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www/encyclopedia free-encyclopedia.de.html anno...


From: Yavor Doganov
Subject: www/encyclopedia free-encyclopedia.de.html anno...
Date: Thu, 22 Jan 2009 14:42:52 +0000

CVSROOT:        /web/www
Module name:    www
Changes by:     Yavor Doganov <yavor>   09/01/22 14:42:52

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        encyclopedia   : free-encyclopedia.de.html 
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        encyclopedia   : announcement.de.html 

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Patches:
Index: free-encyclopedia.de.html
===================================================================
RCS file: free-encyclopedia.de.html
diff -N free-encyclopedia.de.html
--- /dev/null   1 Jan 1970 00:00:00 -0000
+++ free-encyclopedia.de.html   22 Jan 2009 14:42:49 -0000      1.1
@@ -0,0 +1,560 @@
+<!doctype html public "-//w3c//dtd html 4.0 transitional//en">
+<html>
+<head>
+   <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1">
+   <title>GNUPedia Projektank&uuml;ndigung - GNU Projekt - Free Software 
Foundation (FSF)</title>
+<!-- This is a boilerplate for the web pages used in the GNU project. -->
+<!--      Please change it according to specifications -->
+<!--      and THEN DELETE THESE LINES !!!! -->
+<link REV="made" HREF="mailto:address@hidden";>
+</head>
+<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF" link="#1F00FF" vlink="#9900DD" 
alink="#FF0000">
+
+<h1>
+GNUPedia - Die freie Universalenzyklop&auml;die und Wissensquelle</h1>
+<!-- When using this boilerplate, remember to: -->
+<!--        -replace the "???" in both places above. -->
+<!--        -replace the "boilerplate." several places below. -->
+<!-- when you replace this graphic, make sure you change the link
+     to also point to the correct HTML page.
+     If you make a new graphic for this page, make sure it has
+     a corresponding entry in /graphics/graphics.html .                   -->
+<a href="/graphics/agnuhead.html"><img SRC="logo.png" 
+ALT="[GNUPedia logo]" height=153 width=170></a>
+[
+<!-- Please keep this list alphabetical -->
+<!-- PLEASE UPDATE THE LIST AT THE BOTTOM (OR TOP) OF THE PAGE TOO! -->
+  <a href="announcement.html">English</A>
+| <a href="announcement.de.html">German</A>
+| <a href="announcement.es.html">Spanish</A>
+<!-- Please keep this list alphabetical -->
+<!-- | A HREF="/boilerplate.LG.html" LANGUAGE /A  -->
+<!-- Please keep this list alphabetical -->
+<!-- PLEASE UPDATE THE LIST AT THE BOTTOM (OR TOP) OF THE PAGE TOO! --></a>
+]
+
+<p><!-- Replace this list with the page's contents. -->
+<h4>
+Inhalt</h4>
+
+<ul>
+<li>
+<a href="#announcement">Projektank&uuml;ndigung</a></li>
+
+<li>
+<a href="index.html">Zur&uuml;ck zur Leitseite</a></li>
+</ul>
+
+<hr>
+<blockquote>
+<h3>
+<a NAME="announcement"></a>Die freie Universalenzyklop&auml;die und
+Wissensquelle
+</h3>
+
+<h4>
+Von Richard Stallman</h4>
+<P>Im World Wide Web ist die M&ouml;glichkeit angelegt, dass es
+sich zu einer universellen Enzyklop&auml;die
+entwickelt, die alle Bereiche des Wissen abdeckt, mitsamt einer 
vollst&auml;ndigen
+Bibliothek von Ausbildungskursen.
+Dazu sind keine großen Anstrengungen notwendig, jedenfalls
+wenn sich niemand einmischt.
+Aber es gibt Unternehmen, die jetzt versuchen, 
+das Ganze in eine andere Richtung zu bringen --
+eine, in der sie den Zugang zu Lernmaterialien einschr&auml;nken und 
kontrollieren,
+um Geld von den Leuten, die lernen wollen, zu bekommen.
+
+<P> Deshalb m&uuml;ssen wir uns jetzt bewusst anstrengen, dass sich das Web
+in seiner nat&uuml;rlichen und besten Weise entwickelt, dass
+es zu einer freien Enzyklop&auml;die wird.
+Wir m&uuml;ssen die vors&auml;tzliche Inbesitznahme umfangreicher
+und lehrreicher Information zu verhindern.
+Unternehmen k&ouml;nnen wir nicht davon abhalten, 
+die Informationen zu begrenzen, die sie
+verf&uuml;gbar machen; wir aber k&ouml;nnen eine Alternative dazu auf die 
Beine stellen.
+Wir m&uuml;ssen eine Bewegung zum Erstellen einer umfassenden freien 
+Enzyklop&auml;die starten, &auml;hnlich der Freien-Software-Bewegung, die das 
freie Software 
+Betriebssystem GNU/Linux schuf.
+Diese Freie Enzyklop&auml;die wird eine Alternative zu den 
eingeschr&auml;nkten Lexika sein,
+die von Medienunternehmen erstellt werden.
+
+<p>Der Rest dieses Artikels versucht zur erkl&auml;ren, wie die Freie 
Enzyklop&auml;die
+beschaffen sein muss, welche Rechte an die Allgemeinheit gegeben
+werden m&uuml;ssen und wie wir mit der Entwicklung anfangen k&ouml;nnen.
+
+<h3>
+Eine Enzyklop&auml;die, die &uuml;berall zuhause ist.</h3>
+In der Vergangenheit wurden Enzyklop&auml;dien zentralisiert und in der 
Verantwortung 
+jeweils einer einzelnen Organisation geschrieben und ver&ouml;ffentlicht.
+Diese Organisation traf alle Entscheidungen &uuml;ber den Inhalt.
+Es w&uuml;rde keinen Sinn machen, die Freie Enzyklop&auml;die in solcher Art 
und
+Weise zu erstellen und zu publizieren - das passt schwerlich mit der
+Natur des World Wide Web und mit den verf&uuml;gbaren Ressourcen zum Schreiben
+der Enzyklop&auml;die zusammen.
+
+<p>Die Freie Enzyklop&auml;die wird nicht an einer bestimmten Stelle 
ver&ouml;ffentlicht werden,
+sondern sie wird
+aus allen Webseiten bestehen, die passende Themen abdecken und die in 
geeigneter
+Weise zur Verf&uuml;gung gestellt werden. Diese Seiten werden in 
dezentralisierter
+Weise durch tausende von Beitragenden erstellt. Sie schreiben unabh&auml;ngig
+voneinander Artikel und hinterlegen diese auf verschiedenen Webservern.
+Es gibt keine verantwortliche Organisation, denn solche Zentralisierung ist
+unvereinbar mit dem Gedanken des dezentralisierten Voranschreitens. 
+
+</h3>
+<h3>
+Wer wird die Enzyklop&auml;die schreiben?</h3>
+Im Prinzip ist jede und jeder eingeladen, einen Artikel f&uuml;r
+die Enzyklop&auml;die zu schreiben. Wenn wir allerdings nach Leuten fragen, 
die helfen
+k&ouml;nnten, ist es am vielversprechendsten, bei Lehrpersonen und 
Sch&uuml;lern / Studenten
+zu fragen. Lehrer lieben es i. A. zu lehren, und einmal im Jahr einen Artikel
+f&uuml;r die Enzyklop&auml;die zu schreiben, w&uuml;rde eine unterhaltsame 
Abwechslung von ihren
+Verpflichtungen im Klassenraum oder H&ouml;rsaal bedeuten. Von Sch&uuml;ler 
oder Studenten 
+geschriebene Referate k&ouml;nnten Enzyklop&auml;dieartikel werden, wenn sie 
gut gelungen sind. 
+
+</h3>
+<h3>
+Kleine Schritte f&uuml;hren zum Erfolg.
+</h3>
+Bei einem wirklich interessanten Projekt ist es oft so, dass man einen 
+großen Beitrag leisten m&ouml;chte, dabei aber seine M&ouml;glichkeiten
+&uuml;bersch&auml;tzt oder die Lust
+verliert, so dass zum Schluss &uuml;berhaupt nichts &uuml;brig bleibt.
+<p>Deshalb ist es wichtig, dass wir besonders auch kleinere Beitr&auml;ge
+begr&uuml;ßen und ermutigen. Ein Lehrbuch f&uuml;r ein ganzes Semester zu 
schreiben
+ist harte Arbeit, und nur wenige werden soviel beitragen k&ouml;nnen. Aber ein
+Thema f&uuml;r eine Unterrichtsstunde aufzubereiten sollte vielen m&ouml;glich 
sein.
+Viele dieser kleinen Beitr&auml;ge zusammen reichen letztendlich aus, um ein
+ganzes Wissensgebiet abzudecken.
+
+<h3>
+Langfristig denken!</h3>
+Die Erstellung dieser Enzyklop&auml;die ist eine große Aufgabe und nicht 
innerhalb eines
+Jahres zu bewerkstelligen. Selbst wenn es 20 Jahre dauert, um die Freie 
Enzyklop&auml;die fertigzustellen,
+so ist dass immer noch nur ein kurzer Augenblick in der Geschichte der 
Literatur
+und Zivilisation.
+
+<p>Bei Projekten wie diesem ist der Fortschritt in den ersten paar Jahren im
+Allgemeinen gering. Dann geht es schneller, da die bis dahin erreichten 
Ergebnisse
+immer mehr und mehr Leute &uuml;berzeugen mitzumachen. Schließlich gibt es 
einen
+lawinenartigen Fortschritt. Deshalb sollten wir uns nicht entmutigen lassen,
+wenn es in den ersten Jahren langsam voran geht. Sinnvoller ist es, die ersten
+Ergebnisse vorzuzeigen, damit man sich vorstellen kann, wie das Ganze 
funktionieren
+soll und das Interesse am langfristigen Ziel zu verbreiten, sowie andere
+anzuregen, mitzumachen.
+
+<p>Das heißt, die eigentliche Arbeit in den Anfangsjahren wird es sein,
+weiter unbeirrt auf dem richtigen Weg zu bleiben. Wir m&uuml;ssen uns davor 
h&uuml;ten,
+unsere Anspr&uuml;che herabzuschrauben, ein weniger idealistisches und weniger
+nutzvolles Ziel anzustreben, bloß weil die Aufgabe groß und schwer ist. 
+Anstatt unsere anf&auml;nglichen Schritte mit der Gr&ouml;ße der Gesamtaufgabe 
zu
+vergleichen, sollten wir sie als Beispiele und Vorbilder ansehen und 
+darauf vertrauen, dass sie ein wachsende Anzahl von Autoren inspirieren, 
mitzumachen
+und das Werk fertigzustellen.
+
+<h3>
+Werben und &uuml;berzeugen.
+</h3>
+Wir hoffen, dass Lehrer, Professoren, Sch&uuml;ler und Studenten an vielen
+Schulen und Universit&auml;ten auf der ganzen Welt sich mit Beitr&auml;gen
+an der Freie Enzyklop&auml;die beteiligen werden, dies sollten wir aber nicht 
dem Zufall &uuml;berlassen. 
+Es gibt schon vereinzelte Beispiele daf&uuml;r, wie es gemacht wird.
+Zeigen wird diese Beispiele systematisch der akademischen Gemeinschaft,
+malen wir die Vision einer freien universellen Enzyklop&auml;die aus und laden 
andere
+ein, sie schreibend mitzuerstellen.
+
+<h3>
+Was sollte in der Freien Enzyklop&auml;die stehen?</h3>
+Wir streben an, dass f&uuml;r jedes Stichwort, f&uuml;r jedes Thema, 
+das man auch in einer herk&ouml;mmlichen Enzyklop&auml;die
+erwartet, in der Freien Enzyklop&auml;die auch ein oder mehrere Artikel zu 
finden sind. 
+Da es praktisch keine Obergrenze f&uuml;r die Menge des im Web
+speicherbaren enzyklop&auml;dischen Material
+gibt, kommen auch die Themen und Gebiete hinzu,
+die man eher in einem Speziallexikon wie einem Physiklexikon,
+"Lexikon der Medizin", "Lexikon des Gartenbaus", "Handbuch des Kochens" usw. 
erwartet. 
+Vieles weiteres ist denkbar: Vogelkundler z. B. k&ouml;nnten Artikel zu jeder 
Vogelart
+beitragen, gemeinsam mit Bildern und Stimmaufnahmen.
+<p>Jedoch geh&ouml;ren nur einige Arten von Information in eine 
Enzyklop&auml;die. Beispielsweise sind
+Wissenschaftliche Fachbeitr&auml;ge, detaillierte statistische Datenbanken, 
+Zeitungsberichte, Romane und Kunstwerke, ausf&uuml;hrliche Bibliographien und 
Handelskataloge,
+außerhalb des Bereiches einer Enzyklop&auml;die, wie n&uuml;tzlich diese sonst 
auch
+immer sein m&ouml;gen (einige der Artikel werden hilfreiche Verweise auf
+solche Werke haben).
+
+<p>Kurse als Bestandteil der Wissensquelle sind eine Verallgemeinerung des
+Konzeptes des Hypertext f&uuml;r Lehrb&uuml;cher und werden genutzt, um sich 
ein Thema
+selbst zu erarbeiten oder um Klassen zu unterrichten. Letztendlich sollen
+Kurse f&uuml;r alle akademischen Themen enthalten sein, von der Mathematik bis
+zur Kunstgeschichte und auch zu praktischen Themen wie Gartenbau, jedenfalls, 
solange
+es sinnvoll ist (einige Themen, wie Massage oder in einem Orchester zu 
musizieren d&uuml;rften
+nicht ohne einen menschlichen Lehrer aus einem "Buch" zu erlernen sein).
+Die Themen sollten auf jeder sinnvollen Unterrichtsstufe und -tiefe
+abgedeckt werden, was manchmal vom Anf&auml;nger bis zur Meisterschaft oder 
zum Diplom
+gehen d&uuml;rfte.
+<p>Eine n&uuml;tzliche Enzyklop&auml;die wird jeden Gegenstand auf einer 
bestimmte 
+Ebene betrachten, und jeder Autor wird haupts&auml;chlich aus dem Bereich etwas
+beitragen, den er besonders gut kennt. Aber w&auml;hrend wir dies tun,
+sollten wir immer die Vision einer freien Enzyklop&auml;die mit universellem
+Inhalt im Hinterkopf behalten -- so dass wir jeden Versuch k&uuml;nstlicher
+Grenzen am Umfang oder freien Status der Enzyklop&auml;die wirkungsvoll 
zur&uuml;ckweisen k&ouml;nnen.
+<h3>
+Kriterien, die die Eintr&auml;ge erf&uuml;llen m&uuml;ssen.
+</h3>
+Damit sichergestellt ist, das die Freie Enzyklop&auml;die wirklich eine freie 
und allgemeine
+Enzyklop&auml;die ist, haben wir Kriterien zur Freiheit entwickeln, die von 
den Artikeln und
+Kursen eingehalten werden m&uuml;ssen.
+
+<p>Herk&ouml;mmliche nicht-freie Enzyklop&auml;dien, die von Unternehmen wie 
Microsoft herausgegeben
+werden, werden gewiss fr&uuml;her oder sp&auml;ter im Web verf&uuml;gbar 
gemacht werden -- aber
+man wird wahrscheinlich f&uuml;r das Lesen der Artikel bezahlen m&uuml;ssen 
und es wird
+mit Sicherheit nicht erlaubt sein, sie weiterzugeben.
+Wenn wir damit einverstanden sind, das
+Wissen als Ware gehandelt wird, nur &uuml;ber ein computerisierte 
B&uuml;rokratie zugreifbar,
+dann k&ouml;nnen wir es einfach von der Wirtschaft verbreiten lassen.
+<p>Aber wenn wir wollen, das menschliches Wissen frei und reichlich 
verf&uuml;gbar
+f&uuml;r die Menschheit bleibt, dann m&uuml;ssen wir uns schon die Arbeit 
machen, es
+auch auf diesem Weg verf&uuml;gbar zu machen. Wir m&uuml;ssen eine Freie 
Enzyklop&auml;die schaffen --
+dazu haben wir zuerst sauber die Bedeutung von "frei" f&uuml;r ein 
Enzyklop&auml;die im Internet zu
+definieren. Wir m&uuml;ssen entscheiden, was die wesentlichen freiheitlichen 
Merkmale
+einer Freie Enzyklop&auml;die und einer freie Wissensquelle eigentlich sind.
+
+<h4>
+Allgemeinen Zugriff erlauben.</h4>
+Die Freie Enzyklop&auml;die soll f&uuml;r alle offen und erreichbar sein, 
+die Zugriff auf das Web haben. Diejenigen,
+die aus Profitgr&uuml;nden die Kontrolle &uuml;ber die Ausbildungsmaterialien 
anstreben,
+werden versuchen, uns damit zu kompromittieren, das sie uns im Austausch
+f&uuml;r einen eingeschr&auml;nkten Zugang ihre Mitarbeit anbieten.
+Dem m&uuml;ssen wir uns verschließen und jedes Verfahren und jeden Handel
+zur&uuml;ckweisen, das/der nicht zu unserem Endziel passt. Wir haben es nicht 
eilig,
+und es macht keinen Sinn, einige Jahre fr&uuml;her aber daf&uuml;r an der 
falschen Stelle
+anzukommen.
+<h4>
+Spiegelung im Web erlauben.
+</h4>
+Wenn die Information im Web nur an einer Stelle / auf einem Rechner 
verf&uuml;gbar
+ist, dann ist diese Verf&uuml;gbarkeit ziemlich empfindlich. Ein lokales 
Problem
+-- ein Rechnerausfall, ein Erdbeben oder eine &Uuml;berschwemmung -- kann den
+Zugriff f&uuml;r jeden und f&uuml;r immer beenden. Um uns vor Verlust von 
Enzyklop&auml;die-Material
+zu sch&uuml;tzen, m&uuml;ssen wir sicherstellen, das jedes 
Informationsst&uuml;ckchen 
+auf vielen Rechnern im Netz verf&uuml;gbar ist und das neue Kopien erstellt 
werden,
+wenn alte verschwinden.
+<p>Es muss keine Verwaltung oder B&uuml;rokratie in's Leben gerufen werden, um
+dies zu erreichen, denn Internet-Benutzer "spiegeln" gerne interessante
+Informationen auf von ihnen verwaltete allgemein zug&auml;ngliche Rechner.
+Wir m&uuml;ssen aber schon im Vorfeld sicherstellen, das dies rechtlich erlaubt
+ist.
+<p>Deshalb muss jeder Enzyklop&auml;die-Artikel und jeder Kurs explizit die 
unwiderrufliche
+Erlaubnis enthalten, dass jedermann Kopien auf einem
+Rechner spiegeln kann. Diese Erlaubnis muss eines der Grundprinzipien der
+Freie Enzyklop&auml;die sein.
+<p>Irgendwann wird es vielleicht systematische Anstrengungen geben 
+sicherzustellen, dass jeder Artikel und Kurs in vielen Kopien existiert --
+etwa mindestens einmal auf jedem der sechs bewohnten Erdteile. Das w&auml;re
+eine nat&uuml;rliche Erweiterung des Archivierungsauftrages, den Bibliotheken
+heutzutage ausf&uuml;hren. Aber es w&auml;re verfr&uuml;ht, jetzt schon 
daf&uuml;r weitergehende
+Pl&auml;ne zu machen. Zur Zeit reicht es aus, einen Weg daf&uuml;r zu finden,
+dass sichergestellt ist, dass alle, dies wollen, auch spiegeln k&ouml;nnen.
+
+<h4>
+&Uuml;bersetzungen erlauben.
+</h4>
+Es gibt in jeder Sprache Bedarf f&uuml;r enzyklop&auml;disches Material zu 
allen 
+m&ouml;glichen Themen. Die Hauptsprache des Internets -- genauso wie die des
+Handels und der Wissenschaft heutzutage -- ist aber Englisch. Es ist zu
+erwarten, dass weit mehr Enzyklop&auml;die-Beitr&auml;ge in Englisch als in 
anderen Sprachen
+verfasst werden und dass eine Vollst&auml;ndigkeit der Enzyklop&auml;die 
zuerst in
+Englisch erreicht wird.
+<p>Zu versuchen, gegen diese Tendenz anzuk&auml;mpfen, w&auml;re 
kontraproduktiv.
+Der einfache Weg, die Enzyklop&auml;die in all Sprachen verf&uuml;gbar zu 
machen, ist es,
+jemanden zu ermutigen, das zu &uuml;bersetzen, was jemand anderes geschrieben 
hat. 
+Auf diese Art kann jeder Artikel in viele Sprachen &uuml;bersetzt werden.
+<p>Wenn aber jedes mal eine explizite Erlaubnis notwendig ist, wird es zu
+schwerf&auml;llig. Deshalb m&uuml;ssen wir es als Grundregel &uuml;bernehmen, 
das
+es jedermann erlaubt ist, von jedem Artikel oder Kurs eine 
+sorgf&auml;ltige &Uuml;bersetzung mit Herkunftshinweis
+anzufertigen.
+<p>Um die Genauigkeit der &Uuml;bersetzung zu gew&auml;hrleisten sollte der 
Autor
+des Originals das Recht behalten, Korrekturen in einer &Uuml;bersetzung
+durchzusetzen. M&ouml;glicherweise sollte der &Uuml;bersetzer dem Autor eine
+angemessene Zeit (vielleicht 3 Monate) geben, dies zu tun, bevor er die
+&Uuml;bersetzung ver&ouml;ffentlicht. Auch danach soll der &Uuml;bersetzer 
Korrekturen
+auf Verlangen des Autor vornehmen, wann immer der Autor dies fordert.
+<p>Dann, wenn sich die Anzahl der Leute, die sich mit Aktivit&auml;ten
+rund um die Freie Enzyklop&auml;die besch&auml;ftigen erh&ouml;ht, 
k&ouml;nnten sich 
+Qualit&auml;tszirkel f&uuml;r
+verschiedene Sprachen bilden, die versuchen, die Korrektheit der 
&Uuml;bersetzungen
+in diese Sprachen sicher zu stellen. Ein Autor k&ouml;nnte dann einen solchen
+Qualit&auml;tszirkel ausw&auml;hlen, um bestimmte &Uuml;bersetzung von 
bestimmten Arbeiten
+zu pr&uuml;fen und zu verbessern. Es k&ouml;nnte sinnvoll sein, zwischen den 
+Leuten, die in den Qualit&auml;tszirkeln mitmachen und den &Uuml;bersetzern zu 
trennen,
+so dass jede &Uuml;bersetzung von jemand anderem als den Autor 
&uuml;berpr&uuml;ft wird.
+<h4>
+Erlaubnis f&uuml;r Zitate mit Quellenangabe.
+</h4>
+Jeder Enzyklop&auml;die-Artikel oder -Kurz soll es jeden erlauben, beliebige 
Teile in anderen
+Enzyklop&auml;die-Artikeln oder -Kursen zu zitieren, nat&uuml;rlich mit einer 
Quellenangabe versehen.
+Das macht es m&ouml;glich, auf dem Werk anderer aufzusetzen, ohne es 
vollst&auml;ndig zu
+ersetzen zu m&uuml;ssen.
+<p>Verschiedene Autoren k&ouml;nnen -- wenn sie das Bed&uuml;rfnis haben -- 
unterschiedliche Regeln
+dar&uuml;ber aufstellen, wie eine korrekte Quellenangabe aussehen muss. Solange
+die Regeln f&uuml;r eine bestimmte Arbeit nicht total &uuml;bertrieben oder 
unpraktikabel
+sind, ist das unproblematisch.
+<h4>
+Unterschiedliche Versionen von Kursen erlauben.
+</h4>
+Kurse m&uuml;ssen sich weiterentwickeln, aber der Original-Autor wird nicht
+f&uuml;r immer und ewig an ihnen weiter arbeiten k&ouml;nnen. Außerdem wollen 
Lehrer
+die Kurse an ihre eigenen Lehrpl&auml;ne und Lehrmethoden anpassen. Da die
+Kurse typischerweise umfangreich sind (&auml;hnlich wie heute Lehrb&uuml;cher),
+w&auml;re es eine unannehmbare Verschwendung, den Unterrichtenden zu sagen
+"Schreibt eure eigenen Kurse von Null an, wenn ihr etwas ver&auml;ndern wollt".
+Deshalb muss es gestattet sein, existierende Kurse zu modifizieren;
+jeder Kurs sollte eine Erkl&auml;rung enthalten, die das Ver&ouml;ffentlichen
+von abge&auml;nderten Versionen erlaubt. Sinnvollerweise m&uuml;ssen diese 
+ver&auml;nderten Kurse Quellenangaben und Hinweise auf den Autor der Vorversion
+haben und deutlich als ver&auml;ndert gekennzeichnet sein, so dass klar
+ist, wessen Sicht hier pr&auml;sentiert wird.
+<p>Die "GNU Free Documentation License" ist z. B. eine gute Lizenz f&uuml;r 
die Kurse.
+<h4>
+Erlaubnis Bilder und Filme f&uuml;r Kurse zu modifizieren.
+</h4>
+Bilder und Filme, sowohl gezeichnet als auch fotografiert, werden
+eine wichtige Rolle in vielen Kursen spielen. Diese Bilder abzuwandeln kann
+sehr hilfreich f&uuml;r das Unterrichten sein. Z. B. kann man ein 
Bildausschnitt
+benutzen um das Augenmerk auf eine bestimmte Eigenschaft zu lenken, oder
+man kann bestimmte Bereiche hervorheben oder beschriften. Falschfarben
+k&ouml;nnen manche Aspekte leichter erfassbar machen. Bilderg&auml;nzungen 
sind auch
+m&ouml;glich.
+<p>Weiterhin kann eine ge&auml;nderte Version eines Bildes  unterschiedliche 
aber 
+verwandte Theorien illustrieren. Man startet mit einem n&uuml;tzlichen Diagramm
+f&uuml;r einen geometrischen Lehrsatz und f&uuml;gt etwas hinzu, um ein 
Diagramm
+zu haben, dass sich auf einen anderen Lehrsatz bezieht.
+<p> Die Erlaubnis, Bilder und Filme zu ver&auml;ndern ist besonders deshalb
+wichtig, da die Alternative eigene Bilder oder Filme neu herzustellen
+oft sehr aufw&auml;ndig ist. Es ist nicht so f&uuml;rchterlich schwierig, einen
+eigenen Text zu verfassen um seine eigene Sicht darzustellen, aber dasselbe
+mit einem Bild zu tun ist nicht gangbar.
+<p>Nat&uuml;rlich sollen modifizierte Versionen von Bildern und Filmen als
+ge&auml;ndert gekennzeichnet werden, um Fehlzuschreibungen zu verhindern,
+auch d&uuml;rfen die Verweise auf den Originalautor nicht fehlen.
+<h4>
+In die Enzyklop&auml;die geh&ouml;rt nur Freie Software.
+</h4>
+Artikel und besonders Kurse werden oft Programme enthalten -- ein Beispiel
+ist die Darstellung einer chemischen Reaktion. Damit sicher gestellt ist,
+dass die Enzyklop&auml;die tats&auml;chlich frei ist, m&uuml;ssen alle 
Programme die Kriterien
+der Freien Software
+(<a href="http://www.gnu.org/philosophy/free-sw.html";>
+http://www.gnu.org/philosophy/free-sw.html</a>)
+und der Open Source Software
+(<a href="http://www.opensource.org";>http://www.opensource.org</a>)
+erf&uuml;llen.
+<h4>
+Keine zentrale Verwaltung.
+</h4>
+Es wir oft gesagt, das "Qualit&auml;tskontrolle" wesentlich f&uuml;r eine 
Enzyklop&auml;die ist,
+und es wird oft gefragt, welche Art von "Regierung" entscheidet, was f&uuml;r
+Artikel als Teil der Freien Enzyklop&auml;die akzeptiert werden. Die Antwort 
ist: "keine".
+Wir k&ouml;nnen es uns nicht leisten, dass irgendjemand soviel Macht hat.
+<p>Wenn die Freie Enzyklop&auml;die ein Erfolg wird, dann wird sie so 
allgegenw&auml;rtig und wichtig,
+dass wir es uns nicht erlauben k&ouml;nnen, irgendeine Organisation entscheiden
+zu lassen, was dort drin steht. Diese Organisation w&uuml;rde zuviel Macht
+haben; Leute w&uuml;rden versuchen sie politisch zu missbrauchen oder zur 
+korrumpieren, und sie k&ouml;nnten dabei leicht erfolgreich sein.
+<p>Der einzige Ausweg ist es, keine solche Organisation zu haben und
+die Idee einer zentralisierten Qualit&auml;tskontrolle zur&uuml;ckzuweisen.
+Stattdessen sollten wir alle entscheiden lassen. Wenn eine Webseite von
+einem passenden Thema handelt und die Kriterien f&uuml;r einen Artikel 
erf&uuml;llt, dann
+ber&uuml;cksichtigen wir sie auch als Artikel. Wenn die Seite die Kriterien
+f&uuml;r eine Kurs erf&uuml;llt, dann ber&uuml;cksichtigen wir diese als ein 
Kurs.
+<p> Aber was ist, wenn Seiten fehlerhaft oder irref&uuml;hrend sind oder gar 
Tatsachen absichtlich
+falsch darstellen? Wir k&ouml;nnen nicht glauben, dass das nicht passieren 
wird.
+Aber die Abhilfe besteht darin, dass andere Artikel den Fehler herausstellen.
+Statt einer "Qualit&auml;tskontrolle" durch irgendeine bevorzugte Organisation 
werden
+wir Begutachtungen durch verschieden Gruppen haben, die sich durch ihre eigenen
+Regeln und Aktionen Achtung erwerben werden. In einer Welt, in der niemand
+unfehlbar ist, ist dies das Beste, was wir machen k&ouml;nnen.
+<h4>
+Fordert zu Beurteilungen und Anmerkungen auf.
+</h4>
+Es wird keine ausgezeichnete Organisation geben, die daf&uuml;r verantwortlich 
ist,
+was in der Enzyklop&auml;die enthalten sein soll, niemand, der bedr&auml;ngt 
werden kann,
+die "Sch&ouml;pfungs-Wissenschaft" oder die Leugnung des Holocaust 
auszuschließen
+(oder, dazu passend, die Evolutionslehre oder die Geschichte der KZs
+auszuschließen). Wo es Kontroversen gibt, werden die verschiedenen Ansichten
+nebeneinander gestellt. So wird es f&uuml;r den Leser hilfreich sein, 
+wenn er erkennen kann, wer diesen Artikel bef&uuml;rwortet oder diese Version 
eines Artikels
+zu dem Thema begutachtet hat.
+<p>In solchen Gebieten wie Naturwissenschaft, Technik und 
Geschichtswissenschaft  
+existieren formale Standards f&uuml;r gegenseitige Begutachtungen.
+Wir sollten die Autoren von Artikeln und Kursen zu gegenseitigen Begutachtungen
+ermutigen, sowohl durch existierende wissenschaftliche Mechanismen als auch
+auf dem informellen Weg, anerkannte K&ouml;pfe im entsprechenden Bereich
+nach der Erlaubnis zu fragen, ihre Bemerkungen im Artikel oder Kurs zu
+zitieren.
+<p>Eine Begutachtung bezieht sich auf eine bestimmte Version einer Arbeit,
+nicht auf ge&auml;nderter Versionen. Deshalb m&uuml;ssen alle Begutachtungen 
aus
+modifizierten Versionen entfernt werden. (Dem Autor der modifizierten
+Version steht es frei, sich neue Begutachtungen f&uuml;r seine Version zu 
holen).
+<h4>
+Im Moment brauchen wir kein Verzeichnis.
+</h4>
+Wenn die Enzyklop&auml;die weit verbreitet ist, werden Verzeichnisse sehr 
wichtig.
+Aber wir sollten nicht versuchen, dieses Thema jetzt schon voranzutreiben,
+denn dies w&auml;re verfr&uuml;ht. Was wir dieses Jahr und in den 
n&auml;chsten Jahren
+brauchen, das sind erst mal Leute, die Artikel schreiben.
+Wenn wir diese haben, wenn es ein große
+Anzahl von Freiwilligen gibt, die eine große Anzahl von Artikeln verfassen,
+erst dann ist es Zeit, diese zu katalogisieren. Dann wird es auch genug
+Personen geben, die so an der Enzyklop&auml;die interessiert sind, dass sie 
ihre
+Arbeitskraft daf&uuml;r zur Verf&uuml;gung stellen.
+<p>Da es keine f&uuml;r die Enzyklop&auml;die verantwortliche Organisation 
gibt, kann es auch
+nicht den einen ausgezeichneten Katalog geben. Stattdessen ist jeder
+frei, eine Verzeichnis zu erstellen, so wie jeder die M&ouml;glichkeit hat,
+eine Kritik zu schreiben. Katalogersteller werden aufgrund ihrer
+Entscheidungen Anerkennung erhalten.
+<p>Die Seiten mit Enzyklop&auml;die-Eintr&auml;gen werden gewiss bei den 
gew&ouml;hnlichen
+Web-Suchmaschinen aufgelistet werden und vielleicht sind das die einzigen
+Verzeichnisse, die wir brauchen. Aber wirkliche Kataloge sollten
+Weiterverteilung, &Uuml;bersetzung und Ver&auml;nderung erlauben -- d. h. die
+Kriterien f&uuml;r Kurse sollten auf Kataloge ebenso zutreffen.
+<p>Von Anfang an hilfreich ist es aber, neue Enzyklop&auml;die-Artikel an eine 
bestimmte
+Web-Adresse zu melden, wo die Namen als Ausgangsmaterial f&uuml;r 
+wirkliche Kataloge aufgezeichnet werden, wenn die Leute anfangen, solche
+zu schreiben. Um zu beginnen, benutzen wir daf&uuml;r
+<a href="http://www.gnu.org/encyclopedia";>http://www.gnu.org/encyclopedia</a>
+<h4>
+Verweise zu anderen Seiten erstellen.
+</h4>
+Die letzte und wichtigste Regel f&uuml;r Eintr&auml;ge in der 
Enzyklop&auml;die ist die 
+Ausschlussregel (exclusionary rule):
+<blockquote>
+Wenn eine Seite im Web Themen abdeckt, die in der Freien Enzyklop&auml;die 
oder ihren Kursen
+enthalten sein sollten, aber ihre Lizenzbedingungen sind zu eingeschr&auml;nkt
+um die Seite selber in der Enzyklop&auml;die  aufzunehmen, dann werden wir 
+auch keine Verweise zu dieser Seite aus
+Enzyklop&auml;die-Artikeln oder -Kursen machen.</blockquote>
+Diese Regel stellt sicher, dass wir uns an unsere eigenen Regeln halten
+und zwar auf die gleiche Weise wie erwartet wird, dass die Ausschlussregel
+f&uuml;r Zeugenaussagen die [US-amerikanische] Polizei ihre eigenen Regeln
+einhalten l&auml;sst: Wir erlauben es uns nicht, Werke, die die Kriterien
+nicht erf&uuml;llen, so zu behandeln, als ob sie diese doch erf&uuml;llten.
+<p>Die Grundidee des World Wide Web ist es, dass Verweise verschiedenartige,
+voneinander getrennte
+Seiten zu einem gr&ouml;ßeren Ganzen zusammenf&uuml;gen. 
+Wenn also Enzyklop&auml;die-Artikel oder
+-Kurse auf eine bestimmte Seite verweisen, dann machen die Verweise diese 
+Seite im Ergebnis zu einem Teil der Enzyklop&auml;die. Wenn wir die Kriterien, 
die wir
+vorher aufgestellt haben, ernstnehmen wollen, oder auch jede andere
+Regel, dann m&uuml;ssen wir unsere Handlungen danach ausrichten, indem wir
+keine Seiten in unser Netzwerk von Seiten aufnehmen, die diese Regeln
+verletzen.
+<p>Wenn ein Thema in den Artikeln oder Kursen behandelt werden sollte,
+aber es wird nicht, dann m&uuml;ssen wir einen Weg finden nicht zu vergessen,
+dass da eine L&uuml;cke ist. Die Ausschlussregel wird uns daran erinnern.
+Jedes Mal, wenn wir daran denken, einen Verweis zu einer inakzeptablen Seite
+zu machen, und wir machen es aufgrund der Ausschlussregel nicht, dann
+werden wir daran erinnert, das jemand eine weitere Seite zu diesem Gegenstand
+schreiben sollte -- eine Seite, die frei genug ist um Teil der 
Enzyklop&auml;die zu sein.
+Schließlich wird es dann auch jemand von uns machen.
+
+<p>Andererseits enthalten viele Webseiten Material, das normalerweise nicht in
+einer Enzyklop&auml;die auftaucht -- zum Beispiel Fachvortr&auml;ge, 
detaillierte
+statistische Datenauswertungen, Zeitungsberichte, Romane und Kunstwerke,
+ausf&uuml;hrliche Bibliographien und Handelskataloge. Solche Seiten, egal,
+ob sie frei genug f&uuml;r eine Aufnahme sind, sind außerhalb des
+Bereiches der Enzyklop&auml;die. Sie stellen keine L&uuml;cken in der 
+Enzyklop&auml;die dar. Deswegen brauchen
+wir auch die Kriterien f&uuml;r die Enzyklop&auml;die nicht f&uuml;r Verweise 
auf diese Seiten
+anwenden.
+<p>Es wird eine lange Zeit brauchen, eine vollst&auml;ndige Enzyklop&auml;die 
zu erstellen,
+die die hier benannten Prinzipien der Freiheit erf&uuml;llt, aber wir werden
+es schlussendlich doch schaffen -- solange wir uns das Ziel immer
+wieder in's Ged&auml;chtnis rufen. Die gr&ouml;ßte Gefahr besteht darin, dass 
+wir das Ziel aus den Augen verlieren und uns mit weniger zufrieden geben.
+Die Ausschlussregel wird bewirken, dass wir die ganze Strecke gehen.
+<h4>
+Das Recht, etwas beizutragen, bewahren.
+</h4>
+Da Bildung und Erziehung auch online gehen und immer mehr kommerzialisiert 
werden, laufen
+die Lehrenden Gefahr, sogar das Recht zu verlieren, ihre Werke der
+Allgemeinheit frei zug&auml;nglich zu machen.
+Einige Universit&auml;ten haben schon versucht, das Eigentum &uuml;ber online
+ver&ouml;ffentlichte Materialien ihrer Professoren f&uuml;r sich zu 
beanspruchen,
+um daraus kommerzielle "Kursware" mit eingeschr&auml;nktem Zugriff zu machen.
+Zwischenzeitlich haben andere Universit&auml;ten die Pflege ihrer 
Online-Angebote
+an Organisationen abgegeben, von denen einige die Rechte an allen
+Materialien beanspruchen, die sich auf den Webseiten der Universit&auml;t
+befinden.
+<p>Es liegt an den Dozenten diesem Trend entgegenzutreten. Aber es gibt
+mehr als einen Weg, das zu tun. Die naheliegendste Grundlage f&uuml;r einen
+Einspruch ist es zu sagen: "Das ist meine Arbeit, nur ich, und nicht die
+Universit&auml;t, habe das Recht, diese an ein Unternehmen zu verkaufen,
+wenn ich es will." Aber das stellt den Dozenten auf die gleiche
+selbsts&uuml;chtige moralische Stufe wie die Universit&auml;t, so dass keine
+Seite eine moralischen Vorsprung in der Argumentation hat.
+<p>Wenn dagegen Professoren sagen: "Ich m&ouml;chte die M&ouml;glichkeit haben,
+mein Werk vollst&auml;ndig und ohne Einschr&auml;nkungen der Allgemeinheit 
+zug&auml;nglich zu machen.",  dann besetzen sie eine &uuml;berlegene 
+moralische Position, der sich die Universit&auml;t nur widersetzen kann,
+indem sie sich gegen die Allgemeinheit stellt, gegen das Lernen und
+gegen die Gelehrsamkeit.
+<p>Es ist nicht einfach, dem  Verkauf der Universit&auml;t entgegenzutreten.
+Professoren sollten jeden Vorteil ausnutzen, den sie finden k&ouml;nnen --
+besonders nat&uuml;rlich moralische &Uuml;berlegenheiten.
+
+<p>Zwei weiter Argumente (1) wenige angesehene Universit&auml;ten 
+werden h&ouml;chstwahrscheinlich den gr&ouml;ßten Teil des Kuchens ergattern,
+so dass andere Universit&auml;ten sich selbst etwas vorspielten, wenn sie 
glauben, 
+sie k&ouml;nnten einen großen Gewinn damit machen, sich selbst zu verkaufen, 
+(2) die Wirtschaft wird wahrscheinlich sogar die Elite-Universit&auml;ten 
+aus den lukrativsten Bereichen vertreiben.
+<h3>
+Verbreitet die Nachricht.
+</h3>
+Wenn Sie einen potenziellen Enzyklop&auml;die-Artikel oder -Kurs erstellen, 
dann k&ouml;nnen Sie
+auf diesen Plan verweisen. Sie helfen mit, die Idee Wirklichkeit
+werden zu lassen und inspirieren andere, dies ebenfalls zu tun.
+</blockquote>
+
+<!--
+  * If needed, change the copyright block at the bottom. In general, all pages
+    on the GNU web server should have the section about verbatim
+    copying.  Please do NOT remove this without talking with the webmasters
+    first.
+-->
+<hr>
+[
+<!-- Please keep this list alphabetical -->
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+  <a href="announcement.html">English</A>
+| <a href="announcement.de.html">German</A>
+| <a href="announcement.es.html">Spanish</A>
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+]
+<hr>
+<p>Zur&uuml;ck zur <a href="/home.de.html">GNU Startseite</a>.
+<p>Bitte senden Sie Anfragen an und zu FSF &amp; GNU an <i><a 
href="mailto:address@hidden";>address@hidden</a></i>.
+Sie finden weitere <a href="/home.html#ContactInfo">M&ouml;glichkeiten um die 
FSF zu erreichen, hier</a>
+<p>Please send comments on these web pages to <i>
+<a href="mailto:address@hidden";>address@hidden</a></i>,
+send other questions to
+<i><a href="mailto:address@hidden";>address@hidden</a></i>.
+<p>Copyright (C) 2001 Free Software Foundation, Inc., 51 Franklin St -
+Fifth Floor, Boston, MA 02110, USA
+<p>Verbatim copying and distribution of this entire article is permitted
+in any medium, provided this notice is preserved.
+<br>W&ouml;rtliche Zitate und die Verbreitung des gesamten Artikels ist 
erlaubt,
+vorausgesetzt, dieser Hinweis bleibt erhalten.
+
+<p>Deutsche &Uuml;bersetzung am 20. Januar 2001 durch <a 
href="mailto:address@hidden";>Uwe Wegener-Drasdo</a>
+<p>Updated:<!-- hhmts start -->12 Jan 2001 hf<!-- hhmts end -->
+<hr>
+</body>
+</html>

Index: announcement.de.html
===================================================================
RCS file: announcement.de.html
diff -N announcement.de.html
--- announcement.de.html        5 May 2005 19:37:09 -0000       1.2
+++ /dev/null   1 Jan 1970 00:00:00 -0000
@@ -1,560 +0,0 @@
-<!doctype html public "-//w3c//dtd html 4.0 transitional//en">
-<html>
-<head>
-   <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1">
-   <title>GNUPedia Projektank&uuml;ndigung - GNU Projekt - Free Software 
Foundation (FSF)</title>
-<!-- This is a boilerplate for the web pages used in the GNU project. -->
-<!--      Please change it according to specifications -->
-<!--      and THEN DELETE THESE LINES !!!! -->
-<link REV="made" HREF="mailto:address@hidden";>
-</head>
-<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF" link="#1F00FF" vlink="#9900DD" 
alink="#FF0000">
-
-<h1>
-GNUPedia - Die freie Universalenzyklop&auml;die und Wissensquelle</h1>
-<!-- When using this boilerplate, remember to: -->
-<!--        -replace the "???" in both places above. -->
-<!--        -replace the "boilerplate." several places below. -->
-<!-- when you replace this graphic, make sure you change the link
-     to also point to the correct HTML page.
-     If you make a new graphic for this page, make sure it has
-     a corresponding entry in /graphics/graphics.html .                   -->
-<a href="/graphics/agnuhead.html"><img SRC="logo.png" 
-ALT="[GNUPedia logo]" height=153 width=170></a>
-[
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-]
-
-<p><!-- Replace this list with the page's contents. -->
-<h4>
-Inhalt</h4>
-
-<ul>
-<li>
-<a href="#announcement">Projektank&uuml;ndigung</a></li>
-
-<li>
-<a href="index.html">Zur&uuml;ck zur Leitseite</a></li>
-</ul>
-
-<hr>
-<blockquote>
-<h3>
-<a NAME="announcement"></a>Die freie Universalenzyklop&auml;die und
-Wissensquelle
-</h3>
-
-<h4>
-Von Richard Stallman</h4>
-<P>Im World Wide Web ist die M&ouml;glichkeit angelegt, dass es
-sich zu einer universellen Enzyklop&auml;die
-entwickelt, die alle Bereiche des Wissen abdeckt, mitsamt einer 
vollst&auml;ndigen
-Bibliothek von Ausbildungskursen.
-Dazu sind keine großen Anstrengungen notwendig, jedenfalls
-wenn sich niemand einmischt.
-Aber es gibt Unternehmen, die jetzt versuchen, 
-das Ganze in eine andere Richtung zu bringen --
-eine, in der sie den Zugang zu Lernmaterialien einschr&auml;nken und 
kontrollieren,
-um Geld von den Leuten, die lernen wollen, zu bekommen.
-
-<P> Deshalb m&uuml;ssen wir uns jetzt bewusst anstrengen, dass sich das Web
-in seiner nat&uuml;rlichen und besten Weise entwickelt, dass
-es zu einer freien Enzyklop&auml;die wird.
-Wir m&uuml;ssen die vors&auml;tzliche Inbesitznahme umfangreicher
-und lehrreicher Information zu verhindern.
-Unternehmen k&ouml;nnen wir nicht davon abhalten, 
-die Informationen zu begrenzen, die sie
-verf&uuml;gbar machen; wir aber k&ouml;nnen eine Alternative dazu auf die 
Beine stellen.
-Wir m&uuml;ssen eine Bewegung zum Erstellen einer umfassenden freien 
-Enzyklop&auml;die starten, &auml;hnlich der Freien-Software-Bewegung, die das 
freie Software 
-Betriebssystem GNU/Linux schuf.
-Diese Freie Enzyklop&auml;die wird eine Alternative zu den 
eingeschr&auml;nkten Lexika sein,
-die von Medienunternehmen erstellt werden.
-
-<p>Der Rest dieses Artikels versucht zur erkl&auml;ren, wie die Freie 
Enzyklop&auml;die
-beschaffen sein muss, welche Rechte an die Allgemeinheit gegeben
-werden m&uuml;ssen und wie wir mit der Entwicklung anfangen k&ouml;nnen.
-
-<h3>
-Eine Enzyklop&auml;die, die &uuml;berall zuhause ist.</h3>
-In der Vergangenheit wurden Enzyklop&auml;dien zentralisiert und in der 
Verantwortung 
-jeweils einer einzelnen Organisation geschrieben und ver&ouml;ffentlicht.
-Diese Organisation traf alle Entscheidungen &uuml;ber den Inhalt.
-Es w&uuml;rde keinen Sinn machen, die Freie Enzyklop&auml;die in solcher Art 
und
-Weise zu erstellen und zu publizieren - das passt schwerlich mit der
-Natur des World Wide Web und mit den verf&uuml;gbaren Ressourcen zum Schreiben
-der Enzyklop&auml;die zusammen.
-
-<p>Die Freie Enzyklop&auml;die wird nicht an einer bestimmten Stelle 
ver&ouml;ffentlicht werden,
-sondern sie wird
-aus allen Webseiten bestehen, die passende Themen abdecken und die in 
geeigneter
-Weise zur Verf&uuml;gung gestellt werden. Diese Seiten werden in 
dezentralisierter
-Weise durch tausende von Beitragenden erstellt. Sie schreiben unabh&auml;ngig
-voneinander Artikel und hinterlegen diese auf verschiedenen Webservern.
-Es gibt keine verantwortliche Organisation, denn solche Zentralisierung ist
-unvereinbar mit dem Gedanken des dezentralisierten Voranschreitens. 
-
-</h3>
-<h3>
-Wer wird die Enzyklop&auml;die schreiben?</h3>
-Im Prinzip ist jede und jeder eingeladen, einen Artikel f&uuml;r
-die Enzyklop&auml;die zu schreiben. Wenn wir allerdings nach Leuten fragen, 
die helfen
-k&ouml;nnten, ist es am vielversprechendsten, bei Lehrpersonen und 
Sch&uuml;lern / Studenten
-zu fragen. Lehrer lieben es i. A. zu lehren, und einmal im Jahr einen Artikel
-f&uuml;r die Enzyklop&auml;die zu schreiben, w&uuml;rde eine unterhaltsame 
Abwechslung von ihren
-Verpflichtungen im Klassenraum oder H&ouml;rsaal bedeuten. Von Sch&uuml;ler 
oder Studenten 
-geschriebene Referate k&ouml;nnten Enzyklop&auml;dieartikel werden, wenn sie 
gut gelungen sind. 
-
-</h3>
-<h3>
-Kleine Schritte f&uuml;hren zum Erfolg.
-</h3>
-Bei einem wirklich interessanten Projekt ist es oft so, dass man einen 
-großen Beitrag leisten m&ouml;chte, dabei aber seine M&ouml;glichkeiten
-&uuml;bersch&auml;tzt oder die Lust
-verliert, so dass zum Schluss &uuml;berhaupt nichts &uuml;brig bleibt.
-<p>Deshalb ist es wichtig, dass wir besonders auch kleinere Beitr&auml;ge
-begr&uuml;ßen und ermutigen. Ein Lehrbuch f&uuml;r ein ganzes Semester zu 
schreiben
-ist harte Arbeit, und nur wenige werden soviel beitragen k&ouml;nnen. Aber ein
-Thema f&uuml;r eine Unterrichtsstunde aufzubereiten sollte vielen m&ouml;glich 
sein.
-Viele dieser kleinen Beitr&auml;ge zusammen reichen letztendlich aus, um ein
-ganzes Wissensgebiet abzudecken.
-
-<h3>
-Langfristig denken!</h3>
-Die Erstellung dieser Enzyklop&auml;die ist eine große Aufgabe und nicht 
innerhalb eines
-Jahres zu bewerkstelligen. Selbst wenn es 20 Jahre dauert, um die Freie 
Enzyklop&auml;die fertigzustellen,
-so ist dass immer noch nur ein kurzer Augenblick in der Geschichte der 
Literatur
-und Zivilisation.
-
-<p>Bei Projekten wie diesem ist der Fortschritt in den ersten paar Jahren im
-Allgemeinen gering. Dann geht es schneller, da die bis dahin erreichten 
Ergebnisse
-immer mehr und mehr Leute &uuml;berzeugen mitzumachen. Schließlich gibt es 
einen
-lawinenartigen Fortschritt. Deshalb sollten wir uns nicht entmutigen lassen,
-wenn es in den ersten Jahren langsam voran geht. Sinnvoller ist es, die ersten
-Ergebnisse vorzuzeigen, damit man sich vorstellen kann, wie das Ganze 
funktionieren
-soll und das Interesse am langfristigen Ziel zu verbreiten, sowie andere
-anzuregen, mitzumachen.
-
-<p>Das heißt, die eigentliche Arbeit in den Anfangsjahren wird es sein,
-weiter unbeirrt auf dem richtigen Weg zu bleiben. Wir m&uuml;ssen uns davor 
h&uuml;ten,
-unsere Anspr&uuml;che herabzuschrauben, ein weniger idealistisches und weniger
-nutzvolles Ziel anzustreben, bloß weil die Aufgabe groß und schwer ist. 
-Anstatt unsere anf&auml;nglichen Schritte mit der Gr&ouml;ße der Gesamtaufgabe 
zu
-vergleichen, sollten wir sie als Beispiele und Vorbilder ansehen und 
-darauf vertrauen, dass sie ein wachsende Anzahl von Autoren inspirieren, 
mitzumachen
-und das Werk fertigzustellen.
-
-<h3>
-Werben und &uuml;berzeugen.
-</h3>
-Wir hoffen, dass Lehrer, Professoren, Sch&uuml;ler und Studenten an vielen
-Schulen und Universit&auml;ten auf der ganzen Welt sich mit Beitr&auml;gen
-an der Freie Enzyklop&auml;die beteiligen werden, dies sollten wir aber nicht 
dem Zufall &uuml;berlassen. 
-Es gibt schon vereinzelte Beispiele daf&uuml;r, wie es gemacht wird.
-Zeigen wird diese Beispiele systematisch der akademischen Gemeinschaft,
-malen wir die Vision einer freien universellen Enzyklop&auml;die aus und laden 
andere
-ein, sie schreibend mitzuerstellen.
-
-<h3>
-Was sollte in der Freien Enzyklop&auml;die stehen?</h3>
-Wir streben an, dass f&uuml;r jedes Stichwort, f&uuml;r jedes Thema, 
-das man auch in einer herk&ouml;mmlichen Enzyklop&auml;die
-erwartet, in der Freien Enzyklop&auml;die auch ein oder mehrere Artikel zu 
finden sind. 
-Da es praktisch keine Obergrenze f&uuml;r die Menge des im Web
-speicherbaren enzyklop&auml;dischen Material
-gibt, kommen auch die Themen und Gebiete hinzu,
-die man eher in einem Speziallexikon wie einem Physiklexikon,
-"Lexikon der Medizin", "Lexikon des Gartenbaus", "Handbuch des Kochens" usw. 
erwartet. 
-Vieles weiteres ist denkbar: Vogelkundler z. B. k&ouml;nnten Artikel zu jeder 
Vogelart
-beitragen, gemeinsam mit Bildern und Stimmaufnahmen.
-<p>Jedoch geh&ouml;ren nur einige Arten von Information in eine 
Enzyklop&auml;die. Beispielsweise sind
-Wissenschaftliche Fachbeitr&auml;ge, detaillierte statistische Datenbanken, 
-Zeitungsberichte, Romane und Kunstwerke, ausf&uuml;hrliche Bibliographien und 
Handelskataloge,
-außerhalb des Bereiches einer Enzyklop&auml;die, wie n&uuml;tzlich diese sonst 
auch
-immer sein m&ouml;gen (einige der Artikel werden hilfreiche Verweise auf
-solche Werke haben).
-
-<p>Kurse als Bestandteil der Wissensquelle sind eine Verallgemeinerung des
-Konzeptes des Hypertext f&uuml;r Lehrb&uuml;cher und werden genutzt, um sich 
ein Thema
-selbst zu erarbeiten oder um Klassen zu unterrichten. Letztendlich sollen
-Kurse f&uuml;r alle akademischen Themen enthalten sein, von der Mathematik bis
-zur Kunstgeschichte und auch zu praktischen Themen wie Gartenbau, jedenfalls, 
solange
-es sinnvoll ist (einige Themen, wie Massage oder in einem Orchester zu 
musizieren d&uuml;rften
-nicht ohne einen menschlichen Lehrer aus einem "Buch" zu erlernen sein).
-Die Themen sollten auf jeder sinnvollen Unterrichtsstufe und -tiefe
-abgedeckt werden, was manchmal vom Anf&auml;nger bis zur Meisterschaft oder 
zum Diplom
-gehen d&uuml;rfte.
-<p>Eine n&uuml;tzliche Enzyklop&auml;die wird jeden Gegenstand auf einer 
bestimmte 
-Ebene betrachten, und jeder Autor wird haupts&auml;chlich aus dem Bereich etwas
-beitragen, den er besonders gut kennt. Aber w&auml;hrend wir dies tun,
-sollten wir immer die Vision einer freien Enzyklop&auml;die mit universellem
-Inhalt im Hinterkopf behalten -- so dass wir jeden Versuch k&uuml;nstlicher
-Grenzen am Umfang oder freien Status der Enzyklop&auml;die wirkungsvoll 
zur&uuml;ckweisen k&ouml;nnen.
-<h3>
-Kriterien, die die Eintr&auml;ge erf&uuml;llen m&uuml;ssen.
-</h3>
-Damit sichergestellt ist, das die Freie Enzyklop&auml;die wirklich eine freie 
und allgemeine
-Enzyklop&auml;die ist, haben wir Kriterien zur Freiheit entwickeln, die von 
den Artikeln und
-Kursen eingehalten werden m&uuml;ssen.
-
-<p>Herk&ouml;mmliche nicht-freie Enzyklop&auml;dien, die von Unternehmen wie 
Microsoft herausgegeben
-werden, werden gewiss fr&uuml;her oder sp&auml;ter im Web verf&uuml;gbar 
gemacht werden -- aber
-man wird wahrscheinlich f&uuml;r das Lesen der Artikel bezahlen m&uuml;ssen 
und es wird
-mit Sicherheit nicht erlaubt sein, sie weiterzugeben.
-Wenn wir damit einverstanden sind, das
-Wissen als Ware gehandelt wird, nur &uuml;ber ein computerisierte 
B&uuml;rokratie zugreifbar,
-dann k&ouml;nnen wir es einfach von der Wirtschaft verbreiten lassen.
-<p>Aber wenn wir wollen, das menschliches Wissen frei und reichlich 
verf&uuml;gbar
-f&uuml;r die Menschheit bleibt, dann m&uuml;ssen wir uns schon die Arbeit 
machen, es
-auch auf diesem Weg verf&uuml;gbar zu machen. Wir m&uuml;ssen eine Freie 
Enzyklop&auml;die schaffen --
-dazu haben wir zuerst sauber die Bedeutung von "frei" f&uuml;r ein 
Enzyklop&auml;die im Internet zu
-definieren. Wir m&uuml;ssen entscheiden, was die wesentlichen freiheitlichen 
Merkmale
-einer Freie Enzyklop&auml;die und einer freie Wissensquelle eigentlich sind.
-
-<h4>
-Allgemeinen Zugriff erlauben.</h4>
-Die Freie Enzyklop&auml;die soll f&uuml;r alle offen und erreichbar sein, 
-die Zugriff auf das Web haben. Diejenigen,
-die aus Profitgr&uuml;nden die Kontrolle &uuml;ber die Ausbildungsmaterialien 
anstreben,
-werden versuchen, uns damit zu kompromittieren, das sie uns im Austausch
-f&uuml;r einen eingeschr&auml;nkten Zugang ihre Mitarbeit anbieten.
-Dem m&uuml;ssen wir uns verschließen und jedes Verfahren und jeden Handel
-zur&uuml;ckweisen, das/der nicht zu unserem Endziel passt. Wir haben es nicht 
eilig,
-und es macht keinen Sinn, einige Jahre fr&uuml;her aber daf&uuml;r an der 
falschen Stelle
-anzukommen.
-<h4>
-Spiegelung im Web erlauben.
-</h4>
-Wenn die Information im Web nur an einer Stelle / auf einem Rechner 
verf&uuml;gbar
-ist, dann ist diese Verf&uuml;gbarkeit ziemlich empfindlich. Ein lokales 
Problem
--- ein Rechnerausfall, ein Erdbeben oder eine &Uuml;berschwemmung -- kann den
-Zugriff f&uuml;r jeden und f&uuml;r immer beenden. Um uns vor Verlust von 
Enzyklop&auml;die-Material
-zu sch&uuml;tzen, m&uuml;ssen wir sicherstellen, das jedes 
Informationsst&uuml;ckchen 
-auf vielen Rechnern im Netz verf&uuml;gbar ist und das neue Kopien erstellt 
werden,
-wenn alte verschwinden.
-<p>Es muss keine Verwaltung oder B&uuml;rokratie in's Leben gerufen werden, um
-dies zu erreichen, denn Internet-Benutzer "spiegeln" gerne interessante
-Informationen auf von ihnen verwaltete allgemein zug&auml;ngliche Rechner.
-Wir m&uuml;ssen aber schon im Vorfeld sicherstellen, das dies rechtlich erlaubt
-ist.
-<p>Deshalb muss jeder Enzyklop&auml;die-Artikel und jeder Kurs explizit die 
unwiderrufliche
-Erlaubnis enthalten, dass jedermann Kopien auf einem
-Rechner spiegeln kann. Diese Erlaubnis muss eines der Grundprinzipien der
-Freie Enzyklop&auml;die sein.
-<p>Irgendwann wird es vielleicht systematische Anstrengungen geben 
-sicherzustellen, dass jeder Artikel und Kurs in vielen Kopien existiert --
-etwa mindestens einmal auf jedem der sechs bewohnten Erdteile. Das w&auml;re
-eine nat&uuml;rliche Erweiterung des Archivierungsauftrages, den Bibliotheken
-heutzutage ausf&uuml;hren. Aber es w&auml;re verfr&uuml;ht, jetzt schon 
daf&uuml;r weitergehende
-Pl&auml;ne zu machen. Zur Zeit reicht es aus, einen Weg daf&uuml;r zu finden,
-dass sichergestellt ist, dass alle, dies wollen, auch spiegeln k&ouml;nnen.
-
-<h4>
-&Uuml;bersetzungen erlauben.
-</h4>
-Es gibt in jeder Sprache Bedarf f&uuml;r enzyklop&auml;disches Material zu 
allen 
-m&ouml;glichen Themen. Die Hauptsprache des Internets -- genauso wie die des
-Handels und der Wissenschaft heutzutage -- ist aber Englisch. Es ist zu
-erwarten, dass weit mehr Enzyklop&auml;die-Beitr&auml;ge in Englisch als in 
anderen Sprachen
-verfasst werden und dass eine Vollst&auml;ndigkeit der Enzyklop&auml;die 
zuerst in
-Englisch erreicht wird.
-<p>Zu versuchen, gegen diese Tendenz anzuk&auml;mpfen, w&auml;re 
kontraproduktiv.
-Der einfache Weg, die Enzyklop&auml;die in all Sprachen verf&uuml;gbar zu 
machen, ist es,
-jemanden zu ermutigen, das zu &uuml;bersetzen, was jemand anderes geschrieben 
hat. 
-Auf diese Art kann jeder Artikel in viele Sprachen &uuml;bersetzt werden.
-<p>Wenn aber jedes mal eine explizite Erlaubnis notwendig ist, wird es zu
-schwerf&auml;llig. Deshalb m&uuml;ssen wir es als Grundregel &uuml;bernehmen, 
das
-es jedermann erlaubt ist, von jedem Artikel oder Kurs eine 
-sorgf&auml;ltige &Uuml;bersetzung mit Herkunftshinweis
-anzufertigen.
-<p>Um die Genauigkeit der &Uuml;bersetzung zu gew&auml;hrleisten sollte der 
Autor
-des Originals das Recht behalten, Korrekturen in einer &Uuml;bersetzung
-durchzusetzen. M&ouml;glicherweise sollte der &Uuml;bersetzer dem Autor eine
-angemessene Zeit (vielleicht 3 Monate) geben, dies zu tun, bevor er die
-&Uuml;bersetzung ver&ouml;ffentlicht. Auch danach soll der &Uuml;bersetzer 
Korrekturen
-auf Verlangen des Autor vornehmen, wann immer der Autor dies fordert.
-<p>Dann, wenn sich die Anzahl der Leute, die sich mit Aktivit&auml;ten
-rund um die Freie Enzyklop&auml;die besch&auml;ftigen erh&ouml;ht, 
k&ouml;nnten sich 
-Qualit&auml;tszirkel f&uuml;r
-verschiedene Sprachen bilden, die versuchen, die Korrektheit der 
&Uuml;bersetzungen
-in diese Sprachen sicher zu stellen. Ein Autor k&ouml;nnte dann einen solchen
-Qualit&auml;tszirkel ausw&auml;hlen, um bestimmte &Uuml;bersetzung von 
bestimmten Arbeiten
-zu pr&uuml;fen und zu verbessern. Es k&ouml;nnte sinnvoll sein, zwischen den 
-Leuten, die in den Qualit&auml;tszirkeln mitmachen und den &Uuml;bersetzern zu 
trennen,
-so dass jede &Uuml;bersetzung von jemand anderem als den Autor 
&uuml;berpr&uuml;ft wird.
-<h4>
-Erlaubnis f&uuml;r Zitate mit Quellenangabe.
-</h4>
-Jeder Enzyklop&auml;die-Artikel oder -Kurz soll es jeden erlauben, beliebige 
Teile in anderen
-Enzyklop&auml;die-Artikeln oder -Kursen zu zitieren, nat&uuml;rlich mit einer 
Quellenangabe versehen.
-Das macht es m&ouml;glich, auf dem Werk anderer aufzusetzen, ohne es 
vollst&auml;ndig zu
-ersetzen zu m&uuml;ssen.
-<p>Verschiedene Autoren k&ouml;nnen -- wenn sie das Bed&uuml;rfnis haben -- 
unterschiedliche Regeln
-dar&uuml;ber aufstellen, wie eine korrekte Quellenangabe aussehen muss. Solange
-die Regeln f&uuml;r eine bestimmte Arbeit nicht total &uuml;bertrieben oder 
unpraktikabel
-sind, ist das unproblematisch.
-<h4>
-Unterschiedliche Versionen von Kursen erlauben.
-</h4>
-Kurse m&uuml;ssen sich weiterentwickeln, aber der Original-Autor wird nicht
-f&uuml;r immer und ewig an ihnen weiter arbeiten k&ouml;nnen. Außerdem wollen 
Lehrer
-die Kurse an ihre eigenen Lehrpl&auml;ne und Lehrmethoden anpassen. Da die
-Kurse typischerweise umfangreich sind (&auml;hnlich wie heute Lehrb&uuml;cher),
-w&auml;re es eine unannehmbare Verschwendung, den Unterrichtenden zu sagen
-"Schreibt eure eigenen Kurse von Null an, wenn ihr etwas ver&auml;ndern wollt".
-Deshalb muss es gestattet sein, existierende Kurse zu modifizieren;
-jeder Kurs sollte eine Erkl&auml;rung enthalten, die das Ver&ouml;ffentlichen
-von abge&auml;nderten Versionen erlaubt. Sinnvollerweise m&uuml;ssen diese 
-ver&auml;nderten Kurse Quellenangaben und Hinweise auf den Autor der Vorversion
-haben und deutlich als ver&auml;ndert gekennzeichnet sein, so dass klar
-ist, wessen Sicht hier pr&auml;sentiert wird.
-<p>Die "GNU Free Documentation License" ist z. B. eine gute Lizenz f&uuml;r 
die Kurse.
-<h4>
-Erlaubnis Bilder und Filme f&uuml;r Kurse zu modifizieren.
-</h4>
-Bilder und Filme, sowohl gezeichnet als auch fotografiert, werden
-eine wichtige Rolle in vielen Kursen spielen. Diese Bilder abzuwandeln kann
-sehr hilfreich f&uuml;r das Unterrichten sein. Z. B. kann man ein 
Bildausschnitt
-benutzen um das Augenmerk auf eine bestimmte Eigenschaft zu lenken, oder
-man kann bestimmte Bereiche hervorheben oder beschriften. Falschfarben
-k&ouml;nnen manche Aspekte leichter erfassbar machen. Bilderg&auml;nzungen 
sind auch
-m&ouml;glich.
-<p>Weiterhin kann eine ge&auml;nderte Version eines Bildes  unterschiedliche 
aber 
-verwandte Theorien illustrieren. Man startet mit einem n&uuml;tzlichen Diagramm
-f&uuml;r einen geometrischen Lehrsatz und f&uuml;gt etwas hinzu, um ein 
Diagramm
-zu haben, dass sich auf einen anderen Lehrsatz bezieht.
-<p> Die Erlaubnis, Bilder und Filme zu ver&auml;ndern ist besonders deshalb
-wichtig, da die Alternative eigene Bilder oder Filme neu herzustellen
-oft sehr aufw&auml;ndig ist. Es ist nicht so f&uuml;rchterlich schwierig, einen
-eigenen Text zu verfassen um seine eigene Sicht darzustellen, aber dasselbe
-mit einem Bild zu tun ist nicht gangbar.
-<p>Nat&uuml;rlich sollen modifizierte Versionen von Bildern und Filmen als
-ge&auml;ndert gekennzeichnet werden, um Fehlzuschreibungen zu verhindern,
-auch d&uuml;rfen die Verweise auf den Originalautor nicht fehlen.
-<h4>
-In die Enzyklop&auml;die geh&ouml;rt nur Freie Software.
-</h4>
-Artikel und besonders Kurse werden oft Programme enthalten -- ein Beispiel
-ist die Darstellung einer chemischen Reaktion. Damit sicher gestellt ist,
-dass die Enzyklop&auml;die tats&auml;chlich frei ist, m&uuml;ssen alle 
Programme die Kriterien
-der Freien Software
-(<a href="http://www.gnu.org/philosophy/free-sw.html";>
-http://www.gnu.org/philosophy/free-sw.html</a>)
-und der Open Source Software
-(<a href="http://www.opensource.org";>http://www.opensource.org</a>)
-erf&uuml;llen.
-<h4>
-Keine zentrale Verwaltung.
-</h4>
-Es wir oft gesagt, das "Qualit&auml;tskontrolle" wesentlich f&uuml;r eine 
Enzyklop&auml;die ist,
-und es wird oft gefragt, welche Art von "Regierung" entscheidet, was f&uuml;r
-Artikel als Teil der Freien Enzyklop&auml;die akzeptiert werden. Die Antwort 
ist: "keine".
-Wir k&ouml;nnen es uns nicht leisten, dass irgendjemand soviel Macht hat.
-<p>Wenn die Freie Enzyklop&auml;die ein Erfolg wird, dann wird sie so 
allgegenw&auml;rtig und wichtig,
-dass wir es uns nicht erlauben k&ouml;nnen, irgendeine Organisation entscheiden
-zu lassen, was dort drin steht. Diese Organisation w&uuml;rde zuviel Macht
-haben; Leute w&uuml;rden versuchen sie politisch zu missbrauchen oder zur 
-korrumpieren, und sie k&ouml;nnten dabei leicht erfolgreich sein.
-<p>Der einzige Ausweg ist es, keine solche Organisation zu haben und
-die Idee einer zentralisierten Qualit&auml;tskontrolle zur&uuml;ckzuweisen.
-Stattdessen sollten wir alle entscheiden lassen. Wenn eine Webseite von
-einem passenden Thema handelt und die Kriterien f&uuml;r einen Artikel 
erf&uuml;llt, dann
-ber&uuml;cksichtigen wir sie auch als Artikel. Wenn die Seite die Kriterien
-f&uuml;r eine Kurs erf&uuml;llt, dann ber&uuml;cksichtigen wir diese als ein 
Kurs.
-<p> Aber was ist, wenn Seiten fehlerhaft oder irref&uuml;hrend sind oder gar 
Tatsachen absichtlich
-falsch darstellen? Wir k&ouml;nnen nicht glauben, dass das nicht passieren 
wird.
-Aber die Abhilfe besteht darin, dass andere Artikel den Fehler herausstellen.
-Statt einer "Qualit&auml;tskontrolle" durch irgendeine bevorzugte Organisation 
werden
-wir Begutachtungen durch verschieden Gruppen haben, die sich durch ihre eigenen
-Regeln und Aktionen Achtung erwerben werden. In einer Welt, in der niemand
-unfehlbar ist, ist dies das Beste, was wir machen k&ouml;nnen.
-<h4>
-Fordert zu Beurteilungen und Anmerkungen auf.
-</h4>
-Es wird keine ausgezeichnete Organisation geben, die daf&uuml;r verantwortlich 
ist,
-was in der Enzyklop&auml;die enthalten sein soll, niemand, der bedr&auml;ngt 
werden kann,
-die "Sch&ouml;pfungs-Wissenschaft" oder die Leugnung des Holocaust 
auszuschließen
-(oder, dazu passend, die Evolutionslehre oder die Geschichte der KZs
-auszuschließen). Wo es Kontroversen gibt, werden die verschiedenen Ansichten
-nebeneinander gestellt. So wird es f&uuml;r den Leser hilfreich sein, 
-wenn er erkennen kann, wer diesen Artikel bef&uuml;rwortet oder diese Version 
eines Artikels
-zu dem Thema begutachtet hat.
-<p>In solchen Gebieten wie Naturwissenschaft, Technik und 
Geschichtswissenschaft  
-existieren formale Standards f&uuml;r gegenseitige Begutachtungen.
-Wir sollten die Autoren von Artikeln und Kursen zu gegenseitigen Begutachtungen
-ermutigen, sowohl durch existierende wissenschaftliche Mechanismen als auch
-auf dem informellen Weg, anerkannte K&ouml;pfe im entsprechenden Bereich
-nach der Erlaubnis zu fragen, ihre Bemerkungen im Artikel oder Kurs zu
-zitieren.
-<p>Eine Begutachtung bezieht sich auf eine bestimmte Version einer Arbeit,
-nicht auf ge&auml;nderter Versionen. Deshalb m&uuml;ssen alle Begutachtungen 
aus
-modifizierten Versionen entfernt werden. (Dem Autor der modifizierten
-Version steht es frei, sich neue Begutachtungen f&uuml;r seine Version zu 
holen).
-<h4>
-Im Moment brauchen wir kein Verzeichnis.
-</h4>
-Wenn die Enzyklop&auml;die weit verbreitet ist, werden Verzeichnisse sehr 
wichtig.
-Aber wir sollten nicht versuchen, dieses Thema jetzt schon voranzutreiben,
-denn dies w&auml;re verfr&uuml;ht. Was wir dieses Jahr und in den 
n&auml;chsten Jahren
-brauchen, das sind erst mal Leute, die Artikel schreiben.
-Wenn wir diese haben, wenn es ein große
-Anzahl von Freiwilligen gibt, die eine große Anzahl von Artikeln verfassen,
-erst dann ist es Zeit, diese zu katalogisieren. Dann wird es auch genug
-Personen geben, die so an der Enzyklop&auml;die interessiert sind, dass sie 
ihre
-Arbeitskraft daf&uuml;r zur Verf&uuml;gung stellen.
-<p>Da es keine f&uuml;r die Enzyklop&auml;die verantwortliche Organisation 
gibt, kann es auch
-nicht den einen ausgezeichneten Katalog geben. Stattdessen ist jeder
-frei, eine Verzeichnis zu erstellen, so wie jeder die M&ouml;glichkeit hat,
-eine Kritik zu schreiben. Katalogersteller werden aufgrund ihrer
-Entscheidungen Anerkennung erhalten.
-<p>Die Seiten mit Enzyklop&auml;die-Eintr&auml;gen werden gewiss bei den 
gew&ouml;hnlichen
-Web-Suchmaschinen aufgelistet werden und vielleicht sind das die einzigen
-Verzeichnisse, die wir brauchen. Aber wirkliche Kataloge sollten
-Weiterverteilung, &Uuml;bersetzung und Ver&auml;nderung erlauben -- d. h. die
-Kriterien f&uuml;r Kurse sollten auf Kataloge ebenso zutreffen.
-<p>Von Anfang an hilfreich ist es aber, neue Enzyklop&auml;die-Artikel an eine 
bestimmte
-Web-Adresse zu melden, wo die Namen als Ausgangsmaterial f&uuml;r 
-wirkliche Kataloge aufgezeichnet werden, wenn die Leute anfangen, solche
-zu schreiben. Um zu beginnen, benutzen wir daf&uuml;r
-<a href="http://www.gnu.org/encyclopedia";>http://www.gnu.org/encyclopedia</a>
-<h4>
-Verweise zu anderen Seiten erstellen.
-</h4>
-Die letzte und wichtigste Regel f&uuml;r Eintr&auml;ge in der 
Enzyklop&auml;die ist die 
-Ausschlussregel (exclusionary rule):
-<blockquote>
-Wenn eine Seite im Web Themen abdeckt, die in der Freien Enzyklop&auml;die 
oder ihren Kursen
-enthalten sein sollten, aber ihre Lizenzbedingungen sind zu eingeschr&auml;nkt
-um die Seite selber in der Enzyklop&auml;die  aufzunehmen, dann werden wir 
-auch keine Verweise zu dieser Seite aus
-Enzyklop&auml;die-Artikeln oder -Kursen machen.</blockquote>
-Diese Regel stellt sicher, dass wir uns an unsere eigenen Regeln halten
-und zwar auf die gleiche Weise wie erwartet wird, dass die Ausschlussregel
-f&uuml;r Zeugenaussagen die [US-amerikanische] Polizei ihre eigenen Regeln
-einhalten l&auml;sst: Wir erlauben es uns nicht, Werke, die die Kriterien
-nicht erf&uuml;llen, so zu behandeln, als ob sie diese doch erf&uuml;llten.
-<p>Die Grundidee des World Wide Web ist es, dass Verweise verschiedenartige,
-voneinander getrennte
-Seiten zu einem gr&ouml;ßeren Ganzen zusammenf&uuml;gen. 
-Wenn also Enzyklop&auml;die-Artikel oder
--Kurse auf eine bestimmte Seite verweisen, dann machen die Verweise diese 
-Seite im Ergebnis zu einem Teil der Enzyklop&auml;die. Wenn wir die Kriterien, 
die wir
-vorher aufgestellt haben, ernstnehmen wollen, oder auch jede andere
-Regel, dann m&uuml;ssen wir unsere Handlungen danach ausrichten, indem wir
-keine Seiten in unser Netzwerk von Seiten aufnehmen, die diese Regeln
-verletzen.
-<p>Wenn ein Thema in den Artikeln oder Kursen behandelt werden sollte,
-aber es wird nicht, dann m&uuml;ssen wir einen Weg finden nicht zu vergessen,
-dass da eine L&uuml;cke ist. Die Ausschlussregel wird uns daran erinnern.
-Jedes Mal, wenn wir daran denken, einen Verweis zu einer inakzeptablen Seite
-zu machen, und wir machen es aufgrund der Ausschlussregel nicht, dann
-werden wir daran erinnert, das jemand eine weitere Seite zu diesem Gegenstand
-schreiben sollte -- eine Seite, die frei genug ist um Teil der 
Enzyklop&auml;die zu sein.
-Schließlich wird es dann auch jemand von uns machen.
-
-<p>Andererseits enthalten viele Webseiten Material, das normalerweise nicht in
-einer Enzyklop&auml;die auftaucht -- zum Beispiel Fachvortr&auml;ge, 
detaillierte
-statistische Datenauswertungen, Zeitungsberichte, Romane und Kunstwerke,
-ausf&uuml;hrliche Bibliographien und Handelskataloge. Solche Seiten, egal,
-ob sie frei genug f&uuml;r eine Aufnahme sind, sind außerhalb des
-Bereiches der Enzyklop&auml;die. Sie stellen keine L&uuml;cken in der 
-Enzyklop&auml;die dar. Deswegen brauchen
-wir auch die Kriterien f&uuml;r die Enzyklop&auml;die nicht f&uuml;r Verweise 
auf diese Seiten
-anwenden.
-<p>Es wird eine lange Zeit brauchen, eine vollst&auml;ndige Enzyklop&auml;die 
zu erstellen,
-die die hier benannten Prinzipien der Freiheit erf&uuml;llt, aber wir werden
-es schlussendlich doch schaffen -- solange wir uns das Ziel immer
-wieder in's Ged&auml;chtnis rufen. Die gr&ouml;ßte Gefahr besteht darin, dass 
-wir das Ziel aus den Augen verlieren und uns mit weniger zufrieden geben.
-Die Ausschlussregel wird bewirken, dass wir die ganze Strecke gehen.
-<h4>
-Das Recht, etwas beizutragen, bewahren.
-</h4>
-Da Bildung und Erziehung auch online gehen und immer mehr kommerzialisiert 
werden, laufen
-die Lehrenden Gefahr, sogar das Recht zu verlieren, ihre Werke der
-Allgemeinheit frei zug&auml;nglich zu machen.
-Einige Universit&auml;ten haben schon versucht, das Eigentum &uuml;ber online
-ver&ouml;ffentlichte Materialien ihrer Professoren f&uuml;r sich zu 
beanspruchen,
-um daraus kommerzielle "Kursware" mit eingeschr&auml;nktem Zugriff zu machen.
-Zwischenzeitlich haben andere Universit&auml;ten die Pflege ihrer 
Online-Angebote
-an Organisationen abgegeben, von denen einige die Rechte an allen
-Materialien beanspruchen, die sich auf den Webseiten der Universit&auml;t
-befinden.
-<p>Es liegt an den Dozenten diesem Trend entgegenzutreten. Aber es gibt
-mehr als einen Weg, das zu tun. Die naheliegendste Grundlage f&uuml;r einen
-Einspruch ist es zu sagen: "Das ist meine Arbeit, nur ich, und nicht die
-Universit&auml;t, habe das Recht, diese an ein Unternehmen zu verkaufen,
-wenn ich es will." Aber das stellt den Dozenten auf die gleiche
-selbsts&uuml;chtige moralische Stufe wie die Universit&auml;t, so dass keine
-Seite eine moralischen Vorsprung in der Argumentation hat.
-<p>Wenn dagegen Professoren sagen: "Ich m&ouml;chte die M&ouml;glichkeit haben,
-mein Werk vollst&auml;ndig und ohne Einschr&auml;nkungen der Allgemeinheit 
-zug&auml;nglich zu machen.",  dann besetzen sie eine &uuml;berlegene 
-moralische Position, der sich die Universit&auml;t nur widersetzen kann,
-indem sie sich gegen die Allgemeinheit stellt, gegen das Lernen und
-gegen die Gelehrsamkeit.
-<p>Es ist nicht einfach, dem  Verkauf der Universit&auml;t entgegenzutreten.
-Professoren sollten jeden Vorteil ausnutzen, den sie finden k&ouml;nnen --
-besonders nat&uuml;rlich moralische &Uuml;berlegenheiten.
-
-<p>Zwei weiter Argumente (1) wenige angesehene Universit&auml;ten 
-werden h&ouml;chstwahrscheinlich den gr&ouml;ßten Teil des Kuchens ergattern,
-so dass andere Universit&auml;ten sich selbst etwas vorspielten, wenn sie 
glauben, 
-sie k&ouml;nnten einen großen Gewinn damit machen, sich selbst zu verkaufen, 
-(2) die Wirtschaft wird wahrscheinlich sogar die Elite-Universit&auml;ten 
-aus den lukrativsten Bereichen vertreiben.
-<h3>
-Verbreitet die Nachricht.
-</h3>
-Wenn Sie einen potenziellen Enzyklop&auml;die-Artikel oder -Kurs erstellen, 
dann k&ouml;nnen Sie
-auf diesen Plan verweisen. Sie helfen mit, die Idee Wirklichkeit
-werden zu lassen und inspirieren andere, dies ebenfalls zu tun.
-</blockquote>
-
-<!--
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-    on the GNU web server should have the section about verbatim
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-vorausgesetzt, dieser Hinweis bleibt erhalten.
-
-<p>Deutsche &Uuml;bersetzung am 20. Januar 2001 durch <a 
href="mailto:address@hidden";>Uwe Wegener-Drasdo</a>
-<p>Updated:<!-- hhmts start -->12 Jan 2001 hf<!-- hhmts end -->
-<hr>
-</body>
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