability-based design has problems that
 result directly from the flexibility of the design, and it is not
-clear solutions exist.</p>
+clear whether solutions exist.</p>
 
 <p>
 Fortunately, another
@@ -1029,71 +1029,11 @@
 <p>
 Updated:
 <!-- timestamp start -->
-$Date: 2012/05/14 08:47:33 $
+$Date: 2012/07/07 00:26:58 $
 <!-- timestamp end -->
 </p>
 </div>
 
-<!-- <div id="translations"> -->
-<!-- <h4>Translations of this page</h4> -->
-<!--  -->
-<!--  -->
-<!-- Please keep this list alphabetical by language code. -->
-<!--      Comment what the language is for each type, i.e. de is German. -->
-<!--      Write the language name in its own language (Deutsch) in the text. 
-->
-<!--      If you add a new language here, please -->
-<!--      advise address@hidden and add it to -->
-<!--       - /home/www/html/server/standards/README.translations.html -->
-<!--       - one of the lists under the section "Translations Underway" -->
-<!--       - if there is a translation team, you also have to add an alias -->
-<!--       to mail.gnu.org:/com/mailer/aliases -->
-<!--      Please also check you have the language code right; see: -->
-<!--      http://www.loc.gov/standards/iso639-2/php/code_list.php -->
-<!--      If the 2-letter ISO 639-1 code is not available, -->
-<!--      use the 3-letter ISO 639-2. -->
-<!--      Please use W3C normative character entities. -->
-<!--  -->
-<!-- <ul class="translations-list"> -->
-<!-- Bosnian -->
-<!-- <li><a href="/gnu/thegnuproject.bs.html">bosanski</a>&nbsp;[bs]</li> -->
-<!-- Catalan -->
-<!-- <li><a href="/gnu/thegnuproject.ca.html">catal&#x00e0;</a>&nbsp;[ca]</li> 
-->
-<!-- Czech -->
-<!-- <li><a href="/gnu/thegnuproject.cs.html">&#x010c;esky</a>&nbsp;[cs]</li> 
-->
-<!-- German -->
-<!-- <li><a href="/gnu/thegnuproject.de.html">Deutsch</a>&nbsp;[de]</li> -->
-<!-- Greek -->
-<!-- <li><a 
href="/gnu/thegnuproject.el.html">&#x0395;&#x03bb;&#x03bb;&#x03b7;&#x03bd;&#x03b9;&#x03ba;&#x03ac;</a>&nbsp;[el]</li>
 -->
-<!-- English -->
-<!-- <li><a href="/gnu/thegnuproject.html">English</a>&nbsp;[en]</li> -->
-<!-- Spanish -->
-<!-- <li><a 
href="/gnu/thegnuproject.es.html">espa&#x00f1;ol</a>&nbsp;[es]</li> -->
-<!-- Finnish -->
-<!-- <li><a href="/gnu/thegnuproject.fi.html">suomi</a>&nbsp;[fi]</li> -->
-<!-- French -->
-<!-- <li><a 
href="/gnu/thegnuproject.fr.html">fran&#x00e7;ais</a>&nbsp;[fr]</li> -->
-<!-- Indonesian -->
-<!-- <li><a href="/gnu/thegnuproject.id.html">Bahasa 
Indonesia</a>&nbsp;[id]</li> -->
-<!-- Italian -->
-<!-- <li><a href="/gnu/thegnuproject.it.html">italiano</a>&nbsp;[it]</li> -->
-<!-- Japanese -->
-<!-- <li><a 
href="/gnu/thegnuproject.ja.html">&#x65e5;&#x672c;&#x8a9e;</a>&nbsp;[ja]</li> 
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-<!-- Korean -->
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-<!-- Dutch -->
-<!-- <li><a href="/gnu/thegnuproject.nl.html">Nederlands</a>&nbsp;[nl]</li> -->
-<!-- Polish -->
-<!-- <li><a href="/gnu/thegnuproject.pl.html">polski</a>&nbsp;[pl]</li> -->
-<!-- Russian -->
-<!-- <li><a 
href="/gnu/thegnuproject.ru.html">&#x0440;&#x0443;&#x0441;&#x0441;&#x043a;&#x0438;&#x0439;</a>&nbsp;[ru]</li>
 -->
-<!-- Turkish -->
-<!-- <li><a 
href="/gnu/thegnuproject.tr.html">T&#x00fc;rk&#x00e7;e</a>&nbsp;[tr]</li> -->
-<!-- Chinese (Simplified) -->
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href="/gnu/thegnuproject.zh-cn.html">&#x7b80;&#x4f53;&#x4e2d;&#x6587;</a>&nbsp;[zh-cn]</li>
 -->
-<!-- Chinese(Traditional) -->
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href="/gnu/thegnuproject.zh-tw.html">&#x7e41;&#x9ad4;&#x4e2d;&#x6587;</a>&nbsp;[zh-tw]</li>
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-<!-- </ul> -->
-<!-- </div> -->
 
 </div>
 </body>

Index: gnu/po/thegnuproject.de.po
===================================================================
RCS file: /web/www/www/gnu/po/thegnuproject.de.po,v
retrieving revision 1.19
retrieving revision 1.20
diff -u -b -r1.19 -r1.20
--- gnu/po/thegnuproject.de.po  6 Jul 2012 16:25:04 -0000       1.19
+++ gnu/po/thegnuproject.de.po  7 Jul 2012 00:26:58 -0000       1.20
@@ -7,7 +7,7 @@
 msgid ""
 msgstr ""
 "Project-Id-Version: thegnuproject.html\n"
-"POT-Creation-Date: 2012-05-16 04:25-0300\n"
+"POT-Creation-Date: 2012-06-10 04:26-0300\n"
 "PO-Revision-Date: 2012-07-06 17:32+0200\n"
 "Last-Translator: Joerg Kohne <joeko (AT) online [PUNKT] de>\n"
 "Language-Team: German <address@hidden>\n"
@@ -15,7 +15,6 @@
 "MIME-Version: 1.0\n"
 "Content-Type: text/plain; charset=UTF-8\n"
 "Content-Transfer-Encoding: 8bit\n"
-"Outdated-Since: 2012-05-16 04:25-0300\n"
 
 #. type: Content of: <title>
 msgid "About the GNU Project - GNU Project - Free Software Foundation (FSF)"
@@ -1598,11 +1597,6 @@
 msgstr "Linux und GNU/Linux"
 
 #. type: Content of: <p>
-#| msgid ""
-#| "The GNU Hurd is not suitable for production use, and we don't know if it "
-#| "ever will be.  The capability-based design has problems that result "
-#| "directly from the flexibility of the design, and it is not clear "
-#| "solutions exist."
 msgid ""
 "The GNU Hurd is not suitable for production use, and we don't know if it "
 "ever will be.  The capability-based design has problems that result directly "
@@ -2307,8 +2301,7 @@
 "\"mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;</a>."
 msgstr ""
 "Bitte senden Sie ungültige Verweise und andere Korrekturen oder Vorschläge "
-"an <a href=\"mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;"
-"</a>."
+"an <a href=\"mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;</a>."
 
 #. type: Content of: <div><p>
 msgid ""
@@ -2316,9 +2309,15 @@
 "\">Translations README</a> for information on coordinating and submitting "
 "translations of this article."
 msgstr ""
-"Bitte beachten Sie die <a href=\"/server/standards/README.translations"
-"\">LIESMICH für Übersetzungen</a>, um weitere Informationen über die "
-"Koordinierung und Einsendung von Übersetzungen zu erhalten."
+"Bei der Übersetzung dieses Werkes wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. "
+"Trotzdem können Fehler nicht völlig ausgeschlossen werden. Sollten Sie "
+"Fehler bemerken oder Vorschläge, Kommentare oder Anfragen zu dieser Webseite 
"
+"haben, kontaktieren Sie bitte unser Übersetzungsteam <a href=\"mailto:web-";
+"address@hidden@gnu.org\">&lt;address@hidden"
+"org&gt;</a>.</p>\n"
+"<p>Weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von "
+"Übersetzungen unserer Webseiten finden Sie in der <a href=\"/server/"
+"standards/README.translations\">LIESMICH für Übersetzungen</a>."
 
 #. type: Content of: <div><p>
 msgid ""

Index: philosophy/the-danger-of-ebooks.de.html
===================================================================
RCS file: /web/www/www/philosophy/the-danger-of-ebooks.de.html,v
retrieving revision 1.24
retrieving revision 1.25
diff -u -b -r1.24 -r1.25
--- philosophy/the-danger-of-ebooks.de.html     3 Jul 2012 16:49:03 -0000       
1.24
+++ philosophy/the-danger-of-ebooks.de.html     7 Jul 2012 00:27:09 -0000       
1.25
@@ -4,73 +4,73 @@
 <!--#include virtual="/server/header.de.html" -->
 
 <!-- This file is automatically generated by GNUnited Nations! -->
-<title>Die Gefahr von E-Büchern - GNU-Projekt - Free Software 
Foundation</title>
+<title>Gefahr von E-Büchern - GNU-Projekt - Free Software Foundation</title>
 
 <!--#include virtual="/server/banner.de.html" -->
 <!--#include virtual="/philosophy/po/the-danger-of-ebooks.translist" -->
-<h2>Die Gefahr von E-Büchern</h2>
+<h2>Gefahr von E-Büchern</h2>
 
 <div style="text-align: center; font-size: 110%;text-shadow: 0 0 0.2em #fff; 
width: 300px; float: right; margin: 12px; background-color: #a0f112; color: 
#353831; padding: 1em;"><a 
href="http://defectivebydesign.org/ebooks.html";>Abonnieren Sie unsere
 Mailingliste über die Gefahren von E-Büchern</a>.</div>
 
-<p>In einer Zeit, in der Unternehmen unsere Regierungen dominieren und unsere
-Gesetze schreiben, bietet jeder technologische Fortschritt den Unternehmen
-eine Chance, neue Beschränkungen für die Öffentlichkeit zu
-verhängen. Technologien, die uns hätten mächtiger machen können, werden
+<p>In einer Zeit, in der das Geschäft unsere Regierungen dominiert und unsere
+Gesetze schreibt, bietet jeder technologische Fortschritt den Unternehmen
+weitere Möglichkeiten, der Öffentlichkeit neue Beschränkungen
+aufzuerlegen. Technologien, die uns hätten mächtiger machen können, werden
 stattdessen verwendet, um uns an Ketten zu legen.</p>
 
 <p>Gedruckte Bücher</p>
 <ul>
 <li>können anonym mit Bargeld gekauft werden;</li>
 <li>können Ihr Eigen genannt werden;</li>
-<li>können genutzt werden, ohne dass verlangt wird eine Lizenz zu
-unterschreiben, die die Verwendung beschränkt;</li>
-<li>können gelesen werden, haben ein bekanntes Format, und es ist keine
-proprietäre Technologie notwendig;</li>
+<li>verlangen nicht eine Lizenz zu unterschreiben, die die Verwendung
+beschränkt;</li>
+<li>haben ein bekanntes Format, und keine proprietäre Technik ist notwendig, 
um
+das Buch zu lesen;</li>
 <li>können anderen gegeben, verliehen oder verkauft werden;</li>
-<li>können physisch eingescannt und kopiert werden, und es ist manchmal unter
-Copyright erlaubt;</li>
+<li>können physisch eingescannt und kopiert werden, und ist manchmal nach dem
+Urheberrecht legal;</li>
 <li>können von keiner Macht zerstören werden.</li>
 </ul>
 
 <p>Stellen Sie das Amazons E-Büchern gegenüber (die ziemlich typisch 
sind):</p>
 <ul>
-<li>Amazon verlangt, dass sich Benutzer identifizieren, um ein E-Buch zu
+<li>Amazon verlangt, dass Benutzer sich identifizieren, um ein E-Buch zu
 erhalten;</li>
-<li>in einigen Ländern, einschließlich den USA, sagt Amazon, dass der 
Benutzer
-nicht der Eigentümer des E-Buchs ist;</li>
-<li>Amazon verlangt vom Benutzer eine beschränkende Lizenz zu akzeptieren, um
+<li>in einigen Ländern, einschließlich den USA, gibt Amazon an, dass der
+Benutzer nicht der Eigentümer des E-Buches sein kann;</li>
+<li>Amazon verlangt vom Benutzer eine einschränkende Lizenz zu akzeptieren, um
 das E-Buch verwenden zu können;</li>
-<li>das Format ist geheim und nur proprietäre benutzerbeschränkende Software
+<li>das Format ist geheim, und nur proprietäre benutzereinschränkende 
Software
 kann es überhaupt lesen;</li>
-<li>ein &#8222;verleihen&#8220; ist für einige Bücher für eine begrenzte 
Zeit
-erlaubt, aber nur unter Angabe eines Namens des anderen Nutzers des gleichen
-Systems. Kein verschenken oder verkaufen;</li>
+<li>ein angebliches &#8222;Verleihen&#8220; ist für einige Bücher für einen
+begrenzten Zeitraum erlaubt, aber nur nach Nennung eines anderen Benutzers
+des gleichen Systems. Kein Schenken oder Verkauf;</li>
 <li>das E-Buch zu kopieren ist aufgrund <a
 href="/philosophy/right-to-read"><em>Digitale
 Beschränkungsverwaltung</em></a> &#8218;Digital Restrictions
 Management&#8216; unmöglich und per Lizenz, die restriktiver als das
 Urheberrecht ist, untersagt;</li>
-<li>Amazon kann das E-Buch mit Hilfe einer Hintertür per Fernzugriff 
löschen. Im
+<li>Amazon kann das E-Buch mit Hilfe einer Hintertür aus der Ferne löschen. 
Im
 Jahre 2009 wurde diese Hintertür verwendet, um Tausende Kopien von George
 Orwells <em>1984</em> zu löschen.</li>
 </ul>
 
-<p>Schon einer dieser Verstöße machen E-Bücher zu einem Rückschritt von
-gedruckten Büchern. E-Bücher müssen zurückgewiesen
+<p>Schon einer dieser Verstöße stellt für E-Bücher einen Rückschritt 
gegenüber
+gedruckten Büchern dar. E-Bücher müssen zurückgewiesen
 werden&#160;&#8209;&#160;bis sie unsere Freiheit respektieren.</p>
 
-<p>Die E-Buch-Unternehmen sagen, dass traditionelle Freiheiten zu leugnen
-notwendig sei, um weiterhin Autoren zu bezahlen. Das gegenwärtige
-Copyrightsystem untersützt diese Unternehmen großzügig und die meisten
+<p>Die E-Buch-Unternehmen geben an, unsere traditionellen Freiheiten zu leugnen
+sei notwendig, um Autoren auch weiterhin zu bezahlen. Das gegenwärtige
+Urheberrechtssystem untersützt diese Unternehmen reichlich und die meisten
 Autoren schlecht. Wir können Autoren auf andere Weise besser unterstützen,
-die nicht unsere Freiheit beschneiden und sogar Sharing legalisieren. Zwei
-Vorschläge von mir:</p>
+die nicht unsere Freiheit beschneiden und sogar den Austausch
+legalisieren. Zwei Vorschläge von mir:</p>
 
 <ul>
 <li>Steuergelder werden an Autoren basierend auf der Kubikwurzel der 
Beliebtheit
 jedes Autors verteilt. Siehe <a
-href="http://stallman.org/articles/internet-sharing-license.en.html";>http://stallman.org/articles/internet-sharing-license.en.html</a>.</li>
+href="http://stallman.org/articles/internet-sharing-license.en.html";>http://stallman.org/articles/internet-sharing-license.en.html</a>;</li>
 <li>Lesegeräte werden so konzipiert, damit Benutzer Autoren anonyme 
freiwillige
 Zahlungen senden können.</li>
 </ul>
@@ -125,13 +125,13 @@
 <div class="translators-credits">
 
 <!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't want credits.-->
-<strong>Übersetzung:</strong> Wesley Kohne, 2011, 2012.</div>
+<strong>Übersetzung:</strong> Wesley Kohne, 2012.</div>
 
 
  <p><!-- timestamp start -->
 Aktualisierung:
 
-$Date: 2012/07/03 16:49:03 $
+$Date: 2012/07/07 00:27:09 $
 
 <!-- timestamp end -->
 </p>

Index: philosophy/po/the-danger-of-ebooks.de-en.html
===================================================================
RCS file: /web/www/www/philosophy/po/the-danger-of-ebooks.de-en.html,v
retrieving revision 1.17
retrieving revision 1.18
diff -u -b -r1.17 -r1.18
--- philosophy/po/the-danger-of-ebooks.de-en.html       3 Jul 2012 16:49:39 
-0000       1.17
+++ philosophy/po/the-danger-of-ebooks.de-en.html       7 Jul 2012 00:27:24 
-0000       1.18
@@ -101,7 +101,7 @@
 
 <p>Updated:
 <!-- timestamp start -->
-$Date: 2012/07/03 16:49:39 $
+$Date: 2012/07/07 00:27:24 $
 <!-- timestamp end -->
 </p>
 </div>

Index: philosophy/po/the-danger-of-ebooks.de.po
===================================================================
RCS file: /web/www/www/philosophy/po/the-danger-of-ebooks.de.po,v
retrieving revision 1.28
retrieving revision 1.29
diff -u -b -r1.28 -r1.29
--- philosophy/po/the-danger-of-ebooks.de.po    6 Jul 2012 16:29:08 -0000       
1.28
+++ philosophy/po/the-danger-of-ebooks.de.po    7 Jul 2012 00:27:24 -0000       
1.29
@@ -7,7 +7,7 @@
 msgid ""
 msgstr ""
 "Project-Id-Version: the-danger-of-ebooks.html\n"
-"POT-Creation-Date: 2012-05-18 20:32-0300\n"
+"POT-Creation-Date: 2012-06-10 04:29-0300\n"
 "PO-Revision-Date: 2012-07-04 22:31+0200\n"
 "Last-Translator: Joerg Kohne <joeko (AT) online [PUNKT] de>\n"
 "Language-Team: German <address@hidden>\n"
@@ -237,8 +237,7 @@
 "\"mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;</a>."
 msgstr ""
 "Bitte senden Sie ungültige Verweise und andere Korrekturen oder Vorschläge "
-"an <a href=\"mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;"
-"</a>."
+"an <a href=\"mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;</a>."
 
 #. type: Content of: <div><p>
 msgid ""
@@ -246,9 +245,15 @@
 "\">Translations README</a> for information on coordinating and submitting "
 "translations of this article."
 msgstr ""
-"Bitte beachten Sie die <a href=\"/server/standards/README.translations"
-"\">LIESMICH für Übersetzungen</a>, um weitere Informationen über die "
-"Koordinierung und Einsendung von Übersetzungen zu erhalten."
+"Bei der Übersetzung dieses Werkes wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. "
+"Trotzdem können Fehler nicht völlig ausgeschlossen werden. Sollten Sie "
+"Fehler bemerken oder Vorschläge, Kommentare oder Anfragen zu dieser Webseite 
"
+"haben, kontaktieren Sie bitte unser Übersetzungsteam <a href=\"mailto:web-";
+"address@hidden@gnu.org\">&lt;address@hidden"
+"org&gt;</a>.</p>\n"
+"<p>Weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von "
+"Übersetzungen unserer Webseiten finden Sie in der <a href=\"/server/"
+"standards/README.translations\">LIESMICH für Übersetzungen</a>."
 
 #. type: Content of: <div><p>
 msgid "Copyright &copy; 2011 Richard Stallman"

Index: server/standards/README.translations.de.html
===================================================================
RCS file: /web/www/www/server/standards/README.translations.de.html,v
retrieving revision 1.16
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-0000       1.17
@@ -14,15 +14,15 @@
 
 <p><a href="/graphics/atypinggnu"><img style="float: right;"
 src="/graphics/gnu-type-sm.jpg" alt="Tippendes GNU"
-title="Tippender GNU Hacker" /></a></p>
+title="Tippender GNU-Hacker" /></a></p>
 
 <h3 id="intro">Einführung</h3>
 
 <p>Die vielen Artikel auf gnu.org zu übersetzen und aktuell zu halten ist eine
-komplexe Aufgabe, die sorgfältige Organisation erfordert. Übersetzer sind in
-Teams gruppiert, eins für jede Sprache, und jedes hat normalerweise einen
-Koordinator. Jedoch gibt es einige Sprachen, für die noch kein Team
-vorhanden ist, und manchem ist ein Koordinator verloren gegangen.</p>
+komplexe Aufgabe, die sorgfältige Organisation erfordert. ÜbersetzerInnen
+sind in Teams gruppiert, eins für jede Sprache, und jedes hat normalerweise
+einen Koordinator. Jedoch gibt es einige Sprachen, für die noch kein Team
+eingerichtet wurde, und manchem ist ein Koordinator verloren gegangen.</p>
 
 <p>Teamkoordinatoren verwenden Dienstprogramme, um Webseiten effizient für
 teilweise Änderungen zu aktualisieren. Eines dieser Dienstprogramme ist ein
@@ -56,17 +56,17 @@
 überhaupt kein Englisch, aber beherrschen Ihre Muttersprache gut, können Sie
 bei der Rezension der Übersetzungen anderer Mitglieder des Team helfen, um
 sicherzustellen, dass sie gut lesbar und einen guten Stil zu haben.</p></li>
-  <li><p>Wenn Sie Englisch als Muttersprache sprechen und Deutsch lesen 
können, wenn
-auch nicht flüssig, können Sie ebenfalls auf eine einfache Art &amp; Weise
-helfen, deutsche Übersetzungen zu verbessern. Es kann vorkommen, dass
+  <li><p>Wenn Sie Englisch als Muttersprache sprechen und eine andere Sprache 
lesen
+können, wenn auch nicht flüssig, können Sie ebenfalls auf eine einfache Art
+&amp; Weise helfen, Übersetzungen zu verbessern. Es kann vorkommen, dass
 ÜbersetzerInnen englische Redewendungen und Ausdrücke missverstehen und
 Übersetzungen schreiben, die irreführend oder sogar falsch sind. Diese
 Fehler sind für englische MuttersprachlerInnen
-offensichtlich&#160;&#8209;&#160;Sie können mögliche Fehler nennen und die
-beabsichtigte Bedeutung erklären, und diese Textpassagen können dann
+offensichtlich&#160;&#8209;&#160;Sie können auf mögliche Fehler hinweisen
+und die beabsichtigte Bedeutung erklären, und diese Textpassagen können dann
 überarbeitet werden.</p></li>
   <li><p>Sollten Sie sich mehr für die technische Seite des 
Übersetzungsvorganges
-interessieren, können Sie auch weiterhelfen; beispielsweise durch die
+interessieren, können Sie ebenso weiterhelfen, beispielsweise durch die
 Vorbereitung von zur Veröffentlichung bestimmter Texte.</p></li>
 </ul>
 
@@ -78,62 +78,97 @@
 Übersetzungen</a> und wenden sich anschließend für detaillierte
 Informationen an das entsprechende <a
 href="#teams">Übersetzungsteam</a>&#160;&#8209;&#160;jedes hat sein eigenes
-System, die Aufgaben zu organisieren. Der Teamkoordinator wird Sie durch
+System die Aufgaben zu organisieren. Der Teamkoordinator wird Sie durch
 bestimmte Vorgehensweisen leiten. Sollten Sie allerdings innerhalb von 2
-Wochen keine Nachricht vom Team erhalten, wenden Sie sich einfach an die
-<span xml:lang="en" lang="en">Translations Manager</span> <a
+Wochen keine Antwort vom Team erhalten, wenden Sie sich einfach an die <span
+xml:lang="en" lang="en">Translations Manager</span> <a
 href="mailto:address@hidden@gnu.org";>&lt;address@hidden&gt;</a>.
     </dd>
 
-  <dt>Als gelegentlicher Mitwirkender</dt>
+  <dt>Als gelegentlich Mitwirkende/r</dt>
 
     <dd>Möchten Sie <em>nur</em> eine neue Übersetzung beitragen und 
interessieren
-sich nicht für eine regelmäßige Zusammenarbeit, folgen Sie dem allgemeinen
+sich nicht für eine regelmäßige Zusammenarbeit, folgen Sie dem allgemeinen
 <a href="#general-guide">Leitfaden für Übersetzungen</a> und senden Ihre
-Übersetzung bitte den entsprechenden <a href="#teams">Teamkoordinator</a>
-wenn es einen gibt oder an <span xml:lang="en" lang="en">Translations
+Übersetzung bitte den entsprechenden <a href="#teams">Teamkoordinator</a>,
+sofern es einen gibt, oder an den <span xml:lang="en" lang="en">Translations
 Manager</span> <a
-href="mailto:address@hidden@gnu.org";>&lt;address@hidden&gt;</a>.</dd>
+href="mailto:address@hidden@gnu.org";>&lt;address@hidden&gt;</a>,
+sollte es kein Team oder TeamkoordinatorIn geben.</dd>
 
   <dt>Als Teamkoordinator</dt>
-    <dd>Ist noch kein Team in Ihrer Sprache etabliert oder ein neuer 
Teamkoordinator
+    <dd>Ist noch kein Team in Ihrer Sprache vorhanden oder ein neuer 
Teamkoordinator
 erforderlich, sind wir dankbar, wenn Sie diese Aufgabe übernehmen
-würden. Als Koordinator müssen Sie sowohl den <a
-href="#general-guide">Leitfaden für Übersetzungen</a> als auch den <a
+würden. Als Koordinator müssen Sie sowohl dem allgemeinen <a
+href="#general-guide">Leitfaden für Übersetzungen</a> als auch dem <a
 href="#coordinator-guide">Leitfaden für Teamkoordinatoren</a> folgen.
       </dd>
 </dl>
 
-<h3 id="general-guide">Allgemeiner Leitfaden</h3>
+<h3 id="general-guide">Allgemeiner Leitfaden für Übersetzungen</h3>
 
 <p>Unsere konkreten Ziele der übersetzten Seiten:</p>
 
+<h4 id="clarity">Klarheit</h4>
+
+Mit wenigen Ausnahmen sind die Seiten, die wir übersetzen, an die
+Allgemeinheit gerichtet. Bevor Sie eine Seite bearbeiten, sehen Sie sich
+bitte das Original an und fragen sich, ob es an Programmierer oder an die
+Allgemeinheit gerichtet ist. Dann richten Sie Ihre Übersetzung auf dasselbe
+Publikum aus. In Seiten, die für die Allgemeinheit gedacht sind, vermeiden
+Sie bitte Wörter, die nicht in üblichen Wörterbüchern gefunden werden,
+ausgenommen unseren besonderen Begriffen wie <em>GNU</em> und
+<em>Copyleft</em> (siehe unten).
+
 <h4 id="accuracy">Genauigkeit</h4>
 
-<p>Um präzise und originalgetreue Übersetzungen zu erstellen, müssen Sie 
mit
-den grundlegenden Konzepten des GNU-Projekt und der auf gnu.org verwendeten
-spezifischen Terminologie vertraut sein:</p>
+<p>Um präzise und originalgetreue Übersetzungen zu erstellen, müssen Sie mit
+den grundlegenden Konzepten des GNU-Projekts und der auf gnu.org verwendeten
+spezifischen Terminologie vertraut sein.
+</p>
+
+<p>
+Bitte lesen Sie die <a href="/philosophy">Philosophie</a> der
+Freie-Software-Bewegung, so dass Sie sie richtig und eindeutig darstellen
+können. Folgende Artikel sind besonders hilfreich:
+</p>
+
+<ul>
+  <li><a href="/philosophy/free-sw"><em>„Was ist Freie 
Software?“</em></a></li>
+  <li><a href="/philosophy/categories"><em>„Kategorien freier und unfreier
+Software“</em></a></li>
+
+  <li><a href="/philosophy/words-to-avoid"><em>„Zu vermeidende 
Wörter“</em></a></li>
+  <li><a href="/gnu/why-gnu-linux"><em>„GNU/Linux. Ist der Name Schall und
+Rauch?“</em></a></li>
+  <li><a href="/philosophy/open-source-misses-the-point"><em>„Warum Open 
Source
+das Ziel von Freie Software verfehlt“</em></a></li>
+</ul>
+
+<p>
+Diese Begriffe und Dateien bedürfen besonderer Aufmerksamkeit:
+</p>
 
 <ul>
-  <li><p><strong>Copyleft</strong>. Das ist ein Begriff, der in einigen 
Sprachen
-schwer übersetzbar ist und ein Wortspiel mit dem Wort <em>Copyright</em>
-basierend auf den beiden Bedeutungen von <em>right</em>: ethisch und
-richtungsweisend. Weitere Informationen (und wie er in andere Sprachen
-übersetzt wurde) finden Sie im Artikel <a href="/copyleft/copyleft"><em>„Was
-ist Copyleft?“</em></a>. In den meisten Fällen wurde der Begriff überhaupt
-nicht übersetzt; ist also keine gute Übersetzung in Ihrer Sprache zu finden,
-kann die einzige Möglichkeit die Verwendung des englischen Wortes 
sein.</p></li>
-
-  <li><p><strong>Freie Software</strong>. Die meisten Sprachen haben ein Wort 
für
-Frei-wie-in-Freiheit und für gratis (Null-Preis). Auf gnu.org bezieht sich
-<em>frei</em> ausschließlich auf Freiheit, und auf <em>gratis</em>, wenn
-Null-Preis gemeint ist. Bitte übersetzen Sie <em>frei</em> mit dem Wort,
-dass sich auf Frei-wie-in-Freiheit und nicht auf den Preis bezieht.</p>
-
-    <p>Allerdings wurde in einigen älteren Aufsätzen und Artikeln, wie <a
-href="/gnu/manifesto"><em>„GNU-Manifest“</em></a> und <a
-href="/gnu/initial-announcement"><em>„Ursprüngliche Ankündigung [des
-GNU-Projekts]“</em></a>, diese Unterscheidung noch nicht vorgenommen. Beim
+  <li><p><strong><em>Copyleft</em></strong>. Das ist ein Begriff, der in 
einigen
+Sprachen schwer übersetzbar sein kann und ein Wortspiel mit dem Wort
+<em>Copyright</em> basierend auf die beiden Bedeutungen von <em>right</em>:
+ethisch und richtungsweisend. Weitere Informationen (und wie er in andere
+Sprachen übersetzt wurde) finden Sie im Artikel <a
+href="/copyleft/copyleft"><em>„Was ist Copyleft?“</em></a>. In den meisten
+Fällen wurde der Begriff überhaupt nicht übersetzt; ist also keine gute
+Übersetzung in Ihrer Sprache zu finden, kann die einzige Möglichkeit die
+Verwendung des englischen Wortes sein.</p></li>
+
+  <li><p><strong><em>Freie Software</em></strong>. Die meisten Sprachen haben 
ein
+Wort für Frei-wie-in-Freiheit und für gratis (Null-Preis). Auf gnu.org
+bezieht sich <em>frei</em> ausschließlich auf Freiheit, und <em>gratis</em>,
+wenn Null-Preis gemeint ist. Bitte übersetzen Sie <em>frei</em> mit dem
+Wort, dass sich auf Frei-wie-in-Freiheit und nicht auf den Preis bezieht.</p>
+
+    <p>Allerdings wurde in einigen älteren Aufsätzen und Artikeln wie
+<em>„GNU-Manifest“</em> und <em>„Ursprüngliche Ankündigung [des
+GNU-Projekts]“</em> diese Unterscheidung noch nicht vorgenommen. Beim
 Übersetzen [oder Korrekturlesen] muss also sorgfältig die richtige
 Behandlung des Wortes <em>frei</em> geachtet werden. Sie haben die
 Möglichkeit, das Wort auf Englisch zu lassen, gefolgt von einer Erklärung
@@ -144,26 +179,25 @@
 lang="en"><em>free software</em></span> mit dem Wort übersetzt werden, das
 sich normalerweise auf Freiheit bezieht.</p>
 
-    <p>Siehe auch <a href="/philosophy/fs-translations"><em>„>Übersetzungen 
des
+    <p>Siehe auch <a href="/philosophy/fs-translations"><em>„Übersetzungen 
des
 Begriffs Freie Software“</em></a> in mehreren Sprachen.</p>
   </li>
 
-  <li><p><strong>Digitale Beschränkungsverwaltung <span xml:lang="en"
-lang="en">&#8218;Digital Restrictions Management&#8216;</span> (alias
-DRM)</strong>. Das ist die auf gnu.org verwendete Bezeichnung, um den
+  <li><p><strong><em>Digitale Beschränkungsverwaltung</em> <span xml:lang="en"
+lang="en">&#8218;Digital Restrictions Management&#8216;</span>
+(DRM)</strong>. Das ist die auf gnu.org verwendete Bezeichnung, um den
 Propagandabegriff <em>Digitale Rechteverwaltung</em> <span xml:lang="en"
 lang="en">&#8218;Digital Rights Management&#8216;</span> (DRM) zu
 vermeiden. Der Begriff bedeutet, dass digitale Techniken verwendet werden,
 um Nutzern Beschränkungen aufzuerlegen&#160;&#8209;&#160;nicht nur für
 digitale, sondern auch für physische Objekte.</p> 
 
-    <p>Jedoch gibt es im englischen Ausdruck <span xml:lang="en"
-lang="en"><em>Digital Restrictions Management</em></span> ‚Digitale
-Beschränkungsverwaltung‘ eine subtile Mehrdeutigkeit und kann auf zwei
-Weisen interpretiert werden:</p>
+    <p>Jedoch gibt es im englischen Begriff <span xml:lang="en"
+lang="en"><em>Digital Restrictions Management</em></span> eine subtile
+Mehrdeutigkeit und kann auf zweierlei Weise interpretiert werden:</p>
 
     <ol>
-      <li> <em><strong>Digitale Verwaltung von Beschränkungen</strong></em> 
<span
+      <li> <strong><em>Digitale Verwaltung von Beschränkungen</em></strong> 
<span
 xml:lang="en" lang="en">‚Digital Management of Restrictions‘</span>.</li>
       <li> <em>Verwaltung von digitalen Beschränkungen</em> <span 
xml:lang="en"
 lang="en">‚Management of Digital Restrictions‘</span>.</li>
@@ -183,39 +217,43 @@
 empfehlen, diesen zu vermeiden.</p>
 
     <p>Als Übersetzer empfiehlt es sich, den englischen Text zu folgen. 
Übersetzen
-Sie <span xml:lang="en" lang="en">„Digital Rights Management“</span> mit
-‚Digitale Rechteverwaltung‘ und <span xml:lang="en" lang="en">„Digital
-Restrictions Management“</span> mit ‚Digitale 
Beschränkungsverwaltung‘.</p></li>
-
-  <li><p> Stellen Sie bitte bei der Übersetzung von <em>&#8218;<span 
xml:lang="en"
-lang="en">GNU&#8217;s Not Unix</span>&#8216;</em> sicher, dass die
-Übersetzung rekursiv bleibt [also &#8218;GNU&#8217;s Nicht
-Unix&#8216;)]. Sollte eine rekursive Übersetzung nicht möglich sein,
+Sie <span xml:lang="en" lang="en"><em>Digital Rights Management</em></span>
+mit <em>Digitale Rechteverwaltung</em> und <span xml:lang="en"
+lang="en"><em>Digital Restrictions Management</em></span> mit <em>Digitale
+Beschränkungsverwaltung</em>.</p></li>
+
+  <li><p> Stellen Sie bitte bei der Übersetzung von <span xml:lang="en"
+lang="en"><em>GNU&#8217;s Not Unix</em></span> sicher, dass die Übersetzung
+rekursiv bleibt. Sollte eine rekursive Übersetzung nicht möglich sein,
 verwenden Sie folgendes Format (ein Beispiel für Schwedisch): „GNU's Not
 Unix (<span xml:lang="sv" lang="sv">GNU är inte Unix</span>)“</p></li>
+</ul>
 
-  <li><p>Weitere Informationen zu bestimmten Begriffen und der GNU-Philosophie 
finden
-Sie unter anderem in einigen Aufsätzen und Artikeln (und anderen):</p>
-    <ul>
-      <li><a href="/philosophy/free-sw"><em>„Was ist Freie 
Software?“</em></a></li>
-      <li><a href="/philosophy/categories"><em>„Kategorien freier und 
unfreier
-Software“</em></a></li>
+<p>Vor der Veröffentlichung bzw. bevor Sie Ihre Übersetzung zur
+Veröffentlichung auf gnu.org einreichen:</p>
 
-      <li><a href="/philosophy/words-to-avoid"><em>„Zu vermeidende 
Wörter“</em></a></li>
-      <li><a href="/gnu/why-gnu-linux"><em>„GNU/Linux. Ist der Name Schall 
und
-Rauch?“</em></a></li>
-      <li><a href="/philosophy/open-source-misses-the-point"><em>„Warum Open 
Source
-das Ziel von Freie Software verfehlt“</em></a></li>
-    </ul>
-  </li>
+<ul>
+  <li>Lassen Sie Ihre Übersetzung von so vielen Mitgliedern Ihres Teams wie
+möglich überprüfen. Gegenseitige Rezension ist für die Qualität des
+Übersetzungsprozesses entscheidend. Viele Fehler werden schon vermieden
+(besonders wenn sie offensichtlich sind), wenn die ÜbersetzerIn eine
+abschließende Überprüfung der eigenen Übersetzung macht. Eine gängige
+Methode zur Durchführung solcher Rezensionen ist die Übersetzung an die
+Mailingliste des Teams zu senden: Mitglieder kommentieren bestimmte Teile
+und zitieren sie entsprechend. Das Ergebnis ist eine bessere Qualität der
+Übersetzung, da sie sich mehr Personen anguckten.</li>
+
+  <li>Ist kein Team in Ihrer Sprache eingerichtet, zeigen Sie Ihre 
Übersetzungen
+Freunden, die keine Experten für Freie Software oder GNU sind, um zu sehen,
+ob sie die Übersetzung genau verstehen.</li>
 </ul>
 
 <h4 id="what">Was</h4>
 
 <p>Alle Aufsätze und Artikel folgender Ordner sollten in alle verfügbaren
 Sprachen übersetzt werden, aber zuerst sollten die <a
-href="/server/standards/translations/priorities" hreflang="en">Web
-Translation Priorities</a> geprüft werden:</p>
+href="/server/standards/translations/priorities"
+hreflang="en">Übersetzungsprioritäten</a> geprüft werden:</p>
 
 <ul>
   <li><code>copyleft/</code></li>
@@ -232,20 +270,19 @@
 
 <p><strong>Hinweis:</strong> Das Material im Ordner <code>software/</code>
 bezieht sich auf einzelne GNU-Pakete. Möchten Sie Webseiten aus diesem
-Ordner übersetzen, kontaktieren Sie bitte die entsprechende(n)
-ProjektbetreuerIn.</p>
+Ordner übersetzen, kontaktieren Sie bitte entsprechende ProjektbetreuerIn.</p>
 
 <h4 id="translators-manual">Leitfaden für Übersetzer</h4>
 
 <p>Im <a href="/software/trans-coord/manual/web-trans/"
 hreflang="en">GNU-Handbuch für Webübersetzer</a> erfahren Sie mehr über die
 Funktionsweise unseres Übersetzungssystems. Sie sollten aber erst mit dem
-Team Kontakt aufnehmen; wahrscheinlich ist es nicht notwendig es zu lesen,
-um helfen zu können.</p>
+Team Kontakt aufnehmen; wahrscheinlich ist ein Lesen nicht notwendig, um
+helfen zu können.</p>
 
 <h3 id="coordinator-guide">Leitfaden für Teamkoordinatoren</h3>
 
-<p>Nachfolgend sind zusätzliche Aufgaben einer Teamkoordinatorin oder eines
+<p>Nachfolgend sind zusätzliche Aufgaben einer Teamkoordinatorin bzw. eines
 Teamkoordinators beschrieben:</p>
 
 <ul>
@@ -263,67 +300,67 @@
 <h4 id="tools">Dienstprogramme</h4>
 
 <p>Wir verwenden .po-Dateien (Portable Object), um Übersetzungen zu 
verarbeiten
-und zu pflegen. Eine .po-Datei enthält den Originaltext und die
-entsprechende Übersetzung, getrennt nach Absätzen. So ist die
+und zu pflegen. Eine .po-Datei enthält den Originaltext und die
+entsprechende Übersetzung, getrennt nach Absätzen. So ist die
 Vorgehensweise:</p>
 
 <ul>
   <li><p>Wird ein neuer Aufsatz oder Artikel auf gnu.org veröffentlicht, 
generiert
 GNUN daraus eine .pot-Datei (Portable Object Template). Ein/e ÜbersetzerIn
-bennennt diese in eine .po-Datei um und übersetzt die enthaltenen
+benennt diese in eine .po-Datei um und übersetzt die enthaltenen
 Zeichenfolgen. Ist das Übersetzungsprojekt abgeschlossen, wird die Datei
 hochgeladen. GNUN überprüft diese auf formale Fehler und generiert eine
 übersetzte HTML-Version des Originalwerks, die sofort auf gnu.org abrufbar
 ist.</p></li>
 
   <li><p>Jedes Mal wenn es eine Änderung im ursprünglichen HTML-Dokument 
gibt, werden
-die .pot- und .po-Dateien von GNUN erneuert, um die Änderungen
-zusammenzuführen und die sich geänderten Zeichenketten eindeutig
-anzuzeigen. ÜbersetzerInnen müssen nur die entsprechenden Zeichenketten in
-der .po-Datei übersetzen. Wird die aktualisierte .po-Datei hochgeladen, wird
-das entsprechende HTML-Dokument automatisch aktualisiert.</p></li>
+.pot- und .po-Dateien von GNUN neu generiert, um Änderungen zusammenzuführen
+und die sich geänderten Zeichenfolgen eindeutig anzuzeigen. ÜbersetzerInnen
+müssen nur die entsprechenden Zeichenfolgen in der .po-Datei
+übersetzen. Wird die aktualisierte .po-Datei hochgeladen, wird das
+entsprechende HTML-Dokument automatisch aktualisiert.</p></li>
 
   <li><p>.po-Dateien können mit jedem PO-Editor bearbeitet werden.</p></li>
 </ul>
 
-<p>Damit alle Übersetzungen stets aktuell sind, sollten Sie die Mailingliste 
<a
+<p>Wir haben außerdem Benachrichtigungsfunktionen implementiert, um
+ÜbersetzerInnen über Änderungen in den Originalseiten zu informieren. Damit
+alle Übersetzungen stets aktuell sind, muss ein Teamkoordinator auf jeden
+Fall die Mailingliste <a
 href="http://lists.gnu.org/mailman/listinfo/www-commits";>www-commits</a>
-abonnieren, um über jede im CVS geänderte Webseite benachrichtigt zu werden
-(ca. 4-5 Nachrichten pro Tag, mehr am Wochenende). Es wird empfohlen, alle
-E-Mails zu speichern und etwa einmal pro Woche zu durchforsten, um
-sicherzustellen, dass die Übersetzungen aktuell sind. Sie können auch den
-Befehl <em><kbd>make report TEAM=de</kbd></em> verwenden, wenn Sie <a
-href="/software/gnun/" hreflang="en">GNUN</a> lokal installiert haben.</p>
+abonnieren, um ein Auge auf modifizierte Webseiten zu haben. Wurde <a
+href="/software/gnun/" hreflang="en">GNUN</a> installiert, kann auch der
+Befehl <em><kbd>make report TEAM=de</kbd></em> verwendet werden.</p>
 
 <h4 id="coord-manuals">Anleitungen für Koordinatoren</h4>
 
-<p>Die folgenden Handbücher erklären im Detail den bereits oben erwähnten
+<p>Die folgenden Anleitungen erklären im Detail den bereits oben erwähnten
 Übersetzungsvorgang. Ein Koordinator muss damit vertraut sein:</p>
 
 <ul>
-  <li><a href="/software/trans-coord/manual/web-trans/" 
hreflang="en">GNU-Handbuch
-für Webübersetzer</a></li>
+  <li><a href="/software/trans-coord/manual/web-trans/"
+hreflang="en">GNU-Leitfaden für Webübersetzer</a>,</li>
   <li><a href="/software/trans-coord/manual/gnun/" hreflang="en">GNUnited 
Nations
-(GNUN)-Handbuch</a></li>
+(GNUN)-Handbuch</a>,</li>
 
   <li><a href="/server/standards/readme_index.html"
-hreflang="en">GNU-Webrichtlinien: Für Freiwillige</a></li>
+hreflang="en">GNU-Webrichtlinien: Für Freiwillige</a>,</li>
   <li><a href="/server/fsf-html-style-sheet.html"
-hreflang="en">GNU-Webrichtlinien: HTML-Stylesheet</a></li>
+hreflang="en">GNU-Webrichtlinien: HTML-Stylesheet</a>.</li>
 </ul>
 
 <p>Nachdem Sie diese gesamte Seite gelesen haben und bereit sind, die Aufgaben
 eines Teamkoordinators zu übernehmen, informieren Sie bitte den <span
 xml:lang="en" lang="en">Translations Manager</span> <a
 href="mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;</a>.
-Beginnen Sie bereits die ersten zwei Handbücher zu lesen und bitten um
-Hilfe, wenn Sie Fragen haben.</p>
+Beginnen Sie bereits die ersten zwei Anleitungen zu lesen und bitten um
+Unterstützung, wenn etwas unklar ist.</p>
 
 <h3 id="teams">Übersetzungsteams</h3>
 <!--Some docs refer to this anchor-->
 <span id="TranslationsUnderway"></span> 
 
-<p>Freiwillige, die neue Teams etablieren möchten, sind mehr als willkommen 
und
+<p>Freiwillige, die neue Teams einrichten möchten, sind mehr als willkommen 
und
 Hilfe steht während der Einarbeitung zur Seite.</p>
 
 <p>(Sprachcode, gefolgt von Sprache und TeamkoordinatorIn)</p>
@@ -440,9 +477,10 @@
     
   <li><code>pt</code> - Portugiesisch (Teambetreuung gesucht) </li>
   
-  <li><code>fr</code> - <a
-href="https://savannah.gnu.org/projects/www-br";>Brazilian Portuguese</a> (<a
-href="https://savannah.gnu.org/users/rberaldo";>Rafael Beraldo</a>) </li>
+  <li><code>pt-br</code> - <a
+href="https://savannah.gnu.org/projects/www-pt-br";>Portugiesisch
+(Brasilien)</a> (<a href="https://savannah.gnu.org/users/rberaldo";>Rafael
+Beraldo</a>) </li>
 
   <li><code>ro</code> - <a
 href="https://savannah.gnu.org/projects/www-ro";>Romänisch</a> (<a
@@ -504,13 +542,13 @@
 <!-- Please keep this list alphabetical. -->
 </ul>
 
-<p><strong>Hinweis:</strong> <em>English</em> (<code>en</code>) ist ein
-Sonderfall. Der Großteil des Webauftritts ist in Englisch, die
-De-Facto-Sprache des GNU-Projekt. Wir müssen <em>gelegentlich</em>
+<p><strong>Hinweis:</strong> <em>Englisch</em> (<code>en</code>) ist ein
+Sonderfall. Der Großteil des Webauftritts ist auf Englisch, die
+De-Facto-Sprache des GNU-Projekts. Wir müssen <em>gelegentlich</em>
 Originaldokumente, die in anderen Sprachen geschrieben wurden, ins Englische
-übersetzen. Am besten kontaktieren Sie direkt die/den
-TeamkoordinatorIn. Sollte es noch keine/n ÜbersetzerIn geben und Sie bereit
-zu helfen, kontaktieren Sie bitte <a
+übersetzen. Am besten kontaktieren Sie direkt die Teamkoordinatorin bzw. den
+Teamkoordinator. Sollte es noch keine geben und Sie bereit sein zu helfen,
+kontaktieren Sie bitte <a
 href="mailto:address@hidden@gnu.org";>&lt;address@hidden&gt;</a>.
 </p>
  
@@ -532,10 +570,15 @@
 href="mailto:address@hidden";>&lt;address@hidden&gt;</a>.
 </p>
 
-<p>Bitte beachten Sie die <a
-href="/server/standards/README.translations">LIESMICH für Übersetzungen</a>,
-um weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von
-Übersetzungen zu erhalten.</p>
+<p>Bei der Übersetzung dieses Werkes wurde mit größter Sorgfalt
+vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht völlig ausgeschlossen
+werden. Sollten Sie Fehler bemerken oder Vorschläge, Kommentare oder
+Anfragen zu dieser Webseite haben, kontaktieren Sie bitte unser
+Übersetzungsteam <a
+href="mailto:address@hidden@gnu.org";>&lt;address@hidden&gt;</a>.</p>
+<p>Weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von
+Übersetzungen unserer Webseiten finden Sie in der <a
+href="/server/standards/README.translations">LIESMICH für 
Übersetzungen</a>.</p>
 
 <p>Copyright &copy; 2011 Free Software Foundation, Inc.</p>
 
@@ -548,13 +591,13 @@
 <div class="translators-credits">
 
 <!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't want credits.-->
-<strong>Übersetzung:</strong> Joerg Kohne, 2011, 2012.</div>
+<!--strong>Übersetzung:</strong> Joerg Kohne, 2011, 2012.--></div>
 
 
  <p><!-- timestamp start -->
 Aktualisierung:
 
-$Date: 2012/06/10 09:24:02 $
+$Date: 2012/07/07 00:27:39 $
 
 <!-- timestamp end -->
 </p>

Index: server/standards/po/README.translations.de-en.html
===================================================================
RCS file: /web/www/www/server/standards/po/README.translations.de-en.html,v
retrieving revision 1.7
retrieving revision 1.8
diff -u -b -r1.7 -r1.8
--- server/standards/po/README.translations.de-en.html  10 Jun 2012 09:24:19 
-0000      1.7
+++ server/standards/po/README.translations.de-en.html  7 Jul 2012 00:27:51 
-0000       1.8
@@ -105,11 +105,44 @@
 
 <p>Here are our specific goals for our translated pages.</p>
 
+<h4 id="clarity">Clarity</h4>
+
+With few exceptions, the pages we translate are addressed to the
+general public.  Before working on a page, please look at the original
+and ask yourself whether it is addressed to programmers or to the
+general public.  Then aim your translation at the same audience.
+
+In pages meant for the general public, please avoid words that are not
+found in common dictionaries, except for our special terms such as
+"GNU" and "copyleft" (see the list below).
+
 <h4 id="accuracy">Accuracy</h4>
 
 <p>In order to produce a translation which is accurate and faithful to 
-the original, you need to be familiar with the basic concepts of the GNU 
-Project and the specific terminology used in gnu.org:</p>
+the original, you need to be familiar with the basic concepts of the
+GNU Project and the specific terminology used in gnu.org.
+</p>
+
+<p>
+Please study the <a href="/philosophy"> philosophy </a> of the free
+software movement, so that you can present it properly and clearly.
+The following articles will be particularly helpful:
+</p>
+
+<ul>
+  <li><a href="/philosophy/free-sw.html">What is Free Software?</a></li>
+  <li><a href="/philosophy/categories.html">Categories of Free and 
+    Nonfree Software</a></li>
+
+  <li><a href="/philosophy/words-to-avoid.html">Words to Avoid</a></li>
+  <li><a href="/gnu/why-gnu-linux.html">What's in a Name?</a></li>
+  <li><a href="/philosophy/open-source-misses-the-point.html">Open 
+    Source Misses the Point of Free Software</a></li>
+</ul>
+
+<p>
+These terms and files need special attention:
+</p>
 
 <ul>
   <li><p><strong>Copyleft</strong>. This is a term that can be difficult to 
@@ -185,21 +218,24 @@
     conceived, use the following format (this is an example for Swedish): 
     &ldquo;GNU's Not Unix (<span xml:lang="sv" lang="sv">
     GNU &auml;r inte Unix</span>)&rdquo;.</p></li>
+</ul>
 
-  <li><p>You can learn more about specific terms and the GNU philosophy by 
-    reading some articles such as the following, among others that you may 
-    find useful:</p>
-    <ul>
-      <li><a href="/philosophy/free-sw.html">What is Free Software?</a></li>
-      <li><a href="/philosophy/categories.html">Categories of Free and 
-        Nonfree Software</a></li>
+<p>Before installing or before submitting your translation for 
+installation in gnu.org:</p>
 
-      <li><a href="/philosophy/words-to-avoid.html">Words to Avoid</a></li>
-      <li><a href="/gnu/why-gnu-linux.html">What's in a Name?</a></li>
-      <li><a href="/philosophy/open-source-misses-the-point.html">Open 
-        Source Misses the Point of Free Software</a></li>
-    </ul>
-  </li>
+<ul>
+  <li>Have your translation reviewed by as many members of your team as 
+      possible. Peer review is crucial for the quality of the translation 
+      process. Too many errors are just missed (especially if they are 
+      obvious) when the translator does a final review of her own 
+      translation. One common technique to performing such reviews is to 
+      send the translation to the team's mailing list: members comment on
+      specific parts, quoting them appropriately. The result is better 
+      quality of the translation, since more people looked at it.</li>
+
+  <li>If there is no team established for your language, show your 
+      translations to friends who are not experts on free software or GNU, 
+      to see if they understand the translation clearly.</li>
 </ul>
 
 <h4 id="what">What to Translate</h4>
@@ -546,7 +582,7 @@
 
 <p>Updated:
 <!-- timestamp start -->
-$Date: 2012/06/10 09:24:19 $
+$Date: 2012/07/07 00:27:51 $
 <!-- timestamp end -->
 </p>
 </div>

Index: server/standards/po/README.translations.de.po
===================================================================
RCS file: /web/www/www/server/standards/po/README.translations.de.po,v
retrieving revision 1.28
retrieving revision 1.29
diff -u -b -r1.28 -r1.29
--- server/standards/po/README.translations.de.po       6 Jul 2012 16:31:21 
-0000       1.28
+++ server/standards/po/README.translations.de.po       7 Jul 2012 00:27:51 
-0000       1.29
@@ -1217,9 +1217,9 @@
 "haben, kontaktieren Sie bitte unser Übersetzungsteam <a href=\"mailto:web-";
 "address@hidden@gnu.org\">&lt;address@hidden"
 "org&gt;</a>.</p>\n"
-"<p>Weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von "
+"<p>Weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von "
 "Übersetzungen unserer Webseiten finden Sie in der <a href=\"/server/"
-"standards/README.translations\">LIESMICH für Übersetzungen</a>."
+"standards/README.translations\">LIESMICH für Übersetzungen</a>."
 
 #. type: Content of: <div><p>
 msgid "Copyright &copy; 2011 Free Software Foundation, Inc."



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