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[Emacs-diffs] emacs/etc ChangeLog tutorials/TUTORIAL.de


From: Werner LEMBERG
Subject: [Emacs-diffs] emacs/etc ChangeLog tutorials/TUTORIAL.de
Date: Mon, 25 May 2009 10:11:16 +0000

CVSROOT:        /cvsroot/emacs
Module name:    emacs
Changes by:     Werner LEMBERG <wl>     09/05/25 10:11:16

Modified files:
        etc            : ChangeLog 
        etc/tutorials  : TUTORIAL.de 

Log message:
        * tutorial/TUTORIAL.de: Updated; synchronize with TUTORIAL.
        Use reformed Orthography.
        Minor improvements.

CVSWeb URLs:
http://cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/emacs/etc/ChangeLog?cvsroot=emacs&r1=1.773&r2=1.774
http://cvs.savannah.gnu.org/viewcvs/emacs/etc/tutorials/TUTORIAL.de?cvsroot=emacs&r1=1.5&r2=1.6

Patches:
Index: ChangeLog
===================================================================
RCS file: /cvsroot/emacs/emacs/etc/ChangeLog,v
retrieving revision 1.773
retrieving revision 1.774
diff -u -b -r1.773 -r1.774
--- ChangeLog   19 May 2009 01:46:13 -0000      1.773
+++ ChangeLog   25 May 2009 10:11:15 -0000      1.774
@@ -1,3 +1,9 @@
+2009-05-25  Werner Lemberg  <address@hidden>
+
+       * tutorial/TUTORIAL.de: Updated; synchronize with TUTORIAL.
+       Use reformed Orthography.
+       Minor improvements.
+
 2009-05-19  Chong Yidong  <address@hidden>
 
        * refcards/survival.tex: Add M-g M-g binding.

Index: tutorials/TUTORIAL.de
===================================================================
RCS file: /cvsroot/emacs/emacs/etc/tutorials/TUTORIAL.de,v
retrieving revision 1.5
retrieving revision 1.6
diff -u -b -r1.5 -r1.6
--- tutorials/TUTORIAL.de       8 Jan 2009 05:12:07 -0000       1.5
+++ tutorials/TUTORIAL.de       25 May 2009 10:11:15 -0000      1.6
@@ -4,11 +4,11 @@
 auch als CTRL, CTL oder STRG beschriftet) sowie die META-Taste (auch
 EDIT oder ALT genannt).  Folgende Abkürzungen werden verwendet:
 
- C-<Zeichen>  bedeutet, daß die CONTROL-Taste gedrückt sein muß,
+ C-<Zeichen>  bedeutet, dass die CONTROL-Taste gedrückt sein muss,
               während man das Zeichen <Zeichen> eingibt.  Beispiel:
                 C-f  Halten Sie die CONTROL-Taste gedrückt und drücken
                      Sie dann die f-Taste.
- M-<Zeichen>  bedeutet, daß die META-Taste gedrückt sein muß,
+ M-<Zeichen>  bedeutet, dass die META-Taste gedrückt sein muss,
               während man das Zeichen <Zeichen> eingibt.  Statt dessen
               kann man auch die ESC-Taste und anschließend <Zeichen>
               drücken (hintereinander, nicht gleichzeitig).  Beispiel:
@@ -22,7 +22,7 @@
         Ab jetzt sollten Sie das stets tun, wenn Sie eine Seite fertig
         gelesen haben.
 
-Beachten Sie bitte, daß beim Blättern die untersten zwei Zeilen der
+Beachten Sie bitte, dass beim Blättern die untersten zwei Zeilen der
 vorigen Bildschirmseite als die zwei obersten Zeilen der neuen Seite
 erscheinen, um eine gewisse Kontinuität während des Lesens zu
 ermöglichen.
@@ -90,7 +90,7 @@
                           nächste Zeile, C-n
 
 
-[Die Buchstaben p, b, f und n stehen für die englischen Worte
+[Die Buchstaben p, b, f und n stehen für die englischen Wörter
 `previous', `backward', `forward' und `next'.]
 
 >> Bewegen Sie den Cursor zur Zeile in der Mitte des Diagramms mittels
@@ -99,11 +99,7 @@
 
 Normalerweise sind die vier Pfeiltasten mit den Cursor-Grundbefehlen
 belegt.  Falls nicht, sollten Sie Ihre Terminalkonfiguration
-überprüfen.  Wenn z.B. Ihr Terminalprogramm (mit dem Sie sich über
-eine Modem-Leitung in Ihrem Rechenzentrum oder Internet-Provider
-eingewählt haben) ein vt100-Terminal emuliert, sollte die
-Umgebungsvariable `TERM=vt100' gesetzt sein.  Unter dem X Window
-System sollten die Pfeiltasten immer richtig belegt sein.
+überprüfen.
 
 Es ist von großer Wichtigkeit, sich mit obigen Cursor-Befehlen
 vertraut zu machen, da man sie ständig braucht (besonders wenn man mit
@@ -137,15 +133,15 @@
 Wenn Sie den Cursor entweder nach oben oder nach unten über den
 Bildschirmrand hinaus bewegen wollen, dann wird statt dessen Text in
 den Bildschirm hineingeschoben.  Dies nennt man `scrolling'.  Auf
-diese Weise verhindert Emacs, daß der Cursor je den sichtbaren Bereich
-verläßt.
+diese Weise verhindert Emacs, dass der Cursor je den sichtbaren
+Bereich verlässt.
 
 >> Versuchen Sie den Cursor über den unteren Bildschirmrand hinaus zu
    bewegen und beobachten Sie, was geschieht.
 
-Wenn zeichenweise Cursorbewegung zu langsam ist, dann kann man den
-Cursor wortweise bewegen.  M-f (META-f) bewegt den Cursor ein Wort
-vor, und M-b ein Wort zurück.
+Wenn zeichenweise Cursorbewegung zu langsam ist, kann man den Cursor
+wortweise bewegen.  M-f (META-f) bewegt den Cursor ein Wort vor, und
+M-b ein Wort zurück.
 
 >> Geben Sie ein paarmal M-f und M-b ein.
 
@@ -167,12 +163,12 @@
 
 Ein anderes Beispiel: C-a und C-e bewegt den Cursor zum Anfang
 bzw. zum Ende einer Zeile, wohingegen M-a und M-e den Cursor zum
-Anfang bzw. zum Ende eines Satzes springen läßt.
+Anfang bzw. zum Ende eines Satzes springen lässt.
 
 >> Probieren Sie ein paarmal C-a und C-e.
    Probieren Sie dann ein paarmal M-a und M-e.
 
-Beachten Sie, daß ein wiederholtes Drücken von C-a nichts bewirkt,
+Beachten Sie, dass ein wiederholtes Drücken von C-a nichts bewirkt,
 dagegen M-a den Cursor satzweise zurücksetzt.  Hier endet die
 Analogie, jedoch ist das Verhalten dieser Befehle leicht
 nachvollziehbar.
@@ -181,7 +177,7 @@
 Leerzeichen.  Falls Sie aber Texte schreiben, die weiter verarbeitet
 werden (z.B. durch ein Textformatierprogramm wie TeX), dann sollten
 Sie sich angewöhnen, nach einem Satzende stets ZWEI Leerzeichen zu
-lassen.  Dadurch ermöglichen Sie u.a., daß Emacs zwischen
+lassen.  Dadurch ermöglichen Sie u.a., dass Emacs zwischen
 Abkürzungspunkten und dem Satzende unterscheiden kann, was für
 Textsuche in wissenschaftlichen Texten oft vorteilhaft ist.]
 
@@ -190,7 +186,7 @@
 annehmen.]
 
 Die aktuelle Position des Cursors wird im Englischen auch `point'
-(Punkt) genannt.  Beachten Sie bitte, daß sich `point' stets
+(Punkt) genannt.  Beachten Sie bitte, dass sich `point' stets
 *zwischen* zwei Zeichen befindet, nämlich genau vor dem
 Cursor-Kästchen.
 
@@ -228,6 +224,9 @@
 >> Testen Sie nun M-<, um an den Anfang der Einführung
    zu gelangen.  Verwenden Sie dann C-v, um wieder hierher zu kommen.
 
+[Anmerkung: Die Tastenkombinationen `C-Home' (Pos1) und `C-End' (Ende)
+verhalten sich standardmäßig wie M-< und M->.]
+
 Ein weiteres, oft benütztes Konzept in Emacs ist die Markierung
 (`mark').  Der Grundbefehl dazu ist C-SPC (oder gleichwertig C-@,
 `SPC' bezeichnet die Leertaste, engl. `space key'); mit ihm kann eine
@@ -284,7 +283,7 @@
 sein.  Wollen Sie ihn nach unten verschieben, dann geben Sie M-v mit
 einem numerischen Argument ein.
 
-Wenn Sie eine graphische Oberfläche wie X oder MS-Windows verwenden,
+Wenn Sie eine graphische Oberfläche wie X11 oder MS-Windows verwenden,
 dann befindet sich ein schmaler, langgezogener rechteckiger Bereich auf
 der linken oder rechten Seite des Emacs-Fensters.  Dieser Bereich
 wird Scrollbar genannt (`Verschiebungsbalken').  Sie können Text
@@ -297,7 +296,7 @@
    geklickt haben.
 
 >> Bewegen Sie nun die Maus auf und ab, während Sie die mittlere Taste
-   gedrückt halten.  Sie werden sehen, daß der Text entsprechend der
+   gedrückt halten.  Sie werden sehen, dass der Text entsprechend der
    Mausbewegungen nach oben oder unter verschoben wird.
 
 
@@ -349,8 +348,8 @@
         C-x 1   Ein Fenster (d.h., schließe alle anderen Fenster)
 
 Das ist C-x gefolgt von der Ziffer 1.  C-x 1 expandiert das Fenster,
-in dem der Cursor sich befindet, sodaß es den ganzen Bildschirm
-erfaßt.  Alle anderen Fenster werden gelöscht.
+in dem der Cursor sich befindet, sodass es den ganzen Bildschirm
+erfasst.  Alle anderen Fenster werden gelöscht.
 
 [Anmerkung: Emacs verwendet das Wort Fenster (`windows') in einem
 anderen Sinn, als Sie es vielleicht gewöhnt sind.  Wenn Sie einen
@@ -389,8 +388,8 @@
 Allgemein gesprochen löscht <Delete> das Zeichen unmittelbar vor der
 aktuellen Cursorposition.
 
-[Beachten Sie, daß <Delete> ein logischer Befehlsname ist, der auf die
-jeweilige Tastatur abgebildet wird.  Lesen Sie im Abschnitt `Init
+[Beachten Sie, dass <Delete> ein logischer Befehlsname ist, der auf
+die jeweilige Tastatur abgebildet wird.  Lesen Sie im Abschnitt `Init
 Rebinding' des Emacs-Handbuches nach, wie Sie gegebenenfalls die
 Tastaturbelegung verändern können.]
 
@@ -409,10 +408,10 @@
    erscheint.
 
 >> Verwenden Sie <Delete> so oft, bis die Textzeile wieder auf eine
-   Bildschirmzeile paßt.  Die Fortsetzungszeile verschwindet wieder.
+   Bildschirmzeile passt.  Die Fortsetzungszeile verschwindet wieder.
 
 Sie können das Zeilenvorschubzeichen wie jedes andere Zeichen löschen:
-Die Zeilen vor und nach ihm werdan dann zu einer zusammengehängt.  Ist
+Die Zeilen vor und nach ihm werden dann zu einer zusammengehängt.  Ist
 diese länger als die Bildschirmbreite, erscheint eine
 Fortsetzungszeile.
 
@@ -422,7 +421,7 @@
 >> Geben Sie <Return> ein, um wieder ein Zeilenvorschubzeichen
    einzufügen.
 
-Denken Sie daran, daß die meisten Emacs-Befehle mit einem
+Denken Sie daran, dass die meisten Emacs-Befehle mit einem
 Wiederholungszähler aufgerufen werden können.  Tun Sie das mit einem
 Textzeichen, dann wird es entsprechend dem numerischen Parameter
 wiederholt.
@@ -446,7 +445,7 @@
         M-k          lösche bis zum nächsten Satzende nach
                      (bzw. unter) dem Cursor
 
-Beachten Sie bitte, daß <Delete> je nach Tastaturbelegung die Del-
+Beachten Sie bitte, dass <Delete> je nach Tastaturbelegung die Del-
 (Entf-) oder die Backspace- (Rückwärtspfeil-) Taste sein kann.
 
 Eine andere, einheitliche Methode zum Löschen von Text ist das
@@ -464,7 +463,7 @@
 >> Geben Sie C-w ein.  Der ganze Text, beginnend mit dem `E' und
    endend vor dem `A', ist nun gelöscht.
 
-Löschen Sie mehr als ein Zeichen auf einmal, dann speichert Emacs den
+Löschen Sie mehr als ein Zeichen auf einmal, speichert Emacs den
 gelöschten Text, damit Sie ihn bei Bedarf wieder zurückholen können.
 Einfügen von bereits gelöschtem Text wird im englischen Dokumentation
 von Emacs als `yanking' (wörtlich `herausreißen') bezeichnet.  Sie
@@ -475,7 +474,7 @@
 
 Emacs unterscheidet zwei Klassen von Löschbefehlen (was man im
 Deutschen leider nicht gut wiedergeben kann): `killing' (umbringen)
-und `deleting' (löschen).  Wenn man sich vorstellt, daß `yanking' den
+und `deleting' (löschen).  Wenn man sich vorstellt, dass `yanking' den
 Begriff `von den Toten erwecken' darstellt, dann hat man ungefähr eine
 Vorstellung von der Metapher -- Von einem `kill'-Befehl gelöschter
 Text wird gespeichert und kann bei Bedarf mit C-y zurückgeholt
@@ -489,8 +488,8 @@
 >> Geben Sie C-k ein zweites Mal ein.  Nun wird der Zeilenvorschub
    ebenfalls entfernt.
 
-Das letzte Beispiel zeigt, daß ein einmaliges Ausführen von C-k den
-Zeileninhalt löscht, und daß ein nochmaliger C-k-Befehl die Zeile
+Das letzte Beispiel zeigt, dass ein einmaliges Ausführen von C-k den
+Zeileninhalt löscht, und dass ein nochmaliger C-k-Befehl die Zeile
 selbst löscht.  Ein numerisches Argument für C-k wird speziell
 behandelt: es löscht die angegebene Anzahl von Zeilen UND die
 Zeilenvorschübe: C-u 2 C-k löscht zwei Zeilen komplett; zweimal C-k
@@ -544,12 +543,13 @@
    Argumenten aufrufen, um direkt zu einem bestimmten Eintrag im
    Löschring zu kommen.
 
-Unter dem X Window System besteht auch die Möglichkeit, mit der linken
-Maustaste einen Textteil zu markieren (er erscheint dann normalerweise
-grau unterlegt).  Der Befehl C-w löscht diesen markierten Textteil (in
-Emacs auch Region genannt) und fügt ihn in den Löschring ein.
+Die meisten graphischen Oberflächen bieten auch die Möglichkeit, mit
+der linken Maustaste einen Textteil zu markieren (er erscheint dann
+normalerweise grau unterlegt).  Der Befehl C-w löscht diesen
+markierten Textteil (in Emacs auch `Region' genannt) und fügt ihn in
+den Löschring ein.
 
-Dasselbe geht auch ohne Maus: bewegen Sie den Cursor zum Beginn des zu
+Dasselbe geht auch ohne Maus: Bewegen Sie den Cursor zum Beginn des zu
 löschenden Textteils, drücken Sie C-SPC, um eine Markierung für den
 Beginn einer Region zu setzen, gehen Sie dann zum Ende des zu
 löschenden Textes und drücken Sie C-w.
@@ -561,13 +561,13 @@
 * UNDO
 ------
 
-Wenn Sie etwas am Text geändert haben und nachträglich bemerken, daß
+Wenn Sie etwas am Text geändert haben und nachträglich bemerken, dass
 das ein Fehler war, so können Sie den Fehler mit dem Befehl C-x u
 ungeschehen machen (`undo').
 
 Normalerweise macht C-x u das Verhalten von einem Befehl ungeschehen;
-führen Sie C-x u mehrmals hintereinander aus, dann werden die
-jeweiligen vorigen Befehle widerrufen.
+führen Sie C-x u mehrmals hintereinander aus, werden die jeweiligen
+vorigen Befehle widerrufen.
 
 Es gibt jedoch zwei Ausnahmen: Befehle, die den Text nicht ändern,
 werden nicht gezählt (z.B. Cursorbewegungen und Blättern im Text).
@@ -581,7 +581,7 @@
 
 C-_ ist ein alternativer Undo-Befehl; er arbeitet genauso wie C-x u,
 ist jedoch einfacher zu tippen, wenn Sie den Befehl mehrmals
-hintereinander ausführen möchten.  Der Nachteil von C-_ ist, daß bei
+hintereinander ausführen möchten.  Der Nachteil von C-_ ist, dass bei
 manchen Tastaturen nicht sofort einsichtig ist, wie man das eingibt.
 
 Eine weitere Eingabemöglichkeit bei vielen Terminals ist C-/.
@@ -590,7 +590,7 @@
 Wiederholungszähler interpretiert.
 
 Der Unterschied zwischen der Undo-Funktion und dem oben erklärten C-y
-ist, daß erstere gelöschten Text an exakt der gleichen Position wie
+ist, dass erstere gelöschten Text an exakt der gleichen Position wie
 vorher wiederherstellt, wohingegen C-y den gelöschten Text an der
 momentanen Cursorposition einfügt.  Im übrigen kann auch `gekillter'
 Text wieder hergestellt werden; der Unterschied zwischen `killing' und
@@ -600,23 +600,23 @@
 * DATEIEN
 ---------
 
-Um editierten Text zu sichern, muß man ihn in einer Datei (`file')
-speichern (`save').  Wird Emacs beendet, ohne daß man vorher den Text
+Um editierten Text zu sichern, muss man ihn in einer Datei (`file')
+speichern (`save').  Wird Emacs beendet, ohne dass man vorher den Text
 gespeichert hat, dann ist der Text verloren.
 
 Will man andererseits bereits gesicherten Text mit Emacs editieren, so
-muß die entsprechende Datei in Emacs geladen werden (im Englischen
+muss die entsprechende Datei in Emacs geladen werden (im Englischen
 wird das als `finding' (finden) bzw. als `visiting' (besuchen)
 bezeichnet).
 
-Eine Datei `finden' bedeutet, daß man den Inhalt dieser Datei mit
+Eine Datei `finden' bedeutet, dass man den Inhalt dieser Datei mit
 Emacs bearbeitet -- es ist fast so, als ob man die Datei selbst
 editiert.  Jedoch werden Änderungen an dieser Datei erst dann
-dauerhaft, wenn man sie speichert; auf diese Weise wird vermieden, daß
-Dateien in einem halb-geänderten Zustand im Betriebssystem bleiben.
-Es wird sogar die originale, unveränderte Datei unter einem anderen
-Namen gesichert, falls Sie später entscheiden sollten, daß die
-Änderungen ein Fehler sind.
+dauerhaft, wenn man sie speichert; auf diese Weise wird vermieden,
+dass Dateien in einem halb-geänderten Zustand im Betriebssystem
+bleiben.  Es wird sogar die originale, unveränderte Datei unter einem
+anderen Namen gesichert, falls Sie später entscheiden sollten, dass
+die Änderungen ein Fehler sind.
 
 Wenn Sie die untere Bildschirmkante genauer betrachten, dann werden
 Sie eine Zeile finden, die mit einem oder mehreren Bindestrichen
@@ -630,9 +630,10 @@
 Zeichen: Beide beginnen mit CONTROL-x.  Es gibt eine ganze Reihe von
 Kommandos, die mit C-x beginnen; viele von ihnen haben mit Dateien,
 Puffern (s.u.) und ähnlichem zu tun.  All diese Befehle sind zwei,
-drei oder vier Zeichen lang -- Sie haben bereits C-x u kennengelernt.
+drei oder vier Zeichen lang -- Sie haben bereits C-x u und C-x 1
+kennengelernt.
 
-Um eine Datei in Emacs laden zu können, muß man dem Lade-Befehl den
+Um eine Datei in Emacs laden zu können, muss man dem Lade-Befehl den
 Namen der Datei mitteilen.  Der Befehl `liest ein Argument vom
 Terminal' (in diesem Fall ist das der Name der Datei).  Nachdem Sie
 
@@ -648,8 +649,8 @@
 Minipuffer benutzen) mit C-g abbrechen.
 
 >> Drücken Sie C-x C-f und dann C-g.  Der letzte Befehl verwirft
-   jegliche Eingabe in den Minipuffer und bricht außerdem den
-   Ladebefehl ab (Sie haben also keine Datei geladen).
+   jegliche Eingabe im Minipuffer und bricht außerdem den Ladebefehl
+   ab (Sie haben also keine Datei geladen).
 
 Wenn Sie den Dateinamen fertig eingegeben haben, drücken Sie <Return>,
 um den Befehl abzuschließen; C-x C-f wird ausgeführt und lädt die von
@@ -677,9 +678,12 @@
    Die Ausgabe am unteren Bildschirmrand sollte `Wrote ...TUTORIAL.de'
    sein.
 
-[Eine erste Abhilfe zur Umschiffung des C-s-Problems schafft die
-Befehlsfolge `M-x save-buffer', welche exakt das gleiche wie C-x C-s
-bewirkt.]
+[Manche Terminals werden durch C-s angehalten und müssen durch C-q
+wieder `entsperrt' werden.  Eine erste Abhilfe zur Umschiffung dieses
+C-s-Problems schafft die Befehlsfolge `M-x save-buffer', welche exakt
+das gleiche wie C-x C-s bewirkt.  Mehr Hilfe dazu finden Sie im
+Abschnitt `Spontaneous Entry to Incremental Search' im
+Emacs-Handbuch.]
 
 Sie können eine existierende Datei anschauen (`view') oder editieren.
 Sie können aber auch eine Datei laden, die noch gar nicht existiert,
@@ -719,8 +723,8 @@
 
 >> Probieren Sie jetzt C-x C-b.
 
-Beachten Sie, daß jeder Puffer einen Namen hat und manche auch mit dem
-Namen einer Datei assoziiert sind, dessen Inhalt sie enthalten.
+Beachten Sie, dass jeder Puffer einen Namen hat und manche auch mit
+dem Namen einer Datei assoziiert sind, dessen Inhalt sie enthalten.
 Manche Puffer aber haben keinen zugehörige Datei, z.B. der mit dem
 Namen `*Buffer List*'.  Er wurde von dem Befehl C-x C-b erzeugt, um
 die Pufferliste darzustellen.  JEDER Text, den Sie innerhalb Emacs in
@@ -729,13 +733,42 @@
 >> Geben Sie jetzt C-x 1 ein, um die Pufferliste wieder verschwinden
    zu lassen.
 
+Wieviele Puffer auch in Emacs geladen sind, nur ein einziger ist der
+`momentane' Puffer, nämlich derjenige, den Sie gerade editieren.  Will
+man einen anderen Puffer editieren, muss man zuerst zu diesem Puffer
+wechseln (`switch').  Wie schon weiter oben erklärt, kann man mittels
+C-x C-f zu einem Puffer wechseln, der zu einer Datei gehört.  Emacs
+hat jedoch einen einfacheren Befehl, C-x b, um einen beliebigen Puffer
+namentlich auszuwählen.
+
+>> Geben Sie C-x b foo <Return> ein, um zurück zum Puffer `foo' zu
+   schalten, der den Text der Datei `foo' enthält.  Anschließend geben
+   Sie C-x b TUTORIAL.de <RETURN> ein, um wieder zu dieser Einführung
+   zu gelangen.
+
+In der Regel ist der Puffername identisch zu einem Dateinamen (ohne
+den Verzeichnispräfix), jedoch nicht immer.  Die von C-x C-b erzeugte
+Pufferliste zeigt stets die Namen aller Puffer.
+
+JEDER Text in Emacs ist Teil eines Puffers, aber nicht jeder Puffer
+entspricht einer Datei.  So ist z.B. der Puffer `*Buffer List*' mit
+keiner Datei assoziiert -- er wurde direkt von dem Befehl C-x C-b
+erzeugt.  Genauso hat der Puffer `*Messages*' keine Entsprechung als
+Datei; er enthält alle Mitteilungen, die in der untersten Zeile
+während des Arbeitens mit Emacs erscheinen.
+
+>> Geben Sie C-x b *Messages* <Return> ein, um sich den
+   Mitteilungspuffer anzuschauen.
+   Anschließend geben Sie C-x b TUTORIAL.de <Return> ein, um wieder
+   hierher in die Einführung zurückzukommen.
+
 Wenn Sie Änderungen an einer Datei vornehmen und anschließend eine
 andere Datei laden, dann wird die erste nicht gespeichert.  Die
 Änderungen bleiben in Emacs, und zwar in dem zur ersten Datei
 gehörigen Puffer.  Das ist sehr praktisch, bedeutet jedoch
-gleichzeitig, daß man einen Befehl braucht, um den Puffer der ersten
-Datei permanent abzuspeichern.  Es wäre äußerst umständlich, müßte man
-jedesmal C-x C-f eingeben, um den Puffer dann mit C-x C-s
+gleichzeitig, dass man einen Befehl braucht, um den Puffer der ersten
+Datei permanent abzuspeichern.  Es wäre äußerst umständlich, müsste
+man jedesmal C-x C-f eingeben, um den Puffer dann mit C-x C-s
 abzuspeichern.  Daher gibt es den Befehl
 
         C-x s                     (sichere mehrere Puffer)
@@ -743,9 +776,9 @@
 Dieser Befehl fragt Sie bei jedem Puffer, der Änderungen enthält, ob
 Sie ihn speichern wollen.
 
->> Fügen Sie eine Textzeile ein und drücken Sie dann C-x s.  Emacs
-   fragt Sie jetzt, ob Sie einen Puffer mit dem Namen TUTORIAL.de
-   speichern wollen.  Bejahen Sie, indem Sie `y' drücken.
+>> Fügen Sie eine Textzeile ein und drücken Sie dann C-x s.
+   Emacs fragt Sie jetzt, ob Sie einen Puffer mit dem Namen
+   TUTORIAL.de speichern wollen.  Bejahen Sie, indem Sie `y' drücken.
 
 [Anmerkung: Sie verändern nicht die Originaldatei, sondern eine
 persönliche Kopie.]
@@ -762,13 +795,14 @@
 
 [Das `x' steht für das englische Wort `extension'.]  Diese beiden
 Befehle sind prinzipiell sehr nützlich, werden aber weniger oft
-benötigt als die bisher vorgestellten.  Sie haben bereits zwei Befehle
-aus der ersten Kategorie kennengelernt: C-x C-f, um eine Datei zu
-laden, und C-x C-s, um sie zu speichern.  Ein weiteres Beispiel ist
-C-x C-c, um Emacs zu beenden -- Sie brauchen sich keine Gedanken zu
-machen, ob Sie beim Beenden von Emacs vielleicht vergessen haben,
-Daten oder Text zu sichern -- Emacs fragt bei jedem geändertem Puffer
-(bzw. Datei), ob er gespeichert werden soll.
+benötigt als die bisher vorgestellten.  Sie haben bereits mehrere
+Befehle aus der ersten Kategorie kennengelernt; unter anderem C-x C-f,
+um eine Datei zu laden, und C-x C-s, um sie zu speichern.  Ein
+weiteres Beispiel ist C-x C-c, um Emacs zu beenden -- Sie brauchen
+sich keine Gedanken zu machen, ob Sie beim Beenden von Emacs
+vielleicht vergessen haben, Daten oder Text zu sichern -- Emacs fragt
+bei jedem geändertem Puffer (bzw. Datei), ob er gespeichert werden
+soll.
 
 C-z ist der Befehl um Emacs *zeitweise* zu verlassen; es ist also
 möglich, später an der unterbrochenen Stelle nahtlos weiterzuarbeiten.
@@ -777,9 +811,9 @@
 `suspendiert', wenn Sie C-z drücken, d.h., Sie kehren zurück zur
 Eingabezeile des Betriebssystems, ohne Emacs zu beenden.  In der Regel
 können Sie dann mittels des Befehls `fg' bzw. `%emacs' wieder zu Emacs
-umschalten.  Unter X Window System bewirkt C-z in der Regel, daß Emacs
-ikonofiziert wird, also als Ikone (`Icon') darauf wartet, mit einem
-Mausklick bei Bedarf wieder vergrößert zu werden.
+umschalten.  Unter graphischen Oberflächen wie X11 bewirkt C-z in der
+Regel, dass Emacs ikonofiziert wird, also als Ikone (`Icon') darauf
+wartet, mit einem Mausklick bei Bedarf wieder vergrößert zu werden.
 
 Bei Betriebssystemen bzw. Shells, die Suspension von Programmen nicht
 implementiert haben (z.B. MS-DOS), startet C-z einen
@@ -801,10 +835,12 @@
 
         C-x C-f         lade Datei
         C-x C-s         sichere Datei
+        C-x s           sichere einige Puffer
         C-x C-b         zeige Pufferliste an
+        C-x b           wechsle zu Puffer
         C-x C-c         beende Emacs
+        C-x 1           lösche alle Fenster außer einem
         C-x u           widerrufen
-        C-x 1           lösche alle Fenster außer eines
 
 Ein Beispiel für einen Befehl mit langen Namen ist replace-string, der
 global (also in der ganzen Datei bzw. Puffer) eine Zeichenkette durch
@@ -836,18 +872,18 @@
 gespeichert, dann können sie verloren gehen, falls der Computer
 abstürzt.  Um Sie davor zu schützen, sichert Emacs in bestimmten
 Zeitintervallen jede von Ihnen editierte Datei in sogenannten
-`auto-save'-Dateien.  Sie sind daran zu erkennen, daß sie mit einem #
-beginnen und enden; z.B. ist `#hello.c#' der Name der Auto-save-Datei
+`auto save'-Dateien.  Sie sind daran zu erkennen, dass sie mit einem #
+beginnen und enden; z.B. ist `#hello.c#' der Name der Auto-Save-Datei
 von `hello.c'.  Wenn Sie Ihren Text auf normalem Wege speichern, wird
-die Auto-save-Datei gelöscht.
+die Auto-Save-Datei gelöscht.
 
-Stürzt der Rechner einmal wirklich ab, so können Sie die Änderungen,
-die beim letzten Auto-Save gespeichert worden sind, folgendermaßen
+Stürzt der Rechner einmal wirklich ab, können Sie die Änderungen, die
+beim letzten Auto-Save gespeichert worden sind, folgendermaßen
 wiederherstellen: Laden Sie die Datei auf normalem Wege (die Datei,
-die Sie bearbeitet haben, nicht die Auto-save-Datei) und geben Sie
+die Sie bearbeitet haben, nicht die Auto-Save-Datei) und geben Sie
 dann `M-x recover-file<Return>' ein.  Wenn Emacs Sie um Bestätigung
 fragt, antworten Sie mit `yes<Return>', um den Inhalt der
-Auto-save-Datei zu übernehmen.
+Auto-Save-Datei zu übernehmen.
 
 
 * DER ECHO-BEREICH
@@ -868,7 +904,7 @@
 Die Bildschirmzeile unmittelbar über dem Echo-Bereich ist die
 Statuszeile (`mode line').  Sie schaut ungefähr so aus:
 
--1:**  TUTORIAL.de    58% L865    (Fundamental)----------------------
+-1:**  TUTORIAL.de    59% L905    (Fundamental)----------------------
 
 Diese Zeile gibt nützliche Hinweise über den momentanen Zustand von
 Emacs und den Text, den Sie gerade editieren.
@@ -878,11 +914,11 @@
 oberhalb des Bildschirms.  Ist der Dateianfang zu sehen, dann
 erscheint `Top' anstelle von `00%'.  Analog dazu erscheint `Bot' (für
 das englische Wort `bottom'), wenn das Dateiende sichtbar ist.  Wenn
-Sie einen Text betrachten, der komplett auf den Bildschirm paßt, dann
+Sie einen Text betrachten, der komplett auf den Bildschirm passt, dann
 erscheint `All'.
 
 Das `L' und die nachfolgenden Ziffern geben die aktuelle Zeilennummer
-an, in denen sich der Cursor befindet.
+an, in der sich der Cursor befindet.
 
 Am Anfang der Zeile sehen Sie `-1:**'.  Die Zeichen vor dem
 Doppelpunkt geben an, in welcher Kodierung der Text ist und welche
@@ -895,7 +931,7 @@
 Zeilenvorschubzeichen CR-LF (Carriage Return gefolgt von Linefeed),
 während Macintosh nur CR benutzt.  Emacs verwendet standardmäßig LF.]
 
-Die Sterne nach dem Doppelpunkt bedeuten, daß Sie Änderungen am Text
+Die Sterne nach dem Doppelpunkt bedeuten, dass Sie Änderungen am Text
 vorgenommen haben.  Wenn Sie gerade eine Datei in Emacs geladen oder
 gespeichert haben, dann erscheinen statt der Sterne zwei Bindestriche.
 Prozentzeichen nach dem Doppelpunkt stehen für eine Datei, die nur
@@ -933,7 +969,7 @@
 
 >> Geben Sie `M-x text mode<Return>' ein.
 
-Sie brauchen keine Angst zu haben, daß sich die bisher dargestellte
+Sie brauchen keine Angst zu haben, dass sich die bisher dargestellte
 Tastaturbelegung von Emacs stark ändert.  Beobachten Sie z.B. die
 Befehle M-f und M-b: Apostrophe werden nun als Teil eines Wortes
 betrachtet (wie man's leicht an diesem Beispiel ausprobieren kann),
@@ -942,7 +978,7 @@
 
 Normalerweise ist das eben genannte Beispiel die Methode von
 Hauptmodi: Die meisten Befehle tun `das gleiche', arbeiten aber
-jeweils ein bißchen anders.
+jeweils ein bisschen anders.
 
 Dokumentation zum derzeit aktuellen Hauptmodus bekommen Sie mit C-h m.
 
@@ -971,10 +1007,10 @@
 gleichen Befehl wieder ausschalten.  Mit anderen Worten, der Befehl
 verhält sich wie ein Lichttaster, der bei Betätigung entweder das
 Licht ein- oder ausschaltet, je nachdem, ob das Licht vorher
-ausgeschaltet bzw. eingeschaltet war.  Wir sagen, daß dieser Befehl
+ausgeschaltet bzw. eingeschaltet war.  Wir sagen, dass dieser Befehl
 den Modus umschaltet (`toggle').
 
->> Geben Sie nun M-x auto-fill-mode<Return> ein.  Fügen Sie
+>> Geben Sie nun M-x auto fill mode<Return> ein.  Fügen Sie
    anschließend eine Zeile ein, die aus lauter `asdf ' besteht, und
    zwar so lange, bis die Zeile automatisch umgebrochen wird.
    Vergessen Sie nicht, Leerzeichen einzugeben, da nur dort ein
@@ -993,7 +1029,7 @@
 Machen Sie Änderungen in der Mitte eines Absatzes, dann reformatiert
 der Zeilenfüllmodus nicht automatisch den Absatz.
 Verwenden Sie dafür den Befehl M-q, wobei der Cursor innerhalb des
-Absatzes stehen muß.
+Absatzes stehen muss.
 
 >> Bewegen Sie den Cursor zurück zum letzten Absatz und drücken Sie
    M-q.
@@ -1015,8 +1051,8 @@
 ABER HALT!  Probieren Sie bitte diese Befehle noch nicht.
 
 Wenn Sie C-s eingeben, dann erscheint die Zeichenkette `I-search:' als
-Eingabeaufforderung im Echobereich.  Das bedeutet, daß Emacs jetzt
-eine inkrementellen Suche ausführt und darauf wartet, daß Sie die zu
+Eingabeaufforderung im Echobereich.  Das bedeutet, dass Emacs jetzt
+eine inkrementellen Suche ausführt und darauf wartet, dass Sie die zu
 suchende Zeichenkette eingeben.  <Return> beendet die Suche.
 
 >> Geben Sie jetzt C-s ein, um einen Suchvorgang zu starten.  Schreiben
@@ -1034,7 +1070,7 @@
 steht, die Sie bis jetzt eingegeben haben.  Um die darauffolgende
 Position zu suchen, wo `Cursor' steht, genügt es, noch einmal C-s zu
 betätigen.  Wenn es keine nächste Position gibt, dann ertönt ein
-kurzer Ton, und Emacs sagt Ihnen, daß die Suche im Augenblick
+kurzer Ton, und Emacs sagt Ihnen, dass die Suche im Augenblick
 fehlschlägt (`failing').  C-g beendet ebenfalls einen Suchvorgang.
 
 Wenn Sie sich mitten in einer inkrementellen Suche befinden und
@@ -1045,7 +1081,7 @@
 Auftreten der Zeichenkette `cu'.  Wenn Sie jetzt mit <Delete> das `u'
 vom Suchstring löschen, dann springt der Cursor zurück zum ersten `c'.
 Drücken Sie dagegen ein paar mal C-s, um weitere `cu'-Zeichenketten zu
-finden, dann bewirkt <Delete>, daß Sie zum letzten Auftreten von `cu'
+finden, dann bewirkt <Delete>, dass Sie zum letzten Auftreten von `cu'
 zurückspringen, und erst wenn es kein weiteres `cu' mehr gibt, springt
 der Cursor zum ersten `c' zurück.
 
@@ -1086,10 +1122,10 @@
 
 C-x o ist der Befehl, um zwischen (Emacs-)Fenstern hin- und
 herzuschalten.  Jedes Fenster hat eine eigene Cursorposition, aber nur
-das aktuelle Fenster zeigt den Cursor an (unter X wird die
+das aktuelle Fenster zeigt den Cursor an (unter X11 wird die
 nicht-aktuelle Cursorposition durch ein leeres Rechteck dargestellt).
 Alle normalen Editierbefehle betreffen das Fenster, in dem sich der
-Cursor befindet.  Wir nennen dieses Fenster `selektiert' (`selected
+Cursor befindet.  Wir nennen dieses Fenster `ausgewählt' (`selected
 window').
 
 Der Befehl M-C-v ist sehr nützlich, wenn man Text in einem Fenster
@@ -1106,7 +1142,7 @@
 Haben Sie keine META-Taste, und Sie verwenden stattdessen ESC, dann
 ist die Reihenfolge nicht mehr egal: Sie müssen zuerst ESC drücken,
 gefolgt von CTRL-v.  CTRL-ESC v funktioniert nicht!  Der Grund dafür
-ist, daß ESC ein eigenes Zeichen ist und keine Modifizier-Taste wie
+ist, dass ESC ein eigenes Zeichen ist und keine Modifizier-Taste wie
 META oder CTRL.
 
 Der umgekehrte Befehl zu M-C-v ist M-C-S-v, um im anderen Fenster
@@ -1114,11 +1150,11 @@
 CONTROL- und SHIFT-Taste zusammen mit `v' betätigen) -- jetzt werden
 Sie wahrscheinlich verstehen, warum manche Kritiker das Wort Emacs als
 Abkürzung von Escape-Meta-Alt-Control-Shift betrachten.  Leider
-funktioniert diese Befehlsfolge normalerweise nur mit dem X Window
-System, da C-v von C-S-v auf den meisten Textterminals nicht
-unterschieden werden kann.
+funktioniert diese Befehlsfolge normalerweise nur mit graphischen
+Oberflächen wie X11, da C-v von C-S-v auf den meisten Textterminals
+nicht unterschieden werden kann.
 
-[Unter X kann man außerdem in der Regel mit den bequemeren
+[Unter X11 kann man außerdem in der Regel mit den bequemeren
 Tastenkombinationen META-`Bild mit Aufwärtspfeil' bzw. META-`Bild mit
 Abwärtspfeil' ebenfalls im anderen Fenster rück- bzw. vorwärts
 blättern.]
@@ -1151,7 +1187,7 @@
 * REKURSIVE EDITIER-EBENEN
 --------------------------
 
-Manchmal kann es passieren, daß Sie in eine sogenannte rekursive
+Manchmal kann es passieren, dass Sie in eine sogenannte rekursive
 Editier-Ebene geraten (`recursive editing level').  Sie können das an
 den eckigen Klammern in der Statuszeile erkennen, welche den
 derzeitigen Hauptmodus zusätzlich umschließen, z.B. [(Fundamental)]
@@ -1186,23 +1222,26 @@
 Eingabemöglichkeiten für Deutsch näher eingegangen.
 
 Der Standard-Zeichensatz für Deutsch ist Latin-1 (auch bekannt unter
-dem Namen ISO-8859-1).  Wenn anstelle der deutschen Umlaute
-unansehnliche Konstrukte wie `\201ä' dargestellt werden, dann ist die
-sogenannte Multibyte-Zeichenunterstützung deaktiviert (intern werden
-in Emacs nicht-ASCII Zeichensätze durch mehr als ein Byte
-repräsentiert).  Durch den Befehl `M-x
-toggle-enable-multibyte-characters' wird die
-Multibyte-Zeichenunterstützung aktiviert.  Denken Sie daran, die
-Tabulatortaste zur Vervollständigung von Befehlsnamen zu benützen,
-z.B. `M-x toggle-e<TAB><Return>'.
+dem Namen ISO-8859-1), obwohl Unicode -- und da besonders die
+Kodierungsvariante UTF-8 -- sich immer mehr durchzusetzt.  Wenn
+anstelle der deutschen Umlaute unansehnliche Konstrukte wie `\201ä'
+dargestellt werden, dann ist die sogenannte
+Multibyte-Zeichenunterstützung deaktiviert (intern werden in Emacs
+Nicht-ASCII-Zeichensätze durch mehr als ein Byte repräsentiert).  Der
+Befehl `M-x toggle-enable-multibyte-characters' aktiviert die
+Multibyte-Zeichenunterstützung.  Denken Sie daran, die Tabulatortaste
+zur Vervollständigung von Befehlsnamen zu benützen, z.B. `M-x
+toggle-e<TAB><Return>'.
 
 Wenn anstelle der Umlaute `ä', `ö' oder `ü' die Zeichen `d', `v' und
 `|' erscheinen (also `kleines D', `kleines V' und ein senkrechter
-Strich), dann wird das achte Bit von jedem Byte abgeschnitten, sodaß
+Strich), dann wird das achte Bit von jedem Byte abgeschnitten, sodass
 nur ASCII-Zeichen dargestellt werden können.  In der Regel gibt es
 zwei Ursachen für dieses Problem: Sie haben sich nicht `8-bit clean'
 (z.B. mittels `telnet -8 ...') eingeloggt oder Ihr
-Telekommunikationsprogramm ist nicht für 8-bit konfiguriert.
+Telekommunikationsprogramm ist nicht für 8-bit konfiguriert.  Beides
+ist heutzutage eher unwahrscheinlich, daher wird hier nicht weiter
+darauf eingegangen.
 
 >> Geben Sie `M-x toggle-enable-multibyte-characters' ein.  Die
    deutschen Umlaute (so sie von Ihrem Terminal darstellbar sind)
@@ -1212,21 +1251,18 @@
 >> Aktivieren Sie wieder die Multibyte-Zeichenunterstützung mittels
    `M-x toggle-enable-multibyte-characters'.
 
-Sehen Sie anstelle der Umlaute leere Kästchen (unter X), dann sollten
-Sie mit C-x C-c Emacs beenden und folgendermaßen neu starten:
+Sehen Sie anstelle der Umlaute leere Kästchen (unter X11 oder anderen
+graphischen Oberflächen), sollten Sie Emacs mit C-x C-c beenden und
+folgendermaßen neu starten:
 
     emacs -fn fontset-standard
 
-Bei einem Textterminal gibt es weiter die Möglichkeit, die
-Befehlsfolge `M-x standard-display-european' auszuführen, wodurch
-Emacs die Multibyte-Zeichenunterstützung deaktiviert und direkt
-Latin-1-Zeichen darzustellen versucht.  Sie können auch probieren,
-Emacs mit der `--unibyte'-Option zu starten, was einen ähnlichen
-Effekt bewirkt.
+Sie können auch probieren, Emacs mit der `--unibyte'-Option zu
+starten, um Latin-1-Zeichen direkt darzustellen.
 
 Falls das alles nichts nützt oder Sie Fragezeichen anstelle der
 Umlaute auf ihrem Textterminal sehen, sollten Sie sich an Ihren
-Systemadministrator wenden und sich beschweren, daß kein
+Systemadministrator wenden und sich beschweren, dass kein
 Latin-1-Zeichensatz installiert ist (was heutzutage eigentlich eine
 Selbstverständlichkeit sein sollte).  Falls statt der Umlaute andere
 Zeichen auf ihrem Textterminal erscheinen (z.B. kyrillische
@@ -1236,19 +1272,21 @@
 Lesen Sie im Emacs-Handbuch nach unter dem Stichwort `International',
 welche weitere Optionen es bezüglich Zeichensätze gibt.
 
-Es empfiehlt sich, Latin-1 als Standardkodierung zu aktivieren, wenn
-Sie primär Deutsch verwenden.  Benutzen Sie zu diesem Zweck die
-Befehlsfolge
+Ist die Sprachumgebung (`locale') Ihres Betriebssystems korrekt auf
+Deutsch gesetzt, verwendet Emacs diese Einstellungen automatisch.
+Anderenfalls empfiehlt es sich, Latin-1 als Standardkodierung zu
+aktivieren, wenn Sie primär Deutsch verwenden.  Benutzen Sie zu diesem
+Zweck die Befehlsfolge
 
     C-x <Return> l latin-1 <Return>
 
 (C-x <Return> l führt die Funktion set-language-environment aus), um
 in einer laufenden Emacs-Sitzung auf Latin-1 umzuschalten.  Dadurch
-wird erreicht, daß Emacs beim Laden einer Datei (und Speichern
+wird erreicht, dass Emacs beim Laden einer Datei (und Speichern
 derselben) standardmäßig die Latin-1-Zeichenkodierung verwendet.  Sie
 können an der Ziffer 1 unmittelbar vor dem Doppelpunkt links unten in
-der Statuszeile erkennen, daß Sie Latin-1 aktiviert haben.  Beachten
-Sie allerdings, daß set-language-environment keinen Einfluß auf die
+der Statuszeile erkennen, dass Sie Latin-1 aktiviert haben.  Beachten
+Sie allerdings, dass set-language-environment keinen Einfluss auf die
 Kodierung bereits existierender Puffer hat!  Haben Sie eine Datei mit
 deutschem Text in Latin-1-Kodierung irrtümlicherweise in einer
 falschen Kodierung geladen, dann müssen Sie diesen Puffer aus Emacs
@@ -1300,8 +1338,8 @@
     1<     latin-1-postfix
     1>     latin-1-prefix
 
-So bedeutet die Angabe address@hidden:**', daß Sie die Eingabemethode `german'
-in einem Puffer mit Latin-1-Kodierung verwenden, und daß die Datei
+So bedeutet die Angabe address@hidden:**', dass Sie die Eingabemethode `german'
+in einem Puffer mit Latin-1-Kodierung verwenden, und dass die Datei
 bereits modifiziert wurde.
 
 [Arbeitet Emacs in einem Terminal, werden noch zwei zusätzliche
@@ -1313,8 +1351,8 @@
 ---------------------------------
 
 Wir haben uns bemüht, in dieser Einführung genau soviel Information zu
-geben, daß Sie beginnen können, mit Emacs zu arbeiten.  Emacs ist
-jedoch so mächtig und umfangreich, daß es den Rahmen einer Einführung
+geben, dass Sie beginnen können, mit Emacs zu arbeiten.  Emacs ist
+jedoch so mächtig und umfangreich, dass es den Rahmen einer Einführung
 spränge, an dieser Stelle mehr zu erklären.  Um Sie im weiteren
 Lernverlauf zu unterstützen, stellt Emacs eine Reihe von
 Hilfe-Funktionen zu Verfügung, die alle mit dem Präfix C-h (dem
@@ -1326,11 +1364,12 @@
 welche Art von Hilfe er Ihnen zu Verfügung stellen kann.  Haben Sie
 C-h versehentlich gedrückt, können Sie mit C-g sofort abbrechen.
 
-(Es kann vorkommen, daß bei manchen Computern bzw. Terminals C-h etwas
-anderes bedeutet.  Da erfahrungsgemäß C-h eine der meistbenötigten
-Emacs-Befehle ist, haben Sie einen wirklichen Grund, sich in diesem
-Fall beim Systemadministrator zu beschweren.  Alternativen zu C-h sind
-die F1-Taste und der lange Befehl M-x help <Return>.)
+(Es kann vorkommen, dass bei manchen Computern bzw. Terminals C-h
+etwas anderes bedeutet.  Da erfahrungsgemäß C-h eine der
+meistbenötigten Emacs-Befehle ist, haben Sie einen wirklichen Grund,
+sich in diesem Fall beim Systemadministrator zu beschweren.
+Alternativen zu C-h sind die F1-Taste und der lange Befehl M-x help
+<Return>.)
 
 Die elementarste Hilfestellung gibt C-h c.  Drücken Sie C-h, dann das
 Zeichen c, und dann einen Befehl: Emacs zeigt daraufhin eine kurze
@@ -1383,17 +1422,17 @@
 Tabulator-Taste zur Vervollständigung benutzen.
 
    C-h a        Ein Befehls-Apropos.  Gibt man ein Schlüsselwort ein,
-                dann zeigt Emacs alle Befehle, die dieses
-                Schlüsselwort enthalten.  Alle angezeigten Befehle
-                können mit M-x aufgerufen werden.  Für einige
-                Kommandos wird zusätzlich eine Zeichensequenz
-                (meistens bestehend aus einem oder zwei Zeichen)
-                aufgelistet, welche den gleichen Befehl startet.
+                zeigt Emacs alle Befehle, die dieses Schlüsselwort
+                enthalten.  Alle angezeigten Befehle können mit M-x
+                aufgerufen werden.  Für einige Kommandos wird
+                zusätzlich eine Zeichensequenz (meistens bestehend aus
+                einem oder zwei Zeichen) aufgelistet, welche den
+                gleichen Befehl startet.
 
 >> Geben Sie C-h a file<Return> ein.
 
 Alle M-x-Befehle, die das Wort `file' in ihrem Namen enthalten, werden
-angezeigt.  Beachten Sie, daß auch C-x C-f aufgelistet wird neben dem
+angezeigt.  Beachten Sie, dass auch C-x C-f aufgelistet wird neben dem
 zugehörigen langen Namen, find-file.
 
 >> Blättern Sie mit C-M-v, um sich die Liste der Funktionen anzusehen.
@@ -1419,9 +1458,9 @@
 unterbrochen.
 
 Diese Einführung soll für alle neuen Benutzer von Emacs verständlich
-sein.  Wenn daher etwas unklar sein sollte, dann hadern Sie nicht mit
-sich selbst.  Schreiben Sie an die Free Software Foundation oder an
-den Autor und erläutern Sie, was für Sie unklar geblieben ist.  Eine
+sein.  Wenn daher etwas unklar sein sollte, hadern Sie nicht mit sich
+selbst.  Schreiben Sie an die Free Software Foundation oder an den
+Autor und erläutern Sie, was für Sie unklar geblieben ist.  Eine
 weitere Kontaktadresse ist die Mailing-Liste address@hidden', in der
 Probleme mit der Adaption von GNU-Programmen an das Deutsche
 diskutiert werden.
@@ -1434,22 +1473,25 @@
 Stuart Cracraft hat für die Urversion von Emacs das erste Tutorial
 geschrieben.  Übersetzer ins Deutsche ist Werner Lemberg (address@hidden).
 
-Beachten Sie bitte, daß im Zweifelsfalle das englische Original dieser
-Urheberrechtsnotiz gültig ist (zu finden in der Datei TUTORIAL).
+Beachten Sie bitte, dass im Zweifelsfalle das englische Original
+dieser Urheberrechtsnotiz gültig ist (zu finden in der Datei
+TUTORIAL).
+
+   Copyright (C) 1985, 1996, 1997, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006,
+     2007, 2008, 2009 Free Software Foundation, Inc.
 
-Copyright (C) 1985, 1996, 1997, 2001, 2002, 2003, 2004,
-   2005, 2006, 2007, 2008, 2009  Free Software Foundation, Inc.
+   Diese Datei ist ein Bestandteil von GNU Emacs.
 
    Hiermit wird für jedermann die Erlaubnis erteilt, wörtliche,
    unveränderte Kopien dieses Dokumentes für jegliches Medium zu
-   erstellen, unter der Voraussetzung, daß die Copyright-Notiz sowie
-   diese Erlaubnis beibehalten werden.  Außerdem muß der Verteiler
+   erstellen, unter der Voraussetzung, dass die Copyright-Notiz sowie
+   diese Erlaubnis beibehalten werden.  Außerdem muss der Verteiler
    dieses Dokuments den Empfängern die gleichen Rechte einräumen,
    welche durch diese Erlaubnis gegeben sind.
 
    Zugleich wird die Erlaubnis erteilt, modifizierte Versionen dieses
    Dokuments, oder Teile davon, zu verteilen, und zwar zu den oben
-   gegebenen Bedingungen unter der Voraussetzung, daß eindeutig zu
+   gegebenen Bedingungen unter der Voraussetzung, dass eindeutig zu
    erkennen ist, wer zuletzt dieses Dokument verändert hat.
 
 Die Vervielfältigungsbedingungen für Emacs selbst sind etwas




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