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Re: [edu-eu] Re: [edu-team] LinuxUser -interview questions


From: Karl Sarnow
Subject: Re: [edu-eu] Re: [edu-team] LinuxUser -interview questions
Date: Wed, 10 Jun 2009 17:48:10 +0200
User-agent: Thunderbird 1.5.0.12 (X11/20060911)

Karsten Gerloff schrieb:

...
> Von seiten der SchultrÀger, meist also der LÀnder, gibt es kaum
> nennenswerte Initiativen fÃŒr den Einsatz Freier Software in der
> Bildung. In anderen europÀischen LÀndern sieht das anders aus. Einige
> Beispiele von vielen:
>   

Hinweis: In Deutschland sind die Gemeinden die Schulträger. Die
Rahmenbedingungen für die Schulträger werden aber von den 16
Kultusministerien gesetzt. In einigen Bundesländern gibt es Modelle der
Schulvernetzung auf der Basis von Linux (z.B. Baden-Württemberg), diese
werden aber alternativ zu anderen Modellen angeboten. In den meisten
Bundesländern gibt es derartige Angebote nicht. Die konkrete
Schulvernetzung liegt dann in der Hand der lokalen
Netzwerkadministratoren (Lehrer = Einzelkämpfer). Selbst wenn Linux als
Basis der Schulvernetzung eingesetzt wird (verschiedene Angebote von
Arktur bis Skolelinux) ist die Frage des Desktops ungeklärt und läuft im
Regelfall auf Windows hinaus. Begründung: Die Lernsoftware XYZ läuft
nicht unter Linux. Zwar hat sich die Situation auf dem Desktop in dieser
Frage entspannt (Für Mathematik/Naturwissenschaften sehe ich keinen
Grund mehr auf Windows zurückgreifen zu müssen), aber durch einen
anderen Umstand kommt Bewegung in die Landschaft:

Netbooks ermöglichen eine Infrastruktur ohne Computerraum in der Schule.
Linux auf Netbooks günstiger und eine Umstellung der Schulinfrastruktur
auf Netbookschulen erspart den Schulträgern viel Geld und den
Systemadministratoren an den Schulen viel Arbeit. Ich hielte es daher
für sinnvoll ein entsprechendes Konzept unter LInux auszuarbeiten.

Z.B. Komplettangebote von Netbooks an Schulen anzubieten. Wenn jemand
mit Anbietern in Kontakt ist, wäre hier ein guter Ansatzpunkt.


>  - Ã?sterreich: Das Bildungsministerium hat mittlerweile die dritte
>    Ausgabe einer GNU/Linux-Distribution fÃŒr Schulen
>    veröffentlicht. [http://d4e.at/] Von 2010 an werden Schulen kein
>    Geld mehr fÌr Lizenzen fÌr proprietÀre Office-Software erhalten. Ab
>    2012 gilt diese Regel auch fÃŒr
>    Betriebssysteme. 
> [http://www.osor.eu/news/at-education-ministry-supports-gnu-linux-distribution-for-schools]
>
>   

Hier hätte ich gerne den Link auf die Entscheidung ab 2012 kein Geld für
Lizenzen mehr für Software bereitzustellen.

Vielen Dank

Karl Sarnow






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